Kapitel 70

 

Ritchie Pov

 

Nachdem die Jungs sich dann ihr Eis gegönnt hatten, tollten sie noch etwas durch das Wasser.

Natürlich hatten sie erst die halbe Stunde gewartet nach dem Eis, denn keine von den beiden wollten Bauchschmerzen.

Insgesamt blieben wir da bis das Schwimmbad schloss und machten uns dann auf den Weg in die Umkleidekabine.

Dort zog Campino sich dann auch gleich mal die Badehose aus und stellte sich unter die Dusche.

Er hatte noch nie Probleme damit seinen Körper zu zeigen, denn er rannte ja auch schon halbnackt über die Bühne.

Auch hatte er kein Problem damit zu zeigen was er hatte, denn auch davon hatte er nicht gerade wenig und siedelte sich eher in die höheren Zentimeter an.

,,Oh Dad! Das ist peinlich!“, empörte sich Lenn auch gleich und hielt sich die Augen zu.

Jez führte ihn dann unter eine Dusche, wo die beiden dann zusammen duschten.

Auch ich stellte mich dann unter die Dusche und duschte meinen Körper ab.

Nachdem wir damit fertig waren gingen wir wieder in die Umkleidekabinen und zogen uns dort wieder an.

Anschließend föhnten wir uns noch die Haare und machten uns dann auf den Weg zurück zum Auto.

,,War ein echt cooler Tag. Können wir gerne öfter machen.“, sagte Lenn und Jez nickte begeistert.

,,Das auf jeden Fall. War wirklich cool.“

 

 

,,Dann müssen wir mal schauen, dass wir das vielleicht nochmal hinbekommen. Aber der richtige Sommer kommt ja auch erst noch und dann können wir ja auch mal ins Freibad fahren.“, sagte ich und Campino nickte.

,,Wobei wir wahrscheinlich da keine Ruhe haben werden.“, merkte er an und ich sah ihn fragend an.

,,Da werden ein paar mehr Leute sein als heute im Schwimmbad und da werden uns wahrscheinlich auch mehr Leute drauf ansprechen, dass sie uns kennen und dann werden wir da keine Ruhe haben.“

,,Ach das geht schon. Ich bin sicher, dass es trotzdem gut werden wird.“

,,Da bin ich auch sicher.“

Dann kehrte Stille ein und in der Zeit parkte Campino den Wagen vor der Haustüre.

,,Was machen wir denn gleich noch?“, fragte Lenn und schien nicht wirklich Interesse daran zu haben die Zeit mit Jez alleine zu nutzen.

,,Ich würde sagen wir kochen gleich erst mal was. Ich habe Hunger und dann sehen wir mal weiter.“, sagte ich und Campino nickte.

,,Essen klingt gut. Ich habe auch Hunger.“, sagte Lenn und Campino schüttelte bloß den Kopf.

,,Du kannst auch nur ans Essen denken, oder?“, fragte er und Lenn grinste frech.

,,Nicht nur. Ich denke auch an Sex. Zwischendurch mal. Essen und Sex. Das sind zwei wichtige Bestandteile des Lebens, Dad.“

,,Ist klar Lenn.“, sagte dieser mit einem Kopfschütteln und widmete sich dann wieder mir.

,,Was machen wir denn zu essen?“

,,Das ist eine gute Frage. Worauf hast du Hunger?“

 

 

,,Wir könnten einen Nudelauflauf machen. Das geht schnell und dafür haben wir auch noch alles hier.“, schlug Campino vor und ich nickte.

,,Das können wir machen.“

,,Dann gehen wir jetzt hoch und dann könnt ihr uns ja rufen, wenn das Essen fertig ist.“, sagte Lenn und schnappte sich auch gleich seinen Jez und zog den hinter sich her mit nach oben.

Campino und mir blieb nur kopfschüttelnd hinterher zu blicken.

,,Komm, lass uns kochen gehen. Die beiden kommen eh nicht mehr wieder.“, sagte ich und Campino nickte, bevor er mir in die Küche folgte.

Ich kümmerte mich um die Nudeln und die Soße, während Campino den Schinken klein schnitt.

So hatten wir den Auflauf auch bald schon fertig und stellten diesen in den Ofen.

,,Noch eine halbe Stunde und dann können wir essen. Lass uns in der Zeit noch etwas auf die Couch gehen.“, sagte ich und Campino nickte.

Gemeinsam setzten wir uns dann auf die Couch und der Ältere zog mich auch gleich in seine Arme.

Ich kuschelte mich eng an ihn und genoss die Ruhe vor dem Sturm.

Denn ich wusste, dass die Jungs gleich nochmal runter kommen würden, denn sie hatten ja Hunger.

Kurz nachdem es dann ruhiger wurde, hörten wir dann eindeutig zweideutige Geräusche aus dem Zimmer von Jez und ich schüttelte nur den Kopf.

,,So wie Lenn sagte. Essen und Sex. Jetzt vögeln und danach essen, dann sind seine Grundbedürfnisse für heute ja auch schon gedeckt.“, lachte Campino und ich zwickte ihm in die Seite.

,,Ich muss das nicht hören.“, empörte ich mich und wollte das wirklich nicht.

 

 

,,Stell dich nicht so an, Ritchie. Wer weiß ob die uns nicht vielleicht auch schon gehört haben.“

,,Das ist was anderes. Wir sind erwachsen.“

,,Die beiden wissen schon, was sie tun. Also Augen zu und durch. So schlimm ist das doch nicht. Komm, ich gehe mal nach dem Auflauf schauen, vielleicht können wir dann ja auch gleich essen.“

Ich nickte und Campino stand auf um sich auf den Weg in die Küche zu machen und da nach dem Auflauf zu sehen.

Scheinbar brauchte der nicht mehr lange, denn der Blonde deckte den Tisch, als ich dann auch in die Küche kam.

,,Wir können gleich essen. Wenn die beiden oben fertig sind, dann kannst du sie rufen.“, sagte Campino und ich sah ihn bittend an.

,,Kannst du das nicht machen? Ich will die beiden nicht stören wenn die vielleicht noch nicht fertig sind. Du hast da weniger ein Problem mit.“

Campino lachte leise, nickte dann aber und machte sich auf den Weg zur Treppe, die nach oben führte.

Dort rief er dann die beiden runter zum Essen und kam dann auch schon wieder zu mir in die Küche.

,,Jetzt müssen wir nur abwarten wie lange es dauert und dann wissen wir, ob ich gestört habe.“

Kurze Zeit später standen die beiden dann aber auch schon angezogen in der Küche und ich wusste, dass sie schon fertig waren, als Campino gerufen hatte.

Gemeinsam setzten wir uns dann an den Tisch und ich stellte noch die Auflaufform auf diesen.

Jetzt konnten wir endlich essen, was wir dann auch gleich taten.

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