Aus Unglück wird Glück

 

Campino Pov

 

Was für ein Tag.

Bis zu unserem Konzert war es eigentlich ein Tag wie jeder andere.

Aber dann kam diese kleine zu uns an die Bühne und ich dachte mir, dass ich mir die mal genauer ansehen muss.

Also ließ ich sie von unseren Sicherheitsleuten in meine Garderobe bringen.

Nach dem Konzert ging ich zu ihr und sie wirkte recht frech und ich kam nicht wirklich an sie dran.

Also würde ich sie wohl wieder gehen lassen.

Was sollte die Scheiße denn?

Ich musste mich von so einer kleinen was auch immer sicher nicht so behandeln lassen.

Also ließ ich sie wieder laufen und machte mich fertig.

Gemütlich ging ich duschen und redete noch kurz mit meinen Bandkollegen.

Ich rauchte noch gemütlich eine und trank noch ein Bier.

Musste ich warten, bis die Halle geleert war um zu meinem Auto zu kommen und dann nach Hause zu fahren.

Da heute das letzte Konzert war für die nächsten zwei Wochen und unser Tourbus in Reparatur, fuhren wir mit unseren Privatwagen.

Also ging ich nachdem ich alles erledigt hatte raus zu meinem Wagen und sah die kleine, Emma hieß sie, vor ihrem Wagen rum laufen, dagegen treten und laut fluchen.

Eigentlich konnte mir ja egal sein, was sie machte, denn war sie mir doch mehr als unfreundlich entgegen getreten.

Aber das war mir dann doch nicht so geheuer und ich entschied mich dann doch mal bei ihr schauen zu gehen.

 

 

Nach einem kurzen Dialog hatte ich raus gefunden, dass ihr Auto nicht ansprang und ich hatte ihr das Angebot gemacht sie mit zu nehmen, da sie auch nach Düsseldorf musste.

Sie wollte nicht, also machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto.

Auf den Weg dorthin hielt sie mich dann aber doch noch auf und fragte ob sie nicht doch mitfahren könnte.

Also nahm ich sie jetzt doch mit.

Auf dem Weg nach Düsseldorf machte ich mir eine Zigarette an.

Sie rauchte scheinbar auch, hatte aber ihre Kippen in ihrem Auto vergessen.

Sehr bedauerlich, zumal sie die Möglichkeit hätte, eine von mir zu bekommen, aber sie hatte ja Angst, dass ich da was rein gemischt haben könnte.

Als ob ich nichts besseres zu tun hätte, als auf unseren Konzerten kleinen Mädels aufzulauern und denen Kippen zu geben, wo was drin ist, zumal ich die ja auch selber rauche.

Schließlich schien sie auch auf den Gedanken gekommen zu sein, dass das völliger Schwachsinn ist, denn sie fragte dann doch noch nach einer Zigarette.

Ich gab ihr die Packung und sagte ihr, dass sie diese behalten konnte.

Konnte ich doch nicht ahnen, dass sie auch gleich mein Feuerzeug mit einpackte, denn das hätte ich gerne zurück gehabt.

Aber was soll´s, würde ich mir eben ein neues organisieren.

Kurz vor Düsseldorf sagte sie mir dann ihre Adresse und ich fuhr sie nach Hause.

Vor ihrer Haustüre fiel ihr dann aber auf, dass sie wohl scheinbar den Schlüssel in ihrem Wagen stecken gelassen hatte.

 

 

Nun konnte ich wirklich nicht mehr vor lachen.

Sie war ja schon mehr als schusselig.

Aber genau das machte sie so unglaublich süß.

Ich hatte keine Ahnung wieso, aber ich entschloss mich ihr das Angebot zu machen bei mir zu schlafen.

Das hatte ich noch nie getan und hoffte, dass ich das auch nicht bereuen würde.

Sie nahm dankend an und ich machte mich auf den Weg zu mir nach Hause.

Dort gab ich ihr nur noch eine Decke und ein Kissen und machte mich dann nach oben in mein Schlafzimmer.

Hatte ich ihr gesagt, dass sie hoch kommen könnte, wenn etwas wäre.

Ich legte mich in mein Bett und konnte nicht schlafen.

Hatte ich dann doch ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache.

Schließlich war die Kleine völlig fremd und wirklich begeistert von uns war sie auch nicht.

Da wollte sie eigentlich auf ein Konzert irgendeiner rechten Band.

Das passte mal so gar nicht zu uns und vielleicht hatte sie das ja auch mit Absicht gemacht und würde mir nun die Bude ausräumen oder gar abfackeln oder sonstiges.

Ich versuchte den Gedanken beiseite zu drängen und zu schlafen, dass würde sie wohl hoffentlich nicht tun, als es an der Türe klopfte.

Da sonst niemand da war, konnte es ja nur Emma sein.

Also gewährte ich ihr Einlass in mein heiliges Schlafzimmer.

 

 

Sie sagte sie könne nicht schlafen, also wollte ich sie zu mir holen.

Das war auch kein Problem, allerdings legte sie sich ganz nach außen auf die Bettkante.

Hatte wohl wahrscheinlich Angst, dass ich sie doch noch auffressen würde.

Nachdem ich ihr gesagt hatte, dass ich nichts tun würde, was sie nicht wollte kam sie dann doch etwas näher.

Schlussendlich hatte sie sich dann auch schon an mich gekuschelt und ließ ihre Hände wandern.

Von wegen schüchtern und zurückhaltend.

Das war die Kleine in keinster Weise.

Dann führte auch schon eins zum anderen und wir schliefen miteinander.

Unvermittelt und einfach zum Spaß.

Ich genoss es in vollen Zügen, auch wenn ich es sonst nicht tat, nun tat ich es und ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung wieso.

Hatte die Kleine es mir doch scheinbar angetan.

Sie hatte einfach etwas an sich, was mich in ihren Bann zog.

Nachdem wir fertig waren kuschelte sie sich auch gleich wieder enger an mich und ich streichelte ihr sanft über die Seite und über den Bauch.

Ich bereute nicht, was ich getan hatte.

Und ihr schien es genauso zu gehen.

Also alles in allem doch noch ein gelungener Tag und eigentlich doch auch ein gar nicht so schlechter Anfang für das, was noch kommen würde.

Denn morgen früh und da war ich sicher, würde ich sie sicher noch mal sehen und dann würden wir weiter sehen.

Schließlich musste sie ja auch noch ihr Auto holen in Frankfurt.

Über diesen Gedanken schlief ich dann auch schließlich mit der Kleinen im Arm zufrieden und befriedigt ein.

Umfrage

Hat euch das Kapitel gefallen?

Ja, war gut (0)
0%

Joa, war ganz okay (0)
0%

Es ging so, eher nicht (0)
0%

Nein, überhaupt nicht (0)
0%

Stimmen insgesamt: 0

Thema: Aus Unglück wird Glück

Es wurden keine Beiträge gefunden.

Neuer Beitrag