Kapitel 3

 

Campino Pov

 

Das Wasser prasselte auf meine Haut und ich schloss genießerisch die Augen.

Ich sah an mir herab und sah die Wassertropfen über meinen Muskulösen Körper fließen.

Jeder einzelne Tropfen war wie eine Liebkosung auf meiner Haut und ich schloss erneut genießerisch die Augen und legte meinen Kopf in den Nacken.

Ich streichelte sanft über meinen Oberkörper und konnte für den Moment den ganzen Streß und die Schmerzen in meinem Kopf vergessen.

Völlig entspannt konnte ich mich meinen Berührungen hingeben.

Sanft streichelte ich über meine Brust runter zu meinem Bauch und anschließend noch etwas tiefer runter.

Mit festem Griff nahm ich meinen Schwanz in die Hand und massierte ihn.

Ließ meine Hand auf und ab gleiten und spürte deutlich, wie er in meiner Hand anwuchs.

Ein leises Stöhnen entfuhr meiner Kehle, als ich meine Bewegungen etwas erhöhte.

Ich lehnte mich gegen die Wand und spürte die kalten und doch angenehmen Fliesen in meinem Rücken, die eine willkommene Abwechslung zu dem heißen Wasser auf meiner Haut waren.

Erneut erhöhte ich die Bewegungen meiner Hand und massierte zusätzlich mit der anderen Hand meine Eier.

Ein heftigeres Stöhnen entfuhr mir und auch meine Atmung hatte zugenommen.

Ich presste mich immer wieder selber gegen meine Hand und beschleunigte erneut mein Tempo.

Noch ein weiteres mal erhöhte ich mein Tempo und spürte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Mein Stöhnen wurde nochmals heftiger und auch meine Atmung beschleunigte sich.

Und dann war es auch endlich so weit und ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt.

Ich ergoss mich in meiner Hand und konnte mir ein heftiges Stöhnen nicht verkneifen.

 

 

Schwer atmend lehnte ich mich etwas enger gegen die kalten Fliesen, die mittlerweile durch meinen Körper warm geworden waren und versuchte wieder zu Luft zu kommen.

Nachdem mir das gelungen war, stellte ich mich wieder richtig unter den Wasserstrahl und seifte meine Haare und meinen Körper ein.

Diesen spülte ich anschließend ab und stieg aus der Dusche.

Ich schnappte mir ein Handtuch von der Duschstange und trocknete mich ab.

Das Handtuch hing ich anschließend wieder über die Stange und zog meine Shorts und meine Jeans an.

Mein T – Shirt hatte ich im Schlafzimmer vergessen, also würde ich es später anziehen.

Ich trocknete meine Haare noch ab und sah dann in den Spiegel.

Meine Haare waren mehr als zerwuschelt, aber das störte mich nicht wirklich.

Schließlich wollte ich ja nicht auf eine Modenschau gehen, sondern nur zu Ritchie und danach nach Hause.

Also brauchte ich so gut ja auch nicht aussehen.

Nachdem ich das Bad dann einigermaßen wieder hergerichtet hatte, ging ich ins Schlafzimmer und suchte da mein T – Shirt.

Das konnte ich allerdings nicht finden, deswegen entschied ich mich Ritchie zu fragen.

Der hatte es wahrscheinlich als er das Bett gemacht hatte weggeräumt.

Also führte mich mein Weg in die Küche, wo ich den Kleinen reingehen sah.

 

 

Als ich sah, dass Ritchie mit dem Rücken zur Türe stand lehnte ich mich erst gegen den Türrahmen, doch als er sich dann auch nach einer Weile nicht umdrehte, ging ich auf ihn zu und nahm ihn von hinten in den Arm.

Dieser erschrak und zuckte heftig zusammen.

Augenblicklich ließ ich ihn los und er wirbelte herum.

,,Musst du mich so erschrecken?“, fragte er und wischte sich mit der Hand über die Augen.

Er nestelte an seiner Hand rum und erst dann sah ich, dass er blutete.

,,Was hast du gemacht?“, fragte ich ihn auch sogleich und nahm seine Hand in meine Hand.

,,Das ist nicht so schlimm.“

,,Da muss mindestens ein Pflaster drauf. Hast du welche hier?“

Ritchie nickte und reichte mir ein Pflaster.

Ich versorgte ihm die Hand und sah ihn mitfühlend an.

,,Was hast du gemacht?“

,,Als ich eben im Schlafzimmer war, dass Bett machen, da bin ich im Flur gegen die Kommode gelaufen und habe das Bild von uns runter geschmissen. Ich wollte die Scherben aufheben und da habe ich mich geschnitten. Wirklich nichts schlimmes.“, sagte er und entzog sich meiner Hand.

Ich sah ihn fragend an und wusste, dass er wohl Recht hatte und es die Wahrheit war.

Ritchie konnte man immer ansehen, wenn er log.

,,Okay, dann lass uns ins Wohnzimmer gehen.“

,,Du bleibst?“, fragte Ritchie hoffnungsvoll.

,,Ja, erst mal. Ich werde dann später nach Hause fahren.“

 

 

Auch hier konnte man ihm deutlich die Enttäuschung ansehen, aber ich musste und wollte das überspielen.

Hatte ich doch keine Ahnung wieso er so drauf war, aber das würde ich vielleicht noch raus finden.

Ich musste aber ja auch irgendwann nach Hause.

Konnte ich nun mal nicht immer bei ihm bleiben.

Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer und setzten uns dort auf das Sofa.

Auffordernd blickte ich den Kleineren an und wartete.

In der Hoffnung, dass er mir sagen würde, was mit ihm los war.

Da aber auch nach längerem Warten nichts kam und Ritchie die ganze Zeit nur mit seinen Händen in seinem Schoß spielte, entschloss ich mich nachzuhaken.

,,Was ist denn los mit dir Kleiner? Du verhältst dich die ganze Zeit schon so komisch.“

,,Mit mir ist nichts. Es ist alles okay.“, sagte er schnell.

,,Lüg mich doch nicht an.“, sagte ich enttäuscht.

,,Das tue ich doch gar nicht.“

,,Du kannst mir nicht mal in die Augen schauen, also sag mir doch nicht, dass alles okay ist und das du mich nicht anlügst. Also, was ist los?“

,,Das ist alles nicht so einfach.“

,,Wieso ist es nicht einfach? Worum geht es denn überhaupt?“, fragte ich weiter und legte eine Hand unter sein Kinn und drückte dieses sanft hoch, damit er mich ansehen musste.

Erst da sah ich die Tränen, die sich in seinen Augen gesammelt hatten.

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