Ein Klassentreffen, dass keines war

 

Campino Pov

 

Ich stand in meinem Badezimmer und zupfte meine Haare zurecht.

In eine enge schwarze Jeans und ein hellrotes Hemd hatte ich mich schon gezwängt und nun waren nur noch die Haare dran, damit ich wenigstens einigermaßen gut aussah.

Heute stand mein Klassentreffen an und da wir im Moment mit den Toten Hosen pausierten und Urlaub hatten, entschied ich mich dort auch hinzugehen.

Mit einem prüfenden Blick in den Spiegel und einem anschließenden Nicken, weil ich mit dem, was ich sah zufrieden war, ging ich in mein Wohnzimmer und packte dort noch alles zusammen, was ich so brauchte.

Zigaretten, Handy, Navi und alles andere, damit ich auch den Weg finden würde.

Als ich dann alles hatte, machte ich mich auf den Weg zum Auto und anschließend zu dieser Halle, wo diese Feier beziehungsweise dieses Klassentreffen stattfinden sollte.

Die Einladung und alles andere legte ich auf den Beifahrersitz und ließ dann den Motor an, um dorthin zu fahren.

Auf dem Weg dorthin passierte nicht besonders viel.

Zwischendurch rauchte ich immer mal wieder eine und folgte der freundlichen Stimme des Navis, das mir den Weg anzeigte.

Glücklicherweise musste ich nicht weit fahren und die Verkehrslage war auch nicht gerade die schlechteste.

So brauchte ich nicht lange und kam dann auch bald an besagtem Ziel an.

Ich stieg aus und streckte mich ausgiebig, bevor ich alles aus dem Auto nahm, was ich brauchte und damit die Halle betrat.

 

 

Ich blickte mich fragend um, denn hier war zwar schon alles aufgebaut, aber noch keiner da und eigentlich war ich nicht unbedingt die Pünktlichkeit in Person und wunderte mich da schon leicht, dass scheinbar noch keiner da war.

Mit einem Schulterzucken ging ich dennoch weiter, denn vielleicht hatte ich auch einfach nur den falschen Raum genommen.

Ich hatte auf der Einladung auch irgendwas gelesen, davon, dass es wohl auch noch andere Feiern geben würde, hier.

Genau umsehend ging ich weiter durch die Halle und lief auch gleich gegen jemanden.

,,Sorry.“, sagte ich schnell und entdeckte dann erst, wen ich da umgelaufen hatte.

,,Michael? Michael Zorc?“, fragte ich ungläubig und dieser nickte.

,,Was machst du denn hier?“, fragte der Sportdirektor überrascht.

,,Ich bin wegen dem Klassentreffen hier. Das sollte eigentlich heute sein. Ich bin sogar eigentlich zu spät, aber hier scheint dennoch keiner zu sein, außer dir. Dabei bist du doch gar nicht meine Klasse. Was machst du denn dann hier?“

,,Ich habe auch hier ein Klassentreffen. Die haben aber in den Einladungen rein geschrieben, dass sie einen Wasserschaden haben und das wir deshalb mit anderen Klassen zusammen feiern sollten. Ich wusste ja nicht, dass du dann hier auch dein Klassentreffen hast.“

,,Und du hast deins auch heute? Von diesem Wasserschaden haben ich gar nichts gelesen.“

Ungläubig zog ich die Einladung aus meiner Gesäßtasche und las sie mir nochmal durch.

Tatsächlich stand es da, dass hatte ich wohl einfach überlesen.

 

 

,,Ja, das sollte heute sein. Ich kann dir meine Einladung auch gerne zeigen.“, sagte Michael und zog auch gleich ein Stück Papier aus seiner Brusttasche, die sein Hemd zierte.

Erst jetzt fiel mir auf, dass der Sportdirektor ein Anzug trug und ich fragte mich, ob ich mir doch etwas anderes hätte anziehen sollen.

Aber da ich wusste, dass Michael eigentlich immer wenn man ihn sah einen Anzug trug, waren meine Kleider wohl in Ordnung und angebracht.

Er hielt mir die Einladung unter die Nase und ich blickte diese an.

,,Ja, dass ist das gleiche Datum, wie auch bei mir drauf steht und das ist heute.“

Ich zog mein Handy raus und vergewisserte mich über den Kalender nochmal, kam aber zu dem Schluss, dass ich mich nicht vertan hatte.

,,Wir können uns ja auch schlecht beide so vertun. Aber da hier ja auch noch alles gedeckt ist und alles, kann die Feier ja auch noch nicht gewesen sein, oder? Heißt wir sind vielleicht einfach zu früh?!“, zuckte ich mit den Schultern und Michael sah mich zweifelnd an.

,,Meinst du, die haben die Uhrzeit geändert und wir haben es nicht mitbekommen?“

,,Ja, dass kann doch sein, oder?“

,,Ich habe keine Ahnung, aber möglich ist es wohl, ja.“

,,Dann setzen wir uns eben einfach jetzt hier hin und warten, denn dann werden die ja wohl auch bald kommen.“

Michael setzte sich auf einen der Stühle und ich setzte mich ebenfalls.

Ich zündete mir eine Zigarette an und bot dem Sportdirektor auch eine an, die er auch gleich dankend annahm und sich ebenfalls anzündete.

 

 

Die nächsten Stunden passierte nichts mehr und außer rauchen und unterhalten konnten wir wohl auch nichts mehr machen.

,,Glaubst du die haben uns verarscht?“, fragte ich nach einer Weile der Stille und wurde wirklich langsam ungehalten.

,,Das glaube ich nicht. Ich denke die haben vielleicht einfach die Uhrzeit geändert und uns nichts gesagt.“

Noch bevor ich antworten konnte, hörten wir Geräusche und ich blickte Michael fragend an.

,,Vielleicht kommen sie ja endlich da.“, zuckte der Sportdirektor mit den Schultern und ich nickte.

Aber auch nach einer ganzen Weile kam immer noch keiner und die Geräusche hatten auch wieder aufgehört.

,,Lass uns mal schauen gehen. Das wird mir hier langsam zu blöd, sonst fahre ich wieder nach Hause.“, sagte ich an Michael gewandt und stand dann auf.

Michael stand ebenfalls auf und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu der Türe, durch die ich rein gekommen war.

Als wir diese erreicht hatten, wollte ich diese öffnen, allerdings ging das nicht.

,,Die Türe ist abgeschlossen.“, sagte ich zu Michael und sah, wie er förmlich schon panisch wurde.

,,Was machen wir denn jetzt? Ich meine wir können doch nicht hier bleiben! Was soll das denn? Ich dachte wir haben hier ein Klassentreffen und nicht wir schließen euch einfach mal ein oder was auch immer das hier auch soll. Man Campino, was machen wir denn jetzt? Wir können doch nicht hier bleiben, nachher verhungern wir oder so! Ich muss zwischendurch ja auch nochmal arbeiten! Aki bringt mich um, wenn ich nicht pünktlich zur Arbeit komme und so was!“

 

 

,,Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du nicht in Panik gerätst. Immerhin gibt es schlimmeres.“

,,Was soll es denn schlimmeres geben?“, fragte Michael immer noch panisch und ich verdrehte die Augen.

,,Vielleicht haben die ja auch nur so lange abgeschlossen, bis die anderen kommen und von denen hat sicher einer einen Schlüssel und dann kommen wir hier auch wieder raus.“

,,Und wenn nicht? Campino, ich habe einen Job!“

,,Ach und ich nicht oder was?“

,,Ja doch, aber das geht doch nicht. Ich meine wir müssen dann doch beide wieder nach Hause und dann können wir doch auch nicht einfach hier bleiben!“

,,Jetzt reg dich mal ab, Michael! Es gibt schlimmeres! Lass uns zurück gehen und dann warten wir einfach da, bis die anderen kommen! Wenn wir uns wirklich in der Uhrzeit vertan haben, dann werden die sicher noch kommen!“

Michael nickte und schien sich auch langsam zu beruhigen.

Ich legte einen Arm um ihn und nahm ihn wieder mit in den Raum, in dem wir als erstes waren.

Dort drückte ich ihn auf einen der Stühle und sah mich im Raum um.

Irgendwo musste es doch auch sicher etwas zu essen und zu trinken geben.

Als ich dann einen Kühlschrank fand, ging ich zu diesem und öffnete ihn.

Genau das hatte ich gesucht.

Ich nahm eine der zahlreichen Flaschen Whisky da heraus und ging damit zurück zu Michael, nachdem ich noch zwei Gläser aus dem Schrank genommen hatte.

 

 

,,Schau mal, was ich gefunden habe.“, sagte ich zu Michael und dieser grinste.

,,Wo hast du die denn her?“

,,Die habe ich in einem Kühlschrank hier gefunden. Da waren auch noch Sachen zum Essen. Vielleicht sollten wir schon mal anfangen mit dem feiern, bevor die anderen kommen.“

,,Ja, gute Idee.“, stimmt ich ein und füllte die Gläser.

Eins reichte ich Michael und das andere behielt ich für mich.

Gemeinsam stießen wir an und tranken das Glas auch gleich komplett aus.

So ging es einige Zeit weiter, aber wirklich kommen, tat hier keiner.

Auch als es gegen Abend ging und noch keiner kam, hatte ich die Hoffnung beinahe aufgegeben, dass noch einer kommen würde.

,,Du, Campino?“, fragte Michael und ich blickte ihn fragend an.

,,Glaubst du wir können hier schlafen?“, fragte er vorsichtig und ich zuckte die Schultern.

,,Ich denke das müssen wir wohl, wenn wir hier eingesperrt sind, oder?“

Michael nickte und man konnte ihm deutlich ansehen, dass er damit nicht wirklich einverstanden war.

,,Vielleicht finden wir hier ja ein paar Decken oder so. Irgendwas worauf man schlafen kann.“, versuchte ich ihn aufzubauen und Michael nickte erneut.

,,Ich gehe dann mal schauen, ob ich etwas finde, okay?“, fragte ich dann weiter und stand auf.

,,Soll ich dir helfen?“

,,Nein, brauchst du nicht.“, sagte ich und machte mich auf den Weg in die angrenzenden Räume und fand da auch tatsächlich einen Raum, der sogar eine Matratze hatte.

 

 

Es war eine große Matratze, auf der man locker zu zweit schlafen konnte und auch Decken und Kissen waren vorhanden.

,,Michael?“, rief ich in den Nebenraum und kurze Zeit später stand der Sportdirektor auch schon in der Türe.

,,Hier ist eine Matratze. Decken und Kissen sind auch da. Ich denke hier können wir wohl dann auch schlafen. Ich werde mich auch gleich hinlegen. Heute kommt eh keiner mehr.“

,,Meinst du? Dann müssen wir ja hier zusammen schlafen.“

,,Du kannst natürlich auch in ein Hotel gehen. Ach nee. Wir sind ja eingeschlossen. Wobei du dann natürlich auch auf dem Boden nebenan schlafen kannst, wenn du mit mir ein Problem hast.“, sagte ich leicht angefressen, denn die Situation gefiel mir so ja auch nicht wirklich.

,,Nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es für dich okay ist.“

,,Ja, dass ist es. Sonst hätte ich es dir ja auch nicht angeboten. Also willst du dich jetzt hier mit mir hinlegen oder was?“

,,Ja, will ich.“

Ich nickte zufrieden, denn diese Diskussion konnte ich ja mal gar nicht verstehen und begann mein Hemd aufzuknöpfen.

Michael sah mich fragend an und wirkte erneut nervös.

,,Was ist los?“, fragte ich, als ich seinen Blick sah.

,,Du ziehst dich aus.“, stellte er fest und ich musste mir ein lachen verkneifen.

,,Ja, willst du etwa im Anzug schlafen?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue und Michael schüttelte den Kopf.

 

 

Ich entledigte mich auch noch meiner Hose und legte beides in dem ersten Raum über einen Stuhl.

Das ich nun nur noch in Boxershorts rumlief, störte mich nicht wirklich, denn Michael war ja nun mal auch ein Mann.

Dieser zögerte anfangs noch etwas, zog sich dann aber auch aus und legte die Sachen ebenfalls über einen Stuhl.

Ich beobachtete ihn dabei und kuschelte mich dann in eine der Decken und wartete da auf Michael.

Als dieser dann wieder kam und sich auch in eine Decke kuschelte, wünschten wir uns noch eine gute Nacht und versuchten dann zu schlafen.

Das war allerdings schwieriger als als gedacht, denn die Matratze vibrierte.

,,Michael?“, fragte ich leise und bekam ein brummen zur Antwort.

,,Ist dir kalt?“, fragte ich weiter und erntete erneut ein brummen.

,,Willst du vielleicht kuscheln?“, fragte ich ebenfalls leise und Michael blickte mich schockiert an.

,,Ich habe kein Problem damit, mit dir zu kuscheln.“, setzte ich hinterher.

Er schien kurz zu überlegen, willigte dann aber doch stumm ein und kuschelte sich vorsichtig an mich.

Ich zog ihn auch gleich ganz eng in meine Arme und er legte zögernd seinen Kopf auf meine Brust.

Sanft streichelte ich durch seinen Nacken und Michael begann zu schnurren.

Als dass dann ausblieb und einem leisen schnarchen wich, schloss ich auch meine Augen, schlief kurze zeit ebenfalls ein und verfiel trotz der Umstände in einen ruhigen und dennoch erholsamen Schlaf.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wieder wach wurde, schlief Michael immer noch mit seinem Kopf auf meiner Brust.

Er war ja wirklich süß, aber ich musste auf die Toilette und vorsichtig versuchte ich mich aus seiner Umarmung zu lösen und ging dann auf besagten Ort.

Nachdem ich da alles erledigt hatte, machte ich mich wieder auf den Weg zurück zu Michael, der mittlerweile auf der Matratze saß.

,,Wunderschönen guten Morgen.“, sagte ich und setzte mich mit Zigaretten und Aschenbecher neben ihn.

,,Wunderschönen guten Morgen.“, sagte er ebenfalls und rieb sich verschlafen durch die Augen.

Ich zündete eine Zigarette an und gab sie Michael, der sie auch gleich dankend annahm.

Dann zündete ich mir auch noch eine an und rauchte erst einmal eine in Ruhe.

,,Hast du gut geschlafen?“, fragte ich an Michael gerichtet und dieser nickte.

,,Du auch?“

,,Ja, ich habe verdammt gut geschlafen, für diese Umstände.“

,,Glaubst du, wir finden hier etwas zu essen?“

,,Ja, da bin ich sicher. Ich habe gestern in dem Kühlschrank auch etwas zu essen gefunden. Da werden wir auch sicher etwas finden.“

,,Wir sollten uns aber vorher vielleicht anziehen und fertig machen, falls die anderen noch kommen sollten.“

,,Glaubst du wirklich, dass die noch kommen?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.

,,Ja, wenn die gestern nicht gekommen sind, dann doch sicher heute, oder? Campino, nimm mir die Hoffnung nicht, bitte.“

 

 

,,Nein, dass wollte ich ja auch gar nicht, aber ich finde es schon komisch, dass wir seit gestern hier sind und noch keiner kam.“

,,Ja, da hast du schon recht und dennoch glaube ich, dass sie heute noch kommen.“

,,Ich hoffe du hast Recht.“

,,Ich bin sicher. Gehen wir zusammen duschen oder willst du nacheinander gehen?“, fragte ich an Michael gewandt und blickte ihn abwartend an.

Dieser zuckte aber bloß die Schultern und sah mich fragend an.

,,Das ist mir egal.“

,,Haben die denn mehrere Duschen?“, fragte Michael und ich nickte.

,,Ja, die haben so eine Art Gemeinschaftsdusche.“

,,Dann gehen wir gleich zusammen und dann sind wir auch fertig, falls die kommen sollten.

Ich nickte und drückte die Zigarette im Aschenbecher aus, bevor ich mich erhob und Michael auffordernd anblickte.

Auch der drückte seine Zigarette aus und stand auf.

Gemeinsam gingen wir in den Nebenraum, um dort unsere Sachen zu holen um dann in die Duschen zu gehen.

Michael folgte mir und als wie diese Gemeinschaftsdusche erreicht hatten, zog ich meine Boxershorts aus und stellte mich unter die Brause.

Ich ging davon aus, dass Michael das auch tat, aber als ich nach einer Weile zu dem Sportdirektor sah, stand der immer noch wie angewurzelt im Raum und schien mich anzustarren, was ich nicht wirklich verstehen konnte.

 

 

Fragend blickte ich ihn an und versuchte herauszufinden, warum er immer noch da stand und mich so offensichtlich beobachtete, wie er es da gerade tat.

,,Michael?“, fragte ich, aber auch da bekam ich keine Antwort drauf.

Er schien gar nicht mitbekommen zu haben, dass ich ihn überhaupt angesprochen hatte.

Mit einem Schulterzucken ging ich zu ihm und beugte mich runter, um ihn von seinen Shorts zu befreien.

Das hinterließ allerdings ungeahnte Ausmaße, denn ich konnte ja nicht ahnen, dass er ein Problem bekommen würde, wenn ich ihn nur von seinen Shorts befreite.

Nun hockte ich vor ihm unter der Dusche und hatte einen Michael Zorc mit einer Erektion vor mir stehen.

Ich beugte mich vor und nahm seinen Schwanz tief in den Mund.

Wenn man die Chance schon bekam, dann sollte man diese doch auch nutzen, oder?

Michael krallte sich fest in meine Haare und bewegte so meinen Kopf immer wieder, im Takt seiner Stöße.

Immer wieder erhöhte ich mein Tempo und ging soweit, bis ich alles aus mir herausholte.

Ich nahm noch eine Hand dazu, um ihn noch zusätzlich zum Takt meiner Stöße zu massieren und spürte Michael´s Schwanz auch schon kurze Zeit später in meinem Mund zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Tatsächlich kam Michael auch bald zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meinem Mund.

 

 

Liebend gerne schluckte ich alles, was er mir zu geben hatte und stellte mich dann wieder vor ihn.

,,Kommst du jetzt duschen?“, fragte ich, als wäre nichts gewesen und Michael sah mich immer noch schockiert an.

Mit einem Schulterzucken stellte ich mich wieder unter die Dusche und begann meine Haare einzuseifen.

Allerdings kam ich da nicht wirklich weit, denn ich spürte zwei Hände an meinen Hüften, die mich auch gleich fest anfassten.

Ich lehnte mich gegen Michael und spürte deutlich, dass er mehr wollte, als ich ihm gerade gegeben hatte.

Sanft ließ er eine Hand über meine Brust und meinen Bauch wandern, bis er meine Mitte erreicht hatte und seine Hand mit festen Griff um meinen Schwanz gleiten ließ.

Ich stöhnte heftig auf und drückte mich ihm entgegen.

Der Sportdirektor begann seine Hand zu bewegen und ich kam ihm liebend gerne entgegen.

Als er dann sein Tempo erhöhte, kam ich ihm weiterhin entgegen und stöhnte leise vor mich hin.

Aber als Michael dann erneut sein Tempo erhöhte, hielt ich seine Hand fest und drehte mich in seinen Armen um.

,,Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte Michael und wirkte plötzlich nicht mehr so sicher wie vorher.

,,Nein, aber ich dachte es ist schöner, wenn wir beide etwas davon haben, oder?“

,,Klar, aber was genau meinst du?“

,,Na ja, wenn du möchtest, dann können wir doch vögeln oder? Ich meine wenn du dich traust für mich den Arsch hinzuhalten.“, grinste ich frech.

 

 

,,Ja, werde ich tun. Dann lass uns vögeln.“

Mit einem zufriedenen Grinsen ging ich einen Schritt zur Seite und drückte Michael sanft gegen die Wand.

Ich stellte mich hinter ihn und begann auch gleich ihn mit einem Finger vorzubereiten.

Michael nahm das mit einem leisen stöhnen zur Kenntnis und kam mir nach kurzer Zeit schon entgegen.

Ich ließ mich noch kurz Zeit und erhöhte dann auf einen zweiten Finger.

Auch hier kam Michael mir recht schnell entgegen, was mich wirklich wunderte.

Diesmal wartete ich aber noch einen Moment länger und erst als ich ganz sicher war, erhöhte ich auf drei Finger.

Hier war es nun an Michael sich Zeit zu lassen, bis er mir entgegen kam.

Aber ich hatte Zeit und ließ sie ihm auch.

Trotz das Michael mir entgegen kam, ließ ich mir noch etwas Zeit, bevor ich meine Finger zurück zog und Michael das mit einem Seufzen quittierte.

,,Bekommst gleich etwas besseres.“, hauchte ich in sein Ohr und drang sanft mit der Schwanzspitze in ihn ein, was wir beide mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

Vorsichtig, um ihm nicht weh zu tun, drang ich dann nur ein Stück weiter, bis zur Mitte in ihm ein, was wir ebenfalls unter heftigem Stöhnen begleiteten.

Als Michael mir dann aber weiterhin entgegen kam, drang ich der vollen Länge nach in ihn ein und ließ ihm kurz Zeit sich daran zu gewöhnen.

Aber bereits nach kurzer Zeit kam er mir entgegen und ich begann dann auch mich zu bewegen.

Langsam aber stetig beschleunigte ich mein Tempo und Michael kam mir immer wieder entgegen.

 

 

Als ich dann an meine Grenzen stieß und alles aus mir herausholte, ließ ich noch eine Hand zu seiner Mitte wandern und umfasste seinen Schwanz mit festem Griff.

Auch mit meiner Hand versuchte ich alles herauszuholen und massierte ihn zusätzlich im Takt meiner Stöße.

Ich spürte seinen Schwanz deutlich in meiner Hand zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam er auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in meiner Hand.

Aber auch ich kam zu meinem Höhepunkt und ergoss mich in ihm.

Schwer atmend ließ ich mich auf seinen Rücken sinken und verharrte so noch einen Augenblick, bevor ich mich wieder aus ihm herauszog, was wir beide mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahmen.

Auch wenn wir nichts miteinander zu tun hatten, so war das vögeln doch wirklich mehr als schön mit ihm.

Attraktiv war er auch und ich glaube da würde ich mich auch mal öfter bei ihm melden und wenn es nur zum vögeln war.

Ich stellte mich erneut unter die Brause und seifte meine Haare ein, was ich nicht geschafft hatte vorher und spülte diese ab.

Mit meinem Körper tat ich es gleich und spülte beides anschließend ab.

Auch Michael hatte sich in der Zeit dazu durchgerungen, sich zu duschen.

Anschließend wickelten wir uns in ein Handtuch, trockneten uns ab und zogen uns an.

Bei allem beobachtete ich den Sportdirektor unauffällig.

 

 

Als das alles erledigt war, machten wir uns wieder zurück auf den Weg in den Raum und mussten, welche Überraschung feststellen, dass die anderen immer noch nicht da waren.

,,Was ist eigentlich dahinten für ein Raum?“, fragte Michael und deutete auf eine Türe.

,,Keine Ahnung, die habe ich noch gar nicht gesehen.“, gab ich zu.

,,Lass uns mal schauen gehen.“

Mit einem Nicken ging ich mit Michael zusammen zu besagter Türe und öffnete diese.

Dort hinter befand sich ein Raum, der aussah wie eine Vorratskammer, allerdings wesentlich größer und mit Fenster.

Dann allerdings machte ich eine Entdeckung, wo ich nicht wirklich wusste, wie ich das einordnen sollte.

Wie in Trance ging ich auf diese Terrassentüre zu, die sich da vor uns befand und blickte zurück zu Michael.

Dieser sah ich verwirrt an und ich zuckte die Schultern.

Vorsichtig versuchte ich die Türe zu öffnen, was mir dann auch tatsächlich gelang und wir konnten raus.

,,Michael! Ich geh kaputt! Die Türe ist offen! Wir haben die ganze Scheiße umsonst hier durchgemacht! Wir hätten die ganze Zeit raus gekonnt!“, sagte ich fassungslos an den Sportdirektor gewandt und dieser blickte mich ebenso an.

Dann allerdings wirkte sein Blick traurig, was ich nicht so ganz verstehen konnte.

Mit einem Schulterzucken ging ich in den Raum zurück, wo wir geschlafen hatten und packte da meine Sachen zusammen.

 

 

Als ich damit wieder zurück ging, stand Michael immer noch regungslos in der Türe.

,,Willst du nicht nach Hause?“, fragte ich und der Sportdirektor zuckte heftig zusammen.

,,Was?“

,,Willst du nicht nach Hause?“, wiederholte ich meine Frage und Michael nickte.

,,Doch, sicher.“

Er wirkte so seltsam niedergeschlagen, was ich nicht wirklich verstehen konnte.

,,Soll ich auf dich warten?“

,,Nein, brauchst du nicht. Ich fahre gleich. Ich gehe nur noch meine Sachen packen.“

Ich nickte und machte mich dann auf den Weg durch die Terrassentüre auf den Weg zu meinem Auto.

Als ich dort ankam, sah ich dass Michael seinen Wagen genau neben mir geparkt hatte, denn sonst konnte ich mir das Nummernschild DO – MZ – 09 nicht erklären.

Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich bekam ich Skrupel, jetzt schon nach nach Hause zu fahren, ohne auf den Sportdirektor zu warten.

Also lehnte ich mich gegen mein Auto und zündete mir noch eine Zigarette an, nachdem ich diese aus meiner Hosentasche gefischt hatte.

Ich zog kräftig an der Zigarette und inhalierte den Qualm tief, bevor ich diesen wieder meinen Lungen entweichen ließ, den Blick immer noch starr auf die Türe gewandt, aber Michael kam einfach nicht raus.

Fest entschlossen noch etwas zu warten drückte ich die Kippe auf dem Boden aus und starrte weiterhin die Türe an.

Aber Michael kam einfach nicht und langsam machte ich mir Sorgen.

 

 

Nach weiteren vier Zigaretten war Michael immer noch nicht da und ich entschied mich nochmal nach ihm zu sehen, bevor ihm nachher doch noch etwas passiert war und ich das nicht mitbekam.

Ich ging wieder zurück in die Halle und brauchte nicht lange, um Michael in dem Raum mit den Tischen zu finden.

Er saß da an einem Tisch und schluchzte, was mich dazu brachte zu erkennen, dass er offensichtlich weinte.

Verwirrt und auch leicht überfordert ging ich zu ihm, setzte mich neben ihn und legte einen Arm um ihn.

Dieser zuckte heftig zusammen und sah mich schockiert an.

,,Es tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, aber du bist nicht raus gekommen und ich dachte ich gehe mal besser nach dir schauen. Was ist denn los? Wieso weinst du?“

Michael wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg und sah mich weiterhin an.

,,Ich weine nicht.“

,,Lüg mich nicht an, Michael. Das kann ich nicht leiden. Sag mir was los ist, sonst gehe ich wieder.“

Der Dunkelhaarige setzte sich wieder neben mich auf den Stuhl und legte seinen Kopf in die Hände.

Sanft strich ich über seinen Rücken und wartete, bis er erzählte, was denn nun eigentlich los sei.

Denn ich wusste doch, dass ein Mann wie Michael nicht einfach so weinte.

Dafür war er dann doch zu hart, zumindest nach außen hin.

Vielleicht ein Grund mehr, der Sache auf den Grund zu gehen.

 

 

,,Für dich war das alles nur eine einmalige Sache, oder?“, fragte er und blickte mich erneut mit Tränen in den Augen an.

,,Wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte ich verwirrt.

,,Mir hat das alles viel bedeutet und ich würde gerne auch mehr mit dir haben, außer nur das Vögeln. Ich habe mich in dich verliebt. Aber du hast mir ja deutlich gemacht, dass du das nicht willst.“

,,Das habe ich aber doch nie gesagt.“

,,Nein, aber du hast auch nichts gegenteiliges getan oder gesagt und dann musste ich doch, zumal du eben einfach gegangen bist, auch davon ausgehen, dass du mich nicht willst.“

,,Aber ich will dich doch. Mensch Michael, ich habe mich doch auch in dich verliebt, aber ich konnte doch auch nichts sagen, denn ich dachte eben auch, dass du mich nicht willst und ich dachte bevor er jetzt auch noch unnötig weh tut, ist es vielleicht besser das alles einfach zu lassen und zu gehen.“

,,Deswegen hast du das getan?“

,,Ja, nur deswegen.“

,,Also haben wir doch eine Chance?“, fragte der Sportdirektor und sah mich hoffnungsvoll an.

,,Wenn du sie mir geben willst, dann gebe ich sie dir natürlich auch gerne.“

,,Natürlich. Ich meine ich liebe dich doch.“, sagte er und sprang auch gleich in meine Arme.

Nur zu gerne zog ich ihn auch enger an mich und lächelte ihn überglücklich an.

,,Ich liebe dich doch auch.“

 

 

,,Lass uns zu mir fahren und da noch etwas die Zeit verbringen, ja? Ich lasse dich nämlich jetzt nicht wieder so schnell laufen.“, sagte Michael und zwinkerte mir zu.

Mit einem Nicken erhob ich mich und nahm meinen neu gewonnen Freund an die Hand.

Gemeinsam gingen wir zu unseren Autos und dort stellte sich dann auch raus, dass es tatsächlich das Auto von Michael war, was neben mir stand.

,,Ich fahre vor, dann brauchst du mir einfach nur folgen, okay?“

,,Aber was ist denn mit dem Klassentreffen?“, fragte ich und Michael zuckte die Schultern.

,,Wer braucht schon dieses verdammte Klassentreffen wenn man dich haben kann.“

,,Du bist süß, danke.“

Mit einem Lächeln stieg ich in meinen Wagen und folgte Michael auf den Weg zu ihm.

Als wir dort vor der Haustüre parkten, gingen wir gemeinsam rein und setzten uns dort auf die Couch.

Sofort hatte sich der Sportdirektor eng in meine Arme gekuschelt und ich drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.

,,Ich liebe dich.“, hauchte ich gegen seine Haare und Michael lächelte.

,,Ich liebe dich auch.“

Es war schon wirklich kurios, wie das Leben so spielte.

Eigentlich wollten wir nur auf dieses Klassentreffen und hatten es nachher doch geschafft zusammen zu kommen und das Klassentreffen erfolgreich zu verpassen.

Dies war erst einen Tag später, da das Datum auf der Einladungskarten falsch war, wie wir später per E – Mail mitgeteilt bekommen hatten.

Wir waren nicht mehr dort, sondern feierten unser kleines privates “Klassentreffen“ bei Michael zu Hause.

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