Kapitel 7

 

Campino Pov

 

Ich schlief die ganze Nacht durch und wurde auch erst am nächsten Morgen wach.

Die Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und ich schlug schwerfällig die Augen auf.

Fataler Fehler, denn die Sonne blendete mich und ich kniff auch gleich die Augen wieder zu.

Legte einen Arm auf meine Augen und versuchte klar zu kommen.

Ich hatte höllische Kopfschmerzen.

Dabei hatte ich doch gestern Abend gar nicht so viel getrunken.

Ein erneuter Versuch meine Augen zu öffnen, scheiterte.

Würde ich halt mit geschlossenen Augen aufzustehen.

Ich schwang die Beine aus dem Bett und setzte mich auf.

Sofort durchzuckte mich ein heftiger Schmerz, der von meinem Kopf bis zu den Füßen reichte.

Stöhnend ließ ich mich wieder zurück ins Bett fallen und streckte die Arme von meinem Körper weg.

Ich wusste, dass ich aufstehen musste, denn heute war irgendwann noch Bandprobe und da musste ich nun mal hin.

Denn ohne mich lief nicht wirklich was.

Also ein neuer Versuch meine Augen zu öffnen und diesmal klappte es auch.

Ich sah mich im Raum um.

Klar, ich war gestern Abend nach Hause gegangen.

Ich hatte den Streit mit Ritchie und bin dann gegangen.

Jetzt kam mir alles wieder in den Sinn.

Schwerfällig erhob ich mich erneut aus meinem Bett und ging ins Bad.

Ein Blick in den Spiegel und ich war wach.

Scheiße, sah ich wirklich so beschissen aus?

 

 

Ich überlegte kurz und sah auf die Uhr in meinem Schlafzimmer.

Hatte ich doch noch Zeit und konnte noch in Ruhe duschen gehen.

Sofort suchte ich mir meine Sachen zusammen und stieg unter die Dusche.

Ich stellte das Wasser an und bekam erst mal einen Schock als das Wasser kalt war.

Auf der Stelle zuckte ich zusammen und stieß mir den Kopf an der Wand.

Laut fluchend stellte ich das Wasser dann warm ein und stellte mich unter den Strahl.

Das Wasser traf auf meine Haut und ich schloss genießerisch die Augen.

Sanft streichelte ich mir über den Oberkörper und verteilte das Wasser auf meiner Brust und meinem Bauch.

Dann ließ ich meine Hand tiefer sinken und umfasste meinen mittlerweile harten Schwanz.

Hatte ich doch die ganze Zeit schon an unseren kleinen süßen Drummer gedacht.

Und vor allem an seinen mehr als geilen Arsch.

Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf, als ich daran dachte, wie ich mich in seinem Arsch versenkte.

Wir hatten beide Spaß dran und das wusste er.

Also würde er auf kurz oder lang sowieso wieder ankommen und sich bei mir entschuldigen.

So war es doch immer, wenn wir Streit hatten.

Auch wenn es zum größten Teil meine Schuld war.

Aber von Ritchie bekam ich doch immer was ich wollte.

 

 

Ich schüttelte den Gedanken ab und dachte lieber wieder an seinen verflucht geilen Arsch.

Mit diesem Gedanken erhöhte ich dann auch gleich nochmal mein Tempo.

Mein Stöhnen hatte sich beschleunigt und auch meine Atmung hatte zugenommen.

Ja, der Kleine machte mich schon leicht wahnsinnig, aber im positiven.

Noch einmal erhöhte ich meine Bewegungen und spürte, dass ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt kam.

Mit lautem Stöhnen, legte ich meinen Kopf in den Nacken und ergoss mich in der Dusche.

Schnell noch duschte ich mich ab und wusch mir meine Haare und stieg dann aus der Dusche.

Dort trocknete ich mich ab und zog mich an.

Schnell hatte ich meine Haare noch gemacht und sah in den Spiegel.

Ja, ich sah nicht so aus wie sonst, aber ich konnte mich sehen lassen.

Meine Jungs würden wohl wahrscheinlich keinen Herzinfarkt bekommen, wenn sie mich sahen.

Nein, sie hatten mich schon weitaus schlimmer gesehen.

Also ging ich in mein Wohnzimmer und nahm mein Handy in die Hand.

Ich sah drauf und sah, dass ich einen Anruf in Abwesenheit hatte.

Von wem der kommen würde?

Als ich sah, dass er von Ritchie kam, war mir das eigentlich schon klar.

Wahrscheinlich wollte er sich entschuldigen oder sich krank melden.

Ich entschied mich dazu nicht zurückzurufen.

Denn ich würde es ja später sowieso sehen.

 

 

Schnell packte ich meine Sachen noch zusammen und machte mich dann auf den Weg nach draußen zu meinem Auto.

Hatte ich das eine noch bei Ritchie stehen, musste ich eben das zweite nehmen.

Ich stieg ein und ließ auch gleich den Motor an.

Also auf, zur Bandprobe.

Nach einigen Minuten war ich dann auch da und betrat unseren Proberaum.

Breiti, Kuddel und Andi waren schon da, aber ich hatte auch nichts anderes erwartet.

Waren die drei doch immer etwas früher.

,,Ritchie noch nicht da?“

,,Nein.“, kam es von allen dreien.

Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass er schon 10 Minuten über die Zeit war.

Das war eigentlich so gar nicht Ritchie´s Art, war er doch immer pünktlich sonst.

Ich überlegte, ob ich ihn nicht vielleicht doch anrufen sollte.

,,Er hat mich gestern angerufen.“, sagte Kuddel nach einer Weile.

,,Hast du mit ihm geredet? Ich habe aber nicht mit ihm geredet. Ich habe geschlafen.“

,,Er wollte, dass ich zu ihm komme, aber ich war unterwegs. Deswegen konnte ich nicht zu ihm. Ich habe aber keine Ahnung, was er wollte, dass hat er nicht gesagt.“

,,Es ist ja schon komisch, dass er uns alle anruft und dann heute nicht zur Bandprobe erscheint.“, warf nun Andi ein.

,,Ich mache mir langsam Sorgen um den Kleinen.“, kam es jetzt auch von Breiti.

,,Ich hatte gestern Streit mit ihm. Ziemlich unschön.“, gab ich zu.

,,Wir müssen ihn finden oder zumindest raus finden, ob es ihm gut geht.“, kam es nun wieder von Kuddel.

,,Ich rufe ihn an.“, sagte ich nickend und hatte auch schon mein Handy in der Hand.

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Thema: Kapitel 7

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