Niemals einer Meinung

 

Campino Pov

 

Seit einiger Zeit schon war ich mit Vom zusammen und anfangs klappte es auch wirklich gut.

Wir waren glücklich und trotz das wir einen bestimmten Bekanntheitsgrad hatten, hatten wir keine Probleme.

Wir hatten unsere Beziehung nach langem hin und her auch öffentlich gemacht, was Vom nicht wirklich wollte und damit fing die ganze Misere auch schon an.

Seitdem waren wir niemals mehr einer Meinung und es war wirklich egal um was es ging.

Nur wegen dem bescheuerten Outing.

Ich empfand es nun mal als besser uns zu outen, damit wir uns nicht immer verstecken mussten, aber das sah Vom anders.

Dieser hätte lieber eine Beziehung geführt, die hinter verschlossenen Toren stattfindet.

Heißt wir hätten uns in der Öffentlichkeit niemals küssen können oder ähnliches.

Das ging mir auf den Sack und das wollte ich auch nicht, aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen uns zu outen und habe das ja auch durchgeführt.

Vom hat sich seitdem wirklich verändert und arbeitete mehr als nur gegen mich aber ich war sicher, dass ich auch das wieder hinbekommen würde.

Immerhin waren wir ja zusammen und dann würden wir das ja wohl auch schaffen.

War es doch alles halb so schlimm in meinen Augen und Vom stellte sich einfach nur etwas zu sehr an, aber auch das würde ich ihm noch austreiben, denn ich bekam meinen Willen meistens durch.

Denn auch ich konnte ähnlich wie er stur sein und das nicht zu knapp.

 

 

Als ich an diesem Morgen aufstand streckte ich mich ausgiebig und ging in die Küche.

Dort machte ich mir einen Kaffee und setzte mich damit an den Küchentisch, denn Vom hatte mir gestern Abend noch gesagt, dass ich ihn heute nicht wecken brauchte.

Also tat ich das auch nicht, denn sonst hatte der feine Herr ja wieder etwas zu meckern.

Aber auch ich konnte das, das war keine Frage und das machte ich auch, wenn es notwendig war.

Ich streckte mich ausgiebig und setzte mich mit meiner Tasse Kaffee an den Tisch.

Kurze Zeit später hörte ich Geräusche, die auf Vom hindeuteten und ich fragte mich, wieso er jetzt schon wach war, wenn ich ihn doch nicht wecken sollte.

Mit einem Schulterzucken wartete ich, bis der Kleinere in die Küche kam.

,,Morgen. Wieso hast du mich denn nicht geweckt?“, fragte er auch gleich als er in die Küche gefegt kam.

,,Wunderschönen guten Morgen mein Schatz. Wieso sollte ich dich denn wecken, wenn du mir gestern Abend noch sagst, dass ich dich schlafen lassen soll?“

,,Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass du mich wecken sollst wegen der Bandprobe.“

,,Aber heute ist doch gar keine Bandprobe.“, sagte ich und sah ihn fragend an.

,,Sicher ist heute Bandprobe. Du hast doch gestern noch zu den Jungs gesagt, dass wir sie heute wiedersehen.“

,,Nein, ich habe gesagt, dass ich mich melde, wenn wieder Bandprobe ist.“, sagte ich mit einem Schulterzucken und würde ja wohl noch wissen was ich sagte.

 

 

,,Willst du mich verarschen, Andreas?“, fragte der Kleinere und ich wusste, dass er jetzt wirklich sauer wurde, wenn er mich schon Andreas nannte, denn das tat er sonst nur, wenn wir Streit hatten, was wir zugegeben in letzter Zeit eigentlich immer hatten.

,,Nein, ich will dich nicht verarschen. Ich schwöre es dir auf die Fortuna. Ich habe gestern zu den Jungs gesagt, dass ich mich melde wenn wieder Bandprobe ist. Genauso wie du mir gestern gesagt hast, dass ich dich schlafen lassen soll.“

,,Du hast doch keine Ahnung. Ist ja auch egal jetzt. Dann gehe ich jetzt eben ins Bad.“

,,Willst du keinen Kaffee?“, fragte ich und sah ihn ebenso an.

,,Nein, ich will keinen Kaffee.“

Mit einem Schulterzucken sah ich ihm nach, als er in das Bad verschwand und sich dort wahrscheinlich fertig machte.

Dabei war ich mir doch wirklich sicher, dass er sagte, dass ich ihn schlafen lassen sollte.

Konnte ich doch auch nichts dagegen machen, dass er das vergessen hatte, oder?

Dann war es doch auch nicht meine Schuld.

Eine halbe Stunde später circa kam Vom dann aus dem Bad zurück.

,,Andreas!!!!“, schrie er und ich zuckte heftig zusammen.

,,Was habe ich jetzt schon wieder verbrochen?“

,,Du hast die Zahncreme aufgelassen.“

,,Und? Du brauchst die doch auch noch.“, zuckte ich erneut an diesem Tag mit den Schultern und sah auch darin nicht wirklich ein Problem.

,,Aber die trocknet doch aus.“

 

 

,,Nein, dass tut sie nicht. Nicht, wenn sie nur ein paar Minuten offen war und ich bin ja auch noch keine Stunden wach.“

,,Aber schon lange genug, dass sie austrocknet.“

,,So schnell trocknet doch keine Zahncreme aus.“

,,Oh doch, das hast du dir nur noch nicht angesehen. Du kannst sie dir gerne ansehen gehen. Sie sieht furchtbar aus.“

,,Nee lass mal, ich weiß wie Zahncreme aussieht, denn ich benutze sie täglich mehrfach.“, sagte ich und war nun auch leicht genervt.

,,Dann mach sie doch auch bitte zu oder willst du demnächst ausgetrocknete Zahncreme benutzen?“

Ich seufzte und sagte da nichts mehr zu, fiel mir da auch nicht mehr wirklich etwas zu ein.

Was sollte ich dazu denn auch noch sagen?

Ich wusste, dass die Zahncreme so schnell nicht austrocknen würde, aber Vom sah das mal wieder anders, so wie er in letzter Zeit alles anders sah.

Wahrscheinlich war das ein innerer Zwang oder was auch immer, ich hatte keine Ahnung.

Aber ich glaube ich wollte es so genau auch gar nicht wissen.

Lieber trank ich meine Tasse leer und stellte diese in die Spülmaschine.

Mit einem weiteren Schulterzucken ging ich an Vom vorbei ins Wohnzimmer und stolperte da auch gleich über die ganzen Sachen von Vom, die er dort hatte liegen lassen.

,,Vom?“, fragte ich und dieser kam auch gleich angelaufen.

,,Was ist denn mit deinen Sachen hier? Wolltest du die nicht gestern wegräumen?“

 

 

,,Nein, du wolltest die doch gestern Abend wegräumen. Du hast gestern doch gesagt, dass du die wegräumst, wenn du ins Bett gehst.“

,,Ja, aber doch nur meine Sachen und nicht auch deine. Das sind deine Sachen, die hier noch rum liegen und über die ich ständig falle.“

,,Das ist bis jetzt einmal vorgekommen.“, empörte sich Vom und ich schüttelte den Kopf.

,,Du lässt deine Sachen ständig hier liegen. Ich will sie nicht mehr sehen. Dann muss ich auch nicht ständig drüber fallen.“

,,Dann räum sie doch weg wenn du das sagst.“

,,Aber ich hab das doch gar nicht gesagt.“empörte ich mich weiter und wusste doch wohl noch, was ich gesagt hatte und was nicht.

Aber das hatten wir ja heute schon mal.

Sollte mich der Kleinere bloß nicht sagen das ich mich da getäuscht hatte, denn ich wusste, was wir abgemacht hatten und was nicht.

Ich hatte keine Drogen und keinen Alkohol zu mir genommen, was mein Bewusstsein hätte verändern können, also wusste ich doch sehr gut, was ich meinte und gesagt hatte.

Auch wenn Vom jetzt meinte, dass er das Gegenteil behaupten musste, dass würde ich nicht auf mir sitzen lassen.

Konnte der sich ja auch einfach mal richtig erinnern.

,,Lass uns vögeln.“, sagte ich dann vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen.

,,Was?“, fragte Vom überrascht und schüttelte dann den Kopf.

,,Ich will jetzt nicht vögeln. Wir haben uns gerade mal wieder in den Haaren gehabt.“, hing er hinten ran und ich schüttelte den Kopf.

,,Versöhnungssex ist der schönste Sex.“

,,Aber ich will nicht.“

 

 

Seufzend setzte ich mich auf der Couch richtig hin und strich mir mit der Hand durch die Haare.

,,Wo ist eigentlich die Fernbedienung?“, fragte ich, denn wenn ich schon nicht vögeln durfte, dann wollte ich wenigstens Fernsehen schauen.

,,Auf dem Fernseher.“, sagte Vom wie selbstverständlich und ich sah ihn fragend an.

,,Aber das ist doch Sinn verfehlt, wenn du die auf den Fernseher legst. Ich meine das Ding heißt doch nicht umsonst Fernbedienung. Man muss es doch von weitem bedienen können.“

,,Dann nimm sie dir und dann kannst du sie doch auch benutzen.“

,,Aber dann muss ich aufstehen.“

Vom seufzte und nahm die Fernbedienung vom Fernseher, bevor er mir diese vor die Füße schmiss.

,,Was soll das denn jetzt?“, fragte ich empört und hob das Ding auf.

,,Dann musst du nicht aufstehen.“

,,Aber so machst du sie doch kaputt.“

,,Dann kannst du sie auch nicht mehr nutzen.“

,,Nein, dass ist doch auch Sinn verfehlt. Ich glaube wir beide müssen uns nochmal unterhalten, Stephen.“

Konnte es so wirklich nicht mehr weiter gehen und langsam litt ich auch darunter, was er mir immer wieder antat.

Vor allem liebte er mich doch und sollte so was dann nicht tun.

 

 

,,Ich will mich aber gerade nicht unterhalten.“

,,Ich bin aber der Meinung, dass es besser wäre, wenn wir das jetzt tun.“

,,Ich habe aber jetzt keine Lust auf Unterhaltung.“

Erneut musste ich seufzen, denn auch da hatte ich keine Chance und dabei wollte ich die Beziehung doch eigentlich retten, bevor sie ganz den Bach runter geht.

Ich hatte langsam auch keine Ahnung mehr, wieso ich mir das überhaupt noch antat, aber der einzige Gedanke der mir dann kam, war wohl einfach, dass ich ihn brauchte und liebte.

Es war ja auch nicht alles schlecht, was wir zusammen hatten und eigentlich war es ja auch alles nicht so schlimm, wenn er nicht genau das Gegenteil von dem sagen würde, was ich sagte.

Zumal wenn er auch noch wusste, dass er damit im Unrecht war.

Ich schaltete den Fernseher ein und schaltete durch die Programme, denn glücklicherweise tat es die Fernbedienung immer noch.

,,Worüber wolltest du denn eigentlich eben reden?“, fragte Vom dann und ich seufzte.

,,Jetzt will ich nicht mehr reden, jetzt will ich Fernsehen schauen.“

,,Jetzt habe ich aber Zeit und Lust zu reden.“, sagte er und schaltete auch gleich den Fernseher aus.

Dumm war er ja nicht, denn er machte das auch gleich am Gerät, sodass er wusste, dass ich den nicht wieder an bekam über die Fernbedienung und zum aufstehen war ich mal wieder zu faul.

,,Also gut, dann lass uns reden. Du kannst froh sein, dass gerade nichts gutes im Fernsehen lief, sonst hätten wir auch gleich den nächsten Streitpunkt.“

,,Worüber wolltest du denn reden?“, fragte Vom und ich seufzte.

 

 

,,Warum bist du eigentlich in nichts mehr meiner Meinung? Ist das eine Retourkutsche für das Outing?“

,,Wie kommst du denn darauf?“, fragte Vom unschuldig und ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Ist es so?“

,,Nein, es ist nicht so. Ich meine sicher fand ich das nicht toll, dass du das gemacht hast, obwohl ich dagegen war, aber ich kann es ja auch nicht ändern.“

,,Nein, aber du kannst dich dafür revanchieren und ich glaube, dass du das damit tust.“

,,Meinst du?“

,,Ja, das könnte man meinen, wenn man dich so sieht und erlebt. Es geht mir tierisch auf den Sack und wirklich toll finde ich es einfach nicht. Davon mal abgesehen haben wir seit dem Outing auch nicht mehr miteinander geschlafen, was ich glaube, auch eine Retourkutsche sein soll. Was ich übrigens auch nicht toll finde, wenn man bedenkt, dass das Outing schon eine Woche her ist.“

,,Bist du eigentlich nur mit mir zusammen um zu vögeln?“

,,Nein, aber es gehört doch dazu und früher haben wir auch jeden Tag gevögelt und es hat dich nicht gestört und jetzt auf einmal nach dem Outing kommt nichts mehr.“

,,Das kannst du so nicht sagen, Andreas.“

,,Doch, dass kann ich so sagen, weil es auch so ist, Stephen. Es kotzt mich an und ich habe da auch keinen Bock mehr drauf.“

,,Lass uns vögeln gehen.“, sagte er dann und ich blickte ihn fassungslos an.

,,Aber wir streiten doch gerade.“

 

 

,,Ja, aber Versöhnungssex ist der beste Sex.“

,,Stimmt. Dann lass uns gehen.“, sagte ich und war nun wirklich auf seine Reaktion gespannt.

Doch statt zu kneifen, was ich eigentlich erwartet hatte, stand der Drummer auf und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer.

Ich folgte ihm verwirrt und hatte das mit dem Vögeln eben sowie auch jetzt doch nur halb so ernst gemeint, wie er das jetzt aufgefasst hatte, aber wenn ich nach einer Woche nochmal die Möglichkeit bekommen würde mit meinem Freund zu vögeln, dann würde ich das auch annehmen.

Im Schlafzimmer hatte Vom sich auf das Bett gesetzt und klopfte mit einem breiten Grinsen neben mich.

,,Wenn das eine Falle ist und du mich fallen lässt wenn wir mitten drin sind, dann bringe ich dich um.“, sagte ich und setzte mich neben den Drummer.

,,Das ist keine Falle, vertrau mir.“, hauchte er in mein Ohr und drückte mich auch gleich zurück auf das Bett.

Sanft küsste er sich meinen Hals entlang und ich streichelte ihn durch die Haare.

Er ließ seine Hand unter mein T – Shirt wandern und drückte das auch gleich hoch.

Ich half ihm dabei anschließend auch gleich dabei mich von dem Stück Stoff zu befreien.

Vom schmiss dieses achtlos in die nächste Ecke und küsste sich weiter meinen Hals entlang, während er mit seiner Hand die ganze Zeit über meine Brust und meinen Oberkörper streichelte.

Ich ließ meine Hand wieder in seine Haare wandern und streichelte dadurch, während sich Vom weiter runter über meine Schulter zu meiner Brust küsste und dort mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen umkreiste.

 

 

Vorsichtig küsste er sich weiter runter zu meinem Bauch und umkreiste dort ebenfalls mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel.

Von dort aus knabberte er sich weiter runter zu meinem Hosenbund, was mich ihm auch gleich weiter durch die Haare streicheln ließ.

Dort knabberte er sich dran entlang und ich drückte mich ihm auch gleich entgegen.

Vom öffnete meine Hose und küsste sich an dem neu freigelegten Stück Haut entlang, während ich mich ihm entgegen drückte und versuchte meine Hose auszuziehen, wobei er mir dann auch kurze Zeit später half.

Die Hose landete ebenfalls achtlos in der nächsten Ecke und Vom küsste sich über meine Shorts weiter hinweg nach unten.

Mein Schwanz hatte sich schon der vollen Länge nach aufgestellt und ich war sicher, dass auch Vom das bemerkt hatte.

Er befreite mich auch noch von den Shorts und als er sich dann um die Haut um meinen Schwanz herum küsste, konnte ich nicht mehr an mich halten und drückte mich ihm weiterhin entgegen.

Vom ließ sich davon aber nicht beirren und küsste sich in aller Ruhe weiter runter und um meinen Schwanz rum.

Erst als er einmal komplett rum war, nahm er meinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund, was mich überrascht aufstöhnen ließ.

Sofort krallte ich mich in seine Haare und drückte mich ihm immer wieder entgegen, während Vom begann seinen Kopf zu bewegen.

Immer wieder beschleunigte er sein Tempo, bis er schließlich alles aus sich herauszuholen schien.

 

 

Ich kam ihm immer weiter entgegen und spürte kurze Zeit später auch schon meinen Schwanz in seinem Mund zucken.

Meine Atmung und mein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und ich wusste, dass ich wirklich nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in seinem Mund.

Vom schluckte liebend gerne alles, was ich ihm zu geben hatte und legte sich danach neben mich.

,,Jetzt hattest du aber doch gar nichts davon.“, sagte ich und sah Vom an.

,,Das können wir doch noch nachholen. Ich halt auch für dich hin.“, sagte Vom und kniete sich auch gleich hin.

Da er sich aber noch nicht von seinen Kleidern befreit hatte, sah das wirklich mehr als komisch aus und ich konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, ihm auf den Arsch zu hauen, was ich dann auch gleich tat.

Aber statt sich darüber aufzuregen, stöhnte der Drummer auf und setzte sich dann wieder richtig hin.

,,Ausziehen.“, sagte ich und Vom kam meiner Aufforderung auch gleich nach.

In der zwischen Zeit legte ich Hand an, um meinen Schwanz wieder zur vollen Länge zu bekommen.

Als mir das gelungen war, hatte auch Vom sich von den Kleidern befreit und sich wieder vor mich gekniet.

Vorsichtig streichelte ich über seinen Rücken und über seinen Arsch, bevor ich mit einem Finger auch gleich in ihn eindrang, was ihn zu einem leisen stöhnen verleitete.

 

 

Ich wartete, bis er mir entgegen kam, und Vom ließ sich diesmal etwas mehr Zeit als sonst, kam mir dann aber doch entgegen.

Als das der Fall war, erhöhte ich auf einen zweiten Finger und drang auch mit diesem sanft in ihn ein.

Diesmal stöhnte Vom etwas lauter auf und ließ sich wieder mehr Zeit als sonst, bevor er mir entgegen kam.

Aber ich gewährte ihm auch die Zeit, die er brauchte und wartete geduldig.

Als er mir dann auch endlich entgegen kam, nahm ich noch einen dritten Finger dazu und drang auch mit diesem vorsichtig und sanft in ihn ein.

Diesmal war es an Vom laut aufzustöhnen, bevor er sich dann wieder Zeit nahm um sich daran zu gewöhnen.

Als er mir dann aber weiterhin entgegen kam, begann ich meine Finger zu bewegen, was ihm ebenfalls ein lauteres stöhnen entlockte.

,,Kann ich austauschen?“, fragte ich nach einer Weile und Vom nickte.

Ich zog meine Finger zurück und positionierte mich hinter ihm.

,,Erschreck dich nicht, Schatz.“, sagte ich und drang mit der Spitze in ihn ein.

Vom drängte sich mir auch gleich entgegen, was mich dazu brachte zur Hälfte in ihn einzudringen.

Ich ließ mir noch einen Augenblick Zeit, bevor ich der vollen Länge nach in ihn eindrang, was wir beide mit einem heftigen stöhnen quittierten.

Vorsichtig begann ich mich zu bewegen und beschleunigte stetig mein Tempo.

Immer wieder zog ich mich komplett aus ihm zurück und drang dann der vollen Länge nach wieder in ihn ein, was uns beide heftig stöhnen ließ.

Und immer wieder kam Vom mir auch liebend gerne entgegen.

 

 

Als ich dann schließlich alles aus mir herausholte, ließ ich noch eine Hand nach vorne wandern und umfasste damit Vom´s Schwanz, um diesen im Takt meiner Stöße zu massieren.

Ich spürte seinen Schwanz in meiner Hand zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Auch seine Atmung und sein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt.

Aber auch mir ging es nicht anders und auch ich würde nicht mehr lange brauchen.

Kurze Zeit später kam Vom auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meiner Hand.

Auch ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in ihm.

Schwer atmend ließ ich mich auf seinem Rücken sinken und verharrte so noch einen Augenblick, bevor ich mich aus ihm zurück zog, was wir beide mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahmen.

Ich legte mich neben den Drummer und sah diesen fragend an.

,,Was los?“, fragte er und sah mich ebenfalls fragend an.

,,Ich würde gerne von dir wissen, ob du das wirklich als Retourkutsche gemacht hast.“, sagte ich ernst und meinte es auch wirklich so ernst, wie ich es sagte.

,,Ja, es war eine Retourkutsche. Ich musste das doch irgendwie raus holen. Das geht doch nicht, dass ich da immer wieder von dir übergangen werde.“

,,Es tut mir wirklich leid, aber ich finde es einfach schöner, wenn wir das öffentlich machen, findest du nicht?“

,,Doch, mittlerweile sehe ich das ja auch so, aber wir müssen doch auch sehen, dass wir uns was das betrifft besser absprechen. Du kannst doch nicht einfach so etwas über meinen Kopf hinweg entscheiden.“, beklagte sich der Drummer und ich nickte.

 

 

Er hatte ja recht, ich wusste das auch.

Ich wusste, dass ich das hätte besser mit ihm absprechen müssen, aber das hatte ich leider nicht und jetzt mussten wir das eben so laufen lassen, wie es jetzt war.

,,Ich liebe dich aber trotzdem.“, sagte ich und Vom nickte mit einem grinsen.

,,Ich liebe dich doch auch.“

,,Und ich brauche dich.“

,,Ich brauche dich doch auch.“

,,Immerhin sind wir uns da einig.“, sagte ich und zog Vom eng in meine Arme.

Er kuschelte sich auch gleich eng in meine Arme und ich streichelte durch seine Haare.

Ich konnte verstehen, dass es Vom nicht passte, dass ich ihn da übergangen bin, aber jetzt hatten wir das geklärt und ich hoffte, dass wir das jetzt in den Griff bekommen würden und uns nicht mehr so viel streiten würden.

,,Also sind wir jetzt doch wieder einer Meinung?“, fragte ich und hoffte, dass er ja sagen würde.

,,Ja, wir sind jetzt wieder einer Meinung.“

Zum Glück hatten wir jetzt alles geklärt und vielleicht hatte dieses ganze niemals einer Meinung sein ja auch etwas Gutes wenn wir uns jetzt besser verstanden und uns immer noch liebten.

Denn zumindest da waren wir uns einig, wenn auch in dem Rest nicht, so wussten wir aber wenigstens beide, dass wir uns liebten und brauchten und ich war sicher, dass das alles war was zählte und das wir uns noch auch wieder verstehen würden, so wie wir es sollten und wollten.

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