Fortuna Düsseldorf vs. Borussia Dortmund

 

Campino Pov

 

Ich wusste, dass das Spiel heute wohl mehr als in die Hose gehen würde.

Wir spielten gegen den Tabellenzweiten aus Dortmund und gegen die hatten wir es noch nie wirklich einfach.

Dennoch würde ich heute wieder in der Kurve der Esprit Arena stehen und meine Jungs anfeuern.

Auch wenn ich mir nicht viele Chancen für sie ausrechnete.

Schnell hatte ich mich fertig gemacht und meine Sachen zusammengepackt.

Heute würde ich das Spiel alleine besuchen, denn die anderen vier hatten anderes geplant.

Ich hätte eigentlich auch da sein müssen, aber ich würde für nichts in der Welt meine Fortuna sausen lassen.

Okay, vielleicht für eine Beerdigung, aber dann auch nur, wenn es engere Verwandtschaft oder Freunde waren.

Da dies beides nicht der Fall war, machte ich mich auf den Weg in mein heißgeliebtes Stadion.

Nachdem ich meinen Wagen auf dem mit nur zu gut bekannten Parkplatz abgestellt hatte, machte ich mich auch gleich auf den Weg in die Kurve.

Hier und da schüttelte ich noch ein paar Hände von Bekannten und Freunden und hatte dann auch endlich meinen Platz erreicht.

Ich war auch heute wie immer etwas früher da und wartete, dass die Spieler den Platz betraten.

Wenn ich doch zu jeder Veranstaltung zu spät kam, aber zu meinen Fortuna Spielen war ich immer pünktlich.

In Gedanken versunken starrte ich das Grün des Rasens an und wartete.

 

 

Es dauerte auch nicht lange, da betraten die Spieler schon das Feld und das Spiel wurde angepfiffen.

Sehr zu meinem Missfallen, ging die Borussia aus Dortmund bereits in der 4. Minute durch ein Tor von Robert Lewandowski in Führung.

Ich hatte nichts gegen den Polen, dürfte ich wohl auch mit meiner Einstellung nicht und dennoch entwickelte ich eine kleine geheime Abneigung gegen diesen Mann.

Wusste ich doch nicht wieso, denn er hatte mir nichts getan und dennoch fand ich es nicht schön, dass er schon so früh zum Treffer kam.

Das Spiel dümpelte die nächsten Minuten so vor sich hin und jeder Angriff unsererseits wurde gleich im Keim erstickt.

Wir hatten kaum eine Möglichkeit vor den Kasten der Borussen zu kommen und wenn wir es dann mal geschafft hatten, dann war entweder die Abwehr oder der Keeper da.

So musste es dann ja auch kommen, dass in der 35. Minute bereits das 2:0 für die Borussia fiel.

Diesmal allerdings nicht mehr durch den Polen sondern durch Marco Reus.

Allerdings machte es das auch nicht besser, denn auch von dem wollte ich kein Tor sehen.

Wenn das so weiterging, dann würden wir das Spiel Haushoch verlieren und das wollte keiner bei uns.

Das würde uns im Kampf um den Abstieg auch nicht wirklich weiterbringen,

Gerade jetzt brauchten wir doch jeden einzelnen Punkt, denn keiner von uns wollte wieder zurück in die zweite Liga.

Der Schiedsrichter pfiff zur Halbzeit und die Dortmunder konnten sich über eine 0:2 Pausenführung freuen.

 

 

Ich war mir sicher, dass wir noch etwas aus der Sache machen konnten, allerdings war die Frage in wie weit die Jungs das noch wollten und konnten.

Denn die Dortmunder waren ohne Frage eine mehr als starke Mannschaft.

Die Halbzeit verbrachte ich damit Stoßgebete gen Himmel zu schicken und zu hoffen, dass der Trainer die richtigen Worte finden würde, um die Jungs wieder mehr zu motivieren.

Denn gerade den großen Vereinen gegenüber hatten wir es schon öfter schwer machen können.

Ich wusste, dass die Mannschaft das Potenzial hatte, sie mussten es nur abrufen.

Dann kamen die Spieler erneut auf den Platz und ich konnte eine deutliche Entschlossenheit meiner Fortunen sehen.

Dadurch schöpfte ich Hoffnung und wusste, dass noch was machbar ist.

Die Jungs würden noch etwas aus sich raus holen können, dessen war ich mir nun sicher.

Das Spiel ging weiter und ich musste mit ansehen, wie meine Jungs erneut ausgespielt wurden.

So dauerte es auch nicht lange und zwar bereits in der 62. Minute, traf Robert Lewandowski zum zweiten Mal an diesem Tag und dann gleich zum 0:3.

Fassungslos blickte ich auf den Platz und den Polen an.

Das konnte doch wohl wirklich nicht wahr sein!

So ging das Spiel aber auch weiter und ich überlegte kurz, dass Stadion zu verlassen.

Aber das würde ich dann doch nicht übers Herz bringen.

Das hatte ich in all den Jahren nicht gemacht und das würde ich auch heute nicht tun.

Dafür liebte ich den Verein viel zu sehr.

 

 

Das Spiel verlief auch weiterhin nicht gut für uns und ich konnte nur mehrfach den Kopf schütteln.

Konnte es denn wirklich sein?

Es musste doch mal passieren, dass wir auch mal gegen solche Vereine gewannen.

Wir hatten Chancen, aber diese konnten wir einfach nicht unterbringen, denn der Keeper im Tor war einfach zu stark.

Dann passierte das, was kommen musste.

Robert Lewandowski trat zum dritten mal an diesem Tag.

Ich legte die Hände auf den Kopf und konnte es einfach nicht glauben.

Das konnte doch wohl wirklich nicht wahr sein!

Schon wieder war es der Pole!

So endete das Spiel auch mit einem 0:4 für die Borussia.

Kopfschüttelnd stand ich noch lange in der Kurve und konnte es überhaupt nicht fassen.

Die Arena hatte sich schon geleert und ich stand alleine in der Kurve.

Immer noch fassungslos starrte ich den Platz an.

Wieder eine Niederlage und wieder etwas, was uns dem Abstieg näher brachte.

Wir hatten so gekämpft, es in der erste Liga zu schaffen und nun waren wir geradewegs auf den Weg zurück in die zweite Liga.

Ich musste mich zusammenreißen, dass ich keine Tränen vergoss, denn sie brannten in meinen Augen.

Nicht aus Trauer, sondern aus Wut.

Wieso musste das alles so ungerecht sein und wieso hatten kleinere Vereine nicht auch das Recht auf die erste Bundesliga?

Ich konnte es nicht fassen und spürte deutlich in mir die Wut aufkochen.

Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich wusste, dass ich hier raus musste.

 

 

Mit schnellen Schritten verließ ich die Arena und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.

Nachdem ich mich hinter das Steuer fallen gelassen hatte, ließ ich auch gleich den Motor an und machte mich gleich auf den Weg zu meiner Stammkneipe.

Immer noch fassungslos betrat ich die Kneipe und ließ mich schwer auf einen der Barhocker fallen.

Der Wirt kam gleich zu mir und sah mich mitleidig an.

,,Hey Campino. Alles klar?“

,,Hey Mathias, es geht und bei dir?“

,,Ebenfalls. Das Spiel war ja nicht so toll.“

,,Nein, leider nicht.“

,,Wie immer?“, fragte er weiter.

Ich nickte nur und sah ihm dabei zu, wie er mein Glas fertig machte.

Kurze Zeit später kam er auch schon mit einem Glas Altbier wieder und stellte es mir vor die Nase.

Dankend blickte ich ihn an und nahm einen tiefen Schluck daraus.

Eine ganze Weile saß ich da und trank ein Bier nach dem anderen.

So wirklich merken konnte ich es nicht.

Ich hatte keine Ahnung, was los war, aber vielleicht war es auch zum merken immer noch zu wenig.

Gerade als ich auf die Toilette gehen wollte und mich erhoben hatte, sah ich ihn.

Ausgerechnet er in meiner Stammkneipe?

In MEINER STAMMKNEIPE?

Das durfte doch wohl wirklich nicht wahr sein!

War ich denn nirgendwo vor ihm verschont.

Er setzte sich nicht weit von mir weg an die Bar und bestellte ebenfalls ein Bier.

Fassungslos sah ich ihn an.

Scheinbar hatte er mich nicht erkannt.

 

 

,,Du solltest dich nicht zu lange hier aufhalten.“, zischte Mathias als er ihm das Bier brachte, worauf Robert nur verwirrt gucken konnte.

Mit einer Kopfbewegung deutete der Wirt auf mich und erst dann wurde Robert auf mich aufmerksam.

,,Glaubst du vor dem habe ich Angst?“, fragte Robert mit einer abfälligen Handbewegung.

,,Solltest du vielleicht. Er kann mehr als unangenehm werden.“

Robert konnte darauf nur müde die Schultern zucken.

Schien dem Polen wohl egal, dass sie nicht nur gegen uns gewonnen hatten, sondern das er auch noch in mein Terrain einbrach.

Unwillkürlich rutschte ich näher zu ihm und sah ihn fragend an.

Robert blickte mich von oben herab an und widmete sich wieder seinem Bier.

,,Dir ist auch nichts heilig, oder?“, fragte ich ebenfalls durch zusammengebissene Zähne.

,,Ich habe keine Ahnung, was du von mir willst. Ich habe Feierabend und gönne mir ein Bierchen. Das ist ja wohl nicht verboten oder bist du neuerdings mein Vater?“

,,Nein, aber -“

Weiter ließ er mich nicht kommen, denn er unterbrach mich wieder.

,,Hör zu Campino, du bist weder mein Vater noch mein Trainer. Das ist auch verdammt gut so, weil wir sonst absteigen würden. Das sieht man ja an eurer Fortuna. Und jetzt sei ein braver Punk und lass mich einfach hier in Ruhe mein Bier trinken und dann ist doch alles okay, ja?“

Den Rest des Satzes hatte ich schon nicht mehr wirklich mitbekommen, denn mein Gehirn schaltete aus, als er meine Fortuna beleidigte.

,,Was hast du da gerade über meine Fortuna gesagt?“ fragte ich aufgebracht und sprang auch gleich auf.

,,Das ihr absteigt. Das ist aber ja nichts neues und dürfte wohl auch dich schon erreicht haben.“, sagte er gelangweilt.

 

 

Das war definitiv zu viel!

So was musste ich mir doch nun wirklich nicht bieten lassen!

Ich packte ihn im Nacken und zog ihn vom Hocker runter, dass er vor mir stand.

,,Campi, nicht hier -“, begann Mathias seinen Satz.

,,Ich weiß, Mathias, keine Sorge.“, sagte ich mit einer abwinkenden Geste und zog den Polen auch gleich mit nach draußen.

Dort drückte ich ihn heftig gegen die Hauswand und sah ihn mit böse funkelnden Augen an.

,,Was hast du eben noch gleich über meine Fortuna gesagt?“

,,Das ihr absteigt. Aber das hast du doch auch mittlerweile begriffen. Das sagte ich dir eben schon. So viel Verstand hätte ich dir zugetraut, dass du meine Worte verstehst.“

Ich hatte keine Ahnung, ob es am Alkohol lag oder ob es einfach noch immer die Aggressionen des verlorenen Spiels waren, aber ich konnte mich nicht länger beherrschen und schlug einfach zu.

Das ich ihn getroffen hatte, wusste ich, denn er stöhnte schmerzerfüllt auf.

Aber genau das wollte ich in dem Moment.

Sonst war ich ein recht Friedliebender Bürger, aber wenn es um meine Fortuna ging, dass verstand ich keinen Spaß mehr.

Natürlich ließ Robert das nicht mit sich machen und wehrte sich.

Worauf recht schnell eine handfeste Schlägerei ausgebrochen war.

Diese hielt aber auch nicht lange, da Mathias und ein anderer Besucher uns voneinander trennten.

Atemlos blickte ich den mittlerweile verschwitzten Polen an.

Und dann geschah etwas, was ich mir selber nicht erklären konnte.

Meine Aggression war wie vom Blitz getroffen plötzlich verpufft und ich sah ihn nur noch fragend an.

 

 

Auch ich schwitzte, das konnte ich deutlich spüren, denn es war doch noch recht warm an dem Abend.

Auch der Pole blickte mich fragend an.

Ich versuchte mich aus dem Griff Mathias´ zu befreien und auch Robert tat es mir gleich.

,,Warum haben wir uns geprügelt?“, fragte ich ahnungslos.

,,Ich habe keine Ahnung.“, sagte der Pole mit einem Schulterzucken.

,,Ich weiß es auch nicht mehr. Lass uns rein gehen noch einen trinken. Ich lad dich ein.“

,,Okay. Tut mir echt leid.“

,,Mir tut es auch leid. Komm, ich lad dich ein.“, sagte ich und hielt dem Polen zur Versöhnung meine Hand hin.

Dieser ergriff sie und ich zog ihn auch sogleich mit in die Kneipe zurück.

Das ich Mathias und den anderen Gast dort fragend zurück ließ, war mir in dem Moment egal.

Drinnen setzten wir uns wieder an die Theke und bestellten, nachdem Mathias auch zurück war zwei Bier.

,,Was war das denn?“, fragte er nachdem er meine Bestellung entgegen genommen hatte.

,,Ich habe keine Ahnung.“, sagte ich schulterzuckend.

Mathias schüttelte nur fassungslos den Kopf und zapfte und zwei Bier, die er uns dann auch schon vor die Nase stellte.

Ich stieß mit Robert an und wir verbrachten noch den ganzen Abend zusammen in der Kneipe und tranken noch ein paar Bierchen.

 

 

Es wurde immer später und irgendwann kam ich auf die Idee doch mal nach Hause zu fahren.

Da wir den ganzen Abend aber nicht nur Bier getrunken hatten, entschied ich mich dann doch zu laufen, denn bis zu meiner Wohnung hatte ich es glücklicherweise nicht so weit.

,,Ich werde bald mal nach Hause gehen.“, sagte ich zu Robert, als der ein weiteres Glas bestellte, für uns beide.

,,Ich suche mir dann später ein Hotel oder ein Taxi. Ich bin mit dem Mannschaftsbus hier gewesen, aber die sind wieder weg.“, sagte er wie nebenher.

Es schien ihm nichts auszumachen, dass seine Kollegen schon weg waren.

In dem Moment verstand ich mich selber nicht, aber ich machte ihm tatsächlich das Angebot.

,,Wenn du willst, dann kannst du auch bei mir schlafen.“

,,Bei dir?“, fragte Robert mit hochgezogener Augenbraue.“

,,Ja, bei mir.“, sagte ich mit einem Schulterzucken.

So schlimm war ich doch eigentlich gar nicht und der Pole sowieso nicht, dass hatte ich über die Zeit in der wir hier saßen raus gefunden.

,,Ja, warum eigentlich nicht?!“, sagte er dann und ich bezahlte bei Mathias die Rechnung.

Gemeinsam machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg zu meiner Wohnung.

,,Hast du es weit?“, fragte er als wir die Kneipe verlassen hatten?“

,,Nein, glücklicherweise nicht.“

Auch jetzt schlug uns noch eine mehr als warme Luft entgegen.

Trotz das es schon mitten in der Nacht war, hatten wir gefühlt immer noch 20 Grad.

 

 

Nach ca. einer halben Stunde hatten wir dann auch endlich meine Wohnung erreicht.

,,Willst du jetzt direkt ins Bett gehen? Dann zeige ich dir das Gästezimmer.“

,,Gästezimmer? Kann ich nicht bei dir schlafen?“, fragte er anzüglich und ich sah ihn fragend an.

Die Schweißperlen auf seiner Stirn, die sich durch das laufen gebildet hatten, zogen mich irgendwie magisch an.

,,Sicher kannst du auch bei mir schlafen. Ich dachte eben nur, dass -“

Weiter kam ich nicht, denn der Pole hatte mich schon gegen meine Haustüre gedrückt und stand nun grinsen und eng an mich gepresst vor mir.

Noch bevor ich weiter reden konnte, hatte er seine Lippen auf meine gelegt und spielte sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Ich gewährte ihm sofort Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kuss aus, den ich mir in dem Moment auch nicht erklären konnte.

,,Kann ich bei dir schlafen?“, fragte der Pole erneut, nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

Ich konnte nur nicken.

Hatte der Pole mich doch wirklich mehr als nur aus der Fassung gebracht mit dem Kuss.

Grinsend löste er sich von mir und sah mich fragend an.

,,Wo ist dein Schlafzimmer?“

,,Zweite Türe links.“, sagte ich wie in Trance und musterte ihn immer noch.

Er packte mein Handgelenk und zog mich auch gleich mit in sein Schlafzimmer.

So hatte ich perfekten Ausblick auf seinen mehr als geilen Arsch.

 

 

Im Schlafzimmer angekommen, ließ der Borusse mich los und ich konnte mich wieder frei bewegen.

Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich dann auch sogleich in mein Bett.

Ich stand immer noch im Raum rum und sah ihm zu.

Erst jetzt, wo er sich ausgezogen hatte, fiel mir auf, welch geilen Oberkörper er eigentlich hatte.

Das war mir vorher nie aufgefallen.

Auch als er bereits auf dem Bett lag, folgte ich ihm mit meinen Blicken und musterte ihn.

,,Willst du im stehen schlafen?“, fragte der Pole amüsiert und blickte mich an.

,,Ja. Nein. Wieso?“

,,Weil du immer noch da stehst und dich noch nicht ausgezogen hast.“

,,Verzeih.“, sagte ich schnell und zog mich dann ebenfalls aus und legte mich zu ihm ins Bett.

,,Schlafen?“, fragte ich nach einer Weile in der keiner mehr etwas sagte und Robert die Augen geschlossen hatte.

,,Willst du etwa schlafen?“

,,Ich dachte du bist müde, weil du die Augen geschlossen hast.“

,,Nein, ich genieße nur. Wirklich müde bin ich noch nicht.“

,,Okay. Was willst du denn noch machen?“, fragte ich dann leicht verwirrt.

Konnte ich doch nicht so wirklich verstehen, wieso er ins Bett wollte, wenn er noch nicht müde war.

,,Uns fällt da sicher noch etwas ein, oder?“, sagte er mit einem anzüglichen Grinsen und rutschte auch sogleich eng zu mir.

 

 

Der Pole legte sanft seine Hand auf meine Brust und streichelte darüber.

Er ließ seine Hand in meine Shorts wandern und umfasste hart meinen Schwanz.

Ich stöhnte heftig auf und spürte, dass mein Schwanz sich auch sogleich zur vollen Länge aufgestellt hatte.

Nachdem ich mich an seinen Griff gewöhnt hatte, suchte auch ich mit meiner Hand seinen Schwanz, doch er hielt sie fest.

,,Nicht so schnell.“, hauchte er in mein Ohr und biss hinein.

Ein weiteres Stöhnen wurde mir entlockt und der Pole zog in einem Ruck meine Shorts runter.

Er setzte sich auf meine Beine und nahm unsere Schwänze in die Hand.

Mit ebenfalls harten Griff massierte er sie auch gleich und beugte sich zu mir runter.

Robert hielt sich nicht mit sanften Küssen auf, sondern biss gleich zu.

Erst in meinen Hals, dann weiter runter in meine Schulter und dann in meine Brustwarzen, wo ich besonders heftig aufstöhnte.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Robert so ein Tempo und so eine Härte an den Tag legte, aber es gefiel mir.

Robert ging weiter runter und lockerte den Griff um unsere Mitten.

Sofort spürte ich seinen Mund an meinem Schwanz und er fing auch gleich mit allem was er zu bieten hatte an seinen Kopf zu bewegen.

Auch hier biss er zu, was mich erneut zum stöhnen brachte.

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, wenn der Pole so weiter machen würde.

,,Robert, wenn du weiter so machst, dann brauche ich nicht mehr lange.“, sagte ich keuchend, denn der Pole hatte erneut zugebissen.

Meine Atmung hatte sich beschleunigt und auch mein Stöhnen wurde immer heftiger.

Ich konnte nicht mehr an mich halten und kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in seinem Mund.

 

 

Nur zu gerne schluckte Robert, was ich ihm gab und drehte mich dann auf den Bauch.

,,Arsch hoch.“, befahl er und ich hatte keine Ahnung wieso, aber ich kam seiner Bitte ohne Gegenwehr nach.

Ich hielt ihm meinen Arsch hin und noch bevor ich mich richtig aufgesetzt hatte, spürte ich auch schon seinen harten Schwanz an meinem Eingang.

Nur wenige Augenblicke hatte er sich auch schon der vollen Länge nach in mich gedrückt.

Ohne Vorwarnung oder Vorbereitung und ich keuchte heftig auf.

Ich konnte nicht sagen ob vor Schmerz oder Geilheit.

Sofort fing er an sich zu bewegen und ich kam ihm nur zu gerne entgegen.

Robert erhöhte seine Stöße und zog sich immer wieder ganz aus mir zurück, nur um dann wieder der vollen Länge nach in mich einzudringen.

Beide quittierten wir das immer wieder mit einem mehr als heftigen Stöhnen.

Nach einer Weile griff Robert nach vorne und nahm meinen Schwanz erneut mit hartem Griff in seine Hand.

Ich konnte es mir nicht erklären, denn das hatte noch keiner geschafft, aber sofort stand er wieder zur vollen Länge.

Er massierte meinen Schwanz im Takt seiner Stöße und ich spürte deutlich, dass er nicht mehr lange brauchen würde, denn sein Schwanz zuckte verdächtig in meinem Arsch.

Seine Atmung und sein Stöhnen hatten zugenommen und auch sein Griff hatte sich gefestigt.

Dann kam er auch zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in meinem Arsch.

Auch ich konnte nicht mehr an mich halten und ergoss mich zum zweiten mal an diesem Abend in seiner Hand.

 

 

Schwer atmend ließ der Pole sich auf meinen Rücken fallen und dachte scheinbar nicht daran, sich aus mir zurück zuziehen.

Aber auch das störte mich nicht sonderlich, denn ich genoss es den jüngeren so nah zu spüren.

Für den Polen jedoch schien noch nicht Feierabend zu sein, denn er fing erneut an sich in mir zu bewegen.

Er legte seine Hände auf meine Hüften und zog mich, ohne sich aus mir herauszuziehen, erneut auf Knie und Hände.

Nachdem ich für ihn richtig positioniert war, fing er gleich wieder an sich so zu bewegen, wie er aufgehört hatte.

Diesmal ließ er auch gleich eine Hand nach vorne wandern und forderte es hinaus, dass mein Schwanz direkt wieder stand.

Diesen Gefallen tat er ihm auch und ich hatte schon wieder eine Latte.

Ich konnte es mir wirklich nicht erklären, denn das war mir so noch nie passiert.

Mit harten Stößen und ebenfalls harten Bewegungen seiner Hand brachte er uns recht schnell erneut zu unserem ersehnten Höhepunkt.

Und ich ergoss mich erneut in seiner Hand und er sich in meinem Arsch.

Wieder ließ er sich schwer atmend auf mich fallen, ohne sich aus mir zurückzuziehen.

Nach einer Weile zog sich der Pole dann aber doch aus mir zurück und ich blieb immer noch schwer atmend auf dem Bauch liegen.

Grinsend legte er sich neben mich und sah mich aus kleinen Augen an.

Auch ich bekam meine Augen kaum noch aufgehalten und sah ihn nur aus kleinen Schlitzen an.

,,Du bist müde?“, fragte er amüsiert.

,,Du hast mich fertig gemacht.“

,,Dann schlaf jetzt. Ich schlafe jetzt auch.“

Ich nickte müde und schloss meine Augen.

Kurze Zeit später war ich dann auch eingeschlafen.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, lag ich immer noch auf dem Bauch.

Vielleicht auch schon wieder, das konnte ich nicht wirklich genau sagen.

Ich hievte mich schwerfällig hoch und machte mich auf den Weg in die Küche.

Der Pole schlief noch und dabei wollte ich es auch erst mal belassen.

Jetzt würde ich erst mal einen Kaffee trinken gehen und dann würde der Pole schon von alleine aufstehen.

Nachdem ich mir dann in der Küche meinen Kaffee gemacht hatte und mich damit ins Wohnzimmer gesetzt hatte, kam der Pole auch schon ins Wohnzimmer.

,,Guten Morgen.“, sagte er verschlafen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

,,Morgen. Kaffee ist in der Küche.

,,Danke.“, sagte er und ging sich auch sogleich einen Kaffee holen.

Mit der Tasse setzte er sich neben mich und sah mich fragend an.

,,Habe ich dir gestern Abend sehr weh getan?“

,,Nein, dass war schon okay. Ich stehe drauf. Also hast du mir gar nicht weh getan.“
,,Dann ist ja gut. Ich wollte dir nicht weh tun. Dafür mag ich dich zu sehr.“

,,Was meinst du?“

,,Ich mag dich eben.“

,,Ich mag dich auch, Robert. Aber wie weit geht dein mögen?“

,,Vielleicht habe ich mich ja in dich verliebt?!“, sagte der Pole und starrte in seine Tasse.

Sofort rutschte ich näher zu ihm und legte meinen Arm um seine Seite.

,,Du hast dich in mich verliebt?“, fragte ich überrascht, bekam jedoch keine Antwort.

 

 

Eine ganze Weile schwiegen wir, bevor Robert erneut das Wort ergriff.

,,Vielleicht sollte ich besser gehen.“, sagte er und stand auf.

Schnell hatte er die Tasse wieder auf den Tisch gestellt und wollte gerade gehen, als ich ihn an seinen Boxershorts zurück hielt.

Das war das einzige Kleidungsstück was der Pole trug und an was anderes wäre ich nicht ran gekommen.

Zögernd blieb er stehen, wirbelte rum und sah mich an.

,,Ich habe keine Lust mich enttäuschen zu lassen, okay? Ich weiß was jetzt kommt. Du erzählst mir jetzt, dass ich nur gut genug für eine Nacht war und das du nicht mehr von mir willst. Dann werde ich depressiv nach Hause fahren. Erspare uns und vor allem mir das alles einfach und lass mich bitte einfach gehen.“

,,Wieso?“, fragte ich nur knapp.

,,Das habe ich dir gerade gesagt. Ich will mich nicht wieder verletzen lassen.“

,,Aber das hatte ich doch gar nicht vor.“, sagte ich sanft.

Robert schien sich augenblicklich zu entspannen und auch die Härte aus seinen Augen wich und er ließ sich wieder zurück neben mir auf die Couch sinken.

,,Ich will dir nicht weh tun und ich will dir auch nichts von dem was du gesagt hast sagen. Eher das Gegenteil.“

,,Was meinst du?“, fragte er nun aufrichtig verwirrt.

,,Ich habe mich auch in dich verliebt und hatte das gleiche Problem wie du. Ich verstehe das Robert. Aber wenn du uns eine Chance gibst, dann werde ich dir sicher nicht weh tun.“

,,Meinst du das ernst?“, fragte er zögernd und ich nickte nur.

,,Dann gebe ich uns eine Chance.“, sagte er freudestrahlend und fiel mir auch sogleich um den Hals.

Ich zog ihn eng an mich und legte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit seiner Zunge an seinen Lippen.

Sofort gewährte mir der Pole Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus.

,,Ich liebe dich mein, großer Punk.“, sagte er nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

,,Und ich liebe dich, mein großer Borusse.“

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