Living hell

 

Kim Pov

 

Mein Name ist Kim Russell, ich bin 22 Jahre jung und habe in meinem Leben schon so viel Scheiße durch, dass ich in einer Psychiatrie lebe.

Wie mein Name schon sagt bin ich eine Russell, die jüngere Schwester von Kevin Richard Russell.

Wieso ich in der Psychiatrie sitze, ist eigentlich einfach erklärt.

Stephan Weidner, der beste Freund von meinem Bruder hat mich damals in meiner Kindheit vergewaltigt.

Das habe ich nicht wirklich verkraftet und bin irgendwann hier gelandet.

Hier ist es mehr als langweilig und ich bin immer wieder froh, dass mein Bruder mich besuchen kommt, auch wenn er keine Ahnung hat, wieso ich hier eigentlich bin.

Ich hatte ihm das nicht sagen können, denn ich hatte Angst, dass die Freundschaft kaputt gehen würde.

Also hatte ich all die Jahre geschwiegen und irgendwann wurde es mir dann doch zu viel und ich musste her.

Schon einige Zeit saß ich hier und Morgen wurde ich endlich entlassen.

Glücklicherweise, denn es war mir wirklich zu blöd langsam.

Ich hatte keinen Bock mehr, mich ständig mit Medikamenten zu pumpen zu lassen.

Mehr passierte hier nicht wirklich und ich wollte das auch langsam einfach nicht mehr.

Kevin war der einzige Lichtblick, den ich hatte und war wirklich mehr als froh, dass er mich wirklich täglich besuchen kam.

Ohne ihn wäre ich schon längst hier kaputt gegangen, so viel stand fest.

 

 

,,Frau Russell, Sie haben Besuch.“, sagte eine Schwester und holte mich so aus meinen Gedanken.

,,Danke.“, sagte ich und stand auf, um in den Besucherraum zu gehen.

Als ich dort ankam, dachte ich, ich sehe nicht richtig.

Wie konnte der Weidner denn jetzt hier her kommen?

,,Was machst du hier?“, fragte ich ihn auch gleich, aber Stephan schüttelte nur den Kopf.

,,Begrüßt man so einen alten Freund? Ich wollte dich mal besuchen kommen und mal sehen, wie es dir so geht.“

,,Mir ging es gut, bis ich dich gesehen habe. Du hättest gar nicht erst herkommen sollen. Was machst du eigentlich hier?“

,,Ich wollte dich besuchen. Sagte ich doch bereits.“, sagte er und stand auf.

Noch bevor ich mich wehren oder etwas sagen konnte, zog er mich am Handgelenk zu sich und drückte mich hinter sich gegen den Tisch.

Mit einer Hand hielt er mir den Mund zu und mit der anderen Hand streichelte er unter mein T – Shirt.

,,Das willst du doch auch.“, sagte er und drückte sich mit seinem vollen Körper gegen mich.

Ich versuchte mich zu wehren und hoffte, dass es mir irgendwie gelingen würde, aber so wirklich klappte es einfach nicht.

Immer wieder wand ich mich unter ihm, aber er ließ mir keine Chance.

,,Wehr dich doch nicht. Ich weiß, dass du das auch willst.“, sagte er und öffnete meine Hose, die er auch gleich samt Unterwäsche runter zog.

Ich versuchte nach ihm zu treten und ihn zu schlagen aber nichts half.

 

 

Er hatte sich so zwischen meine Beine gestellt, dass mir das nicht möglich war.

,,Wenn ich jetzt meine Hand von deinem Mund lasse, dann schreist du nicht, haben wir uns verstanden? Keinen Ton.“, sagte er scharf, aber ich sah ihn nur mit Tränen in den Augen an.

Konnte ich einfach nicht verstehen, wieso er mir das schon wieder antat.

Hatte er mich doch damals erst damit traumatisiert.

Er nahm seine Hand weg und ich wollte schreien, aber meiner Kehle entwich kein Ton.

Ich schaffte es nicht und auch die Schläge, die ich auf seinem Körper verteilt hatte, wurden immer langsamer und gehemmter.

Wusste ich doch auch, dass ich keine Chance hatte, gegen ihn anzukommen.

Aber so ganz kampflos wollte ich mich auch nicht ergeben und schlug stattdessen immer wieder auf ihn ein.

Stephan drängte meine Beine auseinander und drückte sich eng gegen mich, was ihm ein leises stöhnen entlockte.

Ich spürte sein Problem schon deutlich gegen seine Hose und gegen meinen Unterleib drücken und hätte mich am liebsten übergeben.

Geschrien und geweint, aber außer ein paar stummen Tränen und immer wieder Schläge auf seinen Körper blieb ich stumm.

Er zog mit einer Hand seine Hose runter und verschaffte sich so offensichtlich Erleichterung, denn er seufzte erleichtert, als die Hose unten war.

Sofort drängte er meine Beine wieder auseinander und drang auch gleich der vollen Länge nach in mich ein.

Stephan stöhnte laut auf und schien Spaß zu haben, aber über meine Wangen flossen nur noch mehr Tränen.

 

 

Ich zappelte und schlug weiter auf ihn ein, aber Stephan ließ sich davon nicht beeinflussen, sondern begann stattdessen sich zu bewegen.

Schmerzerfüllt keuchte ich auf und wollte schreien, aber wieder kam kein Ton über meine Lippen.

Stattdessen rannen immer mehr Tränen über meine Wange und meine Schläge wurden nochmal kräftiger.

Ich versuchte die letzte Kraft die ich hatte aufzubringen, aber es gelang mir einfach nicht, ihn abzuwimmeln.

Unter einem leisen Schluchzen erhöhte Stephan sein Tempo und tat dies stetig.

Gequält schloss ich die Augen und hoffte, dass er wenn er schon nicht von mir ablassen würde bald fertig war.

Stephan´s Atmung und sein Stöhnen hatte sich schon deutlich beschleunigt und ich wusste, dass er wahrscheinlich nicht mehr lange brauchen würde und ich dann endlich erlöst war.

Kurze Zeit später kam er auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Ob er ein Gummi benutzte oder nicht, konnte ich in dem Moment nicht mal genau sagen.

Aber das war mir auch egal.

Unter leisem Stöhnen bewegte er sich noch einige Augenblicke weiter, um die Auswirkungen noch zu genießen und zog sich dann aus mir zurück.

Als er dann von mir abließ, sank ich auch gleich auf meine Knie und auf den Boden, wo ich mich auch gleich zusammen rollte und weinte.

Die Tränen liefen unaufhaltsam meine Wangen hinab.

 

 

,,So lobe ich mir die Wiedersehen mit dir. Wieso kann es nicht immer so sein?“, fragte er und zog sich seine Hose wieder hoch und an.

Ein leises Schluchzen überkam meine Lippen und ich hatte keine Ahnung, was er erwartete noch darauf zu hören.

Er packte mir hart in die Haare und zwang mich so ihn anzusehen.

,,Beim nächsten Mal gleich so, haben wir uns verstanden?“, fragte er und ich sah ihn nur abschätzig an.

Er schlug mit der Faust in mein Gesicht und ich schmeckte Blut auf meiner Lippe.

,,Sieh mich nicht so an.“

Ich senkte den Blick gen Boden und hörte nur, dass er den Raum verließ.

Noch eine ganze Weile blieb ich da sitzen, bevor ich es auch schaffte aufzustehen und mich anzuziehen.

Allerdings nicht ohne Schmerzen und ich verzog Schmerzerfüllt das Gesicht.

Stephan hatte mich ordentlich zwischen gehabt und ich war mir sicher, dass ich das auch noch ein paar Tage später merken würde.

Nachdem ich mich wieder angezogen hatte, ließ ich mich zum Abendessen entschuldigen und legte mich stattdessen ins Bett.

Statt zum Essen zu gehen oder die Zeit noch mit anderen zu verbringen legte ich mich ins Bett und zog die Decke über meinen Kopf.

Wollte ich das alles jetzt nicht mehr sehen und hören.

Die Tränen rannen immer wieder meine Wangen hinab und ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt machen sollte.

Schließlich konnte ich ja auch Kevin nichts davon sagen, aber er hatte es wieder getan, auch wenn ich damit nicht wirklich gerechnet hatte und die Gedanken von damals waren jetzt aktueller als je zuvor.

Darüber schlief ich dann auch schließlich ein.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich wie gerädert.

Gut hatte ich nicht geschlafen und war immer wieder von Albträumen heimgesucht worden.

Es war furchtbar und ich hatte auch keine Ahnung, wann ich das letzte Mal so schlecht geschlafen hatte.

Sonst waren es immer die Tabletten, die mich von den Albträumen fern hielten, aber das taten sie diesmal nicht mehr und ich hatte keine Ahnung, wieso sie diesmal nicht wirklich das taten, was sie sollten.

Aber es sollte mir auch egal sein, denn heute konnte ich endlich nach Hause und Kevin würde mich abholen.

Ich freute mich wahnsinnig ihn wiederzusehen, auch wenn das letzte mal noch nicht so lange her war, aber es war mein Bruder, da freute ich mich doch immer.

Bald würde er kommen und dann war ich hier endlich raus.

So lange hatte ich mich auf den Tag gefreut und immer wieder gehofft, dass ich ihn bald erreichen würde.

Jetzt war er endlich da.

Ich sprang aus dem Bett und begann auch gleich meine Sachen zu packen.

Als ich das erledigt hatte, stellte ich meine Tasche weg und wartete auf Kevin, der würde sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen und dann ging es mir auch endlich wieder besser, wenn ich hier raus kommen würde.

Nur musste ich mir noch überlegen, was ich ihm wegen meiner Lippe sagte, denn danach würde er ganz sicher auch noch fragen.

 

 

,,Frau Russell? Ihr Bruder ist da.“, sagte eine Schwester und ich nickte.

,,Schicken Sie ihn bitte zu mir durch.“

Die Schwester nickte und ließ Kevin kurze Zeit später auch schon eintreten.

Ich schnappte meine Tasche, die Kevin mir auch gleich abnahm, kaum, dass er den Raum betreten hatte und stellte diese ab.

,,Hey Kleine. Wie geht es dir?“, fragte er und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

,,Jetzt wo du da bist, geht es mir wieder gut.“

,,Nein, ich meine ernsthaft.“

,,Ich habe das ernst gemeint, Kevin. Mir geht es wirklich gut.“

,,Dann ist ja alles okay. Was hast du denn an deiner Lippe gemacht?“, fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

,,Na sag schon.“, sagte er und ich seufzte.

,,Ich hatte eine kleine Meinungsverschiedenheit.“

,,Mit wem?“

,,Ach nur mir einer meiner Mitpatientin, nichts dramatisches. Lass uns nicht mehr drüber reden, ich möchte endlich hier raus.“

„Recht hast du, Kleine. Dann lass uns gehen.“, sagte Kevin und schnappte sich meine Tasche.

Mit einem Lächeln auf den Lippen folgte ich ihm von der Station und schließlich auch aus der Klinik.

Endlich war ich wieder draußen und konnte es nicht fassen.

Es war wirklich mehr als schön, endlich wieder draußen zu sein.

Lange hatte ich darauf gewartet und jetzt durfte ich es endlich wieder erleben.

Sofort ging ich auch mit Kevin schon zu seinem Auto.

Dort stieg ich ein und fuhr mit Kevin zu seiner Wohnung nach Frankfurt.

 

 

Vorher war ich in Hamburg in einer Klinik, weil ich dort zuletzt gewohnt hatte.

Aber die Wohnung hatte ich verloren in der Zeit wo ich in der Klinik war und wusste jetzt erst einmal nicht wohin.

Einige Stunden fuhren wir und ich sah aus dem Fenster.

Sah mir alles was so an uns vorbei flog an und seufzte leise.

,,Was los, Kleine?“, fragte Kevin und ich schüttelte den Kopf.

Hatte ich doch gerade wieder an Stephan gedacht.

,,Nichts, ist alles okay.“, log ich daher und hoffte, dass ich nicht auffallen würde.

,,Sicher?“

,,Ja, ist wirklich alles okay. Ich genieße es eben einfach wieder zu Hause zu sein oder zumindest aus der Klinik raus. Ich war so lange darin, ich bin einfach happy wieder draußen zu sein.“

,,Das glaube ich gerne und ich hoffe, dass es dir jetzt auch besser geht und das du dein Leben wieder alleine auf die Kette bekommst, auch wenn ich keine Ahnung habe, wieso du eigentlich überhaupt in der Klinik warst.“

,,Wie ich dir bereits sagte, dass ist nicht wichtig. Ich bin einfach nur froh, da jetzt wieder raus zu sein.“

,,Wir freuen uns auch alle, dass du wieder da bist.“, sagte Kevin und wuschelte mir durch die Haare, was ich mit einem grinsen hinnahm.

Er hielt vor seiner Haustüre und ich stieg auch gleich aus, bevor ich mich streckte und wirklich mehr als froh war, dass ich mich jetzt wieder bewegen konnte.

,,Hast du Besuch oder was machen die ganzen Autos hier?“, fragte sie und sah sich fragend um, als sie die ganzen Autos vor meiner Haustüre sah.

 

 

,,Wir haben Besuch.“, sagte er und ging mit mir zur Haustüre.

Fragend blickte ich ihn an und hatte keine Ahnung, wovon er sprach, aber ich würde es noch sehen, wenn er die Türe aufgemacht hatte und wir rein gingen.

Tatsächlich öffnete Kevin kurze Zeit später auch schon die Türe und wir gingen rein.

Ich konnte deutlich hören, dass er offensichtlich einiges an Besuch hatte, denn so hörte es sich zumindest an.

Als er dann die Wohnungstüre aufschloss, sah ich es auch.

Er hatte Pe, Gonzo, Stephan, Breiti, Kuddel, Andi, Campino und Vom eingeladen.

Aber nicht nur die, denn er hatte auch noch einige andere Leute eingeladen, die wir kannten und mochten.

Es war wirklich eine riesige Gruppe und es schienen alles super.

,,Willkommen zurück, Kim.“, begrüßten sie mich auch gleich alle und ich lächelte.

,,Danke Leute, ihr seid wirklich toll.“, sagte ich ehrlich und grinste immer wieder.

Sofort fiel mir Vom ins Blickfeld und ich fragte mich, wieso er mir nicht schon vorher aufgefallen war.

Er war wirklich ein toller Mann und er gefiel mir.

,,Magst du was trinken?“, fragte Kevin und holte mich so aus meinen Gedanken.

,,Ja, Whisky bitte.“

,,Das ist meine Schwester.“

Ich grinste und Kevin ging mir auch gleich eine Flasche holen.

Er drückte sie mir in die Hand und ich sah ihn fragend an.

,,Was ist mit einem Glas?“, fragte ich und er nickte.

Sofort machte er sich auf den Weg und holte mir auch noch ein Glas.

Ich schüttete mir dies voll und gab ihm die Flasche wieder.

 

 

,,Ich wollte mich nicht besaufen, aber danke, Großer.“, sagte ich grinsend und er nickte erneut.

Mit meinem Glas setzte ich mich an den Tresen zur Küche, den ich schon von Kevin kannte und besah mir von dort die Leute.

Besonders bei Vom sah ich genau hin, was auch Campino aufgefallen zu sein schien.

Er drückte Vom eine Flasche Whisky in die Hand und deutete dann auf diese und dann auf mich.

Campino sagte etwas, was ich aber leider nicht mitbekam und Vom nickte.

Kurze Zeit später kam Campino dann auch zu mir und sah mich fragend an.

,,Ist da noch frei?“, fragte er und deutete auf den Platz neben mir.

Ich nickte und wartete, bis sich der Punk gesetzt hatte.

Als er das getan hatte, sah ich ihn fragend an.

,,Kann ich etwas für dich tun?“, fragte ich und sah den Punk genauso an.

,,Nein, eigentlich nicht. Ich freue mich einfach, dass du zurück bist. Wie geht es dir denn?“

,,Mir geht es gut und dir?“

,,Auch. Sag mal, kann es sein, dass du Interesse an jemand besonderen hier hast?“

Ich sah zu Vom, der mit seiner Flasche Whisky beschäftigt zu sein schien und nickte.

,,Ja, mir ist vorher noch nicht aufgefallen, dass er so hübsch ist.“

,,Ja, man merkt, dass du Interesse an ihm zu haben scheinst. Vielleicht solltest du dich mal mit ihm unterhalten.“

,,Ich traue mich nicht, ich meine ich kann doch nicht einfach so dahin gehen.“

 

 

,,Nein, aber vielleicht kann ich dir ja nachhelfen, wenn du das möchtest.“

,,Wie willst du das denn machen?“

,,Ach, lass das mal meine Sorge sein, ich will nur wissen, ob du das willst.

,,Wenn du es nicht zu auffällig machst, dann kannst du es gerne mal versuchen.“

,,Dann versuche ich es gleich. Am besten trinkst du dir noch einen und dann geht das schon quasi von alleine.“

,,Meinst du?“

,,Nein, weiß ich.“, grinste der Punk und drückte mir eine Flasche Whisky in die Hand.

,,Scheiß auf das Glas. Trink aus der Flasche.“, zwinkert er und stand auf, bevor er wieder zu dem Drummer ging.

Ich nickte und hatte keine Ahnung, wie ich das machen sollte, aber er würde schon wissen, was er mir sagte.

Ich trank einen Schluck aus der Flasche und sah mich im Raum um.

Es war schon fast klar, dass Stephan auch da war, als bester Freund von Kevin, aber als die beiden dann knutschend da rumstanden, dachte ich, dass ich nicht richtig sehen würde.

Dann kam Vom zu mir und setzte sich neben mich.

,,Na, Hübsche.“, sagte er und ich lächelte ihn an.

,,Hey Hübscher. Na, alles okay?“, fragte ich und er nickte.

,,Sicher und bei dir?“

,,Auch. Was geht denn mit Kev und Stephan?“

,,Oh, die beiden sind zusammen. Ich dachte das wüsstest du?“

,,Nein, dass wusste ich nicht, aber gut zu wissen.“

 

 

Vom nickte und trank einen Schluck aus seiner Flasche, die er immer noch fest umklammert hielt.

Wir tranken beide noch ordentlich an dem Abend und unterhielten uns noch etwas über dies und das, als wir dann irgendwann genug getrunken hatten, wurde ich auch lockerer.

,,Hast du nicht Lust den Raum zu wechseln?“, fragte Vom und ich nickte.

,,Doch, aber wo willst du denn hin?“

,,Keine Ahnung. Schlafzimmer oder so. Irgendwo, wo es leise ist.“

Ich nickte und stand auf, bevor ich mit Vom in das Schlafzimmer von Kevin ging.

Dort legte ich mich auf das Bett und Vom legte sich auch gleich zu mir, während er mir langsam und vorsichtig über den Bauch streichelte.

Sanft legte er seine Lippen auf meine und spielte mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, während er mir sanft mit der Hand unter das T – Shirt streichelte.

,,Ich gehe nochmal kurz auf Toilette und dann können wir weiter machen, okay? Lauf nicht weg, ich komme gleich wieder.“, sagte Vom und ich nickte.

,,Okay, ich warte auf dich.“, hauchte ich zurück und Vom stand auf.

Kurze Zeit später hatte er auch schon den Raum verlassen und war im Bad verschwunden.

Ich streckte mich ausgiebig und wartete, bis er wieder kam.

Kurze Zeit später kam er dann auch schon wieder, oder zumindest dachte ich das, denn es war nicht Vom, sondern Stephan.

 

 

Das fiel mir aber nicht auf und ich ging davon aus, dass es Vom war.

Er legte sich auch gleich neben mich und streichelte über meinen Bauch und meine Brust.

,,Da bist du ja wieder. Ich habe auf dich gewartet.“

,,Ja, ich bin wieder da. Ich habe mich beeilt, für dich.“

,,Hast du super gemacht.“, sagte ich und half ihm dabei mich von meinem Oberteil zu befreien.

,,Was hältst du davon, wenn du mich ein bisschen verwöhnst?“, fragte er und ich nickte.

Konnte ich dadurch, dass es in dem Raum dunkel war auch nicht wirklich erkennen, dass es Stephan und nicht Vom war, der hier bei mir lag und da ich zu viel getrunken hatte, bemerkte ich das auch nicht wirklich und tat stattdessen, was er von mir verlangte.

Ich befreite ihn von seinem T – Shirt und setzte mich auf seine Hüfte.

Vorsichtig beugte ich mich runter zu ihm und legte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und Stephan gewährte mir zu gerne Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Von dort aus küsste ich mich weiter runter zu seinem Hals und biss dort sanft hinein, was ihn leise aufstöhnen ließ.

Mit einem zufriedenen Grinsen küsste ich mich weiter runter über seine Schulter zu seiner Brust und umkreiste dort mit meiner Zungenspitze seine Brustwarzen.

Stephan stöhnte leise auf und kam mir entgegen.

Ich küsste mich weiter runter zu seinem Bauch und umkreiste dort auch mit meiner Zungenspitze seinen Bauchnabel, bevor ich mich weiter runter zu seinem Hosenbund knabberte.

 

 

Dort knabberte und küsste ich mich dran entlang und biss immer wieder sanft zu, was ihn leise aufstöhnen ließ.

Ich öffnete seine Hose und zog ihm diese auch gleich runter und aus.

Sofort war ich wieder bei ihm und küsste mich den Bund seiner Boxershorts entlang und schließlich über seinen Schwanz und über seine Shorts.

Sofort drängte sich Stephan mir entgegen und stöhnte leise vor sich hin.

Ich befreite ihn schlussendlich auch noch von seinen Shorts und beugte mich über seinen Schwanz.

Diesen nahm ich auch gleich der vollen Länge nach in den Mund und Stephan stöhnte leise auf.

Sofort begann ich meinen Kopf zu bewegen und beschleunigte stetig mein Tempo.

Stephan´s Atmung und sein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und ich wusste, dass er wohl nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später spürte ich auch schon seinen Schwanz in meinem Mund zucken und wusste, dass er tatsächlich nicht mehr lange brauchen würde.

Tatsächlich kam Stephan kurze Zeit später auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in meinem Mund.

Liebend gerne schluckte ich alles, was er mir zu bieten hatte und legte mich anschließend neben ihn.

,,Ich würde gerne noch mit dir vögeln.“, sagte Stephan und ich nickte.

,,Klar, kein Thema. Wie hättest du es denn gerne?“, fragte ich immer noch in dem Glauben, dass es Vom sei.

,,Setz dich auf mich, ja?“

 

 

Ich kam seiner Frage auch gleich nach und setzte mich auf seine Hüfte.

Meine Hand wanderte zwischen seine Beine und umfasste seinen Schwanz mit festem Griff.

Sofort bewegte ich meine Hand und wartete, bis sich sein Schwanz wieder der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Als das der Fall war, setzte ich mich auch gleich der vollen Länge nach auf ihn und Stephan stöhnte laut auf.

Auch ich stöhnte auf und begann auch gleich mich zu bewegen.

Stephan kam mir auch gleich entgegen und ich beschleunigte stetig mein Tempo.

Sein Stöhnen und seine Atmung hatten sich schon deutlich beschleunigt, aber auch mir ging es nicht anders.

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und holte alles aus mir heraus.

Eine Hand ließ ich zwischen meine Beine wandern, um mich zusätzlich im Takt meiner Stöße zu massieren.

Stephan stöhnte laut auf und kurze Zeit später kam er auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Aber auch ich kam zu meinem und ließ mich danach schwer atmend auf seinen Oberkörper sinken.

Noch eine ganze Weile lagen wir so da und ich war immer noch der Meinung, dass es Vom war.

Das dieser aber während dem Stelldichein mit Stephan in der Türe stand und das alles mitbekommen hatte, dass bekam ich alles nicht mit.

Irgendwann schlief ich dann auf Stephan ein und verfiel in einen mehr als ruhigen und erholsamen Schlaf.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, lag ich alleine im Bett und sah mich verwirrt um.

Vom schien schon weg zu sein und ich taste verschlafen nach meinem Handy.

Als ich das gefunden hatte, sah ich das Telefonbuch durch und wählte die Nummer von Vom.

Ich hörte das Freizeichen und wusste, dass er zumindest nicht telefonierte.

,,Ritchie.“, sagte er genervt und ich zog eine Augenbraue hoch.

,,Kim hier. Warum bist du denn schon weg?“, fragte ich und hoffte, dass er die schlechte Laune nicht wegen mir hatte.

,,Ich hatte keinen Bock mehr. Ist aber auch gerade echt schlecht. Vielleicht können wir später nochmal telefonieren, oder so.“

,,Hab ich was falsches gemacht, Vom?“

,,Nein, alles gut. Bis später dann.“, sagte er und noch bevor ich antworten konnte, hatte er auch schon aufgelegt.

Mehr als verwirrt blickte ich das Handy an und zuckte die Schultern.

Hatte ich doch keine Ahnung, was mit dem Drummer auf einmal los war.

Ich entschied mich aufzustehen und mal nach den anderen zu sehen, vor allem aber nach meinem Bruder, in dessen Bett ich die Nacht verbracht hatte.

Immer noch mehr als verwirrt ging ich in die Küche und machte mir da erst einmal einen Kaffee.

Die anderen schienen noch zu schlafen und so war ich alleine in dem Raum.

,,Guten Morgen.“, hörte ich hinter mir eine Stimme und drehte mich auch gleich zu dieser um.

 

 

,,Guten Morgen, Campino. Magst du auch einen Kaffee?“, fragte ich und der Punk nickte.

,,Sag mal, weißt du, was mit Vom los ist?“, fragte ich immer noch unwissend und Campino seufzte.

,,Ja, dass weiß ich.“

,,Dann sag es mir doch bitte. Der war eben als ich ihn angerufen hatte so komisch. Ich meine erst verbringt er die Nacht mit mir und dann sagt er mir am nächsten Tag, dass er keinen Bock mehr hatte und wimmelt mich ab. Da stimmt doch was nicht.“, sagte ich und stellte dem Punk die Tasse Kaffee vor die Nase.

,,Nein, da stimmt in der Tat was nicht und ich kann dir auch sagen was es ist. Du hast die Nacht nicht mit Vom verbracht.“

,,Doch natürlich. Wir sind ins Schlafzimmer gegangen, er musste nochmal auf Toilette und dann kam er wieder und wir haben miteinander geschlafen.“, sagte ich und setzte mich mit meinem Kaffee auf den Stuhl Campino gegenüber.

,,Nein, dass war nicht Vom.“

,,Sicher war das Vom. Das würde ich doch merken, Campi.“

,,Ich kann dir sagen, wer und wie es war. Bis zu der Toilette deckt sich auch die Aussage mit Vom, aber dann hast du mit einem anderen Kerl geschlafen. Vom kam später dazu, hat das gesehen und fand das natürlich überhaupt nicht toll. Der Kerl war total enttäuscht und am Boden zerstört, na ja und dann ist er gegangen. Ich habe heute morgen mit ihm geredet und da hat er mir das gesagt.“

,,Aber wenn ich dann nicht mit Vom geschlafen habe, mit wem denn dann?“, fragte ich mehr als schockiert.

,,Mit Stephan.“

 

 

,,WAS? Campi, sag mir bitte, dass das ein Scherz ist!!!! Das meinst du nicht ernst!!!!!“

,,Leider meine ich das ernst.“

Ich sah Campino fassungslos an, dass konnte doch wohl wirklich nicht wahr sein.

,,Das kannst du nicht ernst meinen. Ich wollte doch mit Vom schlafen.“

,,Ja, dass wollte er auch mit dir. Vielleicht solltest du ihn nochmal anrufen und es ihm erklären. Ich bin sicher, dass er das verstehen wird.“

,,Was soll ich ihm denn sagen? Du Vom es tut mir leid, aber ich habe zu viel getrunken und dich mit Stephan verwechselt?“

,,Ist das die Wahrheit?“

,,Ja, ich wollte doch nicht mit dem Weidner vögeln, sondern mit Vom!!!!“, wurde ich zum Ende hin lauter und Campino machte eine Geste, dass ich wieder runter kommen sollte.

,,Dein Bruder und Stephan schlafen noch.“

,,Glaubst du Vom verzeiht mir das? Man, Campi, dass wollte ich doch so gar nicht.“, sagte ich mit Tränen mit den Augen und war nun wirklich mehr als verzweifelt und fühlte mich schlecht.

,,Wenn du ihm das erklärst, dann bin ich sicher, dass er das auch versteht. Du solltest ihn nochmal anrufen und es ihm erklären. Ich bin sicher, das dann alles wieder gut wird. Aber ich glaube diesmal musst du den ersten Schritt machen.“

Ich nickte und zog auch gleich mein Handy aus der Hosentasche.

Diesmal drückte ich die Wahlwiederholung, denn ich wusste ja, dass es Vom war, den ich als letztes angerufen hatte.

Ich hörte das Freizeichen und wusste zumindest, dass sein Handy an war.

 

 

,,Ritchie?“, fragte er immer noch nicht wirklich freundlicher und ich seufzte lautlos.

,,Russell.“

Nun war es an Vom zu seufzen, als er meinen Namen hörte.

,,Was kann ich für dich tun?“

,,Ich wollte nochmal mit dir wegen gestern Abend sprechen. Ich glaube wir haben da beide etwas missverstanden. Ich würde es dir gerne erklären.“

,,Okay, dann lass uns doch später treffen und dann reden wir in Ruhe.“

,,Soll ich uns etwas kochen?“, fragte ich schnell und war froh, dass er scheinbar doch nun besser drauf war.

,,Nein, lass uns zusammen kochen. Ich komme später zu dir.“

,,Okay, ich freue mich drauf. Dann bis später.“

,,Bis später.“

Ich legte auf und sah Campino überglücklich an.

,,Hat geklappt?“, fragte er und grinste ebenfalls. Hatte er ja gehört, was ich gesagt hatte.

,,Ja, Vom kommt später zum kochen her. Dann kochen wir gemeinsam und dann werde ich ihm das erklären.“

,,Das klingt doch gut.“, sagte Campino und ich nickte zufrieden.

,,Ich gehe mir jetzt erst einmal was anderes anziehen und duschen. Das ist jetzt nötig.“, sagte ich und trank den Kaffee vor mir leer.

Angewidert verzog ich das Gesicht und stellte die Tasse wieder hin.

,,Der war kalt und ekelhaft.“, erklärte ich und deutete auf die Tasse.

Campino lachte sich unterdessen vollkommen krank und ich schlug ihm spielerisch gegen den Oberarm.

,,Das ist nicht lustig.“

 

 

,,Ich finde schon. Aber du hast Recht, duschen solltest du, bevor Vom kommt. Du hast eine ordentliche Whiskyfahne.“

,,Du bist doch ein Arsch, Andreas!!!!“, sagte ich gespielt sauer und verschränkte grinsend die Arme vor der Brust.

Auch Campino grinste und schien dazu nichts mehr zu sagen.

Ich ging immer noch lachend in das Bad und stellte mich dort unter die Dusche.

Das Wasser schaltete ich an und genoss es, dass es heiß auf meinen Körper traf.

Eine ganze Weile ließ ich mich einfach davon berieseln, bevor ich meine Haare und meinen Körper einseifte.

Beides spülte ich dann wieder ab und ließ mich noch einen Moment von dem Wasser berieseln, bevor ich dann aus der Dusche stieg und mich in ein Handtuch wickelte.

Nur damit bekleidet, ging ich in mein Zimmer, was Kevin extra für mich eingerichtet hatte, nachdem er wusste, dass ich in der Klinik war und meine Wohnung verloren hatte und suchte mir dort im Kleiderschrank etwas neues zum anziehen.

Ich entschied mich für eine weiße Jeans und ein dunkelblaues Top.

Beides zog ich samt frischer Unterwäsche an und ging zurück ins Bad um mir dort noch die Zähne zu putzen, die Haare zu föhnen und alles andere zu machen, was sonst noch so im Bad anfiel.

Als ich das erledigt hatte, ging ich zurück in die Küche und musste feststellen, dass Campino nicht mehr da war.

Wahrscheinlich würde der auch duschen gehen oder hatte sich wieder hingelegt, denn Stephan und Kevin schienen auch noch zu schlafen.

 

 

Ich entschied mich die Wohnung aufzuräumen, bis Vom kam.

Den Müll brachte ich nach draußen, die Flaschen ins Altglas oder in den Kasten, wenn Pfand drauf war und putzte die gesamte Wohnung.

Erst als ich fertig war und alles wirklich wieder sauber und an seinem Platz war, klingelte es an der Türe.

Sofort ging ich die Türe aufmachen und sah Vom davor stehen.

,,Du hast ja ein tolles Timing.“, sagte ich ironisch und ließ ihn eintreten.

,,Wieso?“, fragte er und kam auch wirklich rein.

,,Weil ich eben überlegt hatte, bis du kommst noch sauber zu machen und habe jetzt die ganze Bude sauber gemacht, bis du gekommen bist.“

,,Tut mir leid, aber ich musste von Düsseldorf ja auch erst mal wieder nach Frankfurt kommen. Ich bin letzte Nacht noch nach Hause gefahren.“

,,Du hast doch getrunken.“

,,Ja, ich bin ja auch mit dem Taxi gefahren.“

,,Dann ist ja gut.“, sagte ich zufrieden und ging mit ihm in die Küche.

,,Was kochen wir denn feines?“, fragte Vom und ich zuckte die Schultern.

,,Ich würde sagen das kommt ganz drauf an, was Kev noch hier hat, oder?“

,,Ja, dass stimmt wohl. Dann lass uns mal schauen.“

Gemeinsam machte ich mich mit ihm auf den Weg in die Küche und deutete ihm an sich dort auf den Stuhl zu setzen.

,,Weißt du was? Setz dich und lass mich mal machen, ich glaube ich habe da eine Idee, was dir schmecken könnte, aber das muss ich alleine machen, okay?“, fragte ich und er nickte.

,,Ich kann dir aber in der Zeit gerne erzählen, was gestern Nacht passiert ist.“, sagte ich weiter und begann Paprika zu waschen und zu entkernen.

 

 

,,Ja, das würde ich schon gerne wissen.“

,,Ich habe erst heute morgen erfahren, dass ich mit Stephan geschlafen hab.“

,,Wieso? War das etwa nicht freiwillig?“, fragte Vom entsetzt und ich nickte schnell.

,,Doch, das war es. Aber ich hatte doch gedacht, dass du das bist. Deswegen habe ich das doch erst gemacht. Ich hatte zu viel getrunken und da ist mir die Verwechslung gar nicht aufgefallen, bis Campino mir das heute morgen erklärt hat. Ich hatte doch selber keine Ahnung.“

,,Also hast du das nicht freiwillig gemacht?“

,,Nein, zumindest nicht mit Stephan, sondern dachte doch die ganze Zeit, dass du das bist. Deswegen habe ich dich doch auch heute morgen angerufen, weil ich dachte, dass du kein Interesse mehr an mir hättest, nach der einen Nacht. Ich konnte doch nicht wissen, dass wir die überhaupt nicht zusammen verbracht haben.“

,,Das wusste ich nicht, wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich gestern Abend schon was gesagt, aber das wusste ich wirklich nicht.“

,,Das ist schon okay, wenn du es mir verzeihst. Ich bin solche Spielchen von Stephan schon gewohnt. Nur das er soweit gehen würde, hätte ich nicht erwartet.“

,,Was meinst du mit du bist das schon gewohnt?“

Ich seufzte leise und legte die Paprika beiseite, nachdem ich diese fertig gemacht hatte.

Vorsichtig ließ ich mich auf den Stuhl Vom gegenüber sinken und zögerte einen Augenblick, bevor ich dann über die Tischplatte griff und seine Hände in meine nahm.

 

 

,,Kannst du mir etwas versprechen?“, fragte ich und er nickte.

,,Wenn ich dir das jetzt sage, ja? Dann musst du mir versprechen das für dich zu behalten. Bitte sag es niemandem und tu bitte einfach so, als wüsstest du es nicht, okay?“

,,Okay, ich verspreche es dir.“, sagte Vom ehrlich und irgendwas in mir sagte mir, dass ich ihm auch vertrauen konnte.

,,Stephan hat mich damals vergewaltigt. Mehrfach.“, sagte ich vorsichtig und der Drummer blickte mich schockiert an.

,,Er hat was?“, fragte er und ich nickte.

,,Das hat er damals getan. Ich war gerade erst 16 und er hat das ausgenutzt. Na ja, ich kam damit eine Zeit lang klar, aber irgendwann ging es nicht mehr und dann bin ich in die Klinik gegangen. Da hat er es denn auch nochmal gemacht. Vorgestern.“

,,Warum hast du denn nie was gesagt? Soweit ich weiß, weiß Kevin ja auch nichts davon, oder?“

,,Nein, ich will auch, dass es so bleibt. Vom, bitte du darfst ihm nichts davon sagen. Du hast es mir versprochen.“

,,Nein, ich sage auch nichts. Es ist okay. Aber das heißt nicht, dass ich das gut finde. Kim, er ist dein Bruder, du solltest ihm das sagen.“

,,Ich weiß, aber das mache ich erst, wenn die Zeit dazu gekommen ist und das ist sie jetzt einfach noch nicht. Finde ich zumindest.“

Vom nickte und schien es auch dabei zu belassen.

Ich stand auf und kümmerte mich weiter um die Paprika, die ich angefangen hatte.

Diese füllte ich mit Gehacktem und briet sie an.

Dazu kochte ich Reis und eine schöne Soße, sodass wir gefüllte Paprikaschoten mit Reis hatten.

 

 

Konnte ich das doch besonders gut und wollte so bei Vom punkten.

Als das Essen fertig war deckte Vom den Tisch und ich füllte die Teller.

,,Ich habe für die anderen Drei mitgekocht, aber ich glaube die schlafen noch.“, sagte ich mit einem Schulterzucken und Vom tat es mir gleich.

,,Dann essen wir jetzt und die anderen können später nach essen.“

ich nickte einverstanden und setzte mich mit ihm an den Tisch, nachdem wir diesen fertig gedeckt hatten.

Während dem Essen sagte keiner mehr etwas, also schien es Vom auch zu schmecken.

Nachdem wir das Essen beendet hatten, räumte ich den Tisch noch ab und die Spülmaschine ein.

Vom stellte sich hinter mich und schlang seine Arme um mich.

Sanft streichelte er über meinen Bauch und drückte mir einen Kuss in den Nacken.

,,Was hältst du davon, wenn wir gleich da weiter machen, wo wir gestern Abend aufgehört haben?“, fragte er und ich drehte mich in seinen Armen um, bevor ich ihn breit angrinste und auch meine Arme um seine Hüften legte.

Vom ließ seine Hände weiter runter zu meinem Arsch wandern und drückte mich fester gegen sich.

Ich stöhnte überrascht auf, als ich seine Beule an meinem Unterleib spürte und wusste, dass er diese wegen mir hatte.

,,Ich will dich.“, hauchte er gegen meine Lippen und ich grinste, bevor ich sanft mit meiner Zunge an seinen Lippen spielte.

Sofort gewährte er mir Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus.

 

 

Dieser wurde aber immer leidenschaftlicher und Vom ließ seine Hände über meine Seiten und anschließend unter mein Top wandern.

,,Geht ins Schlafzimmer.“, grummelte Kevin und wir lösten den Kuss und Vom sich von mir.

,,Dir auch einen wunderschönen guten Tag, Brüderchen. Danke, wir haben auch gut geschlafen. Ach nichts zu danken, ich habe gerne gekocht. Kaffee? Ja, den kann ich dir geben.“, sagte ich freundlich und machte ihm eine Tasse Kaffee, die ich ihm auch gleich vor die Nase stellte und ihm einen Kuss auf den Kopf drückte.

,,Danke, Kleine.“

,,Magst du was essen? Ich habe eben erst gekocht, wenn du Glück hast ist es noch warm.“

,,Nein, ich würde einfach gerne nur etwas gegen die Kopfschmerzen haben.“, sagte er und ich löste ihm eine Aspirin auf.

,,Hast wohl zu viel getrunken, was?“, grinste ich und Kevin nickte.

,,Etwas vielleicht.“

,,Schlafen Campi und Stephan noch?“, fragte ich und Kevin nickte.

,,Na ja Essen ist jedenfalls fertig. Vom und ich verschwinden dann mal.“, sagte ich mit einem weiteren Kuss auf seinen Kopf und schnappte mir Vom´s Handgelenk, bevor ich diesen sanft hinter mir herzog mit in mein Zimmer.

,,Hier waren wir aber gestern nicht.“, stellte er fest, als wir den Raum betraten.

,,Nein, wir waren in Kevin´s Schlafzimmer. Aber das hier ist meins.“

Ich legte mich auf das Bett und Vom kuschelte sich auch gleich an meine Seite.

,,Und jetzt?“, fragte ich und Vom grinste.

,,Lass uns da weiter machen, wo wir gestern Abend aufgehört haben.“, sagte er und drehte sich auf die Seite.

 

 

Auch ich drehte mich auf die Seite und streichelte unter sein T – Shirt.

Sanft streichelte ich über seine Seite und spürte, wie er eine Gänsehaut bekam.

Ich grinste und drückte ihn auf den Rücken zurück.

Vom ließ sich auch drücken und ich setzte mich auf seine Hüften.

Vorsichtig bewegte ich meinen Unterleib gegen seinen und stöhnte leise auf, als wir uns trafen.

Auch Vom ging es nicht anders und es schien ihm zu gefallen.

Sanft beugte ich mich vor und legte meine Lippen auf seine.

Ich spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen und Vom gewährte mir auch gleich Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, den wir nicht wirklich lösen wollten, aber wegen Atemnot mussten.

Sanft küsste ich mich seinen Hals entlang und biss sanft hinein, was ihn leise aufstöhnen und mich grinsen ließ.

Ich streichelte mit meinen Händen unter sein T – Shirt und schob das nach oben.

Vom half mir dabei sich davon zu befreien und ich küsste mich weiter runter über seine Schulter zu seiner Brust.

Dort umspielte ich mit meiner Zungenspitze seine Brustwarzen und biss sanft hinein, was ihn erneut zum aufstöhnen brachte.

Auch das quittierte ich mit einem zufriedenen Grinsen und küsste mich weiter runter zu seinem Bauch.

Auch hier umkreiste ich mit meiner Zungenspitze seinen Bauchnabel und knabberte mich weiter runter zu seinem Hosenbund und schließlich daran entlang.

 

 

Vorsichtig öffnete ich seine Hose und zog ihm diese auch gleich runter und aus, wobei er mir offensichtlich nur zu gerne half.

Ich schmiss die Hose samt T – Shirt achtlos in den Raum und streichelte mit meiner Hand über seine Beule, was ihn aufstöhnen ließ.

Er drückte sich meiner Hand entgegen, was ich grinsend zur Kenntnis nahm und mich dann runter beugte und mich den Bund seiner Shorts entlang küsste.

Von dort aus ging ich weiter runter und küsste mich über seine Shorts und seine Beule hinweg weiter runter.

Vom kam mir stöhnend entgegen und schien es wirklich mehr als nur zu genießen.

Sanft befreite ich ihn noch von seinen Shorts und nahm seinen Schwanz nochmal kurz in die Hand und bewegte diese kurz.

Vom kam mir auch da stöhnend entgegen und ich stoppte meine Bewegungen, bevor ich mich über seinen Schwanz beugte und diesen der vollen Länge nach in den Mund nahm.

Sofort begann ich meinen Kopf zu bewegen und Vom kam mir unter heftigem Stöhnen entgegen.

,,Willst du dich nicht auch ausziehen und rum drehen?“, fragte er aber ich ging nicht darauf ein, sondern beschleunigte als Antwort lediglich mein Tempo.

Das dürfte wohl reichen, um ihm Antwort zu geben.

Stetig beschleunigte ich mein Tempo und Vom kam mir die ganze Zeit über immer wieder entgegen und krallte sich mit seiner Hand im meine Haare.

Seine Atmung und sein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und als ich alles aus mir heraus holte, was so ging, spürte ich seinen Schwanz auch schon in meinem Mund zucken.

 

 

Kurze Zeit später kam er auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich mit meinem Namen auf den Lippen in meinem Mund.

Schwer atmend ließ er sich zurück in die Kissen fallen, während ich alles fein, brav schluckte, was er mir zu geben hatte und weiter machte, bis sein Schwanz sich wieder zur vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Als das der Fall war, legte ich mich zu ihm nach oben und ließ meine Hand über seinen Oberkörper zu seinem Schwanz wandern und umfasste diesen mit hartem Griff.

,,Ich will dich immer noch.“, hauchte Vom und ich grinste zufrieden.

,,Dann muss ich mich ausziehen.“

Vom nickte und ich stand auf, bevor ich mich langsam und vor seinen Augen von meinen Kleidern befreite.

Erst zog ich mein Top aus, dann die Hose, dann folgte der BH und zu guter Letzt der String, den ich unten rum trug.

Ich setzte mich auch gleich auf seine Hüften und nahm seinen Schwanz erneut in die Hand.

Kurz spielte ich damit an meinem Eingang, bevor ich mich komplett auf ihn setzte und so der vollen Länge nach in ihn eindrang.

Wir quittierten das beide mit einem heftigen Stöhnen und ich begann mich zu bewegen.

Stetig beschleunigte ich auch hier mein Tempo und Vom bewegte sich mir immer wieder entgegen.

Als ich alles aus mir herausholte, hatte sich seine Atmung und sein Stöhnen schon deutlich beschleunigt, aber mir ging es nicht anders.

 

 

Ich nahm noch eine Hand dazu, die Vom durch seine Hand ersetzte um mich gleichzeitig zu meinen Bewegungen zu massieren.

Ich spürte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und hoffte, dass es Vom nicht anders ging.

Kurze Zeit später kam dieser zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Aber auch mir ging es nicht anders und auch ich kam zu meinem Höhepunkt.

Schwer atmend ließ ich mich auf Vom sinken und dieser streichelte mir über den Rücken.

,,Das war unglaublich.“, hauchte ich in sein Ohr und Vom nickte immer noch atemlos.

Eine ganze Weile lagen wir noch so da und ich hatte meinen Kopf auf seine Schulter gelegt.

Er streichelte mir den Kopf und den Nacken und ich schloss genießerisch die Augen.

,,Kim?“, fragte er nach einer Weile in die Stille rein.

,,Hmh?“

,,Kannst du mir einen Gefallen tun?“

,,Was denn?“, fragte ich und blickte ihn an.

,,Bitte red mit deinem Bruder. Ich meine es ist sicher nicht einfach und ich habe dir versprochen, dass ich nichts sage, dass ist ja auch okay, aber dann mach du das bitte. Ich meine zumindest Kevin. Du musst es ja nicht gleich der ganzen Welt erzählen.“

Er sah mich treudoof an und ich nickte.

 

 

,,Wenn du mich so ansiehst kann ich ja gar nicht anders. Also gut, ich rede mit Kevin.“

,,Danke, Hübsche.“

,,Nichts zu danken, Hübscher.“

,,Kannst du mir noch einen Gefallen tun?“, fragte er weiter und ich sah ihn weiterhin fragend an.

,,Kannst du bitte zum Arzt gehen? Ich meine Wir haben jetzt ohne Gummi gevögelt....“

,,Ich bin nicht krank, Vom.“

,,Nein, dass meine ich ja auch gar nicht, aber wenn du mit Stephan und mit mir ohne Gummi gevögelt hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du vielleicht schwanger bist.“

Ich blickte Vom schockiert an, denn soweit hatte ich noch gar nicht gedacht.

,,Aber das habe ich ja noch gar nicht bedacht. Oh Vom, was mache ich denn, wenn ich von ihm schwanger bin?“

,,Das werden wir dann sehen, aber erst einmal finde ich wichtig herauszufinden, ob das überhaupt der Fall ist.“

,,Du hast Recht. Ich werde gleich einen Termin beim Frauenarzt machen. Wenn ich hier in Frankfurt gehe, habe ich vielleicht Glück, dass ich mit meinem Namen heute noch einen Termin bekomme.“

Vom nickte und ich stand von ihm auf, bevor ich meine Sachen zusammen suchte und diese auch gleich wieder anzog.

,,Du bist mir doch nicht böse, oder?“, fragte ich dann und hielt in meiner Bewegunf inne.

 

 

,,Nein, ich bin nicht böse. Wenn du möchtest, dann begleite ich dich zum Arzt.“

,,Das ist lieb, aber ich muss dann ja erst einen Termin haben.“

,,Den kannst du ja gleich machen.“

Ich nickte und zog mich weiter an.

Auch Vom war aufgestanden und zog sich nun ebenfalls an.

Als ich damit fertig war, machte ich mich auf den Weg in die Küche und fand da, wie ich gehofft hatte, Stephan, Kevin und Campino sitzen.

,,Kev, hast du ein Telefonbuch?“, fragte ich vollkommen außer mir und dieser sah mich fragend an.

,,Was willst du denn damit?“

,,Ich brauche eine Telefonnummer. Hast du eins?“

,,Ja, ich glaube schon. Schau mal im Wohnzimmerschrank.“

,,Danke.“, sagte ich schnell und flitzte so schnell es ging in das Wohnzimmer.

Dort fand ich im Schrank dann auch ein Telefonbuch und nahm das heraus.

Ich suchte die Nummer des Frauenarztes raus und als ich diese hatte tippte ich die auch gleich in mein Handy ein und rief da an.

Ich hörte das Freizeichen und war wirklich mehr als beruhigt, immerhin schienen die noch in der Praxis zu sein.

,,Praxis Doktor Esser, guten Tag.“, meldete sich eine freundliche Dame.

,,Guten Tag, Russell ist mein Name. Ich wollte mal fragen, ob es möglich wäre heute noch einen Termin bei Ihnen zu bekommen?“

,,Wie war der Vorname?“

,,Kim. Kim Russell.“

,,Ach Frau Russell. Natürlich. Wenn Sie möchten können Sie auch gleich vorbei kommen. Ist gerade nicht viel los.“

 

 

,,Dankeschön, werde ich machen. Bis gleich.“

,,Bis gleich.“

Ich legte auf und sah Vom fragend an, der neben mich getreten war.

,,Ich habe gleich einen Termin. Magst du mich begleiten?“

,,Gerne. Ich bin für dich da, Hübsche.

,,Danke, dass ist wirklich nett von dir. Ich kann da auch gleich hin.“

,,Dann lass uns fahren.“, sagte Vom und ich nickte.

,,Wir können mit meinem Auto fahren. Kev hat das in der Garage stehen.“

,,Nein, wir fahren mit meinem und ich fahre. Du musst mir nur den Weg sagen.“

Ich nickte einverstanden, denn diskutieren wollte ich jetzt auch nicht mehr.

Gemeinsam machte ich mich mit Vom auf den Weg nach draußen und anschließend zu seinem Auto.

Dort stiegen wir ein und ich erklärte ihm den Weg als er los fuhr.

Da es nicht wirklich weit war, brauchten wir auch nicht lange und Vom parkte auf einem Parkplatz.

Gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg nach drinnen und dort meldete ich mich auch gleich an.

Ich brauchte gar nicht im Wartezimmer Platz nehmen, sondern wurde auch gleich durch gerufen in eines der Behandlungszimmer.

Dort setzte ich mich auf einen Stuhl und ließ Vom neben mir Platz nehmen.

Wir warteten auf die Ärztin, die auch kurze Zeit später schon den Raum betrat.

,,Wunderschönen guten Tag, Frau Russell. Wie geht es Ihnen?“, fragte sie freundlich wie immer und gab mir und dann Vom die Hand, bevor sie sich setzte.

 

 

,,Mir geht es soweit gut, danke.“

,,Das ist doch sehr schön. Was kann ich denn für Sie tun?“

,,Ich hab den Verdacht, dass ich schwanger sein könnte und würde das gerne abklären.“

,,Ja, dass ist möglich. Haben Sie denn Anzeichen?“

,,Nein.“

,,Haben Sie denn schon einen Test gemacht?“

,,Nein.“

,,Wann meinen Sie denn war Zeit der Empfängnis?“

,,Das muss vor ein paar Tagen gewesen sein.“

,,Also noch sehr frisch, dann bringt ein Ultraschall nicht viel. Dann brauche ich Blut und Urin und dann schauen wir mal.“

Ich nickte und ließ mir Blut abnehmen.

Auch den gewünschten Urin brachte ich ihr und sie machte einen Schwangerschaftsfrühtest, während das Blut im Labor untersucht wurde.

Wir saßen einige Zeit alleine da, ich hatte keine Ahnung, wie lange, aber Vom hielt tapfer meine Hand und war wirklich die ganze Zeit für mich da, so wie er es auch versprochen hatte.

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit, kam die Ärztin dann auch mit den Ergebnissen wieder.

,,So Frau Russell, hier habe ich die Ergebnisse. Ich darf gratulieren. Sie sind schwanger.“, sagte sie und ich seufzte.

,,Sie freuen sich nicht?“

,,Können Sie mir vielleicht sagen wie lange schon?“, stellte ich die Gegenfrage und sie nickte.

 

 

,,Ja, seit drei Tagen von den Blutuntersuchungen zu urteilen.“

,,Dankeschön.“, sagte ich und gab ihr zur Verabschiedung nochmal die Hand.

Auch Vom gab ihr nochmal die Hand und gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg zu seinem Auto.

,,Also ist das Kind jetzt doch von Stephan?“, fragte er als wir im Auto saßen und ich nickte.

,,Ja, er hat es geschafft.“

,,Aber das muss doch keiner wissen, oder?“

,,Was meinst du?“, fragte ich verwirrt.

,,Na ja, es muss doch keiner wissen, dass es seines ist, oder willst du das?“

,,Nein, natürlich nicht.“

,,Dann lass es uns doch anders machen.“

,,Wie willst du das machen und was meinst du?“

,,Na ja, dann sagen wir offiziell eben, dass es mein Kind ist und nur inoffiziell ist es das von Stephan. Also so, dass nur wir drei das wissen.“

,,Wer ist wir drei?“

,,Dein Bruder und wir beide, denn spätestens jetzt wirst du doch wohl mit ihm reden, oder?“

,,Ja, ich rede gleich mit ihm. Ich lasse mir deine Idee wegen dem Kind durch den Kopf gehen, okay? Ich würde da auch gerne mit Kevin drüber reden und dann entscheide ich, was ich mit dem Kind mache und wie es damit weiter geht.“

,,Damit bin ich einverstanden. Hauptsache du redest mit Kevin, dass ist wirklich wichtig in dieser Sache, vertrau mir.“

 

 

Ich nickte und Vom machte sich auf den Weg wieder zurück zu Kevin´s Wohnung.

Als wir wieder bei Kevin waren, gingen wir gemeinsam rein und ich auch gleich zu Kevin.

,,Großer?“, fragte ich und Kevin sah mich fragend an.

,,Hast du mal einen Augenblick, wenn du fertig bist mit essen?“, fragte ich und Kevin legte die Kabel auf seinen leeren Teller.

,,Ich bin fertig. Ich habe immer Zeit für dich. Was ist los?“

,,Ich würde gerne mit dir alleine reden.“

,,Klar, lass uns ins Wohnzimmer gehen.“, sagte er und stand auf.

Gemeinsam machte ich mich mit ihm auf den Weg ins Wohnzimmer und ließ Vom, Stephan und Campi in der Küche zurück.

Ich setzte mich seufzend auf die Couch und Kevin setzte sich neben mich, bevor er mich in seine Arme zog.

,,Was ist denn los, meine Süße?“, fragte er väterlich und wäre die Sache nicht so ernst gewesen hätte ich laut gelacht.

Kevin war schon immer etwas wie mein Vater gewesen.

,,Ich glaube es ist an der Zeit, dass du die Wahrheit erfährst.“, sagte ich und sah ihn an.

,,Was meinst du?“

,,Die Wahrheit darüber was passiert ist und wieso ich in der Klinik war. Aber tu mir bitte einen Gefallen, ja?“

,,Was denn?“

,,Wenn ich dir das erzählt habe, dann renn bitte nicht einfach so weg, ja? Ich will das du dir das bis zum Schluss anhörst, denn ich brauche deinen Rat. Sei einfach für mich da, Kev.“

 

 

,,Ich bin immer für dich da, Kleines. Ich bleibe bis zum Schluss und werde dir helfen, versprochen.“

,,Danke, Kev. Jetzt bin ich auch bereit es dir zu erzählen.“

Ich setzte mich auf, atmete tief durch und klaute mir die Packung Zigaretten, die auf dem Tisch lag.

Ich wusste, dass die von Kevin war, daher störte es mich auch nicht, dass ich mir da eine raus nahm und diese anzündete.

Aber auch Kevin schien es nicht zu stören, denn er sagte nichts und machte sich danach auch wortlos eine an.

,,Du wolltest wissen, warum ich in der Klinik war, ich werde es dir sagen. Kurz nach meinem 16. Geburtstag bin ich vergewaltigt worden. Lange habe ich geschwiegen und das alles mit mir selbst ausgemacht, aber irgendwann hat es mich einfach überholt und dann bin ich in die Klinik gegangen. Ich habe es alleine nicht mehr geschafft.“

Kevin sah mich schockiert an.

,,Das meinst du nicht ernst.“

,,Doch, Kev.“

,,Wieso hast du denn nie etwas gesagt? Ich hätte das Schwein doch damals schon umgebracht!!!!“, sagte er und ballte seine Hände zu Fäusten.

Ich streichelte seufzend über seinen Unterarm und schüttelte vorsichtig den Kopf.

,,Denk an dein Versprechen.“, sagte ich eindringlich und spürte, wie sich seine Hände langsam wieder entspannten.

,,Wieso hast du denn nie etwas gesagt?“, fragte er nun wieder etwas ruhiger.

 

 

,,Ich hatte Angst, dass du mir nicht glaubst.“

,,Wieso sollte ich dir denn nicht glauben?“

,,Weil ich weiß, wer es war und weil es nicht das erste mal war.“

,,Was heißt das?“, fragte Kevin und ich spürte, dass er sich wieder anspannte.

,,Also damals war es das erste mal, aber es gab noch ein weiteres. Einen Tag vor meiner Entlassung. Daher habe ich auch die blutige Lippe gehabt. Es tut mir so leid, Kevin.“, sagte ich mit Tränen in den Augen, die auch kurze Zeit später schon meine Wangen hinab liefen.

,,Hey Kleines, dann muss dir doch nicht leid tun.“, sagte Kevin und zog mich auch gleich in seine Arme.

,,Doch, dass tut es aber. Ich meine ich habe dich angelogen.“, schluchzte ich und hatte keine Ahnung, was ich sonst noch sagen sollte, tat es mir doch wirklich leid.

,,Das ist schon okay. Ich meine unter den Umständen ist das schon vollkommen okay.“, sagte er ehrlich und streichelte mir über den Rücken.

,,War das denn der gleiche Mann?“, fragte er und ich nickte.

,,Magst du mir vielleicht sagen, wer es war?“

,,Eigentlich nicht, aber es gehört wohl einfach dazu.“, sagte ich und zog die Nase hoch.

Kevin reichte mir ein Taschentuch, was ich auch gleich dankend annahm und putzte mir die Nase und die Tränen weg.

,,Genau davor habe ich am meisten Angst, Kev.“

,,Mir zu sagen wer es ist?“, fragte er und ich nickte erneut.

,,Ich habe dir versprochen, dass ich nichts mache, auch wenn dieser Mistkerl es verdient hätte.“

,,Du weißt noch nicht alles, Kevin.“

 

 

,,Was denn noch?“

,,Es sind nicht nur die Vergewaltigungen und der Name, es ist noch mehr.“

,,Dann sag mir alles bitte, denn du wolltest ja auch einen Rat. Den sollst du auch bekommen, wenn ich dir helfen kann, aber erst würde ich gerne einen Namen wissen.“

,,Stephan.“, sagte ich kleinlaut und hatte keine Ahnung, ob Kevin mich verstanden hatte.

,,Weidner?“, fragte er entsetzt und ich nickte vorsichtig.

,,Das gibt es doch nicht, dieses Schwein!!!!“, empörte er sich auch gleich weiter und ich senkte betreten den Blick.

,,Kev, ich wollte doch nicht erreichen, dass du so über ihn denkst, ich meine du liebst ihn doch.“

,,Liebe hin oder her, er hat meiner Familie geschadet und das übersteht niemand.“, sagte er und sprang auf.

Ich hielt ihn an der Hand fest, die er wieder zur Faust geballt hatte und sah ihn von unten herauf an.

,,Kevin, bitte. Denk an dein Versprechen.“

Er nickte und setzte sich wieder hin.

,,Du hast Recht. Das mache ich mit dem Weidner, wenn wir beide fertig sind. Also weiter, denn ich weiß ja immer noch nicht alles, hast du gesagt.“

,,Nein, weißt du auch nicht. Aber du weißt immerhin schon mal von den zwei Vergewaltigungen und das er dich zumindest einmal betrogen hat. Jetzt kommt dann auch gleich das zweite Mal, ebenfalls mit mir.“

 

 

,,Es gibt noch ein weiteres Mal?“, fragte Kevin ungläubig und ich nickte.

,,Ja, aber diesmal war es anders. Hinterhältiger als je zuvor.“

,,Das geht noch.“

,,Leider ja.“

,,Dann will ich das auch noch wissen, bevor ich den Weidner dem Erdboden gleich mache.“

,,Kev, bitte.“

,,Was denn? Du wolltest einen Rat und das ich es mir bis zum Schluss anhöre, dass

tue ich. Alles weitere war kein Teil deiner Bitte oder meines Versprechens.“

,,Dann versprich es mir bitte jetzt. Ich meine ich kann verstehen, dass du sauer bist, aber keine Schlägereien und Handgreiflichkeiten.“

,,Okay, wenn du das so willst.“

,,Nein Kevin, ich will dein Versprechen, dass du das nicht tust.“

,,Ich verspreche dir, dass ich es nicht tue.“

,,Nein, nein. Ein ganzer Satz, Herr Russell.“

,,Ich verspreche dir, dass ich ihn nicht schlagen werde.“

,,Danke.“

,,Nichts zu danken. Jetzt sag mir, was mir noch in meiner Reihe der Schandtaten des Stephan W. fehlt.“

,,Die letzte Nacht fehlt dir noch.“

,,Aber da hat er doch gar nichts gemacht. Da war er doch bei mir und hat doch auch bei mir geschlafen.“

,,Ja, nachdem er bei mir war, Kevin.“

,,Hat er dich da etwa auch wieder vergewaltigt?“

 

 

,,Nein, sagte ich ja bereits. Es war hinterhältiger.“

,,Was war es diesmal?“

,,Ich habe mich gestern schon Vom genähert und dann sind wir in dein Schlafzimmer. Na ja, wir wollten da eben vögeln. Vom musste aber nochmal auf Toilette. Stephan hat das dann ausgenutzt und hat mit mir geschlafen. Diesmal war es aber freiwillig, denn ich dachte ja, dass es Vom ist. Jetzt hat der das mitbekommen und war natürlich mehr als traurig darüber, denn er scheint Interesse an mir zu haben. Deswegen war er auch schon so schnell weg. Als ich dann eingeschlafen bin, muss Stephan zu dir gekommen sein, das würde nämlich erklären, wieso ich heute morgen alleine war und Stephan bei dir.“

,,Und woher weißt du das?“

,,Campino hat es mir heute morgen erzählt. Ich habe zu viel getrunken und den Unterschied um ehrlich zu sein nicht bemerkt. Vom hat es aber ja beobachtet, denn der kam von der Toilette wieder und musste sehen, dass ich mit Stephan gevögelt habe. Vom hat es dann heute morgen Campi erzählt und als ich aufgestanden bin, saß der in der Küche. Ich habe ihn dann auch gefragt, was mit Vom los ist und dann hat er es mir gesagt. Ich wusste das bis heute morgen auch nicht und dachte ich hätte Vom vielleicht nur genug für eine Nacht bedeutet. Hätte ja auch sein können, aber dann habe ich erst mitbekommen, dass ich gar nicht mit Vom sondern Stephan was hatte. Das war natürlich so nicht freiwillig und geplant.“

,,Also hat er es ausgenutzt, dass du betrunken warst?“

,,Genau. Er hat es ja auch bei dir ausgenutzt, denn du hast wahrscheinlich auch genug getrunken um nicht zu merken, dass er weg ist.“

,,Nein, dass habe ich wirklich nicht gemerkt, bei den ganzen Leuten hier.“

 

 

,,Das ist aber auch noch nicht alles.“

,,Wie? Kommt noch mehr? Der hat doch bis eben noch geschlafen. Wie kann der denn da was tun?“

,,Na ja, er kann, wenn auch nicht direkt er. Ich habe eben mit Vom geschlafen und er hat mich danach auf eine Idee gebracht, die ich nicht hatte. Stephan hat beide Male kein Gummi benutzt. Was wenn ich schwanger bin?“

,,Dann musst du zum Arzt und das am besten sofort.“

,,Das hat Vom auch gesagt. Das haben wir dann auch eben getan. Deswegen wollte ich dein Telefonbuch haben. Wir waren beim Arzt und ich kann dir sagen, dass ich schwanger bin und das das Kind laut Schwangerschaftsfrühtest auch von Stephan ist.“

,,Das auch noch? Möchtest du denn das Kind behalten?“

,,Da brauche ich jetzt deinen Rat. Vom hat mir eben ein Angebot gemacht, was wirklich mehr als toll klingt, aber ich habe gesagt, dass ich erst mit dir darüber reden möchte. Ich würde gerne erst wissen, was du davon hältst.“

,,Worum geht es denn und was für ein Angebot?“

,,Vom meinte, dass wir offiziell sagen können, dass das Kind von ihm ist und das nur inoffiziell Vom, du und ich wissen, dass Stephan der Vater ist.“

,,Das ist doch eine fabelhafte Idee.“

,,Findest du die wirklich gut?“

,,Klar, wieso denn nicht? Ich meine das ist doch super. Was hast du denn zu verlieren? Wenn Vom dir das schon anbietet, dann bin ich sicher, dass er sich auch gut um das Kind kümmern wird.“

,,Meinst du wirklich? Dann müsste ich Vom das aber ja auch sagen, damit er Bescheid weiß, dann müssen wir das ja auch beide so sagen.“

 

 

,,Soll ich dir Vom schicken? Ich kümmere mich dann in der Zeit um Stephan.“

,,Nein, ich will dabei sein, wenn du dich um ihn “kümmerst“.“

,,Okay, dann gehe ich dir trotzdem jetzt Vom holen.“

,,Nein, musst du nicht, dass mache ich selber.“, sagte ich schnell und stand auf.

Noch bevor Kevin dazu etwas sagen konnte, ging ich auch schon in die Küche und sah Vom fragend an.

,,Kannst du mal bitte kurz mitkommen, Hübscher.“, fragte ich und er nickte.

Vom stand auf und kam auch gleich mit mir rüber zu Kevin.

Dort setzte ich mich wieder neben ihn und deutete Vom an, sich auf meine andere Seite zu setzen, was er auch gleich tat.

,,Ich habe mit Kevin gesprochen. Er weiß jetzt alles wegen Stephan und hat mir versprochen, dass er ihm auch nichts tut, also zumindest keine Handgreiflichkeiten. Alles andere überlasse ich ihm. Aber darum geht es auch gar nicht, deswegen bin ich nicht zu dir gekommen und habe dich rüber geholt, sondern wegen deinem Angebot.“

,,Was ist damit? Hast du es dir überlegt?“

,,Ja, ich habe es mir überlegt und auch mit Kevin darüber gesprochen und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass ich dein Angebot gerne annehmen würde. Also sagte ich offiziell das es dein Kind ist und das du dich auch darum kümmerst und nur wir wissen inoffiziell das es eigentlich von Stephan ist.“

,,Klar, dass mache ich gerne. Das habe ich dir ja auch angeboten.“, sagte er und nickte.

,,Dann nehme ich das doch auch gerne an.“

 

 

,,Ich bin auch damit einverstanden. Wollt ihr das denn jetzt auch offiziell machen?“, fragte Kevin und sah uns fragend an.

,,Wenn du mit Stephan fertig bist, klären wir auch Campino auf und dann machen wir es auch offiziell sobald ich im dritten Monat bin und aus der Gefahrenzone raus.“

,,Dann lasst uns mal den Weidner raus werfen gehen.“, sagte Kevin und stand auf.

Gemeinsam mit Vom stand ich dann auch auf und legte einen Arm um ihn.

Auch Vom legte einen Arm um mich und gemeinsam hinter Kevin gingen wir zurück in die Küche.

Kevin stellte sich vor Stephan und Vom und ich setzten uns neben Campino auf den Stuhl.

Vom zog mich auch gleich in seine Arme und auf seinen Schoß und streichelte mir sanft über den Bauch, was mich leise seufzen und grinsen ließ.

Stephan wollte seine Hände um Kevin legen, aber dieser schlug sie weg.

,,Ich gebe dir eine halbe Stunde. Dann bist du samt deiner Sachen aus meiner Wohnung verschwunden. Ich weiß was du getan hast, damals, vorgestern und letzte Nacht. Es reicht, Weidner. Zwing mich nicht mein Versprechen zu brechen und geh einfach deine Sachen packen. Denn du kannst froh sein, dass ich dich nicht gleich hier kalt mache!!!!“, wurde er zum Ende hin etwas lauter und Stephan stand mit einem seufzen auf.

Ohne Widerworte ging er seine Sachen packen und Campino blickte fragend in die Runde.

,,Soll ich es ihm erklären oder willst du?“, fragte Kevin und ich schüttelte den Kopf.

,,Mach du das, ich kuschel in der Zeit etwas mit Vom.“

 

 

Kevin nickte und erklärte Campino dann auch schon die ganze Geschichte, der nicht weniger entsetzt war, als wir.

,,Das hätte ich nicht erwartet, aber ich finde es gut, dass du dich jetzt getraut hast, was zu sagen, Kim. Auch die Lösung mit Vom finde ich sehr gut. Vom ist ein großartiger Vater, dass siehst du ja an Jez.“

,,Stimmt, danke Campino.“, sagte ich ehrlich und war wirklich froh, dass ich so einen Freund hatte.

Wie das jetzt alles weiter gehen würde, wusste ich noch nicht, aber ich wusste, dass ich Vom haben wollte.

Also drehte ich mich auf seinem Schoß rum, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte.

,,Glaubst du wir beide haben eine Chance? Ich meine nicht nur wegen dem Kind, sondern auch weil ich mich in dich verliebt habe?“, fragte ich vorsichtig und Vom nickte.

,,Ich habe mich auch in dich verliebt und ich bin sicher, dass wir auch eine Chance haben werden.“, sagte er und Kevin und Campino klatschten.

Ich grinste und legte meine Lippen auf die des Drummers.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und er gewährte mir auch gleich den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Eigentlich hatte ich jetzt alles was ich wollte und brauchte.

Ich war mit Vom zusammen und hatte ihn an meiner Seite, wegen dem Kind, besser konnte es doch gar nicht mehr laufen und so würde ich sicher auch bald wieder glücklich sein.

 

 

1 Jahr später

 

 

Vom und ich waren tatsächlich immer noch zusammen.

Mittlerweile hatten wir auch eine kleine Tochter, die wir Korinna getauft hatten, auch wenn sie von Stephan war, so hatte Vom sie als seine Tochter anerkannt und kümmerte sich wirklich mehr als rührend um die Kleine.

Man merkte keinen Unterschied.

Jez wohnte mittlerweile mit uns zusammen in Düsseldorf, denn ich bin mit Vom dorthin gezogen, nachdem wir zusammen gekommen waren.

Wir waren eine richtig kleine, glückliche Familie geworden und auch Jez hatte sich mit einem weiteren Geschwisterchen abgefunden, wobei der die Wahrheit nicht kannte.

Selbst mein Bruder war wieder in einer Beziehung und glücklich.

Diesmal auch mit einem wesentlich tolleren Mann.

Er hatte sich Campino geschnappt und war nun mit diesem zusammen.

Die beiden kamen oft vorbei und dann unternahmen wir etwas, denn Lenn und Julian waren mittlerweile auch bei den beiden eingezogen.

Wir machten viel zusammen, wenn es die Zeit zuließ, erst vor kurzem waren wir im Disneyland.

Schließlich mussten wir den Kindern ja auch was bieten.

Alles in allem waren wir aber alle glücklich und das war die Hauptsache für uns.

Vor allem aber war mir wichtig, dass Kevin einen neuen Mann bekam und nicht mehr so sehr an Stephan hing.

Was ja glücklicherweise nicht mehr der Fall war.

Mit Stephan hatte ich gar keinen Kontakt mehr und ich war auch nicht wirklich böse drum.

Kevin hatte hier und da noch Kontakt wegen der Onkelz, aber er beschränkte den Kontakt auch nur noch auf das Berufliche.

Wohl das Beste, was er machen konnte, um uns und vor allem sich selber zu schützen.

Umfrage

Hat euch der Oneshort gefallen?

Ja, war gut (0)
0%

Joa, war ganz okay (1)
100%

Es ging so, eher nicht (0)
0%

Nein, überhaupt nicht (0)
0%

Stimmen insgesamt: 1

Thema: Living hell

Es wurden keine Beiträge gefunden.

Neuer Beitrag