Kapitel 41 - Happy End

 

Selenia Pov

 

Ich hatte genießerisch die Augen geschlossen, als ich in Julian´s Armen lag.

Allerdings schlief ich dann auch ein, was ich doch gar nicht wollte, denn ich wollte doch die Zeit mit ihm verbringen und nicht einfach so einschlafen.

Nach einer Weile hatte Julian mich dann aber doch wieder geweckt und hatte sich eng an mich gekuschelt.

Sofort hatte ich mich auch eng an ihn gekuschelt und hatte die Zeit noch etwas genießen können.

,,Wir müssten mit deinen Eltern abklären, wenn du hier bleiben willst. Ich habe da sicher nichts gegen, aber ich will nur sicher gehen, dass deine Elten da nichts gegen haben, wenn du hier bleibst. Ich will es mir mit deinem Vater nicht verscherzen.“, sagte Julian mit einem Lächeln und ich konnte es wirklich mehr als gut verstehen, denn wenn Dad mal so richtig in Fahrt kam, dann konnte er auch ein richtig Angst einflößender Mensch sein.

,,Ja, ich schreibe ihm gleich mal eine SMS, ja? Der wollte doch mit meiner Mutter zum See.“

,,Das hast du gesagt, ja. Aber trotzdem würde ich das gerne abklären, wenn du hier bleibst, dann spricht da auch von meiner Seite aus nichts gegen.“

Ich nickte und schrieb meinem Dad auch gleich eine SMS.

Kurze Zeit später hatte ich dann auch gleich eine Antwort, die ich mit einem Nein abtat und nicht wirklich nachsehen wollte.

,,Süße? Willst du nicht mal nach deinem Handy schauen?“, fragte Julian und ich zog die Decke nur noch weiter über meinen Kopf.

,,Du solltest schauen was dein Dad geschrieben hat, sonst kannst du doch nicht wissen, ob es geht oder nicht.“, sagte er weiter und ich nickte.

 

 

Julian hielt mir auch gleich mein Handy unter die Nase und ich nahm es zögernd an.

Schnell hatte ich die SMS geöffnet und las auch gleich die Nachricht vor.

 

`Hey Selenia. Ist okay, und mach uns bitte keine Schande. Morgen kommst du aber dann bitte wieder nach Hause. Gruß Mum und Dad.´

 

Sofort sprang ich Julian in die Arme und konnte mein Glück wirklich nicht fassen, war es doch zu schön, dass ich jetzt wirklich auch noch hier bleiben durfte.

Aus Reflex legte ich vor lauter Freude meine Lippen auf seine und strahlte ihn mehr als breit an.

Sofort legte Julian seine Lippen ebenfalls auf meine und spielte mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Als wir uns atemlos voneinander trennten, strahlte ich ihn weiter an.

,,Du scheinst wirklich mehr als glücklich, oder?“

,,Ja, ich finde es wirklich mehr als schön und ich freue mich wirklich sehr, dass ich hier bleiben darf und ich gehe dir auch wirklich nicht auf die Nerven oder so?“

,,Nein, sonst hätte ich es dir doch nicht angeboten. Ich habe da wirklich nichts gegen.“

,,Mehr als toll, ich bin so froh wie lange schon nicht mehr.“

,,Schön, wenn ich dich so glücklich machen kann.“, sagte Julian und streichelte sanft durch meine Haare.

 

 

Gleich kuschelte ich mich enger an den Schalker und schloss erneut genießerisch die Augen.

So konnte es doch wirklich weiter gehen, denn so war ich wirklich mehr als glücklich.

,,Kann ich sonst noch etwa für dich tun?“, fragte Julian weiter und ich blickte ihn fragend an.

,,Was meinst du?“

,,Du siehst so aus, als hättest du alles, was man braucht und als ob ich so gar nichts mehr für dich tun könnte.“

,,Ich weiß auch nicht, wunschlos glücklich bin ich noch nicht, aber es ist auf jeden Fall besser als unglücklich zu sein, also so wie ich vorher war.“

,,Wie könnte ich dich denn ganz glücklich machen? Also wunschlos glücklich?“

,,Ich glaube das geht nicht mehr, dass schaffst du wohl nicht, dass wäre aber wohl auch einfach etwas zu viel für einen Tag.“

,,Wieso? Ist das so ein außergewöhnlicher Wunsch?“

,,Nein, eigentlich nicht. Ich würde sagen es ist ein normaler Wunsch, für einen verliebten Teenager wie mich.“

,,Du bist verliebt?“, fragte Julian und ich konnte schon fast einen enttäuschten Unterton aus seiner Stimme heraushören.

,,Was ist denn los?“, fragte ich überrascht und wusste nicht genau, wie ich damit umgehen sollte.

,,Du bist verliebt, wieso bist du denn dann überhaupt bei mir? Ich meine musst du dann nicht eigentlich bei dem Kerl sein, in den du verliebt bist?“, fragte er und ich musste ein lachen unterdrücken.

 

 

,,Du bist ja wirklich niedlich.“, sagte ich mit einem Grinsen und blickte ihn auch genauso an.

,,Wieso bin ich niedlich?“, fragte Julian verwirrt und wusste nicht, was er machen sollte.

,,Weil ich doch bereits bei dem Kerl bin in den ich mich verliebt habe.“, sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.

,,Was meinst du?“, fragte er und blickte mich immer noch verwirrt an.

,,Ich liebe dich und mein letzter und größter Wunsch ist es dich als mein zu bezeichnen, aber das ist wohl für einen Tag zu viel.“, sagte ich und konnte aus meiner Aussage auch die Enttäuschung nicht herauslassen.

,,Aber wieso nicht? Ich meine ich liebe dich doch auch und wieso sollten wir es dann nicht versuchen?“, fragte Julian und blickte mich fragend an.

,,Du willst es wirklich versuchen?“, fragte ich und wollte mich erst vergewissern, bevor ich mich zu sehr freute.

,,Ja, ich will es versuchen.“, sagte Julian und zog mich auch gleich wieder in seine Arme.

Sofort kuschelte ich mich enger an ihn und er drückte einen Kuss auf meine Stirn, sodass ich nur noch lächeln konnte.

,,Ich liebe dich meine kleine süße Prinzessin.“, hauchte er in mein Ohr und ich grinste.

,,Ich liebe dich doch auch mein großer süßer Schatz.“

Ich hauchte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und kuschelte mich dann gleich enger an ihn.

Julian zog mich auch gleich enger an sich und ich war mehr als glücklich, dass dieser Tag doch noch so ein Ende genommen hatte.

Denn ein größeres Geschenk hätte er mir wirklich nicht mehr machen können.

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