Kapitel 27

 

Alexa Pov

 

An dem Abend waren wohl sämtliche Diskussionen sinnlos.

Ich hatte den Beweis, dass es doch Selenia war und nicht Jürgen und alles weitere würde sich eben noch ergeben, dessen war ich mir sicher.

Und manchmal musste man eben auch einfach über gewisse Dinge eine Nacht schlafen um sie richtig deuten zu können, oder um eine Lösung zu finden.

Vielleicht war auch das in der jetzigen Situation das Beste.

Möglicherweise würde ich ja morgen eine Lösung finden, wie ich Selenia für ihr mehr als dummes benehmen bestrafen und mich bei Jürgen entschuldigen konnte.

Denn dem hatte ich doch unrecht getan, was mir nun, nachdem ich ruhiger geworden war immer noch leid tat.

Eine ganze Weile lag ich noch wach, nachdem ich mit Jürgen ins Bett gegangen war und dachte einfach über die Geschehnisse der letzten Tage und vor allem Stunden nach.

Ich fragte mich einfach, was wir falsch gemacht hatten, denn es musste doch an unserer Erziehung liegen, dass Selenia so eine Scheiße baute, oder warum würde sie sonst Drogen nehmen?

Auch ihr Outfit, ihre Einstellung und ihr Musikgeschmack waren definitiv nichts für uns und nichts für Zartbesaitete, auch wenn Jürgen das alles lockerer sah als ich.

Er sagte immer, dass es doch alles nicht so schlimm sei und das sie sich auch sicher wieder fangen würde, aber ich war mir da einfach noch nicht so sicher, denn Ich wusste doch, dass die Punks eben genau das, was sie tat als Lebenseinstellung ansahen und die gibt man dann doch nicht eben einfach mal so auf.

Seufzend blickte ich an die Decke.

Vielleicht hatte ich ja doch noch Glück, und sie würde es irgendwann einfach seinlassen und “normal“ werden.

Ich schloss die Augen und schlief auch kurze Zeit später ein.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, schlief Jürgen noch tief und fest.

Kein Wunder, es war ja auch noch ziemlich früh.

Dennoch hatte ich den Entschluss, letzte Nacht ja schon, gefasst mich bei ihm zu entschuldigen und ich wusste, dass ich das auch schon auf eine ganz spezielle Art und Weise schaffen könnte und würde.

Möglichst unbemerkt versuchte ich unter die Decke zwischen seine Beine zu kommen, was sich schwerer gestaltete, als ich dachte, also kniete ich mich neben seine Beine und zog ihm seine Shorts vorsichtig runter.

Wieso musste der Mann denn auch so was lästiges wie Unterwäsche tragen?

Nachdem mir das dann auch gelungen war, machte ich mich gleich an die Arbeit und nahm seinen Schwanz tief in den Mund.

Wusste ich doch, dass Jürgen es liebte, so geweckt zu werden.

Nur leider tat ich es dann doch viel zu selten.

Ich erhöhte meine Bewegung und sein Schwanz wuchs deutlich an in meinem Mund.

Machte ich meine Sache also doch zu seiner vollen Zufriedenheit, was mich lächeln ließ.

Erneut erhöhte ich meine Bewegungen und hörte ein leises Stöhnen, meines geliebten Mannes.

Nun wusste ich, dass ich es geschafft hatte und er wach war.

Noch eine Weile machte ich so weiter, wollte es aber noch nicht so enden lassen.

Obwohl das für Jürgen wohl auch kein Problem gewesen wäre.

 

 

Ich wusste nicht, wieso er das schaffte und konnte, aber er hatte einfach die Fähigkeit nach seinem Höhepunkt schnell wieder bereit zu sein, für eine weitere Runde.

Aber ich wollte ihn ja verwöhnen und hatte mich deshalb dazu entschlossen, es jetzt noch nicht zu Ende gehen zulassen.

Also hörte ich auf und rutschte auf ihm nach oben.

Sanft legte ich meine Lippen auf seine und spürte auch gleich seine Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Während des Kusses ließ ich mich auf seinem immer noch harten Schwanz nieder und sorge so dafür, dass er gleich der vollen Länge nach in mich eindringen konnte, was uns beide ein heftiges Stöhnen entlockte.

Ich warf meinen Kopf in den Nacken und spürte auch schon kurze Zeit später seine Hände an meiner Brust und wie er diese sanft und dennoch bestimmt massierte.

Diese Handlung brachte ihm ein erneutes Stöhnen ein, was ihn diesmal zum grinsen brachte.

Sofort fing ich auch schon an mich zu bewegen und versuchte so gut es ging meine Bewegungen immer wieder zu beschleunigen.

Wollte ich meinen Mann doch jetzt einfach nur noch um den Verstand bringen.

Schien mir auch zu gelingen, denn sein Stöhnen und auch seine Atmung wurden immer schneller, lauter und mehr.

Erneut erhöhte ich mein Tempo und ließ zusätzlich noch eine Hand zwischen meine Beine wandern.

 

 

Das schien Jürgen allerdings nicht zu passen, denn er hatte sie recht schnell gegen seine ersetzt.

Ich spürte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, aber meinem heißgeliebten Schatz schien es nicht anders zu gehen.

Erneut stöhnte Jürgen heftig auf und ich erhöhte noch einmal mein Tempo.

Wollte alles aus mir raus holen, damit er diese Entschuldigung so schnell nicht vergessen würde.

Dann spürte ich auch schon, wie Jürgen zu seinem ersehnten Orgasmus kam und sich in mir ergoss.

Aber auch ich kam zu meinem und ließ mich danach schwer atmend auf ihn sinken.

Ohne mich aus ihm zurück zuziehen kuschelte ich mich eng an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Jetzt musste ich erst mal wieder zu normaler Atmung kommen und dann würde sich alles andere auch ergeben.

,,Wunderschönen guten Morgen mein Liebling.“, sagte Jürgen sanft und streichelte mir durch die Haare.

,,Wunderschönen guten Morgen.“

,,Na, geht es dir gut?“, fragte er auch sogleich und ich nickte nur.

,,Das glaube ich dir gerne. Wenn du mich so weckst.“

,,Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich habe dir Unrecht getan und das tut mir wirklich leid.“

,,Das ist schon okay. Das haben wir ja jetzt aufgeklärt.“

,,Ja, dass haben wir.“, sagte ich uns lächelte zufrieden.

,,Lass uns noch ein bisschen kuscheln, dann machen wir Frühstück und überlegen uns dann, was wir mit Selenia machen, okay?“, fragte er und ich nickte zufrieden.

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Thema: Kapitel 27

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