Kapitel 37 - Am See

 

Jürgen Pov

 

Nachdem ich es dann endlich geschafft hatte Alexa zu beruhigen hatte ich mich auch gleich auf den Weg ins Badezimmer gemacht.

Dort machte ich mich dann auch soweit wie möglich und nötig fertig.

Alexa war in der Zeit im Schlafzimmer, um ihre Sachen zusammen zu packen, die sie so brauchte für einen Tag am See.

Als dann auch noch die SMS von Selenia kam und ihr bestätigte, dass sie mit Julian noch einen Kaffee trinken war, schien es gut gewesen zu sein.

Denn sie schien zumindest beruhigt, was sie wohl auch sein konnte.

Hatte ich Julian doch schon auf dem ein oder anderen Derby kennen gelernt und wusste, dass er ein wirklich netter Kerl war und das Selenia wohl auch eine kleine Schwäche hatte.

Vielleicht kamen die beiden auch noch zusammen und dann bin ich sicher, dass sie dann auch wieder in die richtigen Bahnen kommen würde.

Denn dann war sicher einiges besser und einfacher für uns und Selenia.

Nachdem ich mich im Bad fertig gemacht hatte, ging ich zurück zu Alexa ins Schlafzimmer.

Sie stand gerade mit dem Rücken zu mir, da sie Sachen aus dem Kleiderschrank suchte.

Ich nutzte diese Chance und nahm sie gleich mal von hinten in den Arm.

Sofort schmiegte sie sich enger an mich und ich streichelte ihr sanft durch die Haare.

,,Machst du dir jetzt keine Sorgen mehr?“, hauchte ich in ihr Ohr und sie schüttelte den Kopf.

 

 

,,Das ist auch gut so, denn wir wollen uns doch einen schönen Tag am See machen.“

,,Ja, ich weiß ja jetzt, dass nichts passiert ist und das es meiner kleinen gut geht.“

,,Genau. Wie ich schon sagte, sie wird jemanden getroffen haben, den sie kennt. Gut, dass es jetzt Julian ist konnte ich nicht wissen, aber der ist wirklich nett, also brauchst du dir da gewiss keine Sorgen machen.“

„Ich vertraue dir da voll und ganz, mein Schatz.“, sagte sie mit einem Lächeln.

,,So soll es ja auch sein.“

Ich erwiderte ihr Lächeln und drückte ihr noch einen Kuss auf den Kopf.

Danach entzog ich mich der Umarmung um ebenfalls meine Sachen zusammen zu packen.

Als auch das erledigt war blickte ich Alexa fragend an.

,,Hast du alles, Liebling?“

,,Ja, ich habe alles. Bist du auch fertig?“

,,Bis auf Emma ja.“

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer, wo Emma in ihrem Körbchen lag und noch friedlich schlief.

,,Auf geht’s Große, wir fahren an den See.“, sagte ich an die Hündin gewandt und als hätte sie mich verstanden, kam sie auch gleich zu mir gelaufen.

Ich streichelte ihr kurz über den Kopf und legte ihr die Leine an.

Wasser für sie hatte Alexa schon eingepackt und auch für uns Essen und Trinken hatte sie eingepackt.

,,Ich habe alles, Liebling.“, rief sie aus der Küche und ich nickte mehr zu mir selbst als zu Alexa.

 

 

,,Ich habe auch alles. Emma ist auch fertig. Ich würde mal sagen wir können fahren.“

,,Dann los.“, hörte ich die Stimme meiner Frau nun im Flur und ging ebenfalls dahin.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Porsche und stiegen ein, als alles verstaut war und ich ließ den Motor an.

Lange mussten wir nicht fahren, da hatten wir den See auch schon erreicht.

Vom Parkplatz aus, gingen wir den Rest zu Fuß und bauten da alles auf, was wir mitgenommen hatten.

Nachdem auch das erledigt war, setzte Alexa sich nur noch im Bikini bekleidet an den See und ich stellte mich vor sie.

,,Schatz, du stehst mir in der Sonne. Ich will doch braun werden.“

,,Das macht nichts, dass kannst du gleich noch, wobei du das mal so gar nicht nötig hast, aber ich muss mir so was heißes wie dich doch auch mal genauer ansehen.“

Alexa lachte und blickte mich mehr als verliebt an.

In dem Moment konnte ich nicht anders als diesen Blick genauso zu erwidern.

Jedoch musste ich mich auch nochmal von ihrem Anblick lösen, was ich kurze Zeit später schwerfällig tat und mich um Emma kümmerte.

,,So meine Große, wir gehen jetzt schwimmen.“, sagte ich zu ihr und ließ sie von der Leine ab.

Sofort rannte sie zu dem See und sprang in das Wasser.

Wusste ich doch, dass sie so total auf Wasser stand.

Ich drückte Alexa noch einen Kuss auf die Stirn, was sie dazu brachte mich anzulächeln und sprang dann Emma hinterher in den See.

 

 

Eine ganze Weile hatte ich mit Emma im See gespielt und mich ausgelassen.

Erst als sie wirklich mehr als k.o. war hörte ich auf und ging mir ihr zurück zu Alexa.

,,Leg dich in die Sonne und lass dich trocknen.“, sagte ich zu Emma und sie gehorchte sofort und legte sich tatsächlich in die Sonne.

,,Bei dir alles in Ordnung, Liebling?“, fragte ich nun an Alexa gewandt.

,,Ja, bei mir ist alles gut. Bei dir auch?“

,,Ja, bei mir auch, obwohl Emma mich fertig gemacht hat.“

Alexa warf einen Blick auf Emma und lachte.

,,Sieht so aus, als hättet ihr euch gegenseitig fertig gemacht.“

,,Ja, das könnte auch sein.“, grinste ich und schnappte mir etwas zu trinken und ein Brötchen, die Alexa vorbeireitet hatte.

Genüsslich ließ ich mir die kalte Cola und das frische Brötchen schmecken, während ich meine Frau dabei zusehen konnte, wie sie halbnackt neben mir lag.

Es war ein wirklich mehr als toller Anblick und ich musste mich auch immer wieder selber zur Fassung rufen, dass ich nicht einfach so über sie herfalle, denn hier waren wir nicht alleine.

Logischerweise waren auch noch andere Menschen am See und ich stand in der Öffentlichkeit.

Das würde wohl zumindest in den Klatschblättern für Aufsehen sorgen.

Und dennoch konnte ich meine verdammten Augen einfach nicht von ihr lassen und musterte immer wieder ihre weiche Haut und hatte immer wieder das Bedürfnis diese anzufassen, obwohl ich doch wusste, dass ich es eigentlich nicht darf.

Zumindest hier nicht darf.

,,Alles okay, Schatz?“, fragte Alexa, die meinen Blick wohl gesehen hatte.

Ich nickte nur und legte meine Lippen auf ihre.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an ihren Lippen und Alexa gewährte mir nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

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