Deutsch Nachhilfe für Mitch

 

Jürgen Pov

 

In der Kabine herrschte reges Treiben.

Alle Spieler lachten und feierten.

Es war einfach eine super Stimmung und es machte immer wieder Spaß meinen Jungs dabei zuzusehen, wie sie sich über Siege freuten.

Heute war es sowieso nochmal ein wichtigerer Sieg.

Denn heute hatten wir das Derby gegen unsere Nachbarn aus Gelsenkirchen gewonnen.

3:0 hatten wir sie aus dem Stadion geschossen.

Tore kamen von Robert, Mats und Marco.

Es waren wieder mal wahnsinnig tolle Tore, aber anders hatte ich es von meinen Jungs auch nicht erwartet.

Natürlich freute ich mich auch über den Sieg.

Derby Siege waren sowieso nochmal was besonderes.

Jetzt hatten wir es geschafft und dementsprechend war natürlich auch die Stimmung bei uns.

Die Jungs sangen, tanzten und feierten wie nach einer Meisterschaft.

Vor allem für Kevin war das immer wieder das Beste und Schönste.

Der war gerade nach solchen Spielen immer wieder völlig aufgedreht und aus dem Häuschen.

 

 

Als ich die Kabine nach einem Interview betrat, das ich noch gegeben hatte, bemerkte ich, dass etwas anders war.

Die Jungs machten sich dann auf den Weg in die Kabine.

Dann fiel mein Blick auf Mitch.

Der saß auf der Bank und sah in sich gekehrt aus.

Ich hatte ihn heute spielen lassen, da Roman sich erkältet hatte und sich absolut nicht zugetraut hatte heute zu spielen.

Für mich war die Wahl dann einfach und ich stellte Mitch auf.

Er hatte sich wahnsinnig gefreut, als ich ihm mitgeteilt hatte, dass er spielen würde heute.

Doch nun wirkte er plötzlich gar nicht mehr so glücklich.

Dabei dachte ich, dass ich ihm einen Gefallen tun konnte damit ihn spielen zu lassen.

Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn.

Anfangs sah ich einfach nur stumm auf den Boden und hoffte, dass Mitch von sich aus kommen würde.

Doch als er nichts sagte und einfach nur stur und stumm neben mir saß, ergriff ich die Initiative.

,,Mitch, what´s up?“

Er sah hoch, zuckte mit den Schultern und sah wieder auf den Boden vor seinen Füßen.

,,I can see that something is wrong with you.”

,,I have a problem with the understanding of the language and that bothers me.”

,,I understand you. But Mitch, you can learn it any time.”

,,How?”

,,Come to me on Saturday after the match against Mainz. I will teach you.”

,,Realy?”, fragte er freudestrahlend.

,,Yes.”, sagte ich ebenfalls freudestrahlend.

 

 

Nun stand der Australier ebenfalls auf und folgte den anderen unter die Dusche.

Wenn es doch nur das war, dann würde ich das sicher noch hinbekommen.

Mitch war ein verdammt toller Keeper und ein ebenso hübscher Kerl.

Ich konnte verstehen, dass er es nicht leicht hatte und das es ihn auch stört immer wieder das Gefühl zu haben nicht dazu zugehören.

Aber wenn ich unserem Ersatzkeeper helfen konnte, dann tat ich das natürlich auch gerne.

So würde ich mich dann am Samstag nach dem Spiel gegen Mainz mit ihm treffen und ihm die Deutsche Sprache näher bringen.

Ich hoffte, dass es mir gelingen würde.

Einfach war es wohl nicht.

Aber für einen jungen Mann in seinem Alter war es wohl ein Muss, sich in der Landessprache in dem er wohnte ausdrücken zu können.

Überhaupt stellte ich mir das alles recht schwierig vor.

Wenn er einkaufen ging, musste er Englisch sprechen.

Nicht jeder konnte diese Sprache, was es für ihn nur noch komplizierter machte.

Viele ältere Leute vor allem hatten diese nie gelernt und dann war es natürlich schwer.

Völlig in meine Gedanken vertieft, bekam ich nicht mit, wie die Jungs langsam wieder aus der Dusche zurück kamen.

Nun war es für mich an der Zeit zu gehen und noch die ganzen Dinge zu erledigen, die nach einem Spiel so anfielen, inklusive Pressekonferenz.

Ich trat aus der Kabine und ging in den Raum in dem die Pressekonferenz stattfand.

Dort füllte ich alle Zettel aus und kümmerte mich um den anstehenden Papierkram, der nach einem Spiel ausgefüllt werden musste.

Nachdem ich das erledigt hatte, sah ich auf die Uhr.

Es waren erst 18 Uhr, also hatte ich noch eine halbe Stunde Zeit bis zur Pressekonferenz.

 

 

Auf der Pressekonferenz gab es glücklicherweise nicht zu viele Fragen, außer die Standardfragen, die ich schon mehr als gewöhnt war.

Abgesehen davon waren heute auch wesentlich mehr Reporter da als sonst, was die Pressekonferenz nur in die Länge zog.

Aber auch das war ich bereits von Derbys gewöhnt.

Nach so einem Spiel vor allem wenn wir gewonnen hatten, wollte natürlich jeder informiert sein und jede Zeitung wollte am morgigen Tag die Titelseite mit seiner Story schmücken.

Das sollte mir nur Recht sein.

Ich beantwortete die Fragen die so kamen und war wirklich mehr als froh, als die Pressekonferenz nach einer Stunde endlich ein Ende hatte.

Es hätte mir bei dem Aufstand an Reportern aber klar sein müssen, dass es dementsprechend länger dauert, bis ich wieder raus kam.

Als es dann aber definitiv zu Ende war packte ich meine Sachen zusammen und wollte gerade den Raum verlassen, als jemand gegen mich lief.

Erschrocken wich ich einen Schritt zurück, war ich gerade total in Gedanken versunken und hatte doch überhaupt keine Lust nach Hause zu fahren.

Erst vor einem Monat hatte ich mich von meiner zweiten Ehefrau getrennt.

Die Scheidung war in vollem Gange und wirklich Bock alleine zu sitzen hatte ich keinen.

Aber das ging wohl vielen Single – Männern so.

 

 

Als ich aufblickte, sah ich in die strahlend grün – grauen Augen Nuri´s.

,,Was machst du denn noch hier?”, fragte ich ihn.

,,Ich wollte zu dir. Ich habe dich gesucht.”

,,Wieso hast du mich gesucht? Du weißt doch, dass ich nach den Spielen immer Pressekonferenzen habe.”

,,Ja, aber sonst dauern die ja auch nicht so lange.”

Nuri wirkte ungeduldig.

Hatte sich der gebürtige Lüdenscheider doch nun wieder gut bei uns eingelebt.

Manchmal konnte man den Eindruck erwecken, dass er nie weg gewesen wäre.

,,Heute war mehr los. Das ist aber immer so nach einem Derby.”

,,Ja, das weiß ich ja.”, sagte Nuri und trat ein paar Schritte näher auf mich zu.

,,Was kann ich denn für dich tun?”, fragte ich und stolperte ein paar Schritte zurück.

,,Ich würde gerne da weiter machen, wo wir aufgehört haben.”, hauchte er mir ins Ohr.

,,Was meinst du?”, fragte ich leicht verwirrt.

,,Ich meine das, wo wir aufgehört haben, bevor ich gewechselt bin.”

Jetzt verstand ich worauf er hinaus wollte.

,,Aber Nuri, ich dachte, dass wäre geklärt. Ich habe keine Gefühle für dich.”

,,Ich doch auch nicht mehr für dich. Aber ich will eine Affäre.”

,,Damals konnte ich dir schon keine Beziehung liefern und habe dir eine Affäre angeboten. Das ging ein paar Mal gut und dann konntest du das nicht mehr mit deinen Gefühlen vereinbaren. Jetzt kommst du und willst eine Affäre?”

,,Ja, ich weiß halt einfach, dass du gut bist im Bett und ich will das nicht vermissen müssen.”, sagte der Mittelfeldspieler und drückte sich noch ein wenig enger zu mir.

Da ich mittlerweile an dem Tisch angekommen war, konnte ich nicht noch weiter zurück weichen.

Nuri drückte sich fester gegen mich und sah mich auffordernd an.

 

 

Und ehe ich mich versah lagen auch schon seine Lippen auf meinen.

Erst überlegte ich, den Kuss zu lassen und ihn weg zustoßen.

Auch der Zunge, die an meinen Lippen spielte, verwehrte ich erst kurz den Einlass.

Doch als ich längere Zeit drüber nachgedacht hatte, warf ich meine Zweifel über Bord und ließ mich einfach fallen.

Ich erwiderte Nuri´s Kuss und gewährte ihm Einlass.

Meine Hände wanderten ohne groß drüber nachzudenken einfach unter sein T – Shirt und fuhren an seinem Oberkörper auf und ab.

Unsere Küssen waren leidenschaftlich und voller verlangen.

Das spiegelte sich auch in unseren Handlungen wieder.

Ich spürte, wie Nuri sich fester an mich drückte und konnte seine mehr als deutliche Beule spüren, was mich aufkeuchen ließ.

Erneut drückte er sich gegen meine Erektion und mich somit härter gegen den Tisch.

Erneut musste ich keuchen und auch Nuri schien es nicht kalt zu lassen.

Er biss mir in den Hals und markierte sein Revier.

Danach trafen sich unsere Lippen erneut und wieder war der Kuss an Leidenschaft und Forderung nicht zu überbieten.

Nuri ließ seine Hände unter mein T – Shirt gleiten und zog es mir auch gleich über den Kopf.

Er ließ es auf den Boden gleiten und legte seine Hände auf meinen Oberkörper.

Auch ich zog ihm sein T – Shirt aus und ließ es ebenfalls auf den Boden fallen.

,,Das geht aber nicht so wie du willst.”, hauchte ich in sein Ohr.

,,Wieso nicht?”

,,Wir haben kein Kondom und kein Gleitgel.”

Nuri ließ seine Hand sinken und zog beides aus der Hosentasche.

,,Ich habe vorgesorgt.”, sagte er triumphierend und hielt Kondom und Gleitgel in die Höhe.

,,Du bist echt perfekt.”, lächelte ich und drückte ihm erneut meine Lippen auf.

 

 

Ich ließ meine Hände an seinem Oberkörper hinab wandern, bis zum Bund seiner Jeans.

Dort öffnete ich die Hose und zog sie ihm samt Boxershorts direkt runter.

Ich packte Nuri an den Schultern und drehte ihn herum.

Nun stand er vor mir, gegen den Tisch gelehnt.

Schnell hatte ich auch meine Hose geöffnet und sie runter gezogen.

Ich drückte mich erneut etwas näher an den Spieler und umfasste unsere Erektionen mit einer Hand.

Langsam fing ich an meine Hand auf und ab zu bewegen und beschleunigte nur quälend langsam das Tempo.

Nuri entfuhren einige Seufzer, die mit steigerndem Tempo zum Stöhnen wurden.

Auch ich konnte nicht mehr länger an mich halten und mir entfuhr auch das ein oder andere Stöhnen.

,,Mach weiter bitte.”, bat Nuri mich nach einer Weile.

Ich kam seiner Bitte nach und nahm ihm Gleitgel und Kondom ab, was er immer noch in der Hand hielt.

Er drehte sich herum und ich nahm mir etwas Zeit ihn vorzubereiten.

Erst ein Finger, dann folgten zwei und später auch der dritte.

Als er sich dran gewöhnt hatte und mich nach mehr anflehte, ersetzte ich meine Finger durch meinen Schwanz und drang langsam in ihn ein.

Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihm und auch ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.

Als Nuri sich dran gewöhnt hatte, fing ich langsam an mich zu bewegen und beschleunigte meine Stöße.

Langsam fuhr ich mit meiner Hand über Nuri´s Rücken und drückte ihn auf den Tisch des Raumes nieder.

Das ich sonst hier saß und Pressekonferenzen abhielt, war mir in dem Moment egal.

Ich beugte mich ebenfalls etwas vor und umfasste seinen Schwanz hart mit meiner Hand.

Das brachte Nuri nur erneut zum stöhnen.

Ich beschleunigte mein Tempo und Nuri sein Stöhnen.

Auch mein Stöhnen hatte sich verstärkt.

Mit ein paar weiteren kräftigen Stößen und meinem immer fester werdenden Griff um seinen Schwanz dauerte es auch nicht mehr lange, bis Nuri dann zu seinem ersehnten Höhepunkt kam und mich gleich mitriss.

Mit schwerer Atmung zog ich mich langsam aus ihm zurück und legte meinen Kopf auf seinen Rücken.

,,Danke.”, sagte Nuri als er wieder zu Luft kam.

,,Wofür?”, fragte ich mehr als verwirrt.

,,Das habe ich einfach gebraucht. Genau so.”

,,Dann hast du das ja jetzt auch bekommen.”

,,Ja, Danke.”

 

 

Ich erhob mich von Nuri und suchte in meiner Jackentasche nach einem Taschentuch.

Nuri hingegen sah mir nur interessiert dabei zu.

Nachdem ich das Kondom in ein Taschentuch gepackt hatte, fing ich an mich wieder anzuziehen.

Auch Nuri zog sich wieder an und musterte mich dabei immer noch.

Ich ließ mich von seinem Blick nicht beirren und setzte mein Tun einfach fort.

Als ich mich dann wieder voll bekleidet hatte und gerade den Raum verlassen wollte, hielt Nuri mich zurück.

,,Du glaubst mir doch, oder?”, fragte er unsicher.

,,Was soll ich dir glauben?”

,,Das ich keine Gefühle mehr für dich habe?!”

,,Das sollte ich dir wohl glauben, ja.”

,,Aber du tust es nicht?”

,,Doch, eigentlich schon, aber das damals hat mir einiges gezeigt.”

,,Was meinst du?”

,,Es hat mir damals einfach gezeigt, dass es sehr schnell gehen kann mit den Gefühlen. Es tut mir heute noch leid, dass ich deine Gefühle damals nicht erwidern konnte, aber ich hatte meine Frau und ich war mir da wohl einfach selber noch nicht im Klaren, dass ich wohl eher auf Männer stehe. Außerdem hätte das wohl auch nur Probleme gegeben und das wollte ich nun mal auch nicht.”

,,Ich verstehe das schon. Aber es ist so viel Zeit ins Land gegangen, seit damals und ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich keine Gefühle mehr für dich habe.”

,,Ja, ich glaube es dir ja auch.”

,,Wirklich?”

,,Ja.”

,,Danke.”

 

 

Eine kleinere Pause trat ein in der niemand etwas sagte.

Ich entschloss mich bewusst auf sein Danke nichts mehr zu sagen.

Wollte ich das Gespräch eigentlich nicht noch mehr anheizen.

Es hatte ja schon gereicht, dass wir überhaupt auf das Thema kamen.

Dann hatte ich auch noch mit ihm gevögelt.

Ich bereute es nicht wirklich, aber ich hatte auf der einen Seite doch einfach das Gefühl, dass es falsch war.

Mit aller Kraft versuchte ich den Gedanken beiseite zu schieben und mich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren.

,,Morgen ist übrigens kein Training.”, sagte ich wie beiläufig um meine Gedanken zu überspielen.

,,Ja, ist gut. Ich leite es gleich weiter.”

,,Danke.”

,,Dann bis Montag.”

,,Bis Montag.”

Ich sah Nuri noch einmal kurz an und verließ dann den Raum.

Jetzt musste ich nach Hause fahren, ob ich wollte oder nicht.

Zwar war ich da alleine, aber musste ich das jetzt hinnehmen.

Mit schnellen Schritten verließ ich das Westfalenstadion und ging zu meinem Auto.

Dort schnallte ich mich an und ließ den Motor an nachdem ich mich gesetzt hatte und wollte nun einfach nur noch nach Hause.

 

 

1 Woche später

 

 

Das Spiel gegen Mainz war kein Problem.

Meine Jungs konnten sich mit einem grandiosen 5:2 gegen die Mainzer durchsetzen.

Heute verlief die Pressekonferenz auch sehr zu meinen Gunsten recht schnell ab und ich konnte zurück in die Kabine zu den Jungs.

Viele waren nicht mehr da, aber Mitch, auf den ich wartete saß auf der Bank und starrte Löcher in die Luft.

,,What are you thinking?”

Mitch schreckte hoch und sah mich mit geweiteten Augen an.

,,Me? Ähhm... nothing...”, stotterte der Australier vor sich hin, was mich zum lächeln brachte.

,,Mitchell, it´s a lie. And you know it.”

,,Yes, I know.”, sagte der Ersatzkeeper und senkte den Blick gen Boden.

,,Whats´s wrong with you? I want to see you smile, but i don´t.”

,,Nothing. It´s okay. I will change it, coach.”, sagte Mitch mit einem gespielten Lächeln.

,,That was not real. You know that, too.”, sagte ich mit hochgezogener Augenbraue

,,I´m sorry.”

Und wieder senkte sich der Blick des Australiers gen Boden.

,,You do not learn with me?”

,,Of Course, but I think I can´t do this. It all seems so damn hard.”

,,I understand you, but together we can do it sure.”

,,Are you really sure?”

,,Yes.”

,,Okay. Than let´s go.”

Ich nickte und stand auf.

Auch Mitch stand auf und folgte mir aus der Kabine.

 

 

Als wir an meinem Auto ankamen, sah Mitch sich das Auto genauer an.

,,You have a realy nice car.”, sagte er ehrlich lächelnd.

,,Thanks. It´s a Opel Insignia.” (https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/170/3179/30857034/opel-insignia-200811-beschreib-7289869951754997870.jpg)

,,I know. It´s a really good car. I like it.”

,,Me, too.”

Mit einem Lächeln stieg ich ein und schnallte mich an.

Mitch tat es mir gleich und ich startete den Motor.

Schnell hatten wir den Parkplatz verlassen und machten uns auf den Weg zu meiner Wohnung.

Dort stiegen wir aus und Mitch folgte mir zu meiner Haustüre.

Ich ließ ihn eintreten und schloss hinter uns die Türe.

,,The living room is straight ahaed and than turn right. Do you like a drink?”

,,No, thanks.”

Mitch ging meiner Beschreibung nach ins Wohnzimmer und setzte sich dort auf das Sofa.

Ich ging dann doch nochmal in die Küche und holte zwei Gläser und eine Flasche Cola.

Damit ging ich ins Wohnzimmer und stellte dies auf den Tisch vor uns.

Nachdem ich mich dann ihm gegenüber hingesetzt hatte, sah er mich auffordernd an.

,,You´d like to start, right?”

,,Yes, but I´m very nervous.”

,,Just relax, Mitch. It´s all okay.”

Mitch nickte schüchtern.

 

 

,,Okay, I want to start with something simple and then we slowly increase.”

,,Okay.”, sagte Mitch und versuchte locker zu bleiben.

Das er mehr als angespannt war, entging mir aber dennoch nicht.

,,Okay, say ´Hallo´.”

Nach einigen versuchen, in denen es Mitch auf Englisch aussprach, hatte er es dann aber doch ganz gut verstanden und es gelang ihm recht gut.

,,Right.”

,,So, now tell me ´Hallo – mein – Name – ist – Mitchell – Langerak.´ It is your firstname and your name in German.”

,,I understand.”, sagte er.

Nach einigen zögernden Versuchen gelang es dem Ersatzkeeper auch diesen Satz auszusprechen.

,,Du machst das echt gut.”, sagte ich respektvoll.

Mitch sah mich fragend an.

,,What do you mean?”

,,You do it really well.”

,,Thanks.”

Auf Mitch´s Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer.

Mir war durchaus bewusst, dass der Keeper damit nur noch viel süßer aussah.

Noch süßer als er es ohnehin schon tat.

Aber das konnte ich nicht zugeben.

Schließlich war er immer noch ein Spieler von mir und das würde wohl mehr als schief gehen.

Außerdem würde ein so junger attraktiver Spieler sicher nicht auf Kerle stehen.

Er konnte doch jede erdenkliche Frau haben, was wollte er dann mit einem alten Sack wie mir?

Das würde nicht passen und das war wohl auch wahrscheinlich nicht so.

 

 

,,Okay, let´s go on. You are substitute goalkeeper in Borussia Dortmund.”

,,That´s right.”

,,Well it means in German `Ich – bin – Ersatztorwart – von – Borussia – Dortmund.´ Can you tell it?”

,,I´ll try my very best.”

Und das tat er wirklich.

Bereits nach ein paar Versuchen hatte er es verstanden und hatte es auch gut ausgesprochen.

,,You are a natural talent, Mitchell. It´s very good.”

Und wieder legte sich ein Rotschimmer auf seine Wangen.

Ich konnte immer schwerer widerstehen, nicht einfach zu ihm zu gehen, ihn mir zu schnappen und ihn einfach zu küssen.

,,Coach?!”, fragte Mitch vorsichtig.

Ich erschrak aus meinen Gedanken und sah ihn mit großen Augen an.

,,Sorry I did not want to scare you. Is everything okay with you? You seem absent.”

,,Yes, everything is okay. I was only in thought.”

,,Can I help you?”

,,No, thank you.”, sagte ich und lächelte den Australier an.

,,Okay.”

,,Can I ask you something?”, fragte Mitch vorsichtig.

,,Sure.”

,,Can you tell me what “I love you” means in German?”

,,Of couse. I love you means in German `Ich – liebe – dich´.

Mitch versuchte es einige Male.

Scheinbar hatte er bei der Aussprache dazu besonders Probleme.

Aber auch dies gelang ihm nach ein paar weiteren Versuchen.

 

 

Nach ca 2 Stunden konnte ich deutlich spüren, dass die Konzentration von Mitch nachließ.

Aber auch meine ließ nach und ich entschloss mich nun lieber eine Pause einzulegen.

,,Let´s make a break, please.”

Mitch nickte zustimmend.

,,It´s really stressful.”

,,Yes I agree with you.”

,,I´m tense. I have backache.”

,,If you want I massage you. I´ve heard that I can well.”, zuckte ich mit den Schultern.

,,That would be really great.”

,,So I can do it?”

,,Surely.”

Ich stand auf und ging hinter mein Sofa.

Mit meinen Ellbogen stützte ich mich auf der Kopfstütze ab und legte meine Hände auf Mitch´s Schultern.

Sofort spürte ich einen warmen Schauer durch meinen Körper laufen und ich hatte das Gefühl ich stünde in Flammen.

Langsam begann ich meine Hände zu Bewegen und ihn zu massieren.

Mitch ließ genießerisch den Kopf nach vorne auf die Brust fallen und schloss die Augen.

Es hatte schon seinen Vorteil, wenn man einen Glasschrank gegenüber der Couch stehen hatte.

Mitch hingegen genoss es sichtlich in vollen Zügen.

 

 

,,It... it makes me... horny.”, sagte Mitch nach einer Weile Stille in der ich ihn einfach nur massierte.”

Ich ließ meine Hände sinken und musste erst mal nachdenken, ob ich das auch jetzt richtig verstanden hatte.

,,Sorry, I did not...”

,,It´s okay.”

,,Really?”

,,Yes.”

Ich setzte mich neben Mitch und da hatte ich gesehen, dass ich seine Aussage nicht falsch verstanden hatte.

Er saß da und versuchte möglichst nicht rot zu werden.

Doch seine Beule in der Hose war mehr als sichtbar.

Unbewusst leckte ich mir über die Lippen, was unseren Ersatzkeeper zum lächeln brachte.

Erneut nahm ich einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen wahr.

Das sah aber auch wirklich zu süß aus, wenn er rot wurde.

Ich wusste nicht, wie es geschah und eigentlich wollte ich auch nicht, aber Mitch rutschte immer näher zu mir.

Anfangs fühlte es sich noch falsch an und ich überlegte, ob ich nicht ein Stück wegrutschen sollte, aber dann merkte ich Stück für Stück, dass es mir eigentlich gut gefiel.

Auch Mitch schien es zu gefallen, denn er kam auch immer näher.

Irgendwann saß der Australier dann unmittelbar neben mir und unsere Oberschenkel berührten sich.

Zögernd legte Mitch dann ein Hand auf mein Bein.

Im ersten Augenblick wusste ich nicht genau, wie ich damit umgehen sollte, aber dann genoss ich seine sanften Berührungen, während er seine Hand über mein Bein gleiten ließ.

Auch ich ließ meine Hand über seinen Oberschenkel wandern.

 

 

Noch ehe ich mich versah, lagen auch schon meine Lippen auf seinen und meine Zunge spielte an seinen Lippen um um Einlass zu bitten.

Mitch gewährte mir diesen auch direkt und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen und fordernden Kampf aus.

Meine Hand wanderte weiter zu seinem Schritt und streifte auffordernd über seine Beule.

Seine Hand hingegen strich direkt unter mein T – Shirt und schob es hoch und aus.

Dann entschied ich mich auch endlich dazu die letzten Zweifel über Bord zu werfen und zog Mitch auch sein T – Shirt aus.

Beide landeten sie auf dem Boden.

Ich packte Mitch am Handgelenk und zog ihn mit auf die Beine.

Sofort zog ich ihn in meine Arme und legte einen Arm um seine Hüftte.

Sanft drückte ich ihn Richtung Schlafzimmer.

Dort schubste ich ihn sanft auf das Bett, auf dem er dann auch landete.

Sofort war ich über ihm und drückte ihm erneut meine Lippen auf.

Meine Zunge bat um Einlass und Mitch gewährte ihn mir sofort.

Während unsere Zungen einen leidenschaftlichen Kampf ausfochten, strich meine Hand sanft über seinen Oberkörper bis hin zu seinem Hosenbund.

Dort öffnete ich mit einer Hand seine Hose und ließ meine Hand hineingleiten.

Sanft strich ich über den dünnen Stoff seiner Boxershorts über seine Erektion, was ihm ein wohliges Seufzen entlockte.

Mitch schob sich mir entgegen und ich zog sie ihm aus.

Auch diese fand ihren Weg auf den Boden.

Seine Boxershorts folgten sogleich.

Nun lag er nackt in meinem Bett und ich konnte mir ein schlemisches Grinsen nicht verkneifen.

Mitch in seiner vollen Schönheit in meinem Bett.

Das war wohl der Traum von vielen Frauen und Mädchen.

Wohl auch von vielen Männern und ich hatte ihn in meinem Bett.

Sofort beugte ich mich über seine Erektion und nahm diese in die Hand.

Langsam fing ich an meine Hand zu bewegen.

 

 

Diese ersetzte ich auch schnell durch meinen Mund.

Ich strich mit meiner Zunge über seine Erektion, was Mitch zum stöhnen brachte.

Mitch ließ seine Hände ebenfalls zu meinem Hosenbund wandern und öffnete sie.

Stumm zeigte er mir, dass auch er wollte, dass ich diese auszog.

Ich kam seiner Bitte nach und stand auf.

Schnell hatte ich mich von dem störenden Kleidungsstück befreit und lag nun wieder voll auf ihm.

Erneut trafen sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss.

,,Please.”, flehte Mitch nach einer Weile, in der ich nur auf ihm lag und wir uns küssten.

Ich verstand seine Bitte und drehte ihn um.

Aus meinem Nachtschrank neben dem Bett holte ich Gleitgel und Kondom raus und zog mir das Kondom über.

Ich bereitete Mitch sorgfältig vor.

Erst nahm ich einen Finger, dann einen zweiten und schlussendlich einen dritten.

Als er sich dann immer mehr meinen Fingern entgegen schob, ersetzte ich meine Finger durch meinen Schwanz.

Langsam positionierte ich mich an seinem Eingang und drang dann vorsichtig in ihn ein.

Als ich mit meiner vollen Länge in ihm war, gab ich ihm kurz Zeit sich dran zu gewöhnen.

Nachdem ich von ihm ein Zeichen bekommen hatte, fing ich an mich zu bewegen, was uns beide ein tiefes Seufzen und Stöhnen entlockte.

Ich erhöhte mein Tempo immer weiter und nach einer Weile waren die Stöße hart und unwillkürlich.

Das schien Mitch aber besonders gut zu gefallen, denn er stöhnte immer lauter.

Ich ließ mich etwas auf ihn nieder sinken und umfasste seinen Schwanz mit meiner Hand.

Im Takt meiner Stöße fing ich seine Erektion zu massieren.

Dies konnten wir beide nicht mehr lange aushalten, und kamen dann auch schon bald mit einem lauten und tiefen Stöhnen zu unserem ersehnten Höhepunkt.

 

 

Ich zog mich aus Mitch zurück und legte mich neben ihn.

Wir hatten beide Mühe und Not wieder zu Atem zu kommen.

,,Was unique?”, fragte Mitch nach einer Weile.

,,I don´t know. What do you want?”

,,I want you.”, sagte der Australier und drehte sich zu mir um.

,,Me?”

Mein Erstaunen konnte ich kaum zurückhalten.

,,Yes.”

,,But...”

,,No.”, unterbrach Mitch mich und legte mir einen Finger auf die Lippen.

Ich wollte gerade protestieren, als er erneut ansetzte.

,,Ich liebe dich, Jürgen.”, sagte er in gebrochenem Deutsch.

Und spätestens da war alles vorbei.

Ich wusste, dass meine Arbeit Früchte getragen hatte und ich konnte auch noch damit glücklich werden.

,,Ich liebe dich auch, Mitchell.”

Erneut lagen unsere Lippen aufeinander.

Doch diesmal war es ein zärtlicher Kuss.

Die Deutsch Nachhilfe für heute war dann auch schon beendet.

Denn wir hatten weiß Gott besseres zu tun, als jetzt noch Deutsch zu lernen.

Doch wir nahmen uns vor, uns jeden Tag zwei Stunden damit zu beschäftigen, damit Mitch dann auch bald mit uns Deutsch sprechen konnte.

Jetzt zählte nur noch Mitch für mich.

Ihm schien es wohl nicht anders zu gehen, denn er kuschelte sich in meine Arme.

Einige Zeit lagen wir einfach so da, ohne das einer etwas sagte.

,,Are you happy?”, fragte er nach einer Weile.

,,Yes. You, too?”

,,I´m definitely.”

Das brachte mich erneut zum Lächeln.

Hatte ich mit Mitch doch wirklich einen guten Fang gemacht.

Und das mit dem Deutsch lernen würde sicher so viel besser klappen.

Schließlich hatte ich ja jetzt schon mal eine Möglichkeit ihn für gute Arbeit zu belohnen.

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