Hilfe

 

Ciro Pov

 

Mein Name ist Ciro Immobile und ich bin neu beim BVB.

Heute habe ich mein erstes Training absolviert und das lief eigentlich auch wirklich klasse.

Ich spielte endlich bei dem Verein, wo ich schon immer hin wollte und hätte glücklicher nicht sein können.

Als neuer im Verein rechnete ich natürlich auch mit ein paar anfänglichen Spielchen, wie Tasche verstecken oder so.

Da waren die Borussen wohl auch nicht anders, als andere Vereine.

Nachdem der Trainer dann das Training beendet hatte, rief er mich nochmal zu sich, während die anderen schon in die Kabine durften.

Ich hatte bei einem kleinen Trainingsspiel glänzen können durch zwei Tore die ich erzielte und hatte mich soweit ich das beurteilen konnte auch sonst ganz gut geschlagen.

,,Was hast du denn für einen Eindruck von deiner ersten Trainingseinheit bei uns?“, fragte der Trainer und ich überlegte meine Worte genau.

Da ich schon immer den Wunsch hatte in Deutschland und speziell beim BVB zu spielen, hatte ich auch irgendwann angefangen deutsch zu lernen und verstand die Sprache daher auch perfekt und konnte sie selber auch sprechen.

So war es auch für Jürgen kein Problem sich mit mir zu verständigen.

,,Ich habe ein ganz gutes Gefühl.“, sagte ich dann ehrlich und Jürgen nickte.

,,Ich hatte auch einen guten ersten Eindruck von dir. Wenn du dich im Training weiter so anstellst, dann bin ich sicher das du einen Platz in der Startelf verdient.“

 

 

Freudestrahlend blickte ich ihn an und war doch wirklich mehr als glücklich, das ich es durch eine Trainingseinheit schon so weit geschafft hatte.

,,Danke Trainer.“, sagte ich ehrlich und Jürgen nickte.

,,Bedank dich nicht bei mir, sondern bei dir. Du bringst die Leistungen.“

Ich nickte und ging dann nachdem ich entlassen wurde aus dem Gespräch auch gleich in die Kabine.

Allerdings konnte ich ja nicht wissen, was mich dort erwartete.

Ich wurde in einen Nebenraum gezogen und dort sah ich mich dann auch gleich mit vier Jungs konfrontiert.

Mats, Marco, Milos und Kevin.

Sie standen alle drei breit grinsend vor der Türe, sodass ich keine Möglichkeit mehr hatte raus zu kommen.

Mein Lächeln was ich noch von dem Gespräch mit dem Trainer auf den Lippen hatte war verschwunden.

Die vier umzingelten mich und kamen immer näher.

Ich ging einen Schritt zurück und dann folgten noch weitere, bis ich irgendwann gegen Kevin stieß, der mich hart gegen die anderen schubste.

Erst zu Milos, der wiederum schubste mich zu Marco und der zu Mats.

Dieser hielt mich dann auch fest und packte mir hart in den Nacken.

,,Du bist neu hier und es wird Zeit dich willkommen zu heißen.“, hauchte er in mein Ohr und schubste mich zurück zu Kevin.

Allerdings ging dieser kurz bevor ich ihn berührte auf Seite und ich stieß mit voller Wucht gegen die Wand hinter ihm und stieß mir dort hart den Kopf.

Ich spürte Blut über mein Gesicht laufen, aber das schien die anderen nicht zu stören, denn Marco zog mich auch gleich wieder auf die Beine.

 

 

Milos kam zu mir und sah mich mit einem Kopfschütteln an.

Ich dachte mir nichts dabei, denn ich war der Meinung, dass sie so mit jedem Neuen umgingen.

Ein kleines Spielchen zur Begrüßung.

Allerdings trat Milos mit dann die Beine weg und ich knallte hart auf den Boden.

,,Das ist aber nett von dir, dass du mir die Füße küssen willst.“, lachte der Serbe und trat mir in die Rippen.

,,Leider stehe ich da aber nicht drauf.“, hing er hinten an und ich rollte mich schmerzerfüllt zusammen.

Langsam dämmerte mir, dass es doch kein Willkommensbrauch sein könnte, wenn man hier zusammengeschlagen wurde.

Mats zog mich erneut wieder auf die Beine und ich hatte Mühe meine Umwelt zu erkennen, denn es drehte sich alles.

,,Los Kev, du bist der Erste.“, sagte Mats und schubste mich auch gleich in die Richtung des Offensivallrounder´s.

Kevin grinste breit und drückte mich dann mit einer gekonnten Geste auf einen Tisch der in dem Raum stand.

Nun lag ich mit dem Bauch auf diesem und hatte keine Ahnung, was das hier werden sollte.

Die Nummer 19 legte seine Arme um mich und nestelte an meiner Hose.

Als er sie dann auf hatte, zog er mir diese auch gleich runter und ich versuchte sie wieder hoch zu ziehen.

Was sollte das denn jetzt und wieso zogen sie mich jetzt auch noch aus?

Allerdings kam ich nicht so weit, denn Milos und Marco hielten meine Arme fest und pressten diese auf den Tisch.

 

 

Mats schien genau wie Kevin hinter mir zu stehen, zumindest konnte ich sie nicht sehen.

Ich hörte das klirren eines Gürtels und kurz darauf drückte sich jemand auch schon eng gegen meinen Arsch.

,,Das gefällt dir, was?“, hauchte Kevin in mein Ohr und drang auch gleich der vollen Länge nach in mich ein.

Ich schrie schmerzerfüllt auf und versuchte mich zu entziehen, hatte aber keine Chance, solange die anderen mich festhielten.

Dennoch versuchte ich mich zu wehren und mich irgendwie zu befreien, schaffte es aber nicht.

Kevin begann sich zu bewegen und ich schloss gequält die Augen.

Ich spürte Tränen in diesen brennen und versuchte sie weg zublinzeln, aber sie traten dann doch hervor und bahnten sich ihren Weg über meine Wangen.

Ein Wimmern und ein Schluchzen kam über meine Lippen, aber das schien Kevin nur noch mehr anzuspornen, denn statt aufzuhören beschleunigte er nochmal sein Tempo.

Die Tränen mischten sich mit dem Blut, was immer noch aus der Platzwunde an meinem Kopf floss und hinterließen hellrote Tropfen auf dem weißen Tisch.

Ich schluchzte erneut und fragte mich warum.

,,Warum.... tut.... ihr.... das....?“, fragte ich keuchend und versuchte den Schmerz zu unterdrücken.

,,Schnauze, Immobile.“, sagte Mats und schlug auf meinen Kopf ein.

Ich hielt dann auch den Mund, denn ich wollte nicht noch mehr Schläge kassieren.

 

 

Ich hielt still und schickte Stoßgebete gen Himmel, dass es bald vorbei sein würde.

Lange würde ich das nicht mehr ertragen können und wollte einfach nur noch unter die Dusche und nach Hause.

Kevin beschleunigte nochmal sein Tempo und schien dann alles aus sich herauszuholen.

Er stöhnte heftig und auch seine Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt.

Wahrscheinlich würde er bald fertig sein und dann durfte ich vielleicht gehen.

Dann würde ich duschen gehen und dann nach Hause fahren.

Morgen würde das wahrscheinlich nicht mehr so laufen, denn da war ich ja integriert.

Das machten sie doch sicher auch nur einmal und nicht öfter.

Zumindest nicht, wenn das hier auch wirklich nur ein Willkommensbrauch war.

Kurze Zeit später kam Kevin dann auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Er zog sich aus mir zurück und ich wollte mich aufstellen, als Mats mich mit der Hand auf meinem Rücken wieder runter drückte.

,,Liegen bleiben, wir sind noch nicht fertig.“, sagte er kühl und ich nickte, was sollte ich denn auch sonst machen?

Wehren konnte ich mich ja immer noch nicht, denn die Jungs hielten mich ja immer noch fest.

Als Marco dann mit Kevin die Plätze tauschte, witterte ich meine Chance und versuchte um mich zu schlagen.

Allerdings traf ich nichts, außer der Luft, wohingegen mich dann aber etwas hart am Kopf traf.

 

 

Benommen legte ich meinen Kopf auf die Tischplatte und sah im ersten Moment Sternchen.

Nur am Rande bekam ich mit, wie Marco in mich eindrang und sich auch gleich ziemlich heftig bewegte.

Klar spürte ich den Schmerz, aber noch lange nicht so stark wie zuvor und sah mir stattdessen die Sterne an, die vor meinen Augen rum tanzten.

Marco beschleunigte ebenfalls stetig sein Tempo und holte dann schließlich auch alles aus sich heraus.

Auch er stöhnte schon heftig und ich war sicher, dass auch er bald fertig werden würde.

Kurze Zeit später kam auch er zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich ebenfalls in mir.

,,Milos, willst du noch oder wartest du bis morgen?“, fragte Mats und Milos zuckte die Schultern.

,,Ich glaube der ist jetzt schon so fertig, dass er schon nichts mehr mitbekommt. Ich warte noch. Was du machst ist deine Entscheidung.“, sagte Mats weiter und ich versuchte die Sterne die immer noch vor meinen Augen tanzten weg zublinzeln.

,,Ich glaube ihr könnt ihn loslassen. Der wehrt sich nicht mehr.“, sagte Mats und ich spürte wie die Hände an meinen Armen weggingen.

In dem Moment war ich wirklich nicht mehr in der Lage mich noch zu wehren, auch wenn ich das gerne gemacht hätte.

Langsam trockneten die Tränen und ich wollte mich aufrappeln, wurde dann aber auch gleich mit einer Hand auf meinem Rücken wieder runter gedrückt.

,,Nicht so schnell mein Lieber. Wir sind noch nicht fertig mir dir.“, sagte Milos.

 

 

,,Doch.... bitte....“, flehte ich aber dafür erntete ich auch gleich einen weiteren Schlag gegen meinen Kopf.

Diesmal war er nicht so stark das ich Sterne sah, aber er hatte auch ordentlich etwas drauf.

Dann drang auch Milos der vollen Länge in mich ein und begann auch gleich relativ schnell sich zu bewegen.

Erneut brannten Tränen in meinen Augen und der Schmerz durchzuckte meinen Körper.

Die Tränen rannen erneut über meine Wangen und ich wusste nicht mehr, was ich noch machen sollte.

Ich war zu schwach um mich zu wehren und sonst konnte ich nichts machen.

,,Komm mir gefälligst entgegen.“, keuchte Milos und schlug mir hart gegen den Hinterkopf.

Sofort versuchte ich mich ihm entgegen zu bewegen und keuchte schmerzerfüllt auf.

So tat ich mir auch noch selber weh, was ich eigentlich verhindern wollte.

Ich kam ihm auch entgegen, als er das Tempo beschleunigte und biss immer wieder die Zähne zusammen, denn jetzt spürte ich den Schmerz wieder deutlich.

Milos holte dann schließlich auch alles aus sich heraus und ließ noch eine Hand nach vorne zu meinem schlaffen Schwanz wandern.

Scheinbar gehörte das für ihn dazu, ich hatte keine Ahnung, aber fertig werden würde ich nicht, wenn ich nicht mal geil war.

Er massierte im Takt seiner Stöße meinen Schwanz und ich kam ihm auch hier entgegen.

 

 

Kurze Zeit später kam er dann auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich unter lautem Stöhnen in mir.

Er zog sich aus mir zurück und schlug mir nochmal auf den Arsch.

,,Ich hätte mehr von dir erwartet. So gut warst du nicht.“, sagte er und zog sich wieder an.

Ich sank auf meine Knie und rollte mich so eng es ging zusammen.

Mein ganzer Körper schmerzte und mein Schädel dröhnte wie nach einer heftigen Sauforgie.

Tränen rannen mir unaufhörlich über die Wangen und ich konnte mich überhaupt nicht beruhigen.

Die Jungs traten noch ein paar Mal auf mich ein, was ich aber nicht mehr wirklich mitbekam.

Ich war plötzlich so müde und wäre am liebsten eingeschlafen, aber die Schmerzen hielten mich davon ab.

Wie lange ich da so noch gelegen hatte, wusste ich nicht, aber ich wollte dann aufstehen.

Eine ganze Weile war ich alleine und wollte duschen und mich dann anziehen und nach Hause fahren.

Ich wollte das alles nicht mehr sehen und nichts mehr davon hören und das am liebsten alles ganz schnell vergessen.

Denn morgen würde die Welt schon wieder anders aussehen, dessen war ich mir sicher.

Schwerfällig zog ich mich dann an den Tischbeinen auf die Knie und anschließend auf die Beine.

 

 

Der Schmerz der meinen Arsch durchzog, ging mir durch den kompletten Körper und ich spürte erneut Tränen in meinen Augen brennen.

Diese blinzelte ich aber weg und ging stattdessen zu den Duschräumen.

Es wunderte mich nicht, dass keiner von den anderen Jungs noch da war, denn ich hatte ja noch eine ganze Weile da gelegen.

Ich stellte mich unter die Dusche und schrubbte meinen ganzen Körper.

In dem Moment fühlte ich mich einfach nur dreckig und hatte das Bedürfnis mich sauber zu waschen.

Am liebsten hätte ich den Körper abgestreift, aber das ging ja leider nicht.

Eine ganze Weile schrubbte ich an meinem Körper rum, bis mein Oberkörper, meine Arme und meine Beine Feuerrot waren und brannten.

Auch mein Kopf pochte immer noch und die Platzwunde brannte wie Feuer in Kombination mit dem Wasser und dem Schaum aus meinen Haaren.

Als ich dann genug hatte, spülte ich meine Haare und meinen Körper ab und wickelte mich in ein Handtuch.

So ging ich dann in die Kabine zurück und zog mich dort an, nachdem ich mich abgetrocknet hatte.

Ich hörte dann Geräusche und kurze Zeit später Schritte, die näher kamen und spannte mich auch gleich an.

Allerdings entspannte ich mich auch gleich wieder, als ich sah, das es Jürgen war.

,,Ciro, du bist ja immer noch hier. Ich dachte hier ist niemand mehr. Ich wollte gerade die Kabine abschließen.“, sagte er überrascht und ich nickte.

,,Ich bin gleich fertig. Ich hatte nur etwas getrödelt. Tut mir leid.“, sagte ich schnell und Jürgen nickte.

 

 

,,Kein Problem. Heute ist dein erster Tag, da ist das noch okay, aber ab morgen zählt das nicht mehr.“, sagte er lachend und ich nickte leicht lächelnd.

In der Zeit wo ich mich anzog, kontrollierte Jürgen die Duschen und kam dann wieder zu mir, als ich schon angezogen meine Sachen zusammen packte.

,,Wie hast du dich denn mit den Jungs verstanden?“, fragte Jürgen und ich nickte leicht.

,,Gut, danke.“

,,Das freut mich. Aber die Jungs sind auch sehr nett und nehmen alle schnell auf. Manchmal etwas kindisch, aber das liegt wohl einfach am Alter. So alt bist du ja auch noch nicht.“, sagte er dann und ich nickte.

,,Bist du denn fertig?“, fragte er weiter und ich nickte erneut während ich meine Tasche schulterte.

Ich verließ ohne ein weiteres Wort die Kabine und machte mich auch gleich auf den Weg zu meinem Auto.

In diesen stieg ich ein und fuhr auch gleich nach Hause, ohne nochmal einen Blick zurück zu werfen.

Vor meiner Haustüre blieb ich stehen und parkte meinen Wagen da, bevor ich rein ging und mich auch gleich ins Bett legte.

Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und kuschelte mich eng in die Decke.

Rollte mich dort zusammen und ließ meinen Tränen freien Lauf.

Der Trainer hatte nichts bemerkt, nicht mal von der Platzwunde die ich im Gesicht hatte.

Über diesen Gedanken schlief ich dann kurze Zeit später auch schon ein und verfiel in einen unruhigen und nicht wirklich erholsamen Schlaf.

 

 

4 Wochen später

 

 

Was ich als Willkommensbrauch angesehen hatte, entpuppte sich als tägliches Horrorszenario.

Jeden Tag auf´s neue wurde ich von den Jungs vergewaltigt und geschlagen.

Irgendwann wehrte ich mich nicht mehr dagegen und ließ es einfach zu.

Mittlerweile weinte ich auch nicht mehr im Beisein der Jungs, sondern machte das zu Hause, wenn ich alleine war.

Aber ich war nicht nur leidtragend was die Taten der Jungs anging, sondern meine Leistungen hatten auch drastisch abgenommen und ich saß nur noch auf der Bank.

Der Trainer hatte mir zwar trotz meiner sinkenden Leistungen noch das Vertrauen geschenkt, aber als ich das dann auch nicht wahr nahm, hatte er mich auf die Bank gesetzt.

Immerhin war ich ja auch nicht der einzige Stürmer den er hatte.

Klar, dass sie da die Verantwortlichen auch Sorgen um mich machten, was aber nicht wirklich nötig war, denn ich kam schon damit zu recht, irgendwie.

Jürgen, Michael und auch Aki hatten schon mehrfach versucht mit mir zu reden, aber immer hatte ich es geschafft ihnen auszuweichen, denn ich wollte nicht mit ihnen reden.

So saß ich auch heute wieder zu Hause und hatte ein paar Tage frei bekommen, weil meine Verletzungen so schlimm waren, dass mein Hausarzt mich krank geschrieben hatte.

Die Krankmeldung kam zwar beim BVB nicht gut an, wurde aber akzeptiert, denn was anderes blieb denen ja auch nicht übrig.

 

 

Ich saß auf meiner Couch und hatte heute den letzten Tag meiner Krankheitsphase, denn ab morgen musste ich wieder zum Training.

Wirklich freuen konnte ich mich darüber nicht und ich hatte auch nicht wirklich Lust, aber nicht, weil ich den Sport nicht mehr mochte, sondern weil ich es einfach nicht mehr schaffte mich ständig den Schikanen auszusetzen.

Als es dann an meiner Haustüre klingelte zuckte ich heftig zusammen.

Seit ich hier wohnte kam mich niemand besuchen und außer die Leute im Verein wusste auch keiner, dass ich hier wohnte.

Dennoch entschloss ich mich die Türe aufzumachen und stand auf.

Als ich die Türe öffnete sah ich mich mit Jürgen konfrontiert, der davor wartete.

,,Hallo Ciro, kann ich rein kommen?“, fragte er freundlich und ich nickte, bevor ich einen Schritt auf Seite ging und den Älteren eintreten ließ.

,,Geh doch ins Wohnzimmer. Möchtest du etwas trinken?“, fragte ich und Jürgen schüttelte den Kopf.

,,Nein, danke. Ich bin auch auf dem Sprung. Ich wollte nur mal sehen wie es dir geht und mal nachhören, ob du morgen wieder beim Training dabei bist.“, sagte er und setzte sich auf meine Couch.

,,Mir geht es besser und ich bin auch sicher ab morgen wieder im Training.“, sagte ich ehrlich und Jürgen nickte zufrieden.

,,Dann bin ich ja beruhigt. Wie ist es denn mit deinen Leistungen? Hast du mittlerweile raus gefunden wieso die so gesunken sind?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich habe keine Ahnung.“, log ich und hoffte, dass es reichte.

 

 

,,Du weißt aber schon, dass du mit mir reden kannst, wenn du Probleme hast, oder?“, fragte Jürgen und ich nickte.

,,Ja, das weiß ich, aber ich habe ja keine Probleme. Wenn dann komme ich zu dir.“

,,Okay, dann mache ich mich jetzt auch wieder auf den Weg. Ich habe noch einen Termin.“

Ich nickte und begleitete den Trainer dann auch noch zur Türe.

Dort verabschiedete ich mich noch von ihm und dann ging er auch schon zu seinem Auto.

Noch einmal winkte ich ihm und ging dann auch wieder nach drinnen und setzte mich dort wieder auf die Couch.

Wenn ich nur dran dachte, dass ich morgen wieder zum Training sollte, dann bekam ich Bauchschmerzen.

Am liebsten hätte ich mich noch länger krank schreiben lassen, aber das würde auch nur unnötigen Ärger geben.

Stattdessen schob ich den Gedanken beiseite und versuchte mir über andere, wichtigere Dinge Gedanken zu machen.

Zum Beispiel darüber, was ich heute Essen könnte.

Aber noch bevor ich dazu kam in meiner Küche zu schauen, was ich da hatte und mir machen konnte, klingelte es auch schon erneut an der Haustüre.

Sonst bekam ich keinen Besuch und jetzt klingelte es gleich zweimal an einem Tag?!

Das war wirklich merkwürdig.

Dennoch entschloss ich mich die Türe zu öffnen und sah diesmal Aki davor stehen.

Wahrscheinlich würde der es jetzt auch nochmal versuchen wollen.

Da war ich mir sicher, dass ich den nicht so schnell abgewimmelt bekommen würde, wie Jürgen noch zuvor.

 

 

,,Guten Tag, Ciro. Hast du Zeit?“, fragte er und ich nickte resigniert und ließ ihn dann auch schon rein.

Er trat ein und ich ging mit ihm in mein Wohnzimmer.

Auch er setzte sich dort auf die Couch, auf den gleichen Platz wie zuvor Jürgen schon gesessen hatte und sah mich sorgenvoll an.

,,Was mache ich nur mit dir?“, fragte er und ich sah ihn fragend an.

,,Nichts, was sollst du denn mit mir machen?“

,,Ich mache mir Sorgen um dich, wegen deiner Leistungen. Jürgen hat mir gesagt, dass sie drastisch gesunken sind und ich würde gerne wissen wieso. Hast du Probleme in der Mannschaft? Fühlst du dich nicht wohl?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, es ist alles gut. Ich habe keine Ahnung, was du meinst. Ich habe keine Probleme und ich fühle mich auch wohl. Wenn ich die hätte, dann würde ich mich melden. Das habe ich Jürgen aber auch schon gesagt. Es ist alles in Ordnung.“

,,Ciro, ich mache mir wirklich Sorgen um dich.“, sagte er dann weiter und ich seufzte.

,,Du musst dir keine Sorgen machen. Es ist alles gut.“

,,Ich will es hoffen. Ich habe gehört, dass du ab morgen wieder im Training bist?!“

,,Ja, ab morgen bin ich wieder dabei.“

,,Das freut mich. Dann wünsche ich dir auf jeden Fall viel Spaß und hoffe, dass du wieder auf dein Level kommst, was deine Leistungen angeht. Ich würde es wirklich schade finden, wenn du es nicht schaffen würdest.“

 

 

,,Ich bin sicher, dass ich das auch noch schaffe.“, sagte ich ehrlich und wusste zwar noch nicht wie, aber ich arbeitete ja wirklich daran, meine Leistungen wieder zu pushen.

,,Na ja, ich hoffe es jedenfalls und du hast sicher kein Problem? Du kannst mit uns reden. Entweder mit Jürgen, Michael oder mir.“

,,Das weiß ich und ich bin euch auch wirklich dankbar, aber ich habe keine Probleme, sonst würde ich euch das sagen.“

Aki nickte und schien es dabei zu belassen.

Er nickte nur und stand dann auf.

,,Ich habe es versucht. Mehr kann ich nicht machen. Ich hoffe nur, dass du trotzdem mit deinen Problemen dann auch zu uns kommst, wenn du welche hast.“

,,Werde ich machen, versprochen.“, sagte ich und wusste, dass ich Aki zwar jetzt anlügen musste, aber anders würde es nicht gehen.

Ich begleitete dann auch Aki noch zur Haustüre und verabschiede mich dort von ihm.

Auch ihm winkte ich nochmal hinterher und sah dabei zu, wie er dann wegfuhr.

Ich blickte dann auf die Uhr, nachdem ich die Türe wieder geschlossen hatte.

Es waren schon 20.30 Uhr und eigentlich war es zu spät jetzt noch etwas zu essen.

Wenn ich es mir recht überlegte, hatte ich eigentlich auch gar keinen Hunger und sollte vielleicht stattdessen lieber ins Bett gehen.

Immerhin hatte ich morgen wieder Training und musste da ja auch wieder fit sein.

Also ging ich in mein Schlafzimmer und befreite mich dort auch gleich von meinen Kleidern, die ich über einen Stuhl legte.

Schnell kuschelte ich mich in das Bett und zog die Decke über mich.

Kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen und verfiel in einen unruhigen und nicht wirklich erholsamen Schlaf.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich überhaupt nicht ausgeruht.

Am liebsten wäre ich noch liegen geblieben, aber mein Wecker schallte durch den Raum und verkündete mir, dass ich aufstehen musste.

Ich schwang die Beine aus dem Bett und streckte mich kurz, bevor ich dann ins Bad ging.

Dort vollzog ich eine Katzenwäsche und richtete mir etwas die Haare, bevor ich dann wieder in mein Schlafzimmer ging und mich dort anzog.

Ich packte noch meine Trainingsklamotten zusammen und ging dann in die Küche.

Dort machte ich mir einen Kaffee, den ich im stehen trank, hatte ich keine Lust und keine Zeit mich zu setzen, denn ich wollte ja pünktlich zum Training erscheinen.

Nachdem ich die Tasse dann geleert hatte, stellte ich diese auf die Spüle und schnappte meine Tasche im Flur.

Mit dieser machte ich mich dann auf den Weg zu meinem Auto und anschließend auf den Weg zum Trainingsplatz.

Dort waren schon einige Jungs, aber auch das Auto unseres Sportdirektors und ich hoffte, dass er nicht auch noch wegen mir da war.

Ich wollte die ganze Aufmerksamkeit doch gar nicht auf mich ziehen, aber ich konnte es leider auch nicht ändern, dass sich meine Leistungen zu verschlechtert hatten.

Alles was ich konnte, holte ich immer wieder aus mir heraus, aber die Jungs und der mangelnde Schlaf minderten meine Leistungen noch zusätzlich.

 

 

Ich machte mich auf den Weg zur Kabine, allerdings kam ich gar nicht so weit, weil ich dann von dem Sportdirektor abgefangen wurde.

,,Ciro, ich würde dich gerne zu einem Gespräch in mein Büro bitten.“, sagte er und ich schüttelte den Kopf.

,,Wenn es um meine Leistungen geht, dann habe ich dazu nichts zu sagen und dann können wir uns auch das Gespräch sparen.“

,,Ich mache mir aber Sorgen. Das kann so doch nicht weiter gehen. Ich würde das gerne mit dir klären.“

,,Nein, ich habe nichts dazu zu sagen. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst, aber ich muss in die Kabine mich umziehen, ich habe gleich Training.“, sagte ich und ließ den Älteren auch gleich da stehen und ging in die Kabine.

Dort zog ich mich auch gleich um und wappnete mich schon mal für die Zeit nach dem Training, denn da würde es wahrscheinlich wieder weiter gehen, mit den Quälereien.

Aber das war ich ja auch schon gewöhnt und würde das über mich ergehen lassen, so wie ich es immer tat.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Trainingsplatz und lief dort mit den anderen Jungs meine Runden zum Aufwärmen.

Glücklicherweise stand heute nur ein Trainingsspiel auf dem Programm und danach durften wir wieder gehen.

Das würde ich schaffen und dann war ich bald ja auch wieder zu Hause.

Da würde mir nichts passieren, denn soweit waren sie bis jetzt noch nicht gegangen und ich hoffte, dass sie das auch nicht tun würden.

Nachdem wir unsere Runden gelaufen waren, pfiff Jürgen uns zusammen und teilte und in zwei Gruppen auf.

 

 

Anschließend begann das Spiel und ich hatte wirklich einige Chancen, die ich nicht nutzte.

Vielleicht machte es mich auch einfach nervös, dass Michael immer noch bei Jürgen stand und die beiden besonders mich immer wieder beobachteten.

Jedenfalls war ich wirklich erleichtert, als das Training beendet war und wir uns in die Dusche verabschieden konnten.

In diese verschwand ich dann auch gleich mit den Jungs und Mats kam zu mir.

Er legte seine Hand in meinen Nacken und packte fest zu.

,,Ich erwarte dich nach dem duschen, haben wir uns verstanden?“, fragte er und ich nickte.

Mats war jemand, der besonders brutal zu werke ging und der auch einen ziemlich harten Schlag hatte, dass hatte ich schon raus gefunden und besonders bei ihm war es immer wieder schlimm, aber da musste ich wohl jetzt einfach durch.

Denn gerade er schien mich besonders gerne zu quälen.

Also beeilte ich mich nicht wirklich mit dem duschen, denn ich musste ja sowieso noch warten, bis die anderen weg waren.

Ich ließ mir lange Zeit mit dem Einseifen meines Körpers und meiner Haare und auch mit dem anschließenden Abspülen.

Die Dusche leerte sich langsam und die Jungs gingen sich anziehen.

Zu dieser Zeit stand ich immer noch unter der Dusche und es sorgte sich auch keiner darum.

Das ich mal öfter etwas länger brauchte wusste der Trainer, aber er wusste nicht, wieso ich die Zeit brauchte.

 

 

Nachdem die Dusche dann leer war und auch die Kabine ruhiger wurde, wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüften und ging ebenfalls in die Kabine.

Mats würde da sicher auf mich warten.

Tatsächlich saß der Innenverteidiger auf seinem Platz und wartete.

Die anderen waren schon gegangen und wir alleine.

,,Wurde aber auch Zeit. Ich habe keine Lust ewig auf dich zu warten.“, sagte er scharf und stand auf.

Er kam zu mir und griff mir hart in die nassen Haare.

Mats zog meinen Kopf in meine n Nacken und so musste ich ihn ansehen.

,,Keine Spielchen, klar? Ich will vögeln und du wirst fein lieb sein und dich nicht wehren, verstanden?“, fragte er und ich nickte.

Was sollte ich denn auch sonst sagen oder tun?

Er zog mir hart das Handtuch von den Hüften und ich wusste auch ohne hinzusehen, dass ich jetzt da rote Streifen haben musste.

Der Innenverteidiger packte mich hart in den Nacken und drückte mich mit dem Oberkörper gegen die nächste Wand.

Das ich mir dabei den Kopf hart anstieß interessierte ihn nicht wirklich.

Schmerzerfüllt keuchte ich auf und versuchte mich von der Wand etwas zu befreien, aber Mats drückte sich eng gegen mich und ich hatte keine Chance dort wegzukommen.

,,Du kannst als erstes etwas lieb zu mir sein.“, hauchte er in mein Ohr und ich hörte Geräusche.

Wahrscheinlich zog Mats seine Hose aus und ich wusste auch, was es zu bedeuten hatte, wenn ich lieb zu ihm sein musste.

 

 

Der Würgereiz überkam mich schon, da hatte ich seinen Schwanz noch nicht im Mund.

Mats packte mich hart an den Hüften und drehte mich so schnell rum, dass mir für einen Moment schwindelig wurde.

Ich versuchte Halt zu suchen und griff nach dem Innenverteidiger, ein brutaler Fehler.

,,Sofort schlug er mir mit der Faust ins Gesicht und traf meine Nase.

Blut floss aus dieser und lief über meine Lippen.

Ich konnte es deutlich schmecken, sagte aber nichts dazu.

,,Ich stehe nicht auf die Kuschelnummer, dass solltest du wissen.“, fauchte Mats und drückte mich an den Schultern auf die Knie.

Ich gab nach und kniete mich vor ihn, seinen Schwanz genau vor meinen Augen schloss ich diese auch gleich gequält.

Wollte ich das nicht sehen, denn es reichte mir schon, dass ich das spüren und schmecken musste.

Mats griff mir erneut hart in die Haare und drückte mich so auf seinen Schwanz.

Ich würgte leise und wollte mich dem ganzen entziehen, aber Mats hielt meinen Kopf so fest, dass ich mich nicht bewegen konnte.

Er drückte meinen Kopf weiter runter auf seinen Schwanz und stöhnte laut auf, als ich diesen der vollen Länge nach in dem Mund nahm.

Angewidert verzog ich das Gesicht und musste mich wirklich zusammenreißen, dass ich nicht anfange mich zu übergeben.

Ich ekelte mich vor dem Innenverteidiger und dem was er tat, aber wehren konnte ich mich leider auch nicht dagegen.

 

 

Mats beschleunigte das Tempo meines Kopfes und der Würgereiz wurde immer schlimmer.

Ich wusste nicht, wie lange ich das noch durchhalten würde, ohne mich wirklich zu übergeben.

Da sich Mats´ Schwanz auch schon zur vollen Länge nach aufgestellt hatte, hatte er jetzt ja nur noch mehr, was er mir bis zum Hals in den Mund rammen konnte.

Dann ließ Mats von mir ab und ich senkte meinen Blick.

Versuchte an Atem zu kommen und keuchte immer wieder vor mich hin.

,,Keine Verschnaufpause.“, sagte der Innenverteidiger und zog mich an meinen Haaren auch gleich wieder auf die Beine.

Ich stellte mich hin und versuchte weiterhin den Würgereiz zu unterdrücken und wieder an Luft zu kommen, die mit dem Schwanz im Mund etwas weniger wurde, als ich brauchte.

Mats drückte mich erneut heftig gegen die Wand und spielte mit seinem Schwanz an meinem Eingang.

Anschließend drang er auch gleich der vollen Länge nach in mich ein, was mir ein schmerzerfülltes Keuchen entlockte.

Tränen kamen keine mehr, denn ich hatte mich schon dran gewöhnt.

Stattdessen schloss ich einfach nur gequält die Augen und wartete, bis es vorbei war.

Ich wollte es nicht mehr und hoffte, dass es bald ein Ende hatte, aber so wie ich Mats kannte, legte der erst richtig los.

Er schlug mit seiner Hand hart gegen meinen Hinterkopf und mein Schädel begann zu dröhnen.

,,Entgegen kommen.“, befahl er und ich tat was er sagte.

 

 

Das ich mir so auch noch selber weh tat, schien Mats nicht zu interessieren und mich durfte es nicht interessieren, denn ich hatte in diesem Spielchen nichts mehr zu sagen.

Ich kam ihm also weiterhin entgegen und biss immer wieder die Zähne zusammen, da es doch wirklich sehr weh tat.

Mats beschleunigte stetig sein Tempo und ich schickte Stoßgebete gen Himmel, dass er bald fertig sein würde.

Als er dann scheinbar alles aus sich herausholte, ließ er noch eine Hand nach vorne wandern und umfasste meinen schlaffen Schwanz.

Er pumpte diesen mit hartem Griff und hatte scheinbar Hoffnung, dass ich auch noch geil werden würde, was ich aber nicht werden würde.

Seine Atmung und sein Stöhnen hatten sich schon deutlich beschleunigt und ich hoffte, dass es bald vorbei sein würde.

Kurze Zeit später kam er dann auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Schwer atmend zog er sich aus mir zurück und ich sank auf die Knie, rollte mich zusammen und wollte einfach nur noch meine Ruhe haben.

Aber Mats schien mir diese noch nicht zu gewähren, sondern trat mir hart in die Rippen.

,,Das war dafür, dass du mir nicht entgegen gekommen bist.“

Er trat nochmal zu und diesmal wesentlich fester, was mich keuchen ließ.

,,Das war dafür, dass du mir eben nicht anständig einen geblasen hast. Ich werde dir noch benehmen beibringen.“

 

 

Er ließ von mir ab und zog sich wieder an.

Ich blieb auf dem Boden liegen und rollte mich so eng es ging zusammen.

Der Schmerz durchzuckte meinen Arsch und meinen ganzen Körper und in dem Moment hatte ich keinen anderen Wunsch als einfach tot umzufallen.

Dann würde ich dem ganzen entfliehen können, denn so hatte ich mir das Spielen beim BVB sicher nicht vorgestellt.

Mats verließ dann die Kabine und ließ mich alleine.

Eine ganze Weile blieb ich noch auf dem kühlen Boden liegen und versuchte wieder klar zu kommen.

Mein ganzer Körper schmerzte und ich wusste, dass ich es nicht so leicht haben würde, wenn ich versuchen würde aufzustehen.

Das das alles beobachtete wurde und ich auch jetzt noch beobachtete wurde, bekam ich nicht mit und das hatte wohl auch Mats nicht gewusst, sonst wäre er wohl nicht so mit mit umgegangen.

Ich versuchte mich aufzurappeln und hatte wirklich mehr als starke Schmerzen.

Mein Arsch und meine Rippen brannten und taten weh.

Aber ich wusste, dass ich nach Hause musste und würde da jetzt auch hinfahren.

Ich ging zu meiner Tasche und suchte dort meine Kleidung zusammen, die ich auch gleich über zog.

Nachdem ich damit fertig war, schulterte ich meine Tasche und ging damit zum Auto.

Ich stellte die Tasche auf den Beifahrersitz und stieg auf der Fahrerseite ein.

Kurz kontrollierte ich meine Nase, aber das Blut war nicht mehr zu sehen.

Das hatte ich weggewischt, bevor ich zu meinem Auto gegangen war.

Auch schien sie nicht gebrochen, was mich wirklich mehr als beruhigte.

 

 

Sonst wäre ich damit wohl wieder in Erklärungsnöte gekommen.

Ich startete den Wagen und machte mich auf den Weg nach Hause.

Was sollte ich denn auch sonst noch tun?

Mats war fertig mit mir, das Training für heute beendet und so hatte ich den Rest des Tages jetzt frei und Zeit für mich.

Wahrscheinlich würde ich mich dann gleich auf die Couch legen und flennen wie ein kleines Kind, denn das tat ich immer, wenn ich wieder zu Hause war nach dem Training.

Ich hielt meinen Wagen vor meiner Haustüre und stieg auch gleich aus.

Die Tasche nahm ich noch vom Sitz und ging dann mit dieser nach drinnen.

Das mir jemand nach Hause gefolgt war, hatte ich auch nicht mitbekommen.

Nachdem ich mein Haus betreten hatte, stellte ich die Tasche in meinen Flur ab und ging in mein Wohnzimmer.

Dort ließ ich mich schwer auf meine Couch sinken und bereute es auch gleich wieder, denn der Schmerz durchzuckte meinen Arsch erneut mehr als heftig.

Ich legte mich auf die Couch, rollte mich zusammen und jetzt spürte ich auch die ersten Tränen in meinen Augen brennen.

Diese hatte ich doch absichtlich zurück gehalten, bis ich zu Hause war, denn ich wollte Mats auch diesen Triumph nicht gönnen.

Hier zu Hause machte ich mir nicht die Mühe die Tränen wegzuwischen, denn hier würde es sowieso keiner sehen.

Ich ließ meinen Tränen freien lauf und schluchzte hemmungslos vor mich hin.

Irgendwann musste das alles einfach mal raus.

 

 

Als es dann an der Haustüre klingelte, wischte ich mir schnell die Tränen aus dem Gesicht und ging dann zu dieser.

Ich war mir sicher, dass man mir das auch jetzt noch ansehen würde, dass ich geheult hatte, aber damit musste mein Besucher dann jetzt eben leben.

Als ich dann die Türe öffnete, stand Michael davor und ich seufzte leise.

War mir doch schon fast klar, dass der Sportdirektor es nicht bei meiner Aussage von heute Mittag belassen würde.

,,Komm rein.“, sagte ich schließlich und ging einen Schritt zur Seite um ihm Einlass zu gewähren.

,,Ciro, ich mache mir ernsthafte Sorgen um dich.“, sagte er und ich deutete auf mein Wohnzimmer, ohne darauf eingehen zu wollen.

Er ging in mein Wohnzimmer und setzte sich dort auf die Couch.

Ich setzte mich neben ihn und sah ihn fragend an.

,,Magst du was trinken?“, fragte ich dann als er meinen Blick scheinbar nicht verstand und er schüttelte den Kopf.

,,Nein, danke. Ich würde lieber über dich reden. Ciro, irgendwas stimmt doch nicht mit dir und das würde ich gerne wissen. Du hast doch geweint.“

,,Nein, ich habe nur etwas ins Auge bekommen. Mir geht es wirklich gut. Mach dir doch keine Sorgen.“

,,Das mache ich aber, wenn deine Leistungen so drastisch abfallen und du dich offensichtlich bei uns nicht wohl fühlst. Ich würde doch nur einfach gerne wissen, was mit dir los ist, mein Junge.“

,,Mir geht es gut, das sagte ich doch bereits.“

,,Das kann ich dir aber nicht glauben wenn du geweint hast.“

,,Das habe ich ja nicht.“, versuchte ich ihn erneut davon zu überzeugen.

 

 

,,Ciro, leugnen ist sinnlos, denn ich habe dich und Mats eben in der Kabine gesehen Das war doch sicher nicht freiwillig, oder?“

,,Doch, dass ist so ein kleines Spielchen von Mats und mir. Ich stehe nun mal drauf.“, sagte ich und senkte den Blick.

Wollte ich doch nicht, dass uns dabei auch noch jemand sah und ich dann auch noch wirklich in Erklärungsnöte kam.

,,Du stehst darauf wenn man dir weh tut? Ciro, dass glaube ich dir nicht. Wenn Mats dir weh getan hat, dann finden wir eine Lösung, aber das kannst du doch nicht einfach so auf dir sitzen lassen und das auch noch gut finden.“

Tränen brannten erneut in meinen Augen und ich hatte keine Ahnung, was ich dazu noch sagen sollte.

Eigentlich wollte ich es nicht zugeben, aber eine andere Wahl hatte ich eigentlich auch nicht mehr, wenn Michael uns gesehen hatte.

,,Ich finde das auch nicht gut.“, schluchzte ich dann und Michael zog mich auch gleich in seine Arme.

,,Das habe ich mir gedacht. Erzählst du mir, was alles passiert ist?“, fragte er und ich nickte.

Ich erzählte ihm dann alles, was die Jungs mir angetan hatten.

Angefangen von den Vieren bis hin zu dem Ereignis eben mit Mats.

Immer wieder schluchzte ich und Michael versuchte mir beizustehen und mich zu trösten.

Es tat gut endlich mal mit jemandem darüber zu reden und auch wenn das bedeuten würde, dass es für die Jungs Konsequenzen hatte.

 

 

Denn wenn ich mich ausgerechnet bei dem Sportdirektor aus heulte, dann würde der seine Schlüsse daraus ziehen.

Eine ganze Weile lag ich noch bei ihm im Arm und ließ mir von Michael durch die Haare streicheln und mich von ihm trösten.

Ich ließ meinen Tränen freien lauf und genierte mich auch nicht wirklich.

Immer wieder schluchzte ich leise vor mich hin, weil ich jetzt erst merkte, wie weh mir das eigentlich tat.

Jetzt, wo ich jemanden hatte mit dem ich darüber reden konnte.

Wo ich das alles nochmal durchleben musste in meinen Gedanken, mit all den schrecklichen Erinnerungen.

,,Ich werde mich darum kümmern, dass die Jungs ihre gerechte Strafe bekommen. Ich werde mich auch mit Aki und Jürgen darüber unterhalten, denn auch die muss ich leider darüber in Kenntnis setzen, aber dann bin ich sicher, dass es aufhört. Das heute mit Mats, das war das letzte Mal, das verspreche ich dir.“, sagte er und hauchte mir einen Kuss auf meine Haare.

Ich nickte und wusste nicht so genau, was ich dazu noch sagen sollte.

Klar, war ich froh und dankbar, dass ich jetzt endlich jemanden hatte, der mir half, aber ich wollte das Thema auch so schnell es ging wieder vergessen.

Es kehrte Stille ein und ich genoss einfach die Anwesenheit des Sportdirektors.

Immer mehr konnte ich mich dann auch beruhigen, während Michael mir immer noch geduldig durch die Haare streichelte.

Als dann all meine Tränen getrocknet waren, setzte ich mich wieder auf und sah Michael mit festem Blick an.

,,Danke.“, sagte ich und Michael lächelte.

,,Nicht dafür.“, sagte er und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.

 

 

Ich konnte nicht verhindern, dass sich ein leichter Rotschimmer auf meine Wangen legte, denn ich mochte den Sportdirektor doch wirklich sehr gerne.

,,Magst du vielleicht jetzt etwas trinken?“, fragte ich dann und Michael nickte.

,,Ja, ich meine du bist Italiener. Du hast doch bestimmt einen guten Wein hier, oder?“, fragte er und ich nickte auch gleich begeistert.

Klar hatte ich gute Weine und teilte die auch gerne mit anderen Leuten, aber bis jetzt hatte ich hier leider keinen gefunden, der sie mit mir trinken wollte.

Ich stand auf und holte eine der teuersten Weine aus meinem Weinkeller, den ich finden konnte.

Damit ging ich in die Küche und holte dort noch zwei Gläser und ging damit wieder zu Michael in das Wohnzimmer.

Ich setzte mich zu ihm und öffnete die Flasche.

Füllte die Gläser mit der dunkelroten Flüssigkeit und reichte Michael das Glas.

Er nahm es mit einem dankbaren Blick an und auch ich nahm mein Glas zur Hand.

Wir blickten uns tief in die Augen und nicht zum ersten Mal wurde mir klar, dass der Sportdirektor wunderschöne Augen hatte.

,,Auf einen schönen Abend.“, sagte Michael und ich nickte, bevor ich mein Glas gegen seines stieß und einen Schluck trank.

,,Der ist wirklich fantastisch.“, sagte er und ich nickte.

,,Danke, ich trinke den auch sehr gerne.“

,,Ausgezeichnete Wahl.“

,,Danke.“, sagte ich erneut mit roten Wangen und war wirklich mehr als glücklich über die Wertschätzung des Älteren.

 

 

Wir leerten ein paar Flaschen und genossen in der Zeit einfach nur die Stille.

Dann verspürte ich einen Drang und ich wusste nicht, ob er von dem Wein kam, oder doch von meinen Gefühlen herrührte.

,,Michael?“, fragte ich nach einer Weile und der Ältere brummte zur Antwort.

,,Ich habe eine bitte.“

,,Was denn?“

,,Das klingt vielleicht etwas dumm und naiv, aber ich würde gerne Sex mit einem Mann haben, wenn er freiwillig ist.“

,,Das ist doch nicht dumm und naiv.“

,,Es fühlt sich aber so an. Na ja und ich habe mir gedacht, dass vielleicht du mir den Wunsch erfüllen könntest.“, sagte ich und blickte mit roten Wangen auf den Boden.

War mir das doch schon peinlich und ich hatte nicht genug getrunken, um meine Beherrschung zu verlieren.

,,Du willst mit mir schlafen?“, fragte er überrascht, aber ich konnte aus seiner Stimme keinen Ekel, Abneigung oder Spott raus hören.

Einfach nur pure Überraschung.

Ich nickte und blickte weiterhin auf den Boden.

In dem Moment schaffte ich es einfach nicht, Michael in die Augen zu blicken.

Der Sportdirektor legte zwei Finger unter mein Kinn und zwang mich so mit sanfter Gewalt ihn anzusehen.

Ich tat auch gleich, was er von mir wollte und Michael legte seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und nur zu gerne gewährte ich ihm auch den gewünschten Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, den wir aus Atemnot trennen mussten.

 

 

,,Ist das Antwort genug?“, fragte Michael als wir uns voneinander gelöst hatten und ich nickte.

Zwar hätte ich nicht damit gerechnet, dass der Ältere das wirklich tut, aber ich war dann doch etwas erleichtert darüber, dass er es dann doch tat.

Er ließ seine Hand unter mein T – Shirt wandern und erkundete dort meine Haut, während er seine Lippen wieder auf meine legte.

Diesmal spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und Michael gewährte mir den gewünschten Einlass.

Unsere Zungen fochten erneut einen leidenschaftlichen Kampf aus und der Ältere zog mir auch gleich das T – Shirt über den Kopf, nachdem wir uns erneut voneinander gelöst hatten.

Ich half ihm dabei und Michael schmiss es achtlos neben dir Couch.

Sofort lagen seine Hände wieder auf meiner Brust und meinem Bauch und streichelten sanft darüber.

,,Vertraust du mir?“, fragte er und ich nickte.

,,Dann leg dich hin und genieß einfach.“, hauchte Michael gegen meine Lippen und ich nickte, bevor ich mich dann auch wirklich zurück lehnte.

Vorsichtig beugte der Sportdirektor sich über mich und küsste sich meinen Hals entlang.

Biss immer mal wieder sanft zu, was mich leise aufstöhnen ließ und leckte dann mit seiner Zungenspitze von meinem Ohrläppchen zu meiner Hals beuge.

Sofort überzog sich mein Körper mit einer Gänsehaut und meine Hand wanderte in seine Haare, durch die ich auch gleich streichelte.

 

 

Er küsste sich weiter runter über meine Schulter zu meiner Brust und umkreiste dort mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen.

Ich stöhnte leise auf und drückte mich ihm auch gleich entgegen, während ich weiter mit meiner Hand durch seine Haare streichelte.

Auch hier biss er sanft hinein, was mich erneut aufstöhnen ließ.

Von dort aus küsste Michael sich weiter runter zu meinem Bauch und umspielte auch dort sanft mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel, bevor er sich weiter runter zu meinem Hosenbund und daran entlang küsste.

Ich drängte mich seinem Tun entgegen und hätte nicht damit gerechnet, dass es wirklich so schön sein könnte, mit einem Mann zu schlafen.

Michael knabberte und leckte sich an meinem Hosenbund entlang und ich drängte mich ihm auch hier entgegen.

Kurz blickte er zu mir nach oben und als ich nickte und ihn anlächelte, um ihm zu signalisieren, dass immer noch alles in Ordnung war, öffnete er meine Hose.

Sanft befreite er mich davon uns warf sie ebenfalls achtlos neben die Couch.

,,Hast du ein Schlafzimmer?“, fragte er und küsste sich meinen Bauch entlang.

,,Ja, oben.“, keuchte ich, als er sanft in die zarte Haut biss und er stand auf.

,,Komm mit ins Schlafzimmer.“, hauchte er mir entgegen und hielt mir seine Hand hin.

Diese ergriff ich auch gleich und stand auf, um mit ihm nach oben zu gehen.

Auf dem Weg dorthin befreite ich ihn von seiner Anzugjacke, die ich achtlos liegen ließ und von seinem Hemd, was ich ebenfalls achtlos auf der Treppe liegen ließ.

Fast schon ehrfürchtig streichelte ich über seine Brust und seinen Bauch und wollte ihn wirklich mehr als alles andere in dem Moment.

 

 

In meinem Schlafzimmer drückte er mich sanft gegen das Bett und ich ließ mich darauf fallen.

Sogleich war er auch schon wieder über mir und küsste sich wieder meinen Hals entlang.

Über meinen Oberkörper küsste er sich weiter runter wieder zu meinen Shorts und streichelte mit meiner Hand sanft über die Beule, die sich in meiner Hose breit machte.

Sofort drängte ich mich ihm entgegen und stöhnte leise auf, als er seinen Druck leicht erhöhte.

,,Michael....“, keuchte ich, wollte eigentlich noch mehr sagen, kam aber nicht dazu, weil der Ältere erneut den Druck erhöhte.

Er harkte seine Finger rechts und links in meine Shorts ein und zog mir diese auch gleich von dem Hüften.

Diese landete ebenfalls achtlos in der nächsten Ecke und Michael streichelte erneut über meinen Schwanz.

Auch hier drängte ich mich ihm auch gleich entgegen und stöhnte immer wieder leise auf.

Als Michael sich dann vornüber beugte und meinen Schwanz in den Mund nahm, sah ich erneut Sterne, aber vor Erregung.

Erst nahm er nur die Spitze in den Mund, ließ dann meinen Schwanz aber weiter hinein gleiten, bis er diesen der vollen Länge nach im Mund spürte.

Ich krallte meine Hand auch gleich in seine Haare und wollte, dass er seinen Kopf bewegte.

Michael schien das auch zu bemerken und begann seinen Kopf zu bewegen.

 

 

Liebend gerne kam ich ihm entgegen und musste feststellen, dass es sich wirklich mehr als gut anfühlte, verwöhnt zu werden.

Michael erhöhte sein Tempo und ich legte meinen Kopf in den Nacken.

Stöhnte laut auf und krümmte meinen Rücken, damit er mich noch tiefer spüren konnte.

,,Michael....“, keuchte ich und krallte meine Hand enger in seine Haare.

Ich wusste nicht wohin sonst mit ihr und wollte in dem Moment eigentlich auch nur noch einen erlösenden Orgasmus.

Aber ich wusste, dass Michael dann davon nichts hatte und ich wollte doch mit ihm vögeln, weshalb ich ihn aus Lust verschleiertem Blick ansah.

Als er darauf aber nicht reagierte, weil er genüsslich die Augen geschlossen hatte und sich voll und ganz mir hingab, entzog ich mich ihm leicht.

,,Was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte er auch gleich, aber ich schüttelte beruhigend den Kopf.

,,Nein, aber ich wollte doch vögeln. Das können wir doch so nicht, wenn du es so schon zu Ende bringst.“

Michael nickte und legte sich dann neben mich.

Ich streichelte erneut über seine Brust und seinen Bauch und der Ältere schloss genießerisch die Augen.

Seufzte leise vor sich hin und drückte sich meiner Hand entgegen.

Vorsichtig taste ich mich zu seiner Hose und öffnete diese.

Als Michael keine Anstalten machte, sich zu wehren befreite ich ihn davon, wobei er mir auch gleich half und warf diese achtlos neben das Bett.

Ich beugte mich über seinen Bauch, küsste mich diesen entlang weiter runter bis über seinen Schwanz.

 

 

,,Ciro, du musst das nicht tun, wenn du das nicht willst.“, sagte Michael und ich nickte.

,,Ich weiß, ich will das aber.“, sagte ich und befreite ihn dann um meinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen auch noch von den Shorts.

Diese warf ich ebenfalls achtlos neben das Bett und leckte über seine Spitze.

Michael stöhnte laut auf und legte seinen Kopf in den Nacken.

Ich ließ seinen Schwanz einmal der vollen Länge nach in meinen Mund wandern und wieder hinaus.

Anschließend legte ich mich wieder neben ihn und Michael streichelte mir sanft durch die Haare.

,,Kannst du mir voll und ganz vertrauen? Ich will dir nicht weh tun.“, sagte er und ich überlegte kurz, nickte dann aber.

,,Ich vertraue dir und ich will dich. Bitte, Michael.“

Er nickte und deutete mir dann an, dass ich mich auf die Seite legen sollte, mit dem Gesicht zur Wand und dem Rücken zu ihm.

Ich tat was er von mir wollte und spürte kurze Zeit später auch schon Michael´s Hand auf meinem Rücken.

Sanft streichelte er daran runter bis zu meinem Arsch und spielte sanft mit seinem Finger an meinem Eingang.

Sofort drängte ich mich ihm entgegen und wollte ihn jetzt mehr als zuvor.

Das schien auch Michael zu merken, denn er drang mit einem Finger in mich ein.

Ich stöhnte auf und war überrascht, dass ich wirklich nur Lust und keinen Schmerz empfand.

 

 

Ich ließ mir dennoch einige Augenblicke Zeit, bevor ich mich ihm entgegen drückte und Michael begann seinen Finger zu bewegen.

,,Lass dir Zeit.“, hauchte er in mein Ohr und knabberte sanft an meinem Ohrläppchen.

,,Ich gebe mir Mühe.“, keuchte ich und Michael drückte mir einen Kuss in den Nacken.

Einige Zeit verging, in der Michael nichts tat, außer seinen Finger zu bewegen.

Ich drängte mich ihm immer wieder leise seufzend entgegen, denn ich wurde langsam ungeduldig, wollte mehr.

Als Michael dann auf zwei Finger erhöhte, spannte ich mich kurz an.

,,Entspann dich, Hübscher.“, hauchte er in mein Ohr und streichelte mit seiner Hand sanft über meinen Bauch und meine Brust.

Sofort wurde mir klar, dass es nicht die Jungs sondern der Sportdirektor war, was mich auch wirklich dazu brachte mich wieder zu entspannen.

Dennoch wartete ich noch eine ganze Weile, bis ich mich auch hier seinen Fingern entgegen drückte und Michael begann diese zu bewegen.

Ich schloss genießerisch die Augen und stöhnte leise vor mich hin.

Wenn der Sex genauso gut war wie das Vorbereiten, dann wollte ich nie wieder aufhören.

Michael ließ seine Hand auf meinem Bauch weiter runter wandern und streichelte sanft über meinen Schwanz.

Sofort drängte ich mich seiner Hand entgegen und somit auch gleichzeitig seinen Fingern.

,,Alles in Ordnung?“, hauchte Michael in mein Ohr und ich nickte genüsslich seufzend.

 

 

,,Wenn etwas nicht stimmt, dann sagst du es mir ja, oder?“, fragte er weiter und ich nickte erneut.

Scheinbar zufrieden mit meiner Antwort drückte Michael mir nochmal einen Kuss in den Nacken und erhöhte dann auf drei Finger.

Auch hier spannte ich mich leicht an, aber Michael war auch gleich zur Stelle.

,,Alles gut, mein Hübscher. Ich bin vorsichtig.“, hauchte er in mein Ohr und ich entspannte mich auch gleich wieder.

Die Stimme des Älteren beruhigte mich und ich konnte mich fallen lassen.

Ich drängte mich auch gleich seinen Fingern entgegen und wollte ihn nun wirklich mehr als alles andere spüren und konnte an nichts anderes mehr denken.

Er umfasste meinen Schwanz mit leichtem Griff und ließ seine Hand langsam auf und ab wandern, sodass ich erneut genüsslich vor mich hin seufzte und leise stöhnte.

,,Glaubst du, du bist bereit?“, fragte Michael und ich nickte.

,,Ja, ich will dich.“, sagte ich dann nochmal zur Bestätigung und Michael zog seine Finger zurück.

Ich seufzte enttäuscht, denn nun war das schöne Gefühl mit einem mal weg.

,,Das kommt gleich wieder.“, sagte er als hätte er meine Gedanken gelesen und ich nickte.

Michael positionierte sich an meinem Eingang und drang mit der Spitze in mich ein, was mich leise aufstöhnen ließ.

Er wartete einen Moment und als ich mich dann entgegen drückte, drang er zur Hälfte in mich ein.

 

 

Auch das quittierte ich mit einem heftigen Stöhnen und drängte mich ihm weiter entgegen.

Wollte ihn jetzt ganz spüren.

Als Michael dann der vollen Länge nach in mich eindrang stöhnte ich laut auf und krallte mich mit meiner Hand in das Bettlaken.

,,Alles gut?“, fragte Michael und ich nickte.

,,Ja, ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass es so schön wäre.“, sagte ich dann ehrlich und Michael lächelte, dass konnte ich auch hören, ohne ihn zu sehen.

Er begann sich zu bewegen, erst vorsichtig und zögernd, scheinbar war er auch unsicher, aber ich drängte mich ihm auch gleich entgegen.

Michael wurde immer sicherer und erhöhte dann auch sein Tempo.

Stetig beschleunigte er sein Tempo, bis er alles aus sich herausholte.

Ich kam ihm die ganze Zeit immer wieder gerne entgegen und sah irgendwann wirklich Sterne, als Michael immer wieder einen empfindlichen Punkt traf, der mich das ganze Haus zusammenschreien ließ.

Glücklicherweise waren wir ja aber alleine und uns konnte keiner hören.

Der Sportdirektor umklammerte meinen Schwanz etwas fester und massierte ihn nun im Takt seiner Stöße.

Meine Atmung ging schnell und stoßweise, mein Stöhnen durchflutete das ganze Haus und ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber auch Michael schien es nicht anders zu gehen, denn auch seine Bewegungen wurden immer fahriger und ungezielter.

Kurze Zeit später kam ich dann auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich unter heftigem Stöhnen und mit seinem Namen auf den Lippen in Michael´s Hand.

 

 

Aber auch dem Sportdirektor ging es nicht anders, denn er kam ebenfalls zu seinem Höhepunkt und ergoss sich mit meinem Namen auf den Lippen und unter heftigem Stöhnen in mir.

Schwer atmend kuschelte ich mich an ihn und Michael streichelte mit seiner Hand weiter über meine Brust und meinen Bauch.

,,Das war wirklich unglaublich.“, hauchte ich ihm entgegen und Michael nickte atemlos.

,,Ja, das sehe ich auch so.“

Eine ganze Weile schwiegen wir dann, aber es war nicht unangenehm.

Michael streichelte über meinen Bauch und meine Brust und ich schloss genießerisch die Augen.

Es war angenehm so mit dem Älteren einfach nur im Bett zu liegen und die Nachwehen noch zu genießen.

,,Ciro?“, fragte Michael nach einer Weile und ich brummte zur Antwort.

,,Ich muss dir aber noch etwas sagen.“

Michael zog sich aus mir zurück, was ich mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm, drehte mich dann aber zu ihm um.

Der Sportdirektor streichelte durch meine Haare und sah mir tief in die Augen.

,,Weißt du, du bist ein so toller Kerl und ich mag dich wirklich sehr. Da konnte ich mich leider nicht mehr beherrschen und muss dir leider gestehen, dass ich mich in dich verliebt habe.“, sagte er dann und ich sah ihn überrascht an.

,,Du hast dich in mich verliebt?“, fragte ich nochmal nach und Michael nickte.

,,Das hätte ich nicht erwartet.“, sagte ich immer noch überrascht.

 

 

,,Wahrscheinlich wirst du meine Gefühle nicht erwidern und das musst du auch nicht, ich bin dir nicht böse deshalb. Ich werde mich natürlich trotzdem um die Bestrafung....“

Ich unterbrach Michael indem ich meine Lippen auf seine legte und sanft mit meiner Zunge an seinen Lippen spielte.

Er gewährte mir Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

,,Ich liebe dich doch auch.“, sagte ich, nachdem wir den Kuss gelöst hatten und nun war es an Michael überrascht zu gucken.

,,Meinst du das ernst?“

Ich nickte mit einem schiefen grinsen und Michael zog mich auch gleich in seine Arme.

,,Glaubst du wir haben eine Chance?“, fragte er und ich überlegte kurz.

,,Ich denke schon, dass wir die haben, wenn du mir die auch geben möchtest.“, sagte ich dann schließlich und Michael nickte überglücklich, bevor er mich dann auch gleich wieder in seine Arme zog.

,,Ich bin sicher, dass du es nicht bereuen wirst.“, hauchte er in mein Ohr und ich wusste nicht wieso, aber dessen war ich mir irgendwie auch sicher.

Ich kuschelte mich eng in die Arme von Michael und verbrachte den Rest des Tages mit ihm im Bett, bis an der der Zeit wurde zu schlafen.

Aber eins wusste ich ganz genau: Den Mann würde ich so schnell nicht wieder hergeben, da konnte kommen was wollte.

Und vielleicht schaffte ich es ja jetzt auch mit Michael´s Hilfe endlich wieder glücklich zu sein und mich gegen die Jungs und ihr Tun zu wehren.

Aber da war ich mich schon fast sicher, dass Michael mir da helfen würde.

 

 

1 Jahr später

 

 

Michael und ich waren immer noch zusammen, aber es hatte sich dennoch einiges geändert.

Mein Schatz hatte Wort gehalten und sich am nächsten Tag auch gleich um die betroffenen Personen gekümmert.

Diese wurden wegen unsportlichem Verhalten von Training und von dem Spielen suspendiert und mussten mir eine Geldstrafe zahlen.

Schmerzensgeld hatte Michael das genannt.

Nach einer Entschuldigung in der Kabine vor allen anderen Spielern hatte ich den Jungs dann auch verziehen und verstand mich seitdem auch wirklich gut mit ihnen.

Meine Leistungen waren dank Michael auch wieder gestiegen und der Trainer schenkte mir, nachdem er wusste was mit mir los war, auch wieder sein Vertrauen.

So hatte ich hart dafür gekämpft und hatte jetzt einen verdienten Stammplatz in der Mannschaft.

Ich ging wieder gerne zum Training und endlich war das spielen bei Borussia Dortmund auch so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Mit Spaß am Spiel konnte ich dann auch befreiter aufspielen, weshalb ich die Torschützenliste der Bundesliga anführte.

Unterm Strich war ich so glücklich, dass ich die ganze Welt hätte umarmen können, wenn ich denn so lange Arme gehabt hätte, aber darauf kommt es ja auch gar nicht an.

 

 

Heute saß ich mit einem Glas Rotwein auf der Couch,vor dem Kamin und wartete auf Michael, der noch einen Geschäftstermin hatte.

Da war uns entschieden hatte, zusammen zu ziehen, war ich zu Michael gezogen und bereute auch diese Entscheidung nicht im geringsten.

Als ich die Haustüre hörte, schlich sich auch gleich ein Lächeln auf meine Lippen, denn ich wusste, dass Michael zu Hause war.

,,Liebling? Ich bin zu Hause.“, rief er aus dem Flur und hing scheinbar noch seine Jacke an die Garderobe und befreite sich von seinen Schuhen.

,,Im Wohnzimmer, Schatz.“

Ich füllte das zweite Glas was noch leer auf dem Tisch stand ebenfalls mit Wein und hielt es in der Hand, bis Michael im Türrahmen erschien.

Seine Haare lagen wirr um seinen Kopf und er hatte die Krawatte gelockert.

Die Anzugjacke hatte er scheinbar direkt im Flur gelassen und die obersten Knöpfe seines Hemdes aufgemacht.

Die von der Kälte geröteten Wangen untermalten sein Aussehen und ich musste mich zusammenreißen ihn nicht gleich anzuspringen, denn er war verdammt attraktiv, so wie er im Türrahmen stand.

,,Komm zu mir unter die Decke.“, sagte ich und Michael kuschelte sich auch wirklich gleich zu mir.

Ich reichte ihm das Glas was ich aufgefüllt hatte und hielt ihm meines hin.

Er stieß mit seinem leicht gegen meins und sah mit tief in die Augen.

,,Auf den Feierabend.“, sagte ich und Michael grinste.

,,Auf uns.“

Wir tranken einen Schluck und dann zog Michael mich auch gleich in seine Arme.

,,Wie war dein Training heute?“, fragte er und ich nickte.

 

 

,,War gut und dein Geschäftstermin?“

,,Anstrengend, aber erfolgreich.“

,,Das höre ich doch gerne. Soll ich dir etwas zu essen machen? Ich habe gekocht und das Essen für dich warm gehalten.“

,,Nein, ich bleibe jetzt erst mal bei dir und genieße die Ruhe. Ich habe dich auf der Arbeit so schrecklich vermisst, da kann ich jetzt einfach nicht anders.“

,,Ich habe dich auch vermisst, aber ich konnte dir durch deinen blöden Termin ja nicht mal schreiben.“, sagte ich gespielt schmollend und Michael drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

,,Ich weiß. Morgen habe ich dafür frei und dann gehöre ich den ganzen Tag nur dir.“

Das klang ja wirklich mehr als viel versprechend und das wollte ich mir auch auf keinen Fall nehmen lassen.

,,Aber ich habe morgen Training.“, fiel mir dann ein und Michael grinste.

,,Schon erledigt. Habe Jürgen gesagt, dass ich dich ganz dringend brauche und da hat er dir frei gegeben. Aber nur morgen. Hat er zumindest gesagt.“

Ich grinste breit und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

So stand unserem gemeinsamen Tag ja wirklich nichts mehr im Wege und ich freute mich jetzt schon wahnsinnig darauf.

Ich kuschelte mich noch etwas enger an meinen Sportdirektor und er streichelte mir sanft durch die Haare.

So war es doch wirklich perfekt und konnte immer so weiter gehen.

Die Hilfe kam zum richtigen Zeitpunkt und ohne Michael würde es mir heute wohl auch nicht so gut gehen.

Umfrage

Hat euch der Oneshort gefallen?

Ja, war gut (1)
50%

Joa, war ganz okay (1)
50%

Es ging so, eher nicht (0)
0%

Nein, überhaupt nicht (0)
0%

Stimmen insgesamt: 2

Thema: Hilfe

Datum: 11.10.2017

Autor: Sarah

Betreff: tolles Os

Kannst du von dem Paar noch eins schreiben ich mag wie du schreibst

Neuer Beitrag