Kapitel 4 - Party bei Lars

 

Lange brauchte ich nicht, da hatte ich das Haus von Lars auch schon erreicht.

Ich klopfte mit der Faust gegen die Türe und wartete bis sie mir geöffnet wurde.

Der Typ, der sie mir aufmachte kannte ich nicht, aber auch das war nichts neues.

Auf den Partys die ich besuchte liefen öfter mal Kerle rum, die ich nicht kannte.

Schnell hatte ich mir den Weg durch die Menschenmenge gebahnt und Lars gefunden.

Zur Begrüßung nahm ich ihn in den Arm und gab ihm einen Kuss auf den Mund.

Das er auf mich stand, wusste ich schon länger und ich nutzte es immer wieder gerne aus.

Er wusste nicht, dass ich es wusste und hatte wohl auch scheinbar Angst es mir zu sagen, aber so tat er alles, was ich wollte.

,,Lars, gehst du mir was zu trinken holen?“, fragte ich mit einem Augenaufschlag dem wohl niemand widerstehen konnte.

Dieser nickte und marschierte auch gleich los, mir was zu trinken zu holen.

In der Zeit kramte ich meine Zigaretten aus der Tasche und machte mir eine an.

Ein Kerl, den ich ebenfalls nicht kannte, kam zu mir rüber.

,,Süße, willst du nicht was ordentliches rauchen?“, fragte er mit einem Grinsen.

,,Wer sagt denn, dass ich das nicht tue?“

,,Du hast da sicher nichts drin, oder?“

,,Nein, muss ich das? Ich bin doch gerade erst hergekommen.“

,,Ja, das ist Pflicht, damit du lockerer wirst.“

,,Danke, ich bin schon locker genug.“, sagte ich kühl und ließ den Kerl stehen.

Ich setzte mich auf die Couch und wartete dort auf Lars, der kurze Zeit später auch schon mit einem Bier wiederkam.

Als er mir das unter die Nase hielt sah ich ihn nur fragend an.

,,Was ist los, Süße?“, fragte er verwirrt.

,,Hast du nichts vernünftiges? Ich meine da kommst du mir mit BIER?“

 

 

,,Süßer, ich kann dir nichts anderes geben, dass weißt du.“, sagte er schulterzuckend.

,,Ach drauf geschissen.“, sagte ich, stand auf und holte mir nun eben selber etwas zu trinken.

Ich nahm mir eine Flasche Whiskey aus dem Schrank und setzte mich mit dieser auf einen Stuhl am anderen Ende des Raumes.

Dort blieb ich sitzen, bis ich die Flasche geleert hatte und sah mich dann im Raum um.

Wo war der Kerl, der mir eben das Gras angeboten hatte?

Jetzt hätte ich gerne welches.

Ich ließ meinen Blick durch und über die Menschenmenge schweifen und entdeckte ihn dann schließlich knutschend mit einer Frau.

Zielstrebig ging ich auf die beiden zu und trennte sie unsanft voneinander.

,,Hey du Schlampe, was soll das denn?“, fragte sie aufgebracht.

,,Verpiss dich.“, sagte der Typ nur, stieß sie weg und wandte sich dann mir zu.

Ich quittierte das mit einem lächeln.

,,Wusste ich doch, dass du wieder kommen würdest.“, sagte dieser mit einem erneuten Grinsen.

,,Jetzt hätte ich gerne etwas zu rauchen.“

,,Zeigst du dich auch dafür etwas erkenntlich?“, fragte dieser und zog eine Augenbraue hoch.

,,Klar. Wann und wo?“

,,Hier und jetzt, Baby.“, sagte er und zog mich auch schon in seine Arme.

 

 

Er presste mir seine Lippen auf und ich überlegte für einen kurzen Augenblick, als ich seine Zunge spürte, ob es die richtige Entscheidung war.

Aber der Typ war wirklich zum anbeißen und ich wollte das Gras, also gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen und fordernden Kampf aus.

Er ließ sich Rücklinks auf den Sessel fallen, auf dem er eben gesessen hatte und zog mich gleich mit.

Nun lag ich halb auf ihm und spürte seine Erektion deutlich an meiner Mitte.

Ein Zeichen für mich, dass er doch ordentlich Bestückt sein musste, was ich liebte.

Da ich das lange Gerede und das noch längere Vorspiel nicht leiden konnte, kam ich auch sogleich zur Sache und öffnete ihm die Hose.

Auch er öffnete meine und mit einer flüssigen Bewegung stand ich auf um sie mir von den Hüften zu ziehen.

Der Kerl stand ebenfalls auf und zog sich seine Hose samt Shorts runter.

Ein kurzer Blick auf seine Erektion genügte, um mich zufrieden zu stellen, denn der Kerl hatte mehr als eine Frau brauchte.

Ich setzte mich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß und konnte seinen Schwanz jetzt noch deutlicher spüren,

Schnell hatte er meinen Rock noch etwas hoch und meinen Tanga zur Seite geschoben und positionierte sich vor meinem Eingang.

Ohne Umschweife drang er gleich der vollen Länge in mich ein und fing auch gleich an sich zu bewegen.

Dies entlockte mir auch sogleich ein heftiges Stöhnen, aber ich wollte es ja so, denn genau darauf stand ich.

 

 

Das schien dem Kerl nicht entgangen zu sein, denn er erhöhte seine Bewegungen mit jedem Stoß und auch er schien Spaß daran zu haben, denn sein Stöhnen wurde auch immer lauter.

Nach ein paar weiteren heftigen Stößen kam er dann auch zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Auch ich kam zu meinem Höhepunkt und stieg ich nachdem ich meine Atmung wieder kontrollieren konnte von ihm runter und setzte mich bloß so auf seinen Schoß.

,,Jetzt hätte ich gerne mein Gras.“

,,Bekommst du, Süße. Es war übrigens mehr als geil. Sollten wir öfter machen.“, zwinkerte er mir zu und übergab mir das Versprochene.

,,Vielen Dank. Ich komme auf dich zurück, wenn das Zeug gut ist.“

,,Das ist es Baby, das ist es.“

,,Wie ist denn dein Name?“, fragte ich nachdem ich aufgestanden war und meine Hose angezogen hatte.

,,Nico. Aber meine Freunde nennen mich nur Coco.“

,,Okay, Coco.“, sagte ich und ging zurück zu meinem Stuhl.

Das ich an Lars vorbei kam, der immer noch auf der Couch saß und mittlerweile heulte, weil er wohl meine kleine Einlage mitbekommen hatte, interessierte mich nicht.

Ich baute mir einen Joint und machte den auch sogleich an.

Erst jetzt konnte die Party so richtig steigen, auch wenn sie für Lars wohl schon wieder fast gelaufen war.

Er konnte einem ja wirklich schon fast leid tun... aber auch nur fast.

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