Kapitel 3 - Eltern unter sich

 

Jürgen Pov

 

Seufzend stieg ich in meinen Wagen, wusste ich doch, dass es später mit Alexa wieder Ärger geben würde, wenn ich zurück kommen würde und das nur, weil ich der Kleinen eine Freude machen wollte.

Eine Pyjama Party bei einer Freundin war doch wirklich nichts schlimmes.

Selenia stieg ebenfalls ein und ich brachte sie zu Melanie.

Nachdem sie die Haustüre hinter sich zugemacht hatte, fuhr ich wieder nach Hause, gefasst auf ein Donnerwetter.

Kaum hatte ich die Türe aufgeschlossen, kam Alexa auch gleich auf mich z u gestürmt.

,,Das kannst du doch wohl nicht machen! Das geht zu weit! Du kannst der Kleinen doch nicht alles durchgehen lassen! Hast du gesehen wie sie rum läuft? Das kannst du doch nicht gut heißen!“, brach auch sogleich die Flut an Vorwürfen über mich hinein.

,,Alexa, bitte beruhige dich doch mal. Es ist doch nur eine Pyjama Party. Da werden die sich doch eh später umziehen.“, sagte ich ruhig.

,,Das glaubst du doch wohl selber nicht!“, polterte sie unerbittlich weiter.

Seufzend legte ich meine Hände auf ihre Oberarme und zog sie in meine Arme.

,,Nun beruhige dich doch bitte, mein Schatz.“, sagte ich erneut sanft.

Doch Alexa dachte gar nicht daran sich zu beruhigen, sondern riss sich aus meiner Umarmung.

Irritiert blickte ich sie an, denn so aufgebracht hatte ich sie selten erlebt.

,,Jürgen, das geht so einfach nicht! Das kannst du nicht machen! DU kannst ihr nicht alles erlauben! Vor allem nicht die Dinge, die ICH ihr verboten habe!“, schrie sie mich nun an.

Das konnte und wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.

 

 

,,Dann solltest du ihr vielleicht nicht alles verbieten! Mensch, die Kleine ist 15! Da geht man eben schon mal auf Partys!“, schrie ich nun ebenfalls.

,,Ja, schon mal! Unsere Tochter ist jedes Wochenende weg! Das kann doch nicht normal sein!“

,,Wieso sollte das nicht normal sein? Ich meine hallo? Wir sind damals auch weggegangen!“

,,Ja, aber nicht jedes Wochenende, Jürgen!“

,,Weil uns das Geld und die Lokalitäten fehlten! Hätten wir das damals gehabt, dann wären wir sicher auch öfter rausgegangen, Alexa!“

,,Das sagst du! Ich wäre dann nicht öfter rausgegangen! Ich hatte andere Dinge zu tun, als den Jungs hinterher zu schauen!“

,,Ja, belüge dich nur selber! Du weißt, dass das nicht stimmt! Du hast doch ständig irgendwelche Kerle gevögelt!“

,,Jetzt wirst du unfair! Das geht unter die Gürtellinie!“, schrie sie empört und suchte scheinbar nach einem Gegenstand, den sie nach mir schmeißen konnte, den sie aber glücklicherweise nicht fand.

,,Verträgst wohl einfach die Wahrheit nicht, was?“, sagte ich mit einem höhnischen Lachen.

,,Du weißt das das nicht stimmt!“, schrie sie immer lauter.

Meine Nachbarn hatten da auch scheinbar Spaß dran, denn sie standen schon scharenweise auf der Straße.

,,Sicher stimmt das! Das hast du mir doch selber gesagt!“, schrie ich nun auch lauter.

,,Und? Du schaust doch auch jedem Rockzipfel hinterher und vögelst diesen! Ich will nicht wissen, wie viele Affären du hast. Wahrscheinlich in jeder Stadt eine Frau. Zumindest in denen, in denen du mit denen Jungs zu spielen fährst.“

 

 

Nun reichte es mir endgültig und ich ging auf sie zu und drückte sie hart gegen den Unterschrank.

Ich presste meine Lippen auf ihre und spürte auch gleich ihre Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihr Einlass und unsere Zungen spielten fordernd und leidenschaftlich miteinander.

Schnell hatte ich ihren Rock hoch und ihren Tanga runter gezogen.

Meine Hände wanderten von ihren Brüsten zu ihren Hüften und drehten sie rum.

Sofort drückte ich sie mit dem Oberkörper auf den Herd und zog mit der anderen Hand meine Hose samt Shorts runter.

Ich positionierte mich vor ihrem Eingang und drang gleich der vollen Länge nach in sie ein.

Sie quittierte das mit einem heftigen Stöhnen und auch ich keuchte heftig auf.

Mit schnellen und tiefen Stößen begann ich mich auch direkt zu bewegen.

Es dauerte nicht lange, da beschleunigte sich nicht nur das Stöhnen, sondern auch unsere Atmung.

Nur zu deutlich konnte ich spüren, dass ich nicht mehr lange brauchte und auch Alexa schien es nicht anders zu gehen, denn auch ihre Atmung und ihr Stöhnen hatten sich erhöht.

Ich beschleunigte ein letztes Mal meine Stöße und spürte, wie Alexa unter heftigem Stöhnen zu ihrem ersehnten Höhepunkt kam.

Und auch ich kam dann mit ebenfalls einem lauten Stöhnen zu meinem Höhepunkt.

Schwer atmend legte ich den Kopf auf den Rücken und genoss einen Augenblick die Stille.

Ich schlang währenddessen die Arme um ihren Körper und meine Hände auf ihre Brüste.

 

 

Nach einer Weile zog ich mich dann aus ihr zurück und mich wieder richtig an.

Auch Alexa stellte sich wieder auf und zog sich ebenfalls wieder an.

,,Bist du jetzt entspannter?“, fragte ich grinsend.

,,Ja, etwas zumindest.“, gab sie kleinlaut zu.

,,Dann hat sich das ja jetzt wenigstens gelohnt.“

,,Auf jeden Fall. Versöhnungssex ist doch der beste Sex, vor allem mit dir.“

,,Kann ich nur zurück geben.“, sagte ich erneut grinsend.

,,Lass uns ins Wohnzimmer auf die Couch gehen.“

Ich nickte und folgte ihr ins Wohnzimmer.

Dort setzten wir uns gemeinsam auf die Couch und Alexa kuschelte sich eng an mich.

Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und sah mit mir Fern.

Eigentlich ein ganz normaler Abend, wenn da nicht immer wieder diese Zweifel in mir durchkommen würden.

Hatte Alexa vielleicht am Ende doch Recht und es war ein Fehler sie zu Melanie zu schicken?

Aber sie sagte doch, dass es eine Pyjama Party werden sollte.

Da konnte man doch eigentlich nichts falsch machen, oder?

Ich schüttelte leicht den Kopf und den Gedanken damit ab.

Das schien Alexa mitbekommen zu haben, denn sie hob ihren Kopf und sah mich fragend an.

,,Warum schüttelst du den Kopf, Schatz?“, fragte sie, als ich ihr keine Antwort gegeben hatte.

,,Ich war in Gedanken. Nichts wichtiges. Nur wegen dem Training.“, sagte ich schnell.

Eine Lüge, die ich hoffentlich nicht noch teuer bezahlen würde.

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