Kapitel 12 - Ablenkmanöver

 

Alexa Pov

 

Ich konnte Jürgen ja schon verstehen.

Klar, war es sein Baby und sicher liebte er das Auto auch, aber er musste doch sehen, dass er sich nicht verletzte.

Er stand doch nochmal um einiges höher als dieses Auto.

Denn das konnte man doch ersetzen, ihn hingegen aber nicht.

Jürgen wollte oben nach Selenia schauen gehen.

Aber er war schon so lange weg, dass kam mir merkwürdig vor.

Wahrscheinlich redeten die beiden noch zusammen über die Vorkommnisse vor dem Spiel hier zu Hause.

Als Jürgen aber dann doch länger weg blieb, entschied ich mich dann doch mal nach ihm schauen zu gehen.

Ich stieg die Treppen hoch und war dann auch kurze Zeit später bei Selenia am Zimmer angekommen.

Die Türe stand weit auf, aber Stimmen hörte ich keine.

Also entschloss ich mich rein zu gehen.

,,Jürgen?“, fragte ich nachdem ich das Zimmer betreten hatte.

Der stand am Fenster und sah hinaus mit dem Rücken zu mir.

Als ich ihn ansprach drehte er sich rum und kam direkt auf mich zu.

,,Bitte, Liebling?“

,,Ich wollte mal nach dir sehen, du warst so lange weg. Wo ist Selenia denn?“

,,Keine Ahnung. Sie war nicht da, als ich her kam. Aber das macht doch auch nichts. Warten wir einfach unten auf sie oder so.“

,,Aber was machst du denn so lange noch hier?“

Kam es mir doch komisch vor, das er wenn die Kleine nicht da war solange hier in ihrem Zimmer war.

 

 

,,Ich hatte nur über etwas nachgedacht. Nichts wichtiges.“, sagte er und küsste auch sogleich meinen Hals und zog mich enger an sich.

,,Wirklich sonst alles okay?“, fragte ich besorgt.

,,Ja, alles gut. Lass uns doch besser ins Schlafzimmer gehen.“, sagte Jürgen verschwörerisch und schob mich auch gleich aus dem Zimmer.

,,Bis du sicher? Was wenn Selenia nach Hause kommt?“

,,Ist doch egal, denn wir sind doch dann im Schlafzimmer.“

,,Okay, hast mich überzeugt.“

Jürgen legte seine Hände auf meine Hüften und seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kuss aus.

Währenddessen schob er mich sanft aus dem Raum und in Richtung Schlafzimmer.

Bis dahin lösten wir den Kuss nicht.

Den lösten wir erst, als er mich sanft auf das Bett gleiten ließ.

Noch ehe ich mich versah, lag er auch schon über mir und küsste sanft meinen Hals entlang.

Er zog mir das T – Shirt über den Kopf und küsste sich meinen BH entlang.

Diesen zog er dann auch kurz danach aus und küsste sich weiter abwärts über meine Brust und meinen Bauch bis zu meinem Hosenbund.

Sofort zog er meine Hose runter und aus und legte sich wieder komplett auf mich.

,,Alles okay?“, fragte er und ich nickte nur.

Darauf spürte ich auch schon, wie er sanft in mich eindrang.

 

 

,,Immer noch alles okay, Liebes?“, fragte Jürgen und sah mich an.

,,Ja, immer noch alles okay.“, lächelte ich.

Jürgen fing auch gleich an sich sanft zu bewegen.

Ich quittierte das mit einem heftigen Stöhnen.

Auch er stöhnte auf und erhöhte auch gleich sein Tempo, da ich mich ihm entgegen drückte.

Das wiederholte er noch drei mal und unser Stöhnen und unsere Atmung nahmen deutlich zu.

Als Jürgen dann noch eine Hand dazu nahm, war es kurze Zeit später ganz um mich geschehen und ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt.

Auch Jürgen kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Schwer atmend ließ er sich auf mir nieder und ich schloss ihn auch gleich mal in meine Arme.

Eine ganze Weile lagen wir so da, bis er sich aus mir zurück zog und sich neben mich legte.

,,Hast du Zigaretten hier?“, fragte er nach einer Weile.

,,Nein. Hast du keine mehr auf deiner Seite?“

Jürgen sah nach, konnte aber auch keine finden.

,,Dann lass uns anziehen und runter gehen. Ich denke das Selenia ja auch bald nach Hause kommen wird und dann würde ich ihr nicht so gerne nackt entgegen treten.“

,,Kann ich verstehen. Dann lass uns mal aufstehen.“

Jürgen stand auch gleich nachdem er das gesagt hatte auf und zog sich an.

Ich blieb noch einen Augenblick liegen und sah ihm dabei zu.

Wollte ich den Anblick doch noch etwas genießen, bevor er wieder von den nervigen Klamotten verborgen war.

 

 

Nachdem Jürgen sich dann angezogen hatte, stand ich ebenfalls auf und zog mich an.

Gemeinsam gingen wir runter ins Wohnzimmer und setzten uns dort wieder auf die Couch.

Jürgen machte Zigaretten an und gab mir eine.

,,Danke, Schatz.“

,,Nichts zu danken.“, sagte er abwesend.

,,Was ist los?“

,,Nichts. Ich warte nur darauf, dass unsere liebe Tochter nach Hause kommt. Ich denke die wird wohl keine gute Laune haben.“

,,Wieso?“

,,Schalke hat verloren.“

,,Oh je. Ja, dann wird sie wohl wirklich keine gute Laune haben.“

Ich ließ mich zurück sinken und sah an die Decke.

Wenn das nicht wieder nach Streit aussah.

Dabei hatte sich doch gerade doch alles wieder zum Guten gewendet.

Zumindest sah es im Moment danach aus und da musste es doch wirklich nicht sein, dass die beiden das durch ihre Vereinsrivalität wieder kaputt machten.

Auch wenn ich, als Borussin, das doch auch verstehen konnte.

Als hätte sie es geahnt, kam dann auch Selenia die Haustüre rein und unterbrach meine Gedanken.

,,Hey Mum, hey Dad.“, warf sie im vorbeigehen in den Raum und lief dann auch gleich nach oben in ihr Zimmer.

,,Entschuldige mich kurz. Ich muss mit der Kleinen reden.“, sagte Jürgen, stand auf und ging auch gleich nach oben.

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