Betrogen (Mats Hummels)

 

Kapitel 1

 

Weihnachtsfeier beim BVB.

Ich hasste es.

Das würde bedeuten wieder den ganzen Abend in einem Anzug da sitzen und alle anlächeln.

Am liebsten hätte ich abgesagt, aber das konnte ich als Trainer ja nun mal schlecht.

Also quetschte ich mich in mein Hemd und in meinen Anzug und machte mich auf den Weg zu meinem Porsche.

Wenigstens den würde ich mir nicht nehmen lassen.

Ulla, meine Frau lag mit Grippe im Bett.

Kam mir aber auch recht gelegen.

So brauchte ich mir ihre Zickereien nicht den ganzen Abend anhören.

Sie hasste Feierlichkeiten noch mehr als ich.

Aber für mich war es eine willkommene Abwechslung endlich dem Alltag und von ihr zu entfliehen.

Den ganzen Abend durfte ich mir dann anhören, dass es doch schade war, das Ulla nicht mit dabei war.

Ich wusste nicht wieso, aber scheinbar war sie beim BVB ein gern gesehener Gast.

Das es in meiner Ehe nicht gut lief, war ein Geheimnis.

Nur die engsten vertrauten beim BVB und privat.

Das sollte auch erst mal so bleiben.

Wollte ich einfach nicht, dass es an die große Glocke gehangen wurde.

Schließlich hatte das in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.

Ich stieg in meinen Porsche ein und startete den Motor nachdem ich mich angeschnallt hatte.

Lange dauerte die Fahrt zu dem Restaurant was Aki für uns gemietet hatte nicht.

Seufzend stand ich auf und ging zur Türe.

 

 

Dort wurde ich direkt erkannt und durfte eintreten.

Es waren schon eine Menge Spieler mit ihren Frauen und Freundinnen da.

Nur ich Depp, kam alleine.

Das würde sicher ein toller Abend werden.

Mit einem Augenverdrehen setzte ich mich an den Tisch und begrüßte die anderen.

Immer mehr Spieler traten ein und der Saal wurde immer voller.

Ich beobachtete die Jungs und Mädels während sie sich angeregt über die kommenden Spiele und das Trainingslager unterhielten.

Selbst auf der Weihnachtsfeier gab es für die Jungs nur den BVB und ihre Arbeit.

Lächelnd über diesen Gedanken stand ich auf und suchte mir eine Toilette.

Als ich die Türe der Toilette hinter mir schloss um wieder zurück zum Tisch zu gehen, entdeckte ich Mats mit seiner Frau, die gerade das Restaurant betreten hatten.

Ich hatte die beiden schon öfter zusammen gesehen auf Feiern und Veranstaltungen, aber war mir nie aufgefallen, dass sie so hübsch war.

Ich wusste nicht wieso und woher das kam, aber irgendwas in mir sagte, dass ich diese Frau haben musste und wollte.

Und wenn es nur für eine Nacht war.

So schnell wie der Gedanke gekommen war, schüttelte ich ihn auch wieder ab.

Das konnte und wollte ich doch eigentlich nicht.

Ich konnte doch jetzt nicht anfangen meinen Jungs die Freundinnen auszuspannen, nur weil ich in meiner Ehe nicht mehr glücklich war.

Mats und seine Frau kamen auf mich zu und schienen sich zu mir setzen zu wollen.

 

 

,,Ist neben dir noch Platz?“, fragte Mats.

,,Klar.“, sagte ich mit einem Lächeln.

Mats und seine Frau setzten sich an den Tisch und bestellten sich etwas zu trinken.

Der Duft des Parfums kam in meine Nase und machte mich leicht nervös.

Eine ganze Weile saßen wir noch da und unterhielten uns.

Bis Mats aufstand um auf Toilette zu gehen.

Ich beobachtete Mats und dann fiel mein Blick auf seine Frau.

Sie war wirklich wunderschön, beinahe wie von einem anderen Planeten und wieder spürte ich das Verlangen in mir sie einfach zu verführen.

Es schien ihr nicht anders zu gehen, denn sie sah mich mit einem Lächeln an.

,,Ich bin Lena.“, sagte sie ohne Umschweife.

,,Jürgen.“, sagte ich und erwiderte ihr Lächeln.

,,Ich weiß.“, sagte sie und leckte sich wohl eher unbewusst über die Oberlippe.

Wenn sie so weiter machen würde, hätte ich wohl gleich ein gewaltiges Problem in meiner Hose.

Aber auch das schien Lena nicht zu stören.

Eher im Gegenteil, sie schien es drauf anzulegen.

Als Mats wiederkam zwinkerte sie mir noch einmal kurz zu und wandte sich dann wieder Mats zu.

Ich hatte keine Ahnung, was das sollte und was sie damit versuchte zu bezwecken, aber sie tat es.

Alleine ihre Anwesenheit und der Gedanke daran mit ihr zu vögeln, brachte mich um den Verstand.

Bevor es wirklich noch zu eng in meiner Hose wurde, entschloss ich mich raus zu gehen und eine zu rauchen.

 

 

,,Ich gehe mal kurz vor die Türe.“, sagte ich an Mats und Lena gewandt.

,,Gehst du eine rauchen?“, fragte Mats.

Ich nickte nur knapp.

,,War ja klar. Rauchen gefährdet die Gesundheit.“, sagte Mats lachend.

Mit einem Schulterzucken stand ich auf und ging an den beiden vorbei.

Mir blieb nicht verborgen, dass sich die Blicke eines Menschen in meinen Rücken bohrten.

Ich musste auch nicht lange überlegen, um zu wissen, wer es war.

Mit möglichst schnellen Schritten versuchte ich das Restaurant zu verlassen.

Als ich dann endlich draußen angekommen war, atmete ich tief durch.

So schnell es nur ging sollte ich jetzt wieder einen klaren Kopf bekommen.

Ich suchte in allen möglichen Taschen die ich bei mir hatte meine Zigaretten, um dann festzustellen, dass ich keine hatte und diese wohl im Auto oder zu Hause vergessen haben musste.

Ich ging ein wenig die Straße entlang, um zu sehen ob sich in der näheren Umgebung ein Zigarettenautomat befand.

Doch als ich keinen entdecken konnte, entschied ich mich zu meinem Auto zu gehen und dort zu schauen, ob ich dort noch welche hatte.

Als ich an meinem Porsche ankam schloss ich ihn auf und hängte mich mit dem Oberkörper über den Fahrersitz.

Völlig in Gedanken versunken und damit beschäftigt Zigaretten zu suchen und mich von Lena abzulenken, bekam ich nicht mit, was um mich rum passierte.

 

 

,,Hey Süßer.“, sagte eine Stimme plötzlich.

Ich erschrak und stieß mir den Kopf innen am Dach meines Wagens.

,,Aua, verdammte Scheiße.“, fluchte ich und hielt mir den Kopf, während ich mich wieder aufrichtete.

Als ich wieder komplett stand, sah ich wie Lena vor mir stand und mich im Dunkeln mit ihren wahnsinnig tollen blauen Augen an funkelte.

,,Tut mir leid, Süßer. Ich wollte dich nicht erschrecken.“, sagte sie und trat um die Autotüre rum, die sich zwischen uns befand und kam somit näher zu mir.

Ich ging einen Schritt zurück und merkte hinter mir mein Auto.

Nun konnte ich nicht mehr ausweichen.

Sie kam noch einen Schritt näher und drückte sich gegen mich.

Ihr Gesicht war nur noch Zentimeter von meinem entfernt, aber ich gab dem Drang sie zu küssen nicht nach, sondern starrte ihr einfach nur in die Augen.

Sie hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.

Beinahme hätte ich ihre Lippen nicht gespürt.

Dann wich sie mit einem anzüglichen Grinsen etwas zurück und ging um die Autotüre rum, zum Anfang des Autos.

Ich sah ihr nach und war gespannt, was sie nun tun würde.

Ohne ein Wort zu verlieren, legte sie sich mit dem Rücken auf meine Motorhaube und sah mich kopfüber an.

Sie zog eine Augenbraue hoch, eine stumme Aufforderung, dass ich zu ihr kommen sollte.

Ich kam dieser Bitte nur zu gerne nach und ging ebenfalls um das Auto rum zu ihr.

Mit wenigen Schritten stand ich vor ihr und sie legte ihre Beine um meine Hüften und ihre Arme über meine Schulter.

 

 

,,Nimm mich.“, hauchte sie.

Im ersten Moment dachte ich, ich hätte mich verhört, aber als sie es wiederholte, wusste ich, dass ich richtig gehört hatte.

Ich konnte meine Beule schon deutlich spüren, wie sie gegen den Stoff meiner Shorts und meiner Hose drückte.

Wenn sie mich noch länger angebettelt hätte, wäre wohl meine Hose geplatzt.

Um ihre Bitte zu bestärken drückte sie mir ihre Lippen auf.

Diesmal konnte ich sie deutlich spüren und auch ihre Zunge die um Einlass bat, spürte ich deutlich.

Kurz zögerte ich noch, gewährte ich dann aber doch Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen und fordernden Kampf aus.

Ihr Hände wanderten zu meiner Hose und hatten schnell den Gürtel geöffnet.

Ich zog meine Hose samt Boxershorts runter und schob ihren Rock den sie trug ein wenig nach oben.

Sie hatte keine Unterwäsche an, was mir besonders entgegen kam, denn so konnte ich mich direkt in sie schieben.

Als ich mich mit meiner kompletten Länge in sie versenkt hatte, stöhnte sie heftig auf.

Auch ich konnte nicht länger an mich halten und stöhnte auch auf.

Um das Stöhnen etwas einzudämmen, legte ich meine Lippen auf ihre.

Während unsere Zungen erneut einen leidenschaftlichen Kampf ausfochten, fing ich an mich zu bewegen.

Ich wusste, dass wir nicht viel Zeit hatten und so stieß ich direkt heftiger zu als sonst.

 

 

Wir brauchten beide nicht lange, hatten wir uns schon ordentlich angeheizt.

Mit ein paar weiteren heftigen Stößen, kamen wir dann auch beide Zeitgleich zum Höhepunkt.

Schwer atmend legte Lena ihren Kopf auf meine Schulter und auch ich hatte Probleme wieder normal atmen zu können.

,,Du machst mich echt fertig.“, sagte sie immer noch leicht außer Atem.

,,Das war nicht meine Absicht.“, sagte ich mit einem Augenzwinkern.

Dann zog ich mich aus ihr heraus und mich wieder an.

Auch sie zog ihren Rock wieder runter und richtete sich wieder auf.

,,Ich gehe jetzt rein und du rauchst noch eine, damit es nicht auffällt. Komm nicht vorher wieder, sonst fallen wir auf.“

Ich nickte und suchte erneut nach meinen Zigaretten.

Als ich aus meinem Auto wieder hochkam, war Lena verschwunden.

Scheinbar war sie nun wieder reingegangen.

Ich zündete mir eine Zigarette an, die ich dann doch endlich in meinem Wagen gefunden hatte und rauchte sie genüsslich.

Als ich damit fertig war ging ich langsam wieder zum Eingang des Restaurants.

Noch einmal atmete ich tief durch und ging dann wieder rein.

Drinnen setzte ich mich möglichst unauffällig hin und sah mich um.

Keinem schien wirklich aufgefallen zu sein, dass ich länger weg war.

Kam mir nur gelegen, dann brauchte ich mich wenigstens nicht zu erklären.

Auch Mats schien von meinem längeren Ausflug mit seiner Frau nichts bemerkt zu haben.

Lena sah mich an und zwinkerte mir zu.

Ich wusste, dass das definitiv nicht das letzte Mal gewesen war.

 

 

Dann kam auch endlich das Essen und ich dachte hier hätte ich meine Ruhe und könnte etwas abschalten.

Das allerdings gestaltete sich recht schwierig, wenn man immer wieder verlangende Blicke zugeworfen bekam.

Lena hatte mir immer wieder einen Blick zugeworfen der mehr als tausend Worte sagte.

Ich wusste, dass sie mich ein weiteres Mal wollte und ich wusste auch, dass ich das ebenfalls wollte.

Gegen Ende des Essens ließ sie unter dem Tisch eine Hand zwischen meine Beine wandern.

Fast schon zärtlich strich sie über meinen Schwanz.

Aber auch diese Berührung machte mich wahnsinnig.

Ich war nach einer Weile nicht mehr wirklich fähig mich noch auf das Essen zu konzentrieren und war froh, dass ich fertig war.

Mein Schwanz drückte hart gegen den Stoff meiner Hose und ich hatte das Gefühl meine Hose würde wirklich noch platzen.

Sie sah mich auffordernd an und zwinkerte mir zu.

,,In 5 Minuten an deinem Wagen. Ich warte dort auf dich.“, flüsterte sie leise und stand auf.

Unfähig etwas zu sagen nickte ich nur und sah auf die Uhr.

Nachdem sie das Restaurant verlassen hatte, sah ich jede Minute auf die Uhr.

War mir nicht bewusst, dass 5 Minuten so lang sein konnten.

 

 

Als die lang ersehnten 5 Minuten dann endlich rum waren stand ich auf.

Ich ging nach draußen und sah mich um.

Wusste ich doch, dass ich eigentlich keinen Verdacht schöpfen würde, da die Jungs und der Rest aus dem Verein wussten, dass ich rauchte.

Draußen zündete ich mir auch um wirklich keinen Verdacht zu schöpfen eine Zigarette an und ging zu meinem Auto.

Dort traf ich dann auch Lena schon an, die an meinen Wagen gelehnt stand.

,,Ich habe schon auf dich gewartet.“, sagte sie leise und kam direkt zu mir.

Sie nahm mich in den Arm und drückte sich erneut gegen mich.

Auch ich legte meine Arme um sie und meine Lippen auf ihre.

Meine Zunge spielte direkt an ihren Lippen und als sie Einlass gewährte, fochten sie einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Ohne den Kuss zu lösen drückte ich sie weiter nach hinten, sodass sie auf dem Arsch meines Autos lag.

,,Dreh dich um.“, hauchte ich ihr ins Ohr nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

Lena nickte und drehte sich auf den Bauch.

Ich schob ihren Rock erneut hoch und zog meinen Gürtel auf und meine Hose samt Shorts runter.

Nur nicht noch mehr Zeit verlieren, denn das würde nachher doch noch schief gehen.

Hatte sie meine Geilheit doch schon mehr als ausgereizt.

Ich positionierte mich hinter ihr und drang auch direkt in sie ein.

Erneut quittierte sie es mit einem heftigen Stöhnen, was auch mich zum stöhnen brachte.

 

 

Sofort fing ich an mich zu bewegen und ließ meine Stöße in kurzer Zeit immer heftiger werden, denn auch hier hatten wir nicht viel Zeit.

Aber der Kick erwischt zu werden und eine verheiratete Frau zu vögeln machte es nur noch geiler.

Durch diesen Gedanken beflügelt erhöhte ich meine Stöße erneut und spürte, dass ich wohl nicht mehr lange brauchen würde, bis zu meinem Höhepunkt.

Ein allerletztes Mal gab ich alles und dann kam ich zu meinem Höhepunkt.

Nur zu deutlich konnte ich spüren und hören, dass auch Lena ihren erreicht hatte.

Also voller Erfolg auf ganzer Linie.

Ich zog mich aus ihr zurück und mich wieder an.

Auch Lena hatte sich wieder aufgestellt und zog sich ihren Rock zurecht.

,,Meinetwegen war das nicht das letzte Mal.“, sagte sie nachdem sie fertig war.

,,Willst du eine Affäre?“, fragte ich erstaunt.

,,Wieso nicht?“, fragte sie und zuckte die Schultern.

,,Ja, wieso eigentlich nicht?! Machen wir. Such dir meine Nummer bei Mats aus dem Handy und meld dich einfach, wenn er gerade passt.“

,,Werde ich tun.“, sagte sie mit einem zwinkern.

,,Ich freue mich drauf.“

,,Ich freue mich auch.“, sagte sie und hauchte mir noch einen letzten Kuss auf die Wange, ehe sie sich auf den Weg zurück ins Restaurant machte.

Ich machte mir noch eine Zigarette an und rauchte diese noch, bevor ich mich dann auch auf den Weg zurück machte.

Das wir bei unserem kleinen Abenteuer beobachtet worden sind, war uns zu dem Zeitpunkt nicht klar.

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