Kapitel 2 - Altmodisch gegen modern

 

Ein paar Stunden hatte ich geschlafen und diese taten richtig gut.

Machte einen die blöde Schule doch nur unnötig fertig.

Ich streckte mich ausgiebig und besah mir das Poster von Julian.

Der war sicher auch heute mit seinen Freunden unterwegs und machte Party.

Schnell schwang ich meine Beine aus dem Bett und stellte mich vor meinen Kleiderschrank und öffnete diesen.

Ein Blick hinein und die Frage: Was ziehe ich später an?

Schnell hatte ich meine Lieblingshose (https://www.impact-mailorder.de/Kleidung/Bondage-Hosen/Black-Red-Shark-Tartan-Bondage::2500787.html) im Schrank entdeckt und diese auch schon raus gezogen.

Fehlte nur noch ein passender Rock auf diese.

Aber ich wusste, dass ich auch diesen noch in meinem Schrank haben würde, wenn meine Ma ihre Pflicht getan hatte und Wäsche gewaschen hatte.

Das hatte sie getan, denn ich fand den Rock den ich suchte (https://www.impact-mailorder.de/Kleidung/R%C3%B6cke/Mini-Shark-Black-Red-Tartan::2501757.html) ebenfalls im Schrank und zog auch diesen Raus.

Auch der fand seinen Weg auf mein Bett wo auch bereits die Hose lag.

Nun musste noch ein passendes Oberteil her.

Das (https://www.impact-mailorder.de/Kleidung/T-Shirts/ACAB-All-cats-are-beautiful-T-Shirt::2524941.html) hatte ich nun auch schnell gefunden und schmiss es ebenfalls auf mein Bett.

Nachdem ich einen weiteren prüfenden Blick in meinen Schrank geworfen hatte und sonst nichts mehr fand, was noch wichtig war, schloss ich die Türen und nahm nur noch frische Unterwäsche und Socken mit aus der Schublade.

Ich schnappte mir die Sachen und machte mich auf den Weg ins Bad.

Erstmal duschen gehen und dann anziehen und fertig machen.

 

 

Schnell hatte ich mich meiner Kleidung entledigt und stieg unter die Dusche.

Meine hellblonden Haare hatte ich zügig gewaschen, da sie nicht besonders lang waren.

So konnte ich mich dann an meine Körperpflege geben.

Als ich mich eingeseift hatte, spülte ich mich ab und stieg dann aus der Dusche.

Schnell wickelte ich mich in ein Handtuch, denn es war schon mehr als kalt hier und trocknete mich dann auch sogleich ab.

Nachdem auch das erledigt war, zog ich die bereit gelegten Kleider an und ging in mein Zimmer um meine Haare zu machen und mich zu schminken.

Meine Haare gelte ich wild um den Kopf.

Da musste keine Form oder keine Synchronizität rein, Hauptsache wild und durcheinander.

Anschließend schminkte ich mich noch und suchte mir dann die passenden Accessoires für mein Outfit zusammen.

Als ich dann alles hatte und soweit fertig war, suchte ich noch meine letzten Sachen zusammen und versteckte die Zigaretten vor meiner Mum.

Sie wussten beide, dass ich rauchte aber sie war nicht wirklich begeistert davon.

Mein Dad war es noch weniger.

Er sagte immer, dass es schaden würde, weil ich ja Sportlerin sei.

Ja, auch ich spielte Fußball in einem Verein und rauchte.

Aber gerade mein Vater musste was sagen, rauchte der doch auch und hatte damals in einem Verein Fußball gespielt.

Als ich dann alles zusammen hatte, machte ich mich auf den Weg nach unten um dort noch meine Jacke und meine Schuhe zu holen.

 

 

Unten zog ich noch meine heißgeliebten Springerstiefel (https://www.nixgut-onlineshop.de/product_info.php?products_id=4382) an und ging dann in die Küche zu meinen Eltern.

Meine Mum musterte mich von oben bis unten und schüttelte den Kopf.

,,Ich dachte du gehst zu Melanie?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.

,,Ja, tue ich ja auch. Was spricht dagegen?“

,,So kannst du doch nicht vor die Türe gehen.“, sagte meine Mum nun bestimmt.

,,Sicher kann ich das und das werde ich auch tun.“

,,Nein, so wirst du mir keinen Schritt vor die Türe setzen.“

Ich zog eine Augenbraue hoch und ging zur Haustüre.

Meine Mutter war mir gefolgt und stand nun ebenfalls davor.

Ein paar Schritte vor der Eingangstreppe stand ich nun mitten in der Öffentlichkeit.

,,Nun bin ich sogar mehrere Schritte vor die Türe gegangen. Was sagst du jetzt? Es ist nichts passiert.“, sagte ich triumphierend.

,,Komm wieder rein und zieh dich um.“, sagte meine Mum nun lauter.

,,Hmm, mal überlegen... NEIN!“

,,Selenia!“

,,Mum!“

,,Jürgen, sag du doch auch mal was dazu.“

Meine Mum war schon leicht verzweifelt, als sie meinen Dad um Hilfe bat und ich wusste, dass jetzt mein großer Augenblick gekommen war.

,,Daddy, ich mag das Outfit und ich möchte mich nicht umziehen.“

Und wieder setzte ich einen flehenden Blick auf.

,,Komm erst mal rein. Das muss ja nicht die ganze Nachbarschaft mitbekommen und dann sehen wir weiter wenn wir wieder drinnen sind.“, sagte mein Vater ruhig und ich ließ mich auf den Deal ein.

 

 

Auch wenn mir Recht egal war, was unsere Nachbarn sagten, wollte ich dennoch nicht die Geduld meines Vaters strapazieren, denn auch er konnte ausflippen.

Das stellte er doch jedes Wochenende bei den Spielen vom BVB unter Beweis.

Ich ging mit meinen Eltern in die Küche und lehnte mich gegen den Küchenschrank.

Dabei sah ich von meiner Mum zu meinem Dad, die über mein Outfit diskutierten.

Eine ganze halbe Stunde standen wir nun da und die beiden diskutierten ohne Punkt und Komma, bis meine Mum irgendwann resigniert aufgab und meinem Outfit doch zustimmte.

,,Danke, Mummy.“, sprang ich ihr auch sogleich um den Hals.

,,Ja, schon gut. Du gehst ja auch nur zu Melanie. Die kennen dich ja so schon.“, sagte sie genervt.

Ich ließ sie schnell wieder los, bevor sie es sich noch anders überlegen konnte und sah meinen Dad erwartungsvoll an.

,,Dann komm, Kleine.“, sagte dieser und erhob sich von seinem Stuhl.

Im Flur schnappte ich mir noch schnell meine Jacke (https://www.impact-mailorder.de/Kleidung/Lederjacken/Tartan-Lederjacke::2504504.html) und meine Tasche und ging dann mit meinem Dad zum Auto.

Dadurch, dass mein Dad mit seinem Porsche fuhr, brauchten wir auch nicht lange bis zu Melanie´s Haus.

Dort klingelte ich und drückte meine beste Freundin nach drinnen, damit mein Dad kein Verdacht schöpfte.

Drinnen erklärte ich ihr schnell die Sachlage und sie versprach mir ein Alibi zu geben, falls meine Eltern sich melden würden, was sie wohl eher nicht taten.

Sie vertrauten mir und das war in dem Fall wohl auch mein großes Glück.

So verließ ich das Haus von Melanie und machte mich auf den Weg zu der Party.

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