Jahrestag

 

Moritz Pov

 

Schon seit einiger Zeit waren Mats und ich ein Paar.

Wir hatten uns damals beim BVB kennen und lieben gelernt.

Bereits kurz nach meinem Wechsel hatten wir uns verliebt und waren dann auch bald zusammen gekommen.

Seitdem waren wir zusammen und immer noch glücklich wie am ersten Tag.

Heute hatten wir Jahrestag und für diesen Tag hatte ich mir etwas ganz besonderes überlegt.

Ich wollte ihn heute zu einem See entführen, den wir für uns ganz alleine hatten.

Das hatte ich so mit dem Pächter des Sees abgesprochen und der hatte es mir gegen ein kleines Honorar auch überlassen.

Aber die 500€ waren es mir wert, immerhin war es der 3. Jahrestag und der musste doch auch gefeiert werden.

Es war ein See mit Sandstrand, dass hatte ich so extra ausgesucht, denn Mats sollte sich ja auch wohl fühlen.

Da ich wusste, dass er Strände und Seen mochte, fand ich das den idealen Ort für mein Vorhaben.

Schon früh hatte ich mich auf den Weg dahin gemacht und hatte Kühlboxen dort abgestellt.

Einige Körbe und eine riesig große Decke.

Heute wollte ich nichts dem Zufall überlassen, nein, heute musste alles perfekt sein.

Ich hatte die Decke ausgebreitet und Teelichter in kleinen Gläsern aufgestellt.

Diese hatte ich um die Decke gestellt, sowie auch nochmal einen kleinen Weg damit gestellt, den Mats gehen musste.

 

 

Auf die Decke hatte ich Rosenblätter gestreut und auch den Weg hatte ich mit Rosenblättern dekoriert.

Gelbe und rote zierten nun den Weg und die Decke.

Das Essen und die Getränke hatte ich noch in den Boxen gelassen, die würde ich auch erst raus holen, wenn Mats kommen würde.

War es doch schon sehr warm und ich wollte nicht, dass es dann zu warm wurde und wir es nicht mehr essen oder trinken konnten.

Ich blickte nervös auf mein Handy und wusste, dass ich nicht mehr lange hatte, bis Mats da war.

Dann musste ich verschwunden sein, denn ich wollte ihn überraschen.

Ich hatte ihn unter einem falschen Vorwand hergelockt und hatte ihm gesagt, dass ich mich verletzt hätte beim joggen und das ich nicht mehr laufen konnte.

Sicher hatte Mats sich tierische Sorgen gemacht, aber ich wusste auch, dass er mir die Lüge nicht böse nahm, wenn er sah, wieso ich diese gebraucht hatte.

Ich konnte ihm ja schlecht sagen, dass ich eine Überraschung zum Jahrestag für ihn hatte.

Die Kühltaschen legte ich in den Schatten, zu einem Baum, der am Rand des Sandes stand und stellte mit den Teelichtern in diesen Gläsern noch ein “Ich liebe dich, Mats“ bevor ich mich hinter einem der Bäume versteckte.

Jetzt musste ich nur noch warten, bis der Innenverteidiger kam und dann konnte es auch schon los gehen und dann würde ich sicher auch eine Menge Spaß mit ihm haben können.

Lange würde er auch sicher nicht mehr auf sich warten lassen, denn er musste ja davon ausgehen, dass ich mich verletzt hatte.

 

 

Auch einen Arzt hatte ich kategorisch abgelehnt, auch wenn Mats deshalb etwas ahnen würde, so war mir das egal.

Kurze Zeit später hörte ich Geräusche und war mir nicht sicher, ob es Mats war, aber als ich diesen dann den Strand entlang laufen sah, wusste ich, dass er es war.

Er hatte, so wie er es sollte auch tatsächlich den Weg genommen, den ich ihm gesagt hatte und stand nun vor meiner kleinen Liebeserklärung.

Es schien ihm zu gefallen, denn er legte seine Hände auf den Mund und ich wusste, dass wohl jetzt auch für mich der Zeitpunkt gekommen war mich zu outen und raus zu kommen.

Ich rannte los und auch gleich in Mats Richtung, bevor ich diesem auf den Rücken sprang.

,,Alles Liebe zum Dreijährigen.“, hauchte ich in sein Ohr und er grinste.

,,Ich wusste, dass da etwas faul war und jetzt weiß ich auch was. Du hast mich angelogen.“, sagte er und zwickte mir in den Arsch, was mich leise aufstöhnen ließ.

,,Und denkst wieder nur an das eine, wie immer.“, lachte er weiter und auch ich stimmte mit ein.

Ich kletterte von seinem Rücken runter und sah ihn fragend an.

,,Willst du dich nicht setzen?“, fragte ich nach einer Weile, in der er nichts sagte.

,,Doch, sag mal, hast du das alles alleine gemacht?“

,,Ja, wir haben doch Jahrestag und da wollte ich mir etwas ganz besonderes überlegen und einfallen lassen.“

,,Das hast du geschafft. Es sieht wirklich fantastisch aus. Du hast dir wirklich sehr viel Mühe gegeben.“

,,Danke, ich habe es zumindest versucht.“, sagte ich ehrlich und freute mich wie ein Schneekönig, dass das alles auch wirklich so gut ankam.

 

 

Gemeinsam mit Mats setzte ich mich auf die Decke und nahm eine der Kühlboxen mir auf meinen Platz.

Aus dieser holte ich zwei Champagnergläser und eine Flasche.

Die Gläser füllte ich mit dem Champagner und steckte jeweils eine Erdbeere auf das Glas.

Hatte ich das alles doch schon vorbereitet.

Eines der Gläser gab ich Mats und das andere behielt ich für mich.

Mit einem tiefen Blick in seine Augen stießen wir an und tranken zeitgleich einen Schluck, während wir die Gläser danach wieder hinstellten.

Ich lächelte Mats an, als dieser es erwiderte, stand ich auch und nahm die andere Kühlbox zur Hand.

Dort holte ich einige Dosen raus, die mit den leckersten Köstlichkeiten gefüllt war.

In der einen waren frische Erdbeeren drin, in der anderen frische Weintrauben und in einer dritten waren Lachsröllchen.

Weiter hatte ich eine große Dose mit vielen Broten und den verschiedensten Belägen drin.

Das alles stellte ich um Mats und mich rum und dieser legte seinen Kopf auf meinen Schoß.

Ich kraulte ihm den Nacken und begann ihn mit dem ganzen essen zu füttern.

Genüsslich seufzte Mats immer wieder vor sich hin und genoss es offensichtlich in vollen Zügen so von mir verwöhnt zu werden.

Immer wieder streichelte ich durch seine Haare und fütterte ihn, während er zeitweilig sogar die Augen geschlossen hatte.

 

 

Als Mats dann genug hatte, hatte ich das auch, denn ich hatte immer wieder zwischendurch ebenfalls gegessen.

,,Der Tag ist dir wirklich mehr als gut gelungen.“, sagte er nochmal, dabei war er ja auch noch gar nicht beendet.

Ich grinste und stand auf, was Mats verwirrt gucken ließ.

,,Ich komme jetzt wieder, ich bin noch nicht fertig.“, sagte ich schnell und eilte davon zu einem Mann, der mit zwei weißen Pferden bereits auf mich wartete.

Auch diesem drückte ich einen 500€ Schein in die Hand und nahm die Pferde an mich.

,,Vielen Dank.“, sagte ich und ging mit den Tieren zurück zu meinem Platz und zu Mats.

Dieser sprang direkt auf und kam zu mir, als er die Pferde sah.

,,Wo hast du die denn her?“, fragte er immer noch völlig überwältigt und ich lächelte.

,,Die habe ich für uns organisiert. Ich würde gerne gleich mit dir einen Ausritt machen, wenn du nichts dagegen hast.“

,,Nein, da habe ich gar nichts gegen. Gott, Liebling, ich liebe das Reiten, aber woher weißt du das?“, fragte Mats erstaunt und ich lächelte.

,,Ich habe es mir gemerkt, als du es mir mal gesagt hast.“

,,Das ist ja wirklich fantastisch.“

Ich nickte und gab Mats eines der Pferde, was er auch gleich mit zu unserem Platz nahm.

Auch ich folgte ihm dorthin und sah ihn fragend an.

,,Willst du jetzt ausreiten? Ich meine wir sind alleine hier, was du sicher schon gemerkt hast. Wir können tun und lassen, was wir wollen.“

 

 

,,Das alles hat dich sicher ein Vermögen gekostet, oder?“, fragte Mats und ich zuckte mit den Schultern.

,,Das ist mein Geheimnis.“

,,Okay, ich merke schon, ich bekomme nichts aus dir raus.“, lachte Mats und ich stimmte mit einem Kopfschütteln ebenfalls lachend den Kopf.

Dann schnappte ich mir das Pferd und setzte auf.

Mats tat es mir nach und ich lächelte ihn immer wieder an.

Eine ganze Weile ritten wir nebeneinander her und hielten Händchen, was ich wirklich mehr als toll fand.

Auch während dem Galopp durch den weißen Sandstrand hatte ich Mats immer wieder im Auge.

Wollte ich ja auch nicht, dass ihm was passierte.

Sonst würde ich mir wohl ein leben lang Vorwürfe machen.

Wir hatten eine Menge Spaß und wie lange wir nun endgültig reiten gewesen waren, wusste ich nicht, aber es war einiges.

Erst als es langsam begann dunkel zu werden, ritten wir wieder zurück zu unserer Decke.

Es war wirklich genauso wie uns gesagt wurde und es war niemand am Strand, außer uns.

So konnte ich den freien Tag mit Mats zu 100% genießen und unseren Jahrestag auch noch so richtig feiern.

Als wir wieder an der Decke angekommen sind, stiegen wir von den Pferden ab und banden diese an einer kleinen Wieso an einem Baum fest.

 

 

Mats setzte sich wieder auf die Decke und ich kniete mich vor ihn.

Konnte ich nun einfach nicht mehr länger warten und musste es ihm sagen.

Ich nahm seine Hände in meine und sah ihm tief in die Augen.

,,Mats, wir kennen uns jetzt schon seit 3 Jahren und sind auch so lange zusammen. Ich kann und möchte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Ich liebe dich mehr als alles andere. Du machst mich zum glücklichsten Menschen auf diesem Planeten Erde und aus diesem Grund und natürlich auch, weil ich dich mehr als alles andere in diesem weiten Universum liebe, möchte ich dich fragen, ob du mich heiraten möchtest?“

Ich hielt ihm ein Kästchen mit Ring hin und hoffte einfach, dass er ja sagen würde.

Aber stattdessen starrte Moritz mich die ganze Zeit nur an und hatte scheinbar keine Ahnung, was er sagen sollte.

,,Moritz, ich bin sprachlos. Ich meine natürlich will ich dich heiraten.“

Überglücklich legte ich meine Lippen auf seine und spielte sanft meiner Zunge an seinen Lippen.

Sofort gewährte Mats mir den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Nur schwer konnte ich mich wieder von ihm trennen, als er mich in seine Arme zog.

Diesmal aber mit dem Rücken zu sich gezogen und ich kuschelte mich auch gleich enger an ihn, während ich mir mit ihm den Sonnenuntergang ansah und ihm den Ring auf den Finger steckte.

Auch Mats zog mir meinen Verlobungsring an und nun war es offiziell.

Wir waren verlobt.

 

 

Ich blickte auf den See raus und die Sonne spiegelte sich rötlich in der klaren Wasseroberfläche und es war ein wirklich mehr als schöner Anblick.

Vielleicht schafften wir es ja später noch nackt baden zu gehen, dass machte sicher auch eine Menge Spaß, denn hier war ja keiner mehr und das Wasser war sicher noch warm von der Sonne.

,,Lass uns was baden gehen.“, sagte Mats und stand auf.

Ich nickte und stand ebenfalls auf, was Mats grinsen ließ.

Die Sonne war immer noch nicht ganz weg, aber das störte und nicht wirklich.

Ich ging zu Mats hin und befreite ihn von seinem Oberteil, was ich auf die Decke gleiten ließ.

Ich öffnete seine Hose und ließ sie ihm von den Hüften rutschen, sodass er sie nur noch von den Füßen treten musste, was er auch gleich tat.

Mit einem Grinsen kniete ich mich vor ihn und zog seine Boxershorts runter, während ich diese von seinen Beinen befreite, nahm ich seinen Schwanz kurz der vollen Länge nach in den Mund, was Mats leise aufstöhnen ließ.

Er drückte sich mir entgegen, aber ich hörte auf und kam wieder zu ihm nach oben.

,,Das ist gemein.“, sagte er und ich nickte.

,,Ich weiß.“

Mats zog mich eng in seine Arme und streichelte mit der Hand unter mein T – Shirt über meinen Rücken.

Genießerisch schloss ich die Augen und drückte mich ihm noch weiter entgegen.

Ich half ihm dabei mir von meinem T – Shirt zu befreien, was er zu seinen Sachen auf die Decke legte und ging dann auch vor mir auf die Knie, um meine Hose zu öffnen und runter zu ziehen.

Auch dabei half ich ihm und als er dann meine Shorts ebenfalls runter zog.

 

 

Er nahm er meinen Schwanz auch der vollen Länge nach in den Mund und diesmal war es an mir überrascht aufzustöhnen.

Mats bewegte den Kopf kurz, bevor er von mir abließ und zu mir nach oben kam.

Mein Schwanz wollte sich der vollen Länge nach aufstellen, was ich zu verhindern versuchte, denn das wäre wohl wirklich nicht der richtige Moment gewesen.

Mats hob mich auf seine Arme und trug mich in den See, wo er mich auch gleich fallen ließ, kaum das wir im Wasser waren.

Empört blickte ich ihn an und konnte nicht fassen, dass er mich wirklich weggeworfen hatte.

,,Das war aber gemein.“, empörte ich mich und erntete auch gleich ein lachendes Hummelchen dafür.

Mit einem Kopfschütteln stemmte ich die Hände in die Hüfte, denn das konnte ich nun wirklich nicht glauben.

Mats tunkte mich im Wasser unter und hatte wirklich eine Menge Spaß daran.

Ich konnte das ja mal überhaupt nicht verstehen, denn mir machte das nicht wirklich Spaß.

Als ich wieder auftauchte schüttelte ich mich und ließ mich dann von Mats in seine Arme ziehen.

,,Das haben wir gerne. Erst ärgern und dann kuscheln wollen.“, sagte ich gespielt böse und Mats sah mich unschuldig an.

,,Ich liebe dich aber trotzdem.“

,,Ich liebe dich auch.“, sagte ich wieder ruhiger und Mats lächelte zufrieden.

Das Typische Hummelchen Lächeln, was mich immer wieder dahin schmelzen ließ und weswegen ich mich so unsterblich in ihn verliebt hatte.

 

 

Ich kuschelte mich enger an ihn und spürte seinen Schwanz deutlich an meinem.

Lange konnte ich das nicht mehr aushalten und dann würde sich mein Schwanz der vollen Länge nach aufstellen.

Kurze Zeit später war das auch der Fall und Mats grinste mich breit an.

,,Wie ich schon sagte: Immer nur das eine im Kopf.“

,,Gar nicht wahr.“, verteidigte ich mich ziemlich halbherzig und Mats grinste.

Aber er drückte sich auch sofort enger gegen mich und ich konnte mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen.

Mats schien es aber auch nicht anders zu gehen, denn er drückte sich mir immer wieder entgegen.

,,Dreh dich rum.“, raunte er mir ins Ohr und ich sah ihn überrascht an.

,,Hier?“, fragte ich immer noch überrascht und Mats nickte.

Mit einem Schulterzucken drehte ich mich rum und beugte mich etwas vor, sodass Mats an meinen Arsch kam und das mittlerweile etwas abgekühlte Wasser meine Brust und meinen Bauch streicheln konnte.

Mats streichelte zusätzlich mit seiner Hand über meinen Rücken und meinen Arsch, was mich genüsslich seufzen und die Augen schließen ließ.

,,Erschreck dich nicht mein Hübscher.“, hauchte Mats in mein Ohr und mein Körper überzog sich mit einer Gänsehaut, während ich den Kopf schüttelte und Mats anschließend mit einem Finger sanft und vorsichtig in mich eindrang.

Ich ließ mir einen Augenblick Zeit, bevor ich mich ihm entgegen bewegte und Mats ebenfalls begann seinen Finger zu bewegen.

Sanft und vorsichtig ließ er diesen rein und raus gleiten, denn er wollte mir auf keinen Fall weh tun, dass wusste ich nur zu gut von ihm.

 

 

Erst als Mats sich ganz sicher war, dass er mir nicht mehr weh tun konnte, nahm er noch einen zweiten Finger dazu, mit dem er ebenfalls in mich eindrang.

Mit einem leisen Stöhnen nahm ich das zur Kenntnis und ließ mir noch einen Augenblick Zeit, bevor ich ihm auch hier wieder entgegen kam.

Aber Mats wartete noch etwas länger, bevor er dann begann auch diese Finger in mir zu bewegen.

Immer wieder kam ich ihm entgegen und stöhnte leise vor mich her.

Ich spürte, wie Mats zögerte und sah über die Schulter zu ihm.

,,Was ist los, mein kleines süßes Hummelchen?“

,,Ich war mir nicht sicher, ob wir schon auf drei Finger gehen können.“

,,Doch, können wir.“, gab ich Entwarnung und Mats nickte kurz, bevor er sich wieder voll und ganz auf meinen Arsch konzentrierte.

Er nahm noch einen dritten Finger dazu und auch dem bewegte ich mich nach einiger Zeit entgegen.

Ich wollte mir nicht weh tun und wusste, dass Mats mir die Zeit auch gab, die ich brauchte.

Er hatte nie gedrängt, sondern immer gewartet, bis ich mein okay gab, anders kannte ich es wirklich nicht von ihm.

Eine ganze Weile ließ Mats sich noch Zeit, bevor er die Finger zurück zog, was ich mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm.

Aber als ich dann den Schwanz von ihm an meinem Eingang spürte, war alles vergeben und vergessen und ich freute mich darauf, ihn gleich ganz spüren zu können.

,,Bereit, Baby?“, fragte Mats und ich liebte es, wenn er mich so nannte, weshalb ich über meine Schulter blickte, breit grinste und nickte.

 

 

Mats wusste es, nannte mich aber leider viel zu selten so.

Vorsichtig drang er mit der Spitze in mich ein und ließ mir Zeit mich noch dran zu gewöhnen.

Erst als ich ihm entgegen kam, drang er der Hälfte nach in mich ein, was ich mit einem leisen Stöhnen zur Kenntnis nahm.

Aber auch Mats ging es nicht anders, denn auch er stöhnte leise auf.

Ich ließ mir kurz Zeit, bevor ich Mats entgegen kam, denn so wenig hatte er nun auch wieder nicht, dass ich mich da direkt entgegen bewegen konnte.

Als ich das aber tat, ließ Mats sich aber dennoch weiterhin Zeit, bis er sich der vollen Länge nach in mich schob, was wir diesmal beide mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

Auch diesmal ließ ich mir wieder Zeit, bis ich ihm entgegen kam, damit ich mir nicht weh tat.

Aber auch Mats hatte das verstanden und bewegte sich nicht, sondern wartete.

Als ich mich ihm dann entgegen bewegte, begann auch Mats sich langsam zu bewegen.

Stetig beschleunigte er aber sein Tempo, als er merkte, dass er mir nicht mehr weh tun konnte und ich kam ihm dabei immer wieder entgegen.

Als er alles aus sich herauszuholen schien, ließ er noch eine Hand nach vorne wandern und umfasste meinen Schwanz mit hartem Griff.

Ich stöhnte überrascht auf, aber Mats drückte mir nur einen Kuss in den Nacken.

Vorsichtig stellte ich mich auf und drückte meinen Rücken gegen Mats´ Brust.

Sofort streichelte er mit der freien Hand über meine Bauch und meine Brust.

 

 

Mit der anderen Hand beschleunigte er immer wieder sein Tempo um meinen Schwanz herum und ich spürte deutlich, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber auch Mats schien es nicht anders zu gehen, denn seine Atmung und sein Stöhnen hatten sich ähnlich wie bei mir schon deutlich beschleunigt.

Mein Schwanz zuckte verdächtig in Mats´ Hand und ich wusste und kurze Zeit kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt mit seinem Namen auf den Lippen.

Aber auch Mats ging es nicht anders und er kam zu seinem ersehnten Höhepunkt ebenfalls mit meinem Namen auf den Lippen.

Sofort zog er mich eng in seine Arme, damit ich ihm nicht weglaufen konnte, aber das hatte ich doch auch gar nicht vor.

Gemeinsam genossen wir noch die Nachwehen des Orgasmus, während sich am Himmel vereinzelte Wolken bildeten.

,,Ich glaube gleich regnet es.“, flüsterte ich leise und Mats nickte.

,,Kann sein.“, sagte er und drückte mir einen Kuss in den Nacken.

,,Wir müssen gleich noch nach den Pferden schauen, ich weiß nicht, ob die schon abgeholt worden sind.“

,,Können wir ja machen.“, sagte Mats und zog sich vorsichtig aus mir zurück, was wir beide mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahmen.

Ich drehte mich zu dem Innenverteidiger um und drückte diesem noch einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich auf den Weg aus dem Wasser machte, was langsam wirklich kühl geworden war, jetzt wo die Sonne weg war und der Mond schon hoch am Himmel stand.

Mats folgte mir aus dem Wasser raus und ich reichte ihm ein großes BVB Handtuch, in das er sich auch gleich einwickelte.

 

 

Gemeinsam mit Mats kuschelte ich mich wieder auf die Decke, nachdem ich mir auch ein BVB Handtuch umgelegt hatte und er zog mich auch gleich wieder in seine Arme.

Wieder so, dass ich mit dem Rücken zu ihm saß und den See sehen konnte.

Diesmal spiegelte sich der Mond auf der noch unruhigen Wasseroberfläche und vereinzelt konnte man auch die Sterne leuchten sehen.

Eine ganze Weile saßen wir noch da und sahen dabei zu, wie die Wasseroberfläche sich wieder beruhigte und sahen uns einfach den Mond und die Sterne an.

Es war ein unglaublich schöner Moment, den ich am liebsten für die Ewigkeit festgehalten hätte.

Aber leider hatte alles ein Ende, also auch dieser Tag.

Als es langsam begann zu regnen, sah ich über die Schulter zu Mats, der gerade die Wasseroberfläche beobachtete.

,,Es beginnt zu regnen, Schatz.“, merkte ich an und Mats nickte.

,,Es wird auch langsam kühl, vielleicht sollten wir uns auf den Weg heim machen.“

Ich nickte und stand auf, während ich meine Sachen zusammen suchte und diese auch gleich wieder anzog.

Nachdem ich das erledigt hatte zog auch Mats sich wieder an und ich packte in der Zeit die Sachen zusammen.

Die Pferde wurden abgeholt und ich wusste, dass ich mich da auch nicht mehr drum kümmern musste, denn ich hatte den Mann gesehen, der sie geholt hatte und wusste, dass sie auch definitiv an den richtigen gingen.

Ansonsten hätten die sich wohl auch schon gemeldet.

Mats schüttelte mir den Kopf und schlug mir leicht auf den Arsch.

 

 

,,Was hast du denn?“, fragte ich an Mats gewandt und dieser schüttelte nur grinsend den Kopf.

,,Was denn?“, fragte ich erneut und Mats grinste breiter.

,,Habe gerade nur gedacht, dass es eine Schande ist einen solchen Körper wie deinen mit unnötigen Kleidern zu verdecken.“

Ich grinste und packte weiter die Sachen, denn der Regen wurde mittlerweile stärker.

,,Hast du keine Jacke mit?“, fragte Mats, als er sah, dass ich zitterte.

,,Nein, es waren eben 30 Grad, da brauche ich doch keine Jacke. Hast du etwa eine mit?“

,,Nein, aber mir ist scheiß kalt. Der Regen ist so kalt.“

,,Ja, mir ist auch kalt, aber wir sind ja gleich im Auto und dann ja auch bald zu Hause und dann kuscheln wir uns in eine Decke vor den Kamin.“

,,Ich habe da eine bessere Idee.“, sagte Mats und schnappte sich zwei der Kühlboxen.

Auch ich nahm mir welche und machte mich auf den Weg zu Mats´ Auto.

,,Bist du auch mit dem Auto hier?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich habe das alles mit Kevin zusammen hergebracht. Der hat mir geholfen das herbringen und alles. Danach hat er mich aber alleine gelassen.“

,,Dann nehme ich dich jetzt mit.“

Ich nickte und stieg nachdem wir alles eingeräumt hatten auf die Beifahrerseite des Wagens ein.

Mats tat es mir gleich und stieg auf der Fahrerseite ein.

,,Du bist ganz nass.“, sagte er denn mittlerweile regnete es stärker.

,,Du doch auch.“, sagte ich und Mats nickte seufzend.

 

 

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach Hause, denn wir wohnten schon seit zwei Jahren zusammen.

Wir hatten uns ein kleines süßes Häuschen in Dortmund gekauft, dessen ganze Stolz der offene Kamin im Wohnzimmer für mich war.

Diesen liebte ich fast mehr als Mats, auch wenn ich ihm das so nie sagen würde.

Der Regen wurde immer stärker, aber wir hatten trotzdem einen mehr als schönen Tag.

Das war doch auch die Hauptsache.

Als Mats den Wagen vor der Türe hielt sah ich diesen fragend an.

,,Was los, Baby?“, fragte er und ich grinste.

,,Lassen wir die Kühltaschen drin, bis es aufhört zu regnen?“

,,Ja, wir gehen jetzt nur so rein und nehmen das nötigste mit.“

Ich nickte und packte das Nötigste zusammen, als Mats und ich gemeinsam ausstiegen und uns auf den Weg nach drinnen machten.

Es waren nur ein paar Schritte, aber es regnete so stark, dass wir bis auf die Boxershorts nass waren.

Seufzend blieb ich im Flur stehen und sah Mats an.

,,Wir müssen uns jetzt erst einmal umziehen gehen.“

Er nickte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg in das Bad.

Dort zog ich mich aus und eine trockene Trainingshose, Boxershorts und ein ebenfalls trockenes T – Shirt an.

Auch Mats tat es mir gleich und schnappte sich auch eine Trainingshose, Boxershorts und ein T – Shirt, was er dann auch anzog.

 

 

,,Ich gehe wieder runter. Ich mache den Kamin an. Kommst du nach?“, fragte ich, aber noch bevor ich gehen konnte, hatte Mats mich auch schon festgehalten.

,,Nicht so schnell, mein Guter.“, sagte er und legte mir ein Handtuch über den Kopf, mit dem er meine Haare trocken machte.

Ich nahm das mit einem Grinsen hin und sah ihn auch so an, als er das Handtuch runter zog.

,,Jetzt siehst du aus, wie eine Katze, die gerade aus der Waschmaschine kommt.“, grinste Mats und ich lachte.

,,Mal sehen, was wir aus dir machen können.“, sagte ich und begann auch seine Haare trocken zu rubbeln.

Als ich dann das Handtuch wieder sinken ließ, verfiel ich in einen Lachanfall, aus dem ich mich Minuten nicht mehr befreien konnte.

Mats hatte irgendwann mitgelacht, auch wenn er keine Ahnung hatte worüber.

,,Du siehst aus wie eine explodierte Hummel.“, lachte ich immer noch und hielt mir mittlerweile den Bauch vor lachen.“

Glücklicherweise verstand Mats den Spaß und lachte mit.

Irgendwann ging ich dann nach unten aber selbst da, wollte das einfach noch nicht aus meinem Kopf wieder raus und ich lachte immer noch darüber.

Ich stocherte den Kamin an und legte gut Holz drauf, was wir rein geholt hatten, bevor ich mich mit einer Decke vor diesen setzte und raus schaute.

Es regnete immer noch und langsam hatte ich das Gefühl, dass es wieder stärker geworden war.

Sah es doch mittlerweile so aus, als würde es aus Eimern gießen.

Ich hörte Mats die Treppe runter kommen und wusste, dass der auch bald zu mir kommen würde.

 

 

Als die Schritte aber nicht näher kamen, wusste ich, dass er noch in der Küche war.

Was er dort machte wusste ich nicht, aber ich würde es sehen, wenn er wieder kam.

Kurze Zeit später tat er das auch tatsächlich und stellte und jeweils eine Tasse heiße Schokolade, mit Sahne und Marschmallows hin.

Ich grinste ihn an, denn das fehlte jetzt noch zu meinem Glück und Mats erwiderte es, bevor er sich hinter mich auf die Couch kuschelte.

Er zog mich eng in seine Arme und noch eine weitere Decke über uns.

,,Der Regen ist stärker geworden.“, sagte ich leise und Mats brummte.

,,Wir hatten aber trotzdem einen sehr schönen Tag und Regen kann ja auch romantisch sein.“

Ich nickte und sah mir mit ihm zusammen noch eine Weile den Regen an und trank die Schokolade.

Es war wirklich ein perfekter Tag und das wollte und konnte ich einfach nicht mehr vergessen.

Ich hatte genau das erreicht was ich wollte: Mit Mats einen schönen Tag verbringen und ich würde ihn heiraten, nach drei Jahren Beziehung.

Das war sicher Zeit genug um sich zu prüfen und ich liebte doch nichts mehr als mein Hummelchen.

Den würde ich auch für nichts und niemanden in der Welt wieder hergeben.

Für immer wollte ich mit ihm zusammen sein und ich war mir sicher, dass ich mit dem heutigen Tag vielleicht auch wieder einen weiteren Baustein auf unsere Beziehungsmauer gelegt hatte.

Aber immerhin und das war sicher, hatten wir eine glückliche Beziehung.

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