Kapitel 11 - Ein Spiel mit Folgen

 

Selenia Pov

 

Das Spiel verlief nicht wirklich gut für uns.

Es war das letzte Heimspiel der Saison und für uns ging es immer noch um die Champions League Qualifikation.

Bereits in der 24. Minute fiel ein Tor für Stuttgart und meine Aggressionen stiegen an.

So ging das Spiel aber auch weiter.

In der 66. Minute ging es weiter mit dem nächsten Tor für Stuttgart und meine Aggression stiegen weiter an.

Das Eigentor in der 90. Minute brachte uns dann auch nicht mehr wirklich viel und so bleib das Spiel doch bei eine Niederlage für uns.

Eine 1:2 Niederlage am vorletzten Spieltag, wo es doch für uns um alles ging.

Also würde ich definitiv heute noch eine dritte Halbzeit anhängen, denn ich musste meine Aggressionen ja irgendwie auch wieder los werden.

Nachdem das Spiel dann beendet war, machten wir uns auf den Weg nach draußen.

Dort trafen wir auch gleich mal auf ein paar Stuttgarter Ultras, die gleich meinten uns blöd anmachen zu müssen, weil sie jetzt mal gewonnen hatten.

Da meinen die, nur weil sie mal gewinnen, dass sie dann gleich das Maul aufreißen können.

Ich hasste solche Fans.

Wenn sie es wenigstens immer tun würden, also gewinnen, aber das taten sie ja nicht.

Also entlud ich hier auch gleich mal meine Aggressionen und schlug auf die Stuttgarter ein.

Meine Jungs fingen dann auch gleich mal an und es entfachte eine größere Schlägerei.

 

 

Ich schlug mit allem was ich finden konnte auf diese beschissenen Idioten ein.

Schlussendlich trat ich dann mit meinen Springerstiefeln auch nochmal zu, in die Rippen natürlich, sollte ja auch weh tun und stand dann auf.

Lars kam gleich zu mir und zog mich in seine Arme.

,,Alles okay?“, fragte er besorgt.

,,Ja, alles gut. Lass uns gehen, da kommen die Bullen.“

Sofort liefen wir los und hatten Glück, denn wir wurden nicht geschnappt.

Die Stuttgarter Ultras allerdings wurden geschnappt und mussten mit aufs Revier.

Ich lachte mich halb tot, als ich das sah und blieb an einer Ecke stehen, außer Sichtweite.

,,Geht es dir wirklich gut? Du blutest.“, fragte Lars noch einmal.

,,Ja, ist wirklich alles gut. Lass uns einfach noch zu dir fahren und dann schauen wir mal weiter.“

Dieser nickte nur und wir machten uns dann gemütlich auf den Weg zu seinem Auto.

Wir stiegen ein und ich sah in den Spiegel.

,,Das ist aber nicht so schlimm.“, sagte ich, als ich die Verletzungen sah und zog mein Trikot und anschließend das Top darunter aus.

Lars sah mich fragend an.

Ich ignorierte den Blick und drückte das Top auf die blutende Stelle an meiner Stirn.

Da Lars mich immer noch fragend anblickte, erwiderte ich nach einer Weile seinen Blick.

,,Willst du nicht mal fahren? Ich würde gerne auch irgendwann nochmal bei dir ankommen.“

,,Klar.“, sagte er und ließ den Motor auch sogleich an um dann kurze Zeit später auch schon den Parkplatz zu verlassen.

 

 

Nur wenige Minuten später waren wir dann auch schon bei ihm zu Hause und gingen rein.

,,Soll ich mich um deine Verletzungen kümmern?“, fragte er nachdem er das Wohnzimmer betreten hatte.

,,Brauchst du nicht.“

,,Würde ich aber gerne.“

Genervt verdrehte ich die Augen und sah ihn an.

,,Wenn es sein muss. Gib mir einfach ein Pflaster und gut ist.“

,,Ich schaue es mir mal an, ja?“

Er kam auch gleich näher und sah sich die blutende Wunde an meiner Stirn an.

,,Vielleicht solltest du einen Arzt rufen?!“

,,Bist du bescheuert? Ich will doch keinen Arzt! Gib mir einfach ein scheiß beschissenes Pflaster!“, sagte ich etwas lauter.

Lars stand auch sogleich auf und ging ins Bad um mir ein Pflaster zu holen.

Als er wieder da war, klebte er es mir auf die Stirn und sah mich fragend an.

,,Alles gut? Sonst noch irgendwo was?“

,,Nein, sonst nichts mehr. Alles gut.“

Er nickte nur und ich stieß ihn zurück auf das Sofa hinter ihm.

Schnell machte ich seine Hose auf und zog sie ihm runter.

Sofort ging ich auf die Knie und nahm auch gleich seinen Schwanz in meinen Mund.

Lars nahm das mit einem heftigen Stöhnen zur Kenntnis und ich erhöhte gleich mal mein Tempo.

Viel Mühe hatte ich nicht, denn Lars stöhnte schon lauter und auch seine Atmung hatte sich beschleunigt, also würde er gleich fertig sein.

 

 

In der Tat dauerte es nicht mehr lange, da kam Lars auch schon in meinem Mund.

Ich schluckte nur zu gerne, was er mir gab und stand dann auch gleich auf.

,,Was war das denn jetzt?“, fragte Lars immer noch atemlos.

,,Kleines Dankeschön. Ich gehe jetzt nach Hause.“

Lars nickte nur, denn er hatte immer noch Mühe zu Luft zu kommen.

,,Wir sehen uns.“, sagte ich und verließ auch gleich den Raum.

Jetzt würde ich mich auf den Weg nach Hause machen und hoffte, dass mich da nicht mehr so viel Streß erwarten würde, als vorher.

Auf dem Weg nach Hause ging ich mit dem Handy ins Internet und wollte sehen, wie die Dortmunder gespielt hatten.

Denn wenn die gewonnen hatten, dann hatte Dad auch gute Laune.

Wenn nicht, dann würde es wohl doch noch Streß geben.

Da hatte ich jetzt mal gar keine Lust drauf.

Dann zeigte mir mein Handy das Ergebnis an.

Nur 3:3 gegen Wolfsburg.

Das war nicht das, was ich gehofft hatte, aber es war okay für meinen Dad.

Also machte ich mir noch einen Joint an und rauchte den noch, damit ich ebenfalls entspannt nach Hause kam und ließ mir extra Zeit.

Hatte ich eigentlich keine Lust nach Hause zu gehen, aber ich wusste, dass ich das tun musste, denn bei Lars konnte ich nicht bleiben, wenn seine Eltern später kamen.

Dann hatte ich auch schon die Haustüre erreicht und steckte mit Hoffnung, dass es keinen Streit gab, den Schlüssel in das Schloss und öffnete sie.

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