Kapitel 16 - Verwirrung

 

Jürgen Pov

 

Ich konnte den schockierten Blick meiner Tochter mehr als deutlich sehen.

Hatte ich sie also doch erwischt und sie hatte sich mit dem Blick und ihrem nervösen Verhalten verraten.

So wusste ich, dass es ihr gehören musste.

Dann kam sie mir mit der Aussage, dass es nicht von ihr sei.

Ich hätte am liebsten laut losgelacht, denn das war ja wohl mehr als ein Witz.

Aber ich bemühte mich, ruhig zu bleiben und meinen Frust an anderer Stelle rauszulassen.

Ich sagte ihr, dass sie dann doch auch sicher nichts dagegen hätte, wenn ich das behalten würde und sie verneinte.

Also würde ich es behalten und es in einer Apotheke oder ähnlichem abgeben, denn das unterstützte ich nicht.

Es reichte doch schon, dass ich ihr das rauchen von Zigaretten erlaubte.

Wobei das ja auch nicht so schlimm war und wir ihr das ja auch vorgemacht hatten.

Ich stopfte das Gras zurück in meine Hosentasche und wollte noch wissen, von dem das Gras war, wenn sie doch sagte, dass es nicht ihres sei.

Aber darauf konnte sie mir keine Antwort geben.

Also erteilte ich ihr Stubenarrest, bis sie sich dazu bereiterklären würde, mir zu sagen, von wem das war, beziehungsweise für wen sie das aufhob, weil sie mir das als Ausrede verkaufte.

Als ich auch mit der Drohung nichts aus ihr rausbekam, zuckte ich die Schultern und machte mich auf den Weg wieder nach unten.

Kurz überlegte ich mit Alexa darüber zu reden, aber die lag schon auf der Couch und schlief.

Ich entschloss mich sie schlafen zu lassen und ebenfalls ins Bett zu gehen und dann könnte ich auch noch Morgen mit ihr reden.

 

 

Ich ging nach oben in unser Schlafzimmer und zog mich bis auf die Shorts aus.

Schnell hatte ich mich unter die Decke gekuschelt und die Augen geschlossen.

Doch so sehr ich auch wollte, ich konnte einfach nicht schlafen.

Also musste ich mir eine andere Möglichkeit suchen, wie ich müde wurde.

Erst überlegte ich, ob ich Alexa wecken und sie mit hochnehmen sollte.

Aber sie hatte auf der Couch so süß geschlafen, da wollte ich sie nicht wecken.

Würde ich eben selbst Hand anlegen.

Ich streichelte sanft über meine Brust und meinen Bauch und stöhnte leise auf.

Gefielen mir die Berührungen doch mehr als gut und wenn ich mir dann auch noch vorstellte, dass es die Hand oder noch besser die Lippen von Alexa waren, brachte mich das nur noch mehr um den Verstand.

Sanft streichelte ich meine Oberschenkel und ließ meine Hand dann in meine Boxershorts wandern.

Mit festen Griff umklammerte ich meinen mittlerweile harten Schwanz und fing an meine Hand auf und ab zu bewegen.

Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen und ich musste an mich halten, denn ich wollte niemanden wecken.

Aber der Gedanke an meine Frau machte mich einfach verrückt.

Ich beschleunigte meine Bewegungen und auch mein Stöhnen und meine Atmung hatten deutlich zugenommen.

Noch ein weiteres Mal erhöhte ich meine Bewegungen und spürte meinen Schwanz in meiner Hand zucken.

Was für mich ein Zeichen war, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Und kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in meiner Hand.

Schnell suchte ich mir ein Taschentuch aus dem Nachtschrank um meinen Schwanz und meine Hände sauber zu machen.

Nachdem das erledigt war, kuschelte ich mich erneut eng in meine Decke und versuchte noch einmal einzuschlafen.

Was mir dann auch gelang.

 

 

Am nächsten Morgen wurde ich mehr als heiß geweckt, denn Alexa kam zu mir und forderte eine Entschädigung dafür, dass ich sie auf der Couch liegen gelassen hatte.

Diese gab ich ihr nur zu gerne und wir vögelten miteinander.

Es war wie immer heiß und ich konnte mich nicht beschweren.

Meine Frau war eben in diesen Dingen unschlagbar.

Hatte ich doch noch nie eine Frau gehabt wie sie.

Nachdem wir fertig waren, kuschelte sie sich noch etwas in meine Arme.

Das hielt aber auch nur solange, bis ich auf die Uhr sah.

Sofort sprang ich auf die Beine und fing an mich anzuziehen.

Alexa musterte mich nur fragend und ich erzählte ihr nebenbei, dass ich noch einen Termin mit Michael hatte um 9 Uhr.

Sie sagte mir, dass es schon kurz nach 8 waren und wahrscheinlich würde ich wohl wieder zu spät kommen, was ich eigentlich um jeden Preis vermeiden wollte.

Noch schnell verabschiedete ich mich von ihr und bat sie meine Hose noch zu waschen, da ich diese noch nicht in die Wäsche geschmissen hatte.

Sie willigte ein und ich verabschiedete mich erneut von ihr.

Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto und dann zu der Geschäftsstelle des BVB.

Dort parkte ich meinen Wagen auf dem Personalparkplatz und lief mehr als das ich ging zum Eingang.

 

 

Doch zu meinem großen erstaunen stellte ich fest, dass die Geschäftsstelle geschlossen war.

Fragend blickte ich die Türe an und fragte mich, wieso denn noch niemand hier war.

War es doch schon nach 9 Uhr und normalerweise würde hier doch schon jemand sein.

Ich entschloss mich dann Michael anzurufen und zu fragen wo er war.

,,Zorc?“, kam es auch schon kurze Zeit später.

,,Jürgen hier. Hatten wir nicht heute einen Termin um 9 Uhr?“

,,Nein, hatten wir nicht.“

,,Aber du hast mir doch extra noch gesagt, dass ich da sein soll und jetzt bin ich an der Geschäftsstelle, aber du bist nicht da.“

,,Wieso sollte ich auch heute da sein? Ich habe heute genau wie du frei.“

,,Wieso hast du denn frei? Und wieso habe ich frei?“, fragte ich verwirrt.

,,Jürgen, was für ein Tag ist heute?“

,,Montag.“

,,Nein, heute ist Sonntag und da hast du immer frei, wenn ihr da kein Spiel habt, ebenso wie ich.“

,,Tut mir leid.“

,,Schon okay. Morgen um 9 Uhr.“

,,Okay, bis morgen.“, sagte ich und legte auf.

Mit einem Schlag gegen meine Stirn machte ich mich wieder auf den Weg zu meinem Auto und fuhr wieder nach Hause.

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