Kapitel 15 - Hausarbeit mit Folgen

 

Alexa Pov

 

Ich sah ihm nur verwundert nach, als er auch gleich aufstand uns sich auf den Weg hoch zu Selenia machte.

Aber er würde wohl seine Gründe haben, wieso er so plötzlich mit ihr reden wollte.

Ich entschloss mich in der Zeit, wo die beiden miteinander redeten die Beine etwas hochzulegen und hier auf Jürgen zu warten.

Wahrscheinlich würde das Gespräch nicht all zulange dauern und dann könnte ich noch etwas Zeit mit ihm verbringen, bevor wir ins Bett gehen würden.

Ich schaltete das Fernseher an und legte meine Füße hoch.

Als es mir leicht kalt wurde, zog ich eine Decke über mich und hoffte, dass die mich warm halten würde, bis Jürgen wieder zu mir kam.

Das ich über diesen Gedanken einschlief, war nicht geplant.

Aber der Tag war wirklich mehr als anstrengend und ich konnte meine Augen einfach nicht mehr offen halten.

Das Jürgen mich dann auch noch schlafen ließ und noch noch das Fernseher ausmachte und später ins Bett ging, machte mich sauer.

Aber da konnte ich im Endeffekt ja auch nichts mehr gegen machen und wahrscheinlich hatte er es ja auch nur gut gemeint und wollte mich nicht wecken.

Er wusste ja schließlich auch, dass ich einen anstrengenden Tag hinter mir hatte und das ich dann gerne mal auf der Couch einschlief.

Nur ließ er mich in den seltensten Fällen auch schlafen, sondern weckte mich meistens, um mich mit ins Bett zu nehmen.

Gegen 2 Uhr in der Nacht wurde ich wach und wollte hoch ins Schlafzimmer gehen, schlief jedoch über den Gedanken wieder ein.

 

 

Am nächsten Morgen wurde ich schon um 6 Uhr wach.

Das war kein Wunder, war ich doch am Abend zuvor früh eingeschlafen.

Ich schlich mich hoch zu Jürgen ins Schlafzimmer und legte mich neben ihn.

Er schlief noch tief und fest, allerdings wollte ich das nun unterbinden und eine Entschuldigung haben, dass er mich auf der Couch liegen gelassen hatte.

Sanft hob ich die Decke an und legte mich darunter.

Mit meinen kalten Füßen streichelte ich ihm über die Beine, was ihn etwas grummeln, jedoch nicht wach werden ließ.

Also ließ ich meine Fingernägel sanft über seine Seite gleiten, was ihm eine Gänsehaut bescherte.

,,Was ist los, Liebes?“, fragte er mehr als verschlafen.

,,Warum hast du mich nicht geweckt? Dann wäre ich doch mit nach oben gegangen.“

,,Du hast so süß geschlafen, als ich runter kam und da wollte ich dich nicht wecken.“, sagte er immer noch verschlafen, drehte sich auf den Rücken und zog mich in seine Arme.

,,Aber vielleicht hatte ich noch etwas vor mit dir.“

,,Ach und was?“, fragte er neugierig.

Ohne ihm zu antworten, ließ ich meine Hand zwischen seine Beine und gleich in seine Shorts wandern, was ihn grinsen ließ.

Ich musste meine Hand nicht lange bewegen um festzustellen, dass sich sein Schwanz zur vollen Länge aufgestellt hatte.

Sanft zog ich ihm seine Boxershorts von den Hüften und wollte gerade meine Lippen um seine Erektion schließen, als er mich auf sich zog.

 

 

,,Warum mit langem Vorspiel aufhalten?“, fragte er anzüglich und ich grinste.

Er legte seine Lippen auf meine und sofort spürte ich seine Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen fordernden Kampf aus.

Während des Kusses drang er sanft in mich ein, was mich in den Kuss stöhnen ließ.

Sofort fing er unter mir an sich zu bewegen und ich bewegte mich ihm nur zu gerne entgegen.

Rasch hatten wir unsere Bewegungen erhöht.

Unser Stöhnen wurde lauter und unsere Atmung schneller.

Als Jürgen dann noch eine Hand dazu nahm und mich damit im Takt seiner Stöße massierte, die er noch einmal erhöht hatte, wusste ich, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Noch einmal erhöhte Jürgen seine Stöße und seine Bewegungen der Hand und ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt.

Auch Jürgen kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Eine Weile lagen wir schwer atmend im Bett und kuschelten einfach nur noch etwas, bis er auf die Uhr sah und aus dem Bett sprang.

,,Was ist denn mit dir los?“, fragte ich verwirrt.

,,Ich habe noch einen Termin mit Michael um 9 Uhr.“

,,Dann solltest du dich beeilen. Es sind schon kurz nach 8 Uhr.“

,,Werde ich. Kannst du meine Hose von gestern bitte waschen? Ich habe die vergessen in die Wäsche zu schmeißen.“, sagte er noch schnell bevor er sich anzog und mir währenddessen noch einen Kuss auf die Stirn drückte.

,,Klar, mache ich.“, sagte ich leicht verwirrt und sah ihm zu.

 

 

Nachdem er sich angezogen hatte, kam er nochmal zu mir ins Bett und legte seine Lippen sanft auf meine.

Ich spürte seine Zunge an meinen Lippen und gewährte ihm nur zu gerne den gewünschten Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus, aus dem wir uns nur schwer lösen konnten.

,,Ich bin bald wieder zu Hause.“, sagte er, strich mir nochmal sanft über die Wange, drückte mir erneut einen Kuss auf die Stirn und war dann mit schnellen Schritten auch schon aus dem Schlafzimmer und kurze Zeit später aus dem Haus verschwunden.

Mit einem Grinsen und einem Kopfschütteln stand ich dann auch auf und schnappte mir seine Hose von dem Stuhl im Schlafzimmer und nahm sie mit in die Waschküche.

Dort stopfte ich die Hose in die Waschmaschine, holte sie dann aber doch nochmal raus, um seine Taschen zu kontrollieren.

Wusste ich doch, dass Jürgen gerne mal was in seinen Hosentaschen aufbewahrte.

Vorzugsweise Feuerzeuge und Kleingeld, aber auch Scheine hatte ich schon mit gewaschen.

Um dem vorzubeugen, hatte ich mir angewöhnt seine Taschen doch nochmal zu kontrollieren.

Sicher war eben doch sicher.

Zuerst sah ich in die linke Tasche, aus der ich dann auch wie ich es gedacht hatte, Kleingeld und ein Feuerzeug zog.

Grinsend legte ich diese beiseite und sah in die rechte Hosentasche.

Was ich da fand, schockierte mich mehr als alles andere zuvor.

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