Die Schiedsrichterin

 

Jürgen Pov

 

Heute stand das Spiel gegen den wohl meist gehassten Verein der Bundesliga an.

Nein, nicht etwa ein Derby, denn die Schlümpfe hatten wir schon mit einem 3:1 besiegt, nein heute spielten wir gegen Bayern München.

Ich konnte nicht erklären wieso das so war, aber ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache.

Sicher hatten die Jungs dort einen mehr als guten Trainer, aber ich wusste auch, dass ich ebenfalls Qualitäten hatte, das hatte ich schon mehrfach unter Beweis gestellt und da zweifelte ich auch nicht dran.

Allerdings hatte ich wegen dem Spiel einfach ein beschissenes Gefühl.

Das legte sich auch nicht, als ich in unser Stadion fuhr.

Auch nachdem ich die Kabine betreten und den Jungs die letzten Anweisungen gegeben hatte, hörte es nicht auf.

Nicht mal, als ich die Jungs in die Katakomben schickte.

Aber da wurde mir auch zumindest zu einem Bruchteil klar, wieso.

Wir hatten doch tatsächlich einen weiblichen Schiedsrichter!

Das hatte ich ja noch nie erlebt und ich fand das auch nicht wirklich toll.

Denn diese waren wohl wahrscheinlich auch nur auf die tollen Spieler scharf und würden nicht unparteiisch pfeifen.

Mit einem Seufzen setzte ich mich auf die Trainerbank, denn ich hatte doch irgendwann aufgegeben mit denen zu diskutieren.

Würde doch eh nichts bringen, denn die Schiedsrichterin würde auch dann noch auf dem Platz stehen.

Also hinnehmen, vielleicht war sie ja doch ganz okay.

 

 

Das Spiel wurde angepfiffen und auch die Jungs waren sichtlich verwirrt, dass dort plötzlich eine Frau als Schiedsrichter auf dem Platz stand.

So verlief aber auch sehr zum Leidwesen unserer Fans, Spieler, allen Verantwortlichen und mir das Spiel.

Das Resultat aus diesem Spiel: vier gelbe Karten jeweils eine für Mats, Marco, Kevin und Roman, eine rote Karte für Lukasz und einen nicht gegebenen Elfmeter wegen eines Fouls an Robert im gegnerischen Strafraum.

Dazu haben wir um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen 3:0 verloren.

Alles in allem ein Spiel zum ausrasten.

So machte ich mich auch mehr als geladen auf den Weg in die Kabine und auch meinen Jungs ging es nicht anders.

Auch diese fluchten durch die Kabine und verschwanden schnell unter der Dusche.

Nach solchen Spielen zog ich es dann doch vor erst eine rauchen zu gehen, bevor ich mich dann auch fertig machte und nach Hause fuhr.

Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Weg nach draußen und stellte mich in einer der internen Raucherecken.

Es wunderte mich nicht, dass hier noch keiner war, denn die meisten standen eben noch unter der Dusche.

Allerdings verwunderte es mich doch schon, dass plötzlich die Schiedsrichterin raus kam, sich demonstrativ neben mich stellte und sich ebenfalls eine Zigarette anmachte, immerhin hatte sie sich schon umgezogen und trug nun normale Kleidung.

Mit einer Mischung aus Frage und Vorwurf blickte ich sie an, aber sie würdigte mich keines Blickes, was mich irgendwie noch rasender machte.

Wieso beachtete die mich denn nicht mal?

 

 

,,Was sind das für Spielchen?“, fragte ich unvermittelt, wollte ich doch nun Antworten.

,,Herr Klopp, ich habe Sie gar nicht gesehen. Verzeihung, aber was für Spielchen meinen Sie?“

Alleine diese Aussage machte mich wahnsinnig.

,,Hör auf so zu tun, du weißt genau was ich meine.“, fuhr ich sie auch gleich mal an und sie zuckte nicht mal mit einer Wimper.

,,Ich habe keine Ahnung wovon Sie sprechen und ich kann mich auch nicht erinnern ihnen das Du angeboten zu haben.“

Das setzte dem ganzen wohl einfach noch die Krone auf und ich musste mich wirklich zusammenreißen der Alten nicht mal gehörig meine Meinung zu sagen.

,,Du hattest einige Fehlentscheidungen in dem Spiel, findest du nicht auch?“, fragte ich weiter und ging gar nicht erst auf die andere Provokation ein.

,,Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden. Ich habe so gepfiffen, wie es im Regelbuch des DFB steht. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, dann können Sie ja vor das Sportgericht ziehen, Herr Klopp. Ich bin jedenfalls für heute fertig und würde jetzt auch gerne Feierabend machen und nicht noch mit aufgebrachten Möchtegerntrainern diskutieren. Also, Ihnen noch einen schönen Abend.“

Mit dieser Aussage ließ sie mich auch glatt stehen und ging rein.

Fassungslos blieb ich zurück und starrte noch eine Weile auf die Stelle, wo sie eben noch gestanden hatte.

So hatte auch noch niemand mit mir gesprochen, nicht mal eine Frau.

Als ich dann fertig war mit rauchen, ging auch ich wieder rein und machte mich soweit fertig.

 

 

Als das erledigt war ging ich erneut zu den Jungs in die Kabine und verabschiedete diese ebenfalls in den Feierabend und erklärte ihnen wann wir die nächste Trainingseinheit hatten.

Nachdem dann alle Jungs endlich auch draußen waren, kontrollierte ich noch die Duschen und die Kabine, aber als auch diese so verlassen wurden, wie sie sollten, konnte ich mich wohl auch endlich nach Hause trauen und meinen Feierabend einläuten.

Ich verließ die Kabine und ging den Flur entlang zum Ausgang, als ich jemanden entdeckte, mit dem ich doch heute schon Bekanntschaft gemacht hatte: Die Schiedsrichterin.

,,Ich dachte du hättest Feierabend.“, hauchte ich ihr ins Ohr und sie zuckte augenblicklich zusammen, was mich zu einem breiten Grinsen brachte.

,,Ich wüsste zwar nicht, was Sie das angeht, aber ja ich habe auch Feierabend. Ich bin noch aufgehalten worden.“, sagte sie in ihrem gewohnt kühlen Ton und ich spürte, dass mir genau das gefiel.

,,Schade....“, sagte ich mit einem Schulterzucken und sah sie an.

,,Was denn?“

,,Dass du nur aufgehalten worden bist.“

,,Was soll es denn sonst gewesen sein?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.

,,Keine Ahnung. Hätte ja sein können, dass du auf mich gewartet hast.“

,,Wieso sollte ich denn auf Sie gewartet haben? Ich kann mich übrigens immer noch nicht daran erinnern Ihnen das Du angeboten zu haben, Herr Klopp.“

 

 

Sicher entging mir nicht, dass sie die letzten Worte mit mehr Nachdruck sprach als den Rest und dennoch wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie auch ein gewisses Interesse an mir zeigte.

Ich ging einen Schritt auf sie zu und grinste sie frech an.

,,Das würdest du aber sicher gerne und traust dich einfach nur nicht, weil du Anstand hast und weißt, dass der Ältere dem Jüngeren das Du anbieten muss und ich klar der Ältere von uns beiden bin. Also ich biete dir jetzt offiziell das Du an und stelle mich auch gleich mal vor, auch wenn du mich kennst. Ich bin Jürgen.“, sagte ich locker und streckte ich meine Hand hin.

Kurz schien sie zu zögern, ergriff meine ihr hingestreckte Hand dann doch und schüttelte diese kurz.

,,Maja.“

,,Wie die Biene?“, fragte ich mit einem weiteren frechen Grinsen.

,,Ja, wie die Biene.“

Sicher hörte ich auch hier ihren genervten Unterton, aber ich fand den Namen einfach genial.

,,Freut mich.“

,,Freut mich auch.“

Ich musterte sie kurz und fasste dann einen Entschluss.

Jetzt würde ich eben alles auf eine Karte setzen und entweder gewinnen oder verlieren.

,,Ich werde das Gefühl nicht los, dass du in gewisser Weise Interesse an mir hast.“, sagte ich und sah sie genau an, denn auch nur das kleinste Zucken könnte sie verraten.

 

 

,,Wie kommst du denn darauf?“, fragte sie und lächelte nervös.

,,Intuition.“, hauchte ich zurück und drückte sie auch gleich gegen die nächste Wand.

Sanft legte ich meine Lippen auf ihre und spielte sanft mit meiner Zunge an ihren Lippen.

Maja zögerte keine Sekunde und gewährte mir auch gleich Einlass, was für mich schon Zeichen genug war, dass sie zumindest sexuell ein gewisses Interesse an mir hatte.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, während meine Hand zu ihrer Brust wanderte und dort fest zupackte.

Sie stöhnte in den Kuss und drückte sich mir auch gleich entgegen.

Ich zog ihr Oberteil aus, schmiss es auf den Boden und öffnete auch gleich den BH.

Diesen zog ich auch aus und schmiss ihn weg, um gleich in ihre Brust zu beißen, was sie ebenfalls stöhnend zur Kenntnis nahm.

Sofort wanderten meine Hände wieder zu ihrer Brust und kneteten diese durch, während ich ihr schon beinahe meine Lippen auf ihre presste und gleich um Einlass bat.

Diesen gewährte sie mir nur zu gerne und unsere Zungen fochten einen erneuten leidenschaftlichen Kampf aus, während ich meine Hände mit einem sanften Druck über ihre Seiten zu ihrem Arsch wandern ließ und auch dort gleich hart zupackte.

Dadurch drückte ich sie nur noch fester an mich, was auch mir ein Stöhnen entlockte, denn das ich ein Problem in meiner Hose hatte, konnte ich wohl nicht mehr leugnen.

Aber auch Maja stöhnte laut auf und öffnete meine Hose.

 

 

Mit einem Ruck zog sie diese nach unten und umfasste meinen Schwanz gleich mit einem harten Griff, was mich nur noch einmal laut aufstöhnen ließ.

Sofort bewegte sie ihre Hand und auch ich zog ihr so gut es ging die Hose runter.

Ohne sie vorzuwarnen oder zu fragen hob ich sie hoch und drückte sie mit dem Rücken enger gegen die Wand.

Sofort legte sie die Arme um meinen Hals und die Beine um meine Hüften.

Ein überraschtes Seufzen kam über ihre Lippen, bevor sie diese wieder auf meine presste und mit ihrer Zunge um Einlass bat.

Diesen gewährte ich ihr auch gleich und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, während ich sie vorsichtig auf meinen Schwanz niederließ, der vollen Länge nach in sie eindrang und uns damit ein Stöhnen in den Kuss bescherte.

Sofort fing sie an sich zu bewegen und ich kam ihr so gut es ging entgegen.

Versuchte gleich auf einem hohen Niveau zu beginnen und erhöhte immer wieder so gut es ging auch gleich mein Tempo.

Scheinbar gefiel es ihr, denn ihr Stöhnen wurde immer lauter und sie krallte sich in meinen Rücken.

Ich war sicher, dass ich morgen dort einige Kratzspuren hatte.

Aber das sollte mich jetzt nicht interessieren.

Noch etwas enger presste ich sie gegen die Wand und ließ eine Hand nach vorne zwischen ihre Beine wandern, um sie im Takt meiner Stöße zu massieren.

Als sich dann auch noch ihre Atmung beschleunigte, wusste ich, dass sie nicht mehr lange brauchen würde.

 

 

Kurze Zeit später kam sie mit einem mehr als lauten Stöhnen, was wohl in ganz Dortmund zu hören war, zu ihrem ersehnten Höhepunkt.

Aber auch mir ging es nicht anders und auch ich kam zu meinem und ergoss mich in ihr.

Schwer atmend legte sie ihren Kopf auf meine Schulter und genoss die Nachwehen des Höhepunkts.

Auch ich schloss genießerisch die Augen und verharrte noch einen Augenblick in dieser Stellung, bevor ich mich aus ihr zurückzog und sie wieder auf die Füße stellte.

Immer noch schwer atmend zog sie sich aber dennoch an und sah mich überrascht an.

,,Ich hätte nicht gedacht, dass es gleich so gut wird.“

,,Schön, wenn es dir gefallen hat.“, sagte ich mit einem breiten Grinsen.

,,Ja, dass hat es. Vielleicht können wir das ja mal öfter machen?!“, sagte sie mit einem verführerischen Blick und ich konnte einfach nicht anders, als einwilligen.

,,Klar, können wir gerne machen.“

Mit einem leichten Kuss auf die Lippen verschwand sie dann auch schließlich aus dem Flur und ließ mich alleine.

Auch ich zog mich wieder an und hoffte, dass keiner kommen würde, was auch glücklicherweise nicht der Fall war.

Aber meinen Frust war ich nun definitiv los und vielleicht hatten wir heute das Spiel verloren, aber ich hatte definitiv an Erfahrung gewonnen.

Ich wusste, dass ich zumindest sexuell anziehend auf Frauen wirke und hatte dann auch gleich jemanden gefunden, mit der ich mir eine kleine Affäre aufbauen konnte oder vielleicht mehr, wer wusste das schon.

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