Learning German Part 2

 

Kapitel 1

 

Mitchell Pov

 

Es war wirklich mehr als schön endlich mit Jürgen zusammen zu sein, hatte ich doch schon länger ein Auge auf ihn geworfen.

Und ich war auch sicher, dass es mit dem Deutsch lernen nun auch besser klappen würde, wobei ich noch nicht ganz wusste, wieso ich das lernen sollte.

,,Honey?“, fragte ich ihn ohne Umschweife, nachdem wir die erste Deutschstunde beendet hatten.

Jürgen sah mich auffordernd an und ich sollte wohl weiter reden, was ich dann auch tat.

,,Why am I supposed to learn German?”

Jürgen grinste mich an und ich wusste, dass er einen Hintergedanken hatte, sonst würde er nicht so grinsen.

,,Why not, Darling?“

Ich verdrehte die Augen, denn das war sicher nicht die Antwort, die ich hören wollte.

,,But you understand me in English, too. So why should I learn English?“

,,Well you live in Germany and I think you should learn this language. Then you can talk to your teammaters, or?“

Ich nickte leicht, denn da hatte er ja schon Recht, wobei auch meine Teamkollegen alle Englisch sprechen konnten.

Aber sicher war es schöner und es würde wohl auch weniger Probleme mit den Schiedsrichtern und den anderen Spielern geben, denn diese dachten oft, dass ich mich einfach nur anstellen würde und sie nicht verstehen wollte, aber dabei verstand ich sie doch wirklich nicht.

Manchmal war es wirklich zum verrückt werden und ich hatte oft verzweifelt zu Hause gesessen.

 

 

Aber jetzt hatte ich Jürgen an meiner Seite und war mir sicher, dass es mit ihm wohl auch alles leichter werden würde.

,,Mitchell?“, hörte ich eine Stimme und zuckte gleich zusammen.

Sofort blickte ich Jürgen fragend an, denn der hatte mit mir gesprochen und dieser grinste mich auch noch breit an.

,,Where are you with your thoughts?“, fragte er und das wiederum ließ mich grinsen.

,,By you, only by you, Honey.“ grinste ich ihn überglücklich an und er erwiderte ebenso glücklich.

,,Try to talk in German.“, forderte er mich auf und ich seufzte.

War es doch anstrengender als gedacht.

Dennoch seufzte ich und versuchte es einfach mal.

Kannte und konnte ich doch schon ein paar Worte.

,,Ich liebe dir.“, sagte ich und hoffte, dass es richtig war.

Jürgen lächelte mich sanft an und schüttelte dennoch vorsichtig den Kopf.

,,Es heißt ich liebe dich, Darling.“

Verwirrt blickte ich ihn an, denn das hatte ich nicht wirklich verstanden.

,,Sorry, I don´t understand.“

,,It means `Ich liebe dich´. You said `Ich liebe dir´. You know?“, fragte er und ich nickte.

Das hatte ich dann doch verstanden und ich wusste jetzt auch, wo mein Fehler war.

Also würde ich es eben nochmal versuchen und dann hoffen, dass es richtig war.

So schwer konnte das Deutsch reden ja wohl wirklich nicht sein.

 

 

,,Ich liebe... dich.“, sagte ich zögernd und Jürgen nickte und lächelte mich breit an.

,,Ich liebe dich auch. That´s right.“, sofort lächelte ich ihn an und war mehr als froh, dass ich es doch geschafft hatte.

Jürgen legte sanft seine Lippen auf meine und spielte mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Erst als wir uns voneinander lösten merkte ich, dass ich beinahe erstickt wäre.

Aber ich wusste auch, dass ich neuen Mut gesammelt hatte.

Ich wollte Deutsch lernen und war mir auch sicher, dass ich das schaffen würde.

,,Oh moment. I have something for you.“, sagte er und stand auch gleich auf.

Gespannt blickte ich ihm hinterher und sah, wie er ein kleines Buch aus der Schublade seines Wohnzimmerschranks zog.

,,This is a vocabulary. So you can learn easier.“, sagte er und reichte mir auch gleich das Heft.

Ich nahm es dankend an und blätterte auch gleich darin rum.

,,Thanks. Really? It´s easier?“, fragte ich doch ungläubig, konnte ich doch nicht verstehen, wie mir ein kleines Buch dabei helfen sollte.

,,Look at it.“, sagte er und öffnete das Heft.

Jürgen hatte mir einige Vokabeln aufgeschrieben und natürlich auch gleich die Englische Übersetzung dahinter.

Sogar die Aussprache hatte er mir dazu geschrieben und ich konnte nicht anders, als ihn erneut anzulächeln.

,,You are the best.“, sagte ich und sprang ihm auch gleich in die Arme.

 

 

,,Thanks, Darling, but I only want to help.“

,,It´s fantastaic. Big thanks.“, sagte ich und lächelte ihn erneut an, was er nur zu gerne erwiderte.

Vielleicht würde das Buch mir ja wirklich helfen, beim lernen.

Ich würde es gleich morgen ausprobieren.

,,Darling, I would like to go straight to bed. I have an important appointment tomorrow.“

,,With whom?“, fragt ich überrascht, denn damit hätte ich nicht gerechnet.

,,With Michael.“

,,Oh, okay. Something bad?“

,,No, don´t worry.“

,,Okay, let´s go to bed.“, sagte ich und stand dann auch gleich auf um mit ihm zusammen in sein Schlafzimmer zu gehen.

Gemeinsam legten wir uns dort nachdem wir uns ausgezogen hatten hin und ich kuschelte mich auch gleich enger an ihn.

War es doch wirklich mehr als schön bei ihm zu sein und jetzt auch noch mit ihm zusammen zu sein.

,,Sleep well, Darling. I love you. Good night.“, sagte Jürgen und ich lächelte ihn nochmal kurz an, was er wohl im Dunkeln wahrscheinlich eh nicht gesehen hat.

,,Sleep well too, Honey. I love you, too. Good night.“

Ich schloss meine Augen und war doch noch eine ganze Weile wach, während Jürgen schon ruhig schlief.

Er schnarchte ruhig und niedlich vor sich hin und ich lauschte dem noch eine ganze Weile und dachte über die Vokabeln nach, sie ließen mich einfach nicht los und so fasste ich einen Entschluss und stand doch wieder auf.

Bedacht darauf Jürgen nicht zu wecken ging ich in sein Wohnzimmer.

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