Mister und Misses Zorc

 

Katja Pov

 

Mein Name ist Katja Zorc, ich bin die Ehefrau von Michael Zorc und Sportdirektorin auf Schalke.

Schon einige Zeit sind Michael und ich verheiratet und führen eine mehr als gute und tolle Ehe.

Auch das wir bei unterschiedlichen Vereinen arbeiten und eigentlich verfeindet sein müssen, stört uns beide nicht.

Wir haben uns damals bei einem Meeting für Sportdirektoren kennen und auch gleich lieben gelernt.

Keineswegs sofort, das wäre wohl zu einfach gewesen, sondern am Anfang hatten wir nur eine kleine Affäre.

Ganz am Anfang vögelten wir nur als wir uns mal gesehen hatten, aber auch das wurde immer mehr und so kam es, dass Michael und ich uns in den Mittagspausen öfter trafen und einfach hemmungslos vögelten, aber auch das reichte uns irgendwann nicht mehr und wir vertieften das ganze.

Gingen gemeinsam essen und verbrachten immer mehr Zeit miteinander, bis Michael mir irgendwann ganz romantisch einen Heiratsantrag gemacht hatte und ich diesen natürlich auch angenommen hatte.

Das alles war schon 4 Jahre her und dennoch lebte unsere Ehe von den Kleinigkeiten zwischendurch.

Langweilig wurde es bei uns ganz sicher nicht und das war auch mehr als gut so.

Wir liebten uns immer noch wie am ersten Tag und immer wieder dachte ich gerne an die Anfangszeit zurück.

Wir waren eben das perfekte Beispiel, dass auch aus einer Affäre die große Liebe werden konnte.

 

 

Ich saß wie jeden Tag in meinem Büro und hatte mich gerade um alle anfallenden Dinge gekümmert, als es auch schon an der Türe klopfte.

,,Herein.“, rief ich ohne auf die Türe zu achten, denn ich hatte mit meiner Sekretärin gerechnet.

Die Uhr hatte ich völlig aus den Augen verloren.

,,Wunderschönen guten Tag, Liebling.“, hörte ich von der Türe und blickte auch gleich auf.

Nicht etwa meine Sekretärin stand dort in der Türe, sondern mein Mann Michael.

,,Wunderschönen guten Tag, mein Schatz. Was machst du denn schon hin?“, fragte ich erstaunt und ging auch gleich zu ihm, um ihn richtig zu begrüßen.

,,Ich dachte wir verbringen unsere Mittagspause zusammen. Die hast du doch jetzt auch, oder?“

Verwirrt blickte ich auf die Uhr und tatsächlich hatte ich jetzt Mittagspause.

,,Ja, ich habe gar nicht bemerkt, dass es schon so spät ist. Was schlägst du denn vor?“, fragte ich und setzte mich auch gleich wieder hinter den Schreibtisch, um noch Ordnung zu schaffen, bevor ich in die Pause ging.

Michael folgte mir gleich und wischte mit einer flüssigen Handbewegung sämtliche Papiere vom Tisch.

Ich blickte ihn verwirrt an, aber statt sich zu erklären hob er mich hoch und setzte mich auf den leeren Schreibtisch.

Sanft drückte er meine Beine auseinander und stellte sich dazwischen.

,,Ich wüsste da schon etwas, was wir machen können, meine ich.“, hauchte er mir ins Ohr und sofort bekam ich am ganzen Körper eine Gänsehaut.

 

 

,,Ach wirklich?“, fragte ich und stellte mich dumm.

,,Ja, wirklich.“, sagte Michael und küsste sich auch gleich meinen Hals entlang und öffnete währenddessen meine Bluse.

Er küsste sich weiter runter zu meiner Brust und biss dort sanft hinein, was mich auch gleich aufstöhnen ließ.

Scheinbar hatte er es sehr eilig, denn er schob mit einer Hand meinen Rock nach oben und schob auch gleich meinen String beiseite.

Michael küsste sich wieder nach oben und legte schließlich seine Lippen auf meine und spielte sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen mehr als leidenschaftlichen Kampf auf, während Michael sich auch seine Hose öffnete und sie ein Stück runter zog.

Ohne mich groß vorzuwarnen oder ähnliches drang er auch gleich schon der vollen Länge nach in mir ein, was ich mit einem heftigen Stöhnen quittierte, mich in seinen Rücken krallte und ihm nur liebend gerne entgegenkam.

Er wusste genau, dass ich auf solche “Überfälle“ stand.

Kein großes Gerede, einfach nur hemmungsloses vögeln.

So hatten wir uns immerhin kennengelernt.

Michael erhöhte stetig sein Tempo, obwohl er schon auf einem mehr als hohen Niveau angefangen hatte und ich kam ihm immer noch liebend gerne entgegen.

Er schien alles aus sich herauszuholen, zumindest wirkte es so und es hatten sich auch schon feine Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet.

Ich krallte mich etwas fester in seinen Rücken und war sicher, dass man das später trotz das er das Hemd noch trug sehen würde.

 

 

Michael nahm noch eine Hand dazu und massierte mich im Takt seiner Stöße, was mich nur noch wahnsinniger machte.

Ich spürte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt.

Auch Michael kam zu seinem und ergoss sich in mir.

Schwer atmend krallte ich mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Sanft streichelte Michael mit seiner Hand über meinen Rücken und verharrte so noch eine Weile bis er sich aus mir zurück zog, was ich mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm.

,,Tut mir leid, aber ich muss auch gleich leider wieder. Ich habe heute nicht so lange Mittagspause wie sonst. Wir haben viel zu tun.“, entschuldigte er sich auch gleich und ich nickte wissend.

Mir ging es schließlich nicht anders und ich kannte mich da wohl auch nur zu gut aus.

Die neue Transferperiode stand an und auch ich musste sehen, wen wir noch verpflichten konnten und wer abgehen sollte.

,,Ich verstehe das. Es ist bei uns ja auch nicht anders. Wir haben auch noch einiges zu tun, besonders jetzt, wo die neuen Transfers anstehen.“

Ich zog mich wieder an und auch Michael zog sich an.

,,Deswegen wollte ich auch nochmal mit dir reden.“, sagte er und ich blickte ihn fragend an.

,,Wegen der Transfers oder wegen der Arbeit allgemein? Michael, ich habe dir schon mal gesagt, dass ich keine Affäre habe, sondern einfach viel zu tun.“

,,Ja, dass weiß ich doch. Ich vertraue dir doch auch, aber es geht um die Transfers.“

 

 

Überrascht blickte ich ihn an, denn mir war nicht bewusst, dass er einen seiner Spieler an uns verkaufen wollte.

,,Wir haben uns etwas überlegt....“, begann er seinen Satz, den ich auch gleich mal unterbrach.

,,Wer ist wir?“

,,Aki und ich.“

,,Okay und was habt ihr euch überlegt?“

,,Jetzt wo Neven verletzt ist und länger ausfällt, haben wir uns überlegt, dass wir einen neuen Innenverteidiger brauchen. Wir dachten da an Benedikt Höwedes.“

Entsetzt blickte ich ihn an und wusste nicht, was ich sagen sollte.

,,Du willst nicht ernsthaft Benni verpflichten? Das geht nicht und das werde ich auch nicht zulassen.“, sagte ich aufgebracht und sah ihn auch so an.

,,Wieso denn nicht? Ich habe schon Kontakt zu ihm aufgenommen und er wirkte sehr interessiert. Ich meine sei mir nicht böse, aber bei uns hat er wenigstens eher die Chance Erfolge zu feiern als bei euch und dann doch lieber der BVB als die Bayern, oder?“

Ich spürte langsam, dass die Wut in mir hochkochte und konnte selber nicht mehr sagen, wie lange ich noch ruhig bleiben konnte.

,,Das ist doch wohl bitte nicht dein Ernst!“, platze es aus mir heraus und Michael setzte sich ganz locker auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch.

,,Michael, dass ist bitte nicht dein Ernst, oder?“, fragte ich immer noch fassungslos und konnte nicht verstehen, wieso er das jetzt tat.

Ich schüttelte den Kopf und ließ mich zurück auf meinen Stuhl sinken.

Das konnte doch so wirklich nicht wahr sein.

 

 

,,Wir haben mit Benedikt schon Kontakt aufgenommen, wie ich bereits sagte und er würde gerne wechseln. Ebenso wie seine Berater auch der Meinung sind, dass es sinnvoller wäre, wenn er jetzt geht und soweit ich weiß, läuft sein laufender Vertrag auch bald aus, also würdet ihr auch jetzt noch Ablöse von ihm bekommen, sonst nicht. Wir sind ja sogar bereit euch die Ablöse zu zahlen.“

,,Ich glaube du hast sie nicht mehr alle! Das werde ich nicht zulassen! Ich werde auch gleich mit Benedikt in Gespräche treten! Ich kann mir nicht vorstellen, dass er wechseln will und erst Recht nicht zu euch!“, ging ich ihn auch gleich an.

,,Außerdem ist es eine Unverschämtheit, was du hier sagst! Was soll das denn bitte heißen, von wegen er hat bei euch mehr Erfolg als bei uns? Seid ihr jetzt auch die Bauern aus dem Süden? Kauft ihr jetzt auch alles weg was Erfolg hat und das nur um die Gegner zu schwächen? Vor allem würde ich gerne wissen, seit wann dir der Erfolg so wichtig ist? Ich dachte im Fußball geht es in erster Linie um Tradition und Leidenschaft!“, redete ich auch gleich weiter auf ihn ein und hoffte, dass er sich das ganz schnell noch anders überlegen würde.

,,Es geht nicht darum euch schwach zu kaufen, sondern lediglich darum, dass wir Neven´s Ausfall kompensieren müssen und dafür einen neuen Innenverteidiger brauchen und wir eben einfach darauf gestoßen sind, dass euer Benedikt frei ist, zumindest ab Sommer und ihr sicher die Ablöse noch wollt. Immerhin könnt ihr das Geld auch sicher gut gebrauchen.“

,,Was willst du denn jetzt damit schon wieder sagen?“, fragte ich empört und konnte nicht glauben, was mein eigener Mann mit gerade sagte.

,,Ich meine ja nur, ihr könnt das Geld doch sicher gut brauchen, oder?“

,,Wie kommst du darauf?“

 

 

Immer noch entsetzt sah ich ihn an und konnte nicht glauben was er da sagte.

,,Braucht ihr das Geld etwa nicht?“

Ich schüttelte nur den Kopf, denn darauf würde ich ihm nun nicht mehr antworten. Was sollte die Scheiße denn?

Michael saß weiterhin abwartend auf dem Stuhl und wollte scheinbar noch eine Antwort.

Aber die würde ich ihm nicht geben, stattdessen widmete ich mich wieder meinen Blättern und sammelte diese vom Boden auf.

Während ich diese sortierte, kam mir noch eine andere viel schlimmere Befürchtung, der ich auch gleich mal Luft machen musste.

,,Michael, du bist so ein verlogenes Schwein!“, platze es erneut aus mir raus und er hob die Augenbraue und sah mich verwirrt an.

,,Aber.... ich....“

,,Nichts aber du! Jetzt weiß ich auch wieso du noch mit mir vögeln wolltest vorher, von wegen Mittagspause! Das hast du doch alles eingefädelt! Du wolltest nochmal schnell über mich drüber, damit ich bei diesem Transfer zustimme! Aber da hast du dich vertan, denn ich bin weder deine noch irgendeine andere Schlampe! Verlass auf der Stelle mein Büro! Ich will dich nicht mehr sehen! Das ist ja wohl das Allerletzte, was du jetzt hier abziehst!“, polterte ich und schlug mit den Händen auf den Tisch.

Michael zuckte zusammen und sah mich fassungslos an.

,,Aber, Schatz....“

,,Verpiss dich! Ich will dich nicht mehr sehen! Sonst rufe ich den Sicherheitsdienst und dann bist du weg!“, schrie ich weiter und Michael erhob sich mit gehobenen Händen.

 

 

Er verließ mein Büro und ich ließ mich zurück in den Stuhl sinken.

Sofort spürte ich Tränen in meinen Augen brennen und hatte keine Ahnung, was ich nun machen sollte.

Das Klopfen an der Türe ignorierte ich und rollte mich stattdessen nur noch etwas enger auf meinem Stuhl zusammen.

Unaufhaltsam bahnten sich immer mehr Tränen meine Wangen herab und plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

Heftig zuckte ich zusammen und blickte nach oben und in die grünen Augen meiner Sekretärin.

,,Wenn es dir doch so schlecht geht, wieso nimmst du dir dann nicht frei und fährst nach Hause?“, fragte sie vorsichtig und ich hatte keine Antwort darauf.

Eigentlich sprach nichts dagegen, denn alles was hier noch zu tun war, konnte ich auch morgen noch machen.

,,Du hast Recht. Ich werde mir den Rest des Tages frei nehmen und nach Hause fahren. Mach du bitte auch nicht mehr zu lange, denk an deine Überstunden, bitte.“, sagte ich und stand dann auch schon auf.

Schnell hatte ich meine Sachen zusammengepackt und war aus dem Büro verschwunden.

Ich machte mich auf den schnellsten Weg nach Hause und war mehr als erleichtert, dass Michael noch nicht da war.

Der war wohl wahrscheinlich wieder zurück in sein Büro gefahren und würde sich nun bei Aki aus heulen.

Die beiden hatten sicher auch eine Affäre, aber Michael hielt es mir ja immer vor.

 

 

Ich setzte mich in das Wohnzimmer auf die Couch und überlegte mir, wie ich es Michael heimzahlen konnte.

Das konnte ich doch so nicht auf mir sitzen lassen.

Nach kurzer Überlegung kam mir auch schon eine Idee und ich bereitete alles vor.

Blieb nur zu hoffen, dass Michael auch bald nach Hause kam.

Gerade als ich alles vorbereitet hatte und mich wieder in das Wohnzimmer setzen wollte, kam Michael auch schon nach Hause.

Wortlos kam er in das Wohnzimmer und ging auch gleich wieder in die Küche.

Dort hatte ich einen Teller auf seinen Platz gestellt mit einem Zettel von einem Lieferdienst, denn kochen würde ich sicher nicht mehr für ihn.

Sogleich kam Michael auch schon wieder zurück ins Wohnzimmer und sah mich fragend an.

Ich saß gemütlich auf der Couch, mit einem Glas Rotwein und einer Zigarette in der Hand und sah Fernseher.

,,Hast du nicht gekocht, Liebling?“, fragte er und ich reagierte nicht darauf.

,,Liebling?“, fragte er weiter aber auch hier gab ich ihm keine Antwort drauf.

,,Katja?“

Nur langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm und blickte ihn fragend an.

,,Hast du nicht gekocht?“, fragte er erneut und ich zog eine Augenbraue hoch.

,,Nein, dass macht neuerdings der Lieferdienst.“

Ich zuckte mit den Schultern und widmete mich wieder dem Fernsehprogramm.

,,Du bist immer noch sauer, oder?“

Sofort schaltete ich den Fernseher lauter und sah ihn warnend an.

,,Ich würde gerne die Sendung schauen. Warum gehst du nicht hoch und nimmst ein Bad? Ich habe dir schon Wasser einlaufen lassen.“, sagte ich ohne den Blick von der flackernden Kiste zu nehmen.

 

 

Michael seufzte und machte sich auch tatsächlich auf den Weg ins Bad, aber auch von dort war er schnell wieder da.

,,Katja!“, rief er als er die Treppe runterkam.

,,Was denn jetzt schon wieder?“, fragte ich genervt.

,,In der Badewanne sind lauter Eiswürfel. Ich dachte du hättest mir ein Bad eingelassen.“, fragte er fassungslos und sah mich auch so an.

,,Ja, habe ich doch auch. Ich dachte die Eiswürfel passen besser zu dir und deinen Gefühlen.“

Erneut hatte ich vermieden ihn anzusehen, sondern konzentrierte mich die ganze Zeit auf die Sendung, die mich eigentlich so gar nicht interessierte.

,,Und wie soll ich nun baden gehen?“

,,Keine Ahnung. Leg dich in die Eiswürfel, tau sie auf oder hol sie da raus.“, sagte ich mit einem weiteren Schulterzucken und erneut stapfte Michael mit einem Seufzen von dannen.

Ein schadenfrohes Grinsen legte sich auf meine Lippen und ich wusste, dass wir dem Finale immer näher kamen.

Dafür hatte ich mir etwas ganz besonderes überlegt, denn Michael würde mich nicht mehr für eine Schlampe halten.

Vor allem würde er so was wie er es getan hatte auch nicht mehr mit mir machen, dafür würde ich nun sorgen.

Eine Zeit lang wartete ich noch, damit ich auch sicher sein konnte, dass Michael wirklich in der Badewanne lag und ging dann nach oben ins Schlafzimmer.

Dort zog ich mich um und ein Set neue Dessous an, die ich mir extra für ihn gekauft hatte.

Nun bekamen sie eine ganz andere Bedeutung.

 

 

Nur damit bekleidet legte ich mich auf die Couch und wartete, dass Michael aus dem Bad kam.

Ich war sicher, dass ihm das was ich an hatte gefiel, denn ich hatte es doch auch nur für ihn gekauft.

Lange musste ich tatsächlich nicht mehr warten, da kam Michael auch schon aus dem Bad.

Er hatte nur eine Jogginghose an und die Haare nicht richtig abgetrocknet, sodass immer wieder feine Wasserperlen auf seine weiche Haut fielen und sich einen Weg über die muskulöse Brust bahnten.

Ich rief mich innerlich zur Ruhe, denn ich wollte mir mein Finale nicht selber kaputt machen und blickte ihm lieber fest in die Augen.

,,Na mein großer starker Mann, gefällt dir, was du siehst?“, fragte ich mit verruchter Stimme und hoffte, dass es ihm auch wirklich gefiel.

,,Ja, das gefällt mir. Du siehst toll aus. Hast du das neu?“

Scheinbar stieg er voll drauf ein und ich konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

,,Hmh. Nur für dich gekauft mein Süßer.“

Ich stand auf und ging zu ihm und drückte mich so eng es ging an ihn.

Sofort hatte ich seine Hände genommen und diese auf meinen Arsch gelegt und drückte mich mit diesen noch enger gegen ihn, was ihm ein Stöhnen entlockte.

 

 

,,Was hältst du davon, wenn wir ins Schlafzimmer gehen und uns dort etwas vergnügen?!“, fragte ich erneut verrucht und ließ seine Hände von meinem Arsch herab gleiten.

Nur wenige Zentimeter löste ich mich von ihm, streichelte kurz über seine Mitte und spürte deutlich, dass er ein Problem hatte und ergriff dann erneut sein Handgelenk.

Sanft zog ich ihn hinter mir her bis ins Schlafzimmer und ließ ihn dort los.

Ich drehte mich zu dem Bett um und sammelte sein Kissen und seine Decke zusammen, drückte ihm das in die Hand und schob ihn auch gleich damit wieder aus der Türe.

,,Schade nur, dass du die Unterwäsche nicht ausziehen darfst, wenn sie dir doch so gut gefällt. Ach und weiter bewundern darfst du sie auch nicht, denn du schläfst auf der Couch.“, sagte ich schnell und ließ die Türe auch gleich ins Schloss fallen.

Schnell noch hatte ich den Schlüssel umgedreht und sie damit abgeschlossen.

Zufrieden grinsend zog ich mich wieder um, denn wenn ich alleine schlafen musste, dann brauchte ich ja auch keine tollen Dessous tragen und kuschelte mich in das Bett.

Michael hatte noch einige Zeit gegen die Türe geklopft und gerufen.

Er wollte reden und alles erklären, aber das würde ihm hoffentlich eine Lehre sein, dass er das nicht nochmal mit mir abzog.

Vor morgen früh würde ich nämlich hier auch nicht mehr raus kommen und er auch nicht mehr rein, denn ich musste mir mit ihm doch sicher nicht das Bett teilen, wenn er mich behandelte wie eine Schlampe.

Nach geschlagenen drei Stunden hatte Michael es dann wohl auch eher aus Müdigkeit, als aus Kapitulation aufgegeben und war wie ich vermutete ins Wohnzimmer gegangen.

Als er dann endlich weg war, fand auch ich meinen ersehnten Schlaf.

 

 

Am nächsten Morgen wurde ich schon früh wach und hatte wirklich mehr als traumhaft geschlafen.

Ich streckte mich ausgiebig und ging auch gleich runter in die Küche.

Scheinbar war Michael noch nicht wach, was mich sehr wunderte, denn er hätte eigentlich schon lange auf der Arbeit sein müssen.

Mit einem Schulterzucken ging ich in das Wohnzimmer und sah, dass er tatsächlich dort immer noch auf der Couch lag.

Scheinbar schlief er noch nicht lange, denn ich konnte immer noch eine feuchte Spur auf seinen Wangen sehen, scheinbar hatte er geweint.

Er hielt etwas in der Hand, was ich ihm vorsichtig entzog und es mir ansah.

Es war ein Bild von uns, genauer von unserer Hochzeit und gleich bekam ich ein schlechtes Gewissen.

Ich deckte ihn zu und ging in die Küche, um ihm ein Frühstück zu machen und rief Aki an, um ihn zumindest für den heutigen Tag krank zu melden.

Gerade als ich das auch endgültig fertig hatte, stand er auch schon in der Türe.

,,Morgen.“, sagte er verschlafen und hatte mehr als rote Augen.

,,Guten Morgen.“, sagte ich ebenfalls und hielt ihm einen Kaffee hin.

,,Nein, ich muss mich fertig machen. Ich habe verschlafen. Ich muss zur Arbeit.“, sagte er und schüttelte den Kopf.

,,Nein, du bist heute krank.“

,,Das geht nicht, dann springt Aki mir auf das Dach. Was glaubst du, was der mir erzählt.“, sagte er und wirkte auch gleich angespannt.

,,Nichts, denn es ist alles abgeklärt. Du hast heute frei. Ich habe dich krank gemeldet.“

,,Danke.“, sagte er und nahm nun doch den Kaffee an.

 

 

Zufrieden setzte ich mich an den Tisch und deutete ihm an, dass auch er sich setzen sollte.

,,Lass uns frühstücken und danach reden wir nochmal in aller Ruhe, okay?“, fragte ich und Michael nickte nur kurz.

Gemeinsam aßen wir dann auch wirklich, nur sprachen wir keinen Ton miteinander, was ich mehr als schade fand, aber immerhin hatten wir ja auch noch nichts geklärt, da war es wohl auch kein Wunder.

Nachdem wir das essen dann beendet hatten, machten wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer und ich kuschelte mich auch gleich in die Decke, die er da noch liegen hatte.

,,Ist dir kalt?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, aber die riecht nach dir, das hat mir letzte Nacht gefehlt.

,,Du hast mir auch gefehlt.“, sagte er und setzte sich neben mich.

Zögernd blickte ich ihn an und überlegte, was ich machen sollte.

Er hatte sich gestern Abend nichts mehr angezogen und lief immer noch nur in Jogginghose rum.

Sanft streichelte ich mit meiner Hand über seine Brust und seinen Bauch und er schloss genießerisch die Augen.

,,Was hältst du davon, wenn wir unsere Streitereien vergessen und stattdessen lieber andere Dinge tun?“, fragte ich und sah ihn auffordernd an.

Michael schien kurz zu überlegen, willigte dann aber doch mit einem Nicken ein.

,,Okay, wenn das nicht wieder so ein Spielchen wie gestern Abend ist.“

,,Nein, ist es nicht, versprochen.“, hauchte ich in sein Ohr und biss sanft in sein Ohrläppchen.

 

 

Ich küsste mich auch gleich weiter seinen Hals entlang und legte eine Hand zwischen seine Beine und bewegte diese auf und ab.

Lange brauchte ich nicht warten, da hatte Michael auch schon wieder ein Problem und ich grinste zufrieden.

Vorsichtig küsste ich mich weiter runter über seine Schulter zu seiner Brust und biss dort sanft hinein, was Michael zum stöhnen brachte.

Dies wiederholte ich ein paar Mal, denn es schien ihm zu gefallen und küsste mich dann weiter runter zu seinem Bauch, wo ich auch mehrmals rein biss und ihm damit immer wieder ein Stöhnen entlockte.

Ich drückte ihn mit einer Hand an seiner Schulter nach hinten und er ließ sich auch drücken.

Mit flinken Fingern zog ich seine Jogginghose runter und war erstaunt, dass er keine Shorts an hatte.

Aber das sollte mich nicht lange irritieren, denn ich beugte mich über seinen Schwanz und nahm diesen auch gleich der vollen Länge nach in den Mund, was Michael mit einem Stöhnen quittierte und sich mir kurz entgegen bewegte.

,,Willst du dich nicht umdrehen, Liebling?“, fragte er und kurz zögerte ich, hörte dann aber doch auf und stellte mich hin.

Langsam ließ ich ein Kleidungsstück nach dem anderen auf den Boden wandern und Michael blickte mir nur zu gerne dabei zu.

,,Gefällt dir, was du siehst?“, fragte ich und er nickte zustimmend.

,,Ja, du bist eben doch am schönsten, wenn du nichts trägst.“

Mit einem Lächeln bedankte ich mich bei ihm und legte mich dann auch gleich über ihn.

 

 

Ohne große Umschweife nahm ich seinen Schwanz auch gleich wieder in den Mund und erntete damit ein erneutes Stöhnen.

Aber auch Michael fing gleich an und das auf recht hohem Niveau.

Ich erhöhte stetig meine Bewegungen, denn ich wollte es ihm unvergessen machen und auch Michael schien alles aus sich herauszuholen.

Als er dann noch drei Finger dazu nahm und mit denen noch zusätzlich in mich eindrang, wusste ich, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und gab so auch alles, was ich konnte und nahm auch noch eine Hand dazu um auch ihn im Takt meiner Bewegungen zu massieren.

Ich spürte Michael´s Schwanz in meinem Mund zucken und wusste, dass es ihm nicht anders ging.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und auch Michael kam zu seinem und ergoss sich in meinem Mund.

Schwer atmend legte ich meinen Kopf auf seinen Oberschenkel und versuchte zu Luft zu kommen.

Als mir das einigermaßen gelang stand ich auf und kuschelte mich an die Seite von ihm.

Sofort zog Michael mich auch enger in seine Arme und ich malte undefinierbare Zeichen auf seine Brust.

,,Was ist los, Liebling?“, fragte Michael auch sogleich und ich zuckte nur mit den Schultern.

,,Du weißt sicher was los ist, also sag es mir doch auch bitte.“

,,Na ja, wir haben alles geklärt, bleibt aber nur noch die Frage, wie es jetzt mit Benedikt weiter geht. Ich habe keine Gespräche mit ihm geführt. Wollt ihr den immer noch verpflichten?“

,,Nein, wir haben uns woanders umgesehen. Ihr könnt ihn behalten.“

Überglücklich zog ich Michael in meine Arme, legte meine Lippen auf seine und spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte er mir Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus.

So wurde alles doch nochmal gut und auch unsere Ehekrise war beigelegt.

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