Liebe macht blind, oder einfach nur geduldig?!

 

Jürgen Pov

 

Wie jeden Morgen freute ich mich wahnsinnig auf das Training.

Ich hatte schon seit längerem eine Affäre mit unserem Sportdirektor und diese lebten wir auch gleich mal aus, wenn ich zum Training kam, also täglich.

Ich schwang meine Beine aus dem Bett, in dem ich seit geraumer Zeit alleine lag.

Hatte ich mich doch irgendwann schon von Ulla getrennt, denn sie hatte von meiner Affäre Wind bekommen und fand das natürlich gar nicht toll.

Mit einem Schulterzucken ging ich ins Bad und stellte mich vor den Spiegel.

Ich sah wie meine Hand durch meine Haare glitt und seufzte bevor ich mich von meiner Kleidung befreite und unter die Dusche stellte.

Das Wasser traf meinen Körper und sofort schloss ich genießerisch meine Augen und streichelte mich sanft.

Meine Hand glitt zu meiner Mitte und ich umfasste diese auch gleich mit einem festen Griff.

Meine Hand begann sich automatisch zu bewegen und ich stöhnte laut auf.

Gerade als ich mein Tempo erhöhen wollte, hörte ich mein Handy klingeln und sprang förmlich schon aus der Dusche.

War mein Problem zwischen meinen Beinen nun einfach vergessen.

Ich lief in mein Schlafzimmer, wo ich mein Handy noch liegen hatte und übersah gekonnt, dass ich hinter mir alles nass machte.

Als ich mein Handy erreicht hatte, sah ich das Michael anrief und gleich legte sich ein verliebtes Lächeln auf meine Lippen.

Verwundert über mich selber schüttelte ich den Gedanken und somit auch das Lächeln ab und ging an mein immer noch klingelndes Handy.

 

 

,,Klopp?“, sagte ich abgehetzt und hoffte, dass es wenigstens wichtig war, denn der Anrufer hatte die Nummer unterdrückt.

,,Zorc. Ich will dich und zwar in einer halben Stunde in meinem Büro. Haben wir uns verstanden?“

,,Klar, ich bin da.“

,,Sei bloß pünktlich.“

Ich nickte und wollte gerade antworten, als ich ein Klacken in der Leitung hörte und wusste, dass er aufgelegt hatte.

Sofort lief ich in mein Bad und sprang unter die Dusche.

Schnell seifte ich meinen Körper und meine Haare ein, spülte diese ab und wickelte mich in ein Handtuch.

Ich lief in mein Schlafzimmer, wo ich mir auch gleich meine Trainingsklamotten aus dem Schrank zog und auch gleich überstreifte.

Mit schnellen Schritten ging ich in mein Wohnzimmer und packte dort noch schnell mein Handy und meine Zigaretten ein, bevor ich auch gleich in meinen Flur ging und zog meine Jacke bereits im gehen an und sprang in meinen Porsche.

Mit diesem fuhr ich eigentlich selten zur Arbeit, aber wenn ich es eilig hatte, bevorzugte ich diesen.

Sofort startete ich den Motor und machte mich auf den Weg zur Geschäftsstelle des BVB.

Ich parkte meinen Wagen auf dem Parkplatz und lief auch gleich mit schnellen Schritten nach drinnen.

Als ich vor Michael´s Bürotüre ankam, klopfte ich auch gleich an und hoffte, dass ich noch pünktlich war.

 

 

,,Ja?“, hörte ich durch die Türe und ging auch gleich hinein.

,,Jürgen. Schön, dass du da bist. Pünktlich vor allem.“

,,Ja, ich habe mich bemüht.“, sagte ich mit einem kleinen Grinsen, fand ich doch schön, dass mich der Ältere lobte.

,,Warum stehst du denn so darum? Komm zu mir. Immerhin haben wir doch auch etwas vor.“, grinste Michael und ich kam auch gleich seiner Bitte nach und ging zu ihm.

Kaum als ich bei ihm war, zog Michael mich auch gleich zu ihm und mich dann gegen seinen Schreibtisch.

Er presste sich gegen mich und als unsere Mitten sich trafen, konnte ich mir ein heftiges Stöhnen nicht unterdrücken.

Auch Michael schien es nicht anders zu gehen und küsste sich auch gleich meinen Hals entlang.

Nur zu gerne neigte ich den Kopf um ihm mehr Platz zu machen.

Sanft öffnete er meine Jacke und zog diese auch gleich aus.

Er schmiss sie achtlos auf den Boden und befreite mich auch gleich von meinem T – Shirt.

Auch das landete achtlos auf dem Boden und er widmete sich meiner Brust, wo er sanft zu biss und mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen umkreiste.

Augenblicklich krallte ich mich in seine Haare und drückte mich ihm nur zu gerne entgegen.

Er küsste sich weiter runter zu meinem Bauch dort umkreiste er auch gleich mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel und ich lehnte mich etwas weiter zurück, auf seinem Schreibtisch, um ihm mehr Platz zu machen.

 

 

Michael schob seine Hände in meine Hose und zog diese auch gleich runter, samt Boxershorts.

,,Dreh dich rum.“, hauchte er in mein Ohr und ich kam seiner Aufforderung auch gleich nach.

In der Zeit wo ich mich rum drehte, zog Michael seine Hose und seine Shorts ein Stück runter und drückte mich mit dem Bauch auch gleich auf den Schreibtisch.

Er drang ohne etwas zu sagen mit einem Finger in mich ein, was mich auch gleich heftig aufstöhnen ließ.

Als ich mich ihm entgegen drückte, erhöhte er auf zwei Finger und wartete auch da, bis ich mich ihm entgegen kam.

Nachdem ich das tat, erhöhte Michael auch gleich auf drei Finger und ich kam ihm auch da liebend gerne entgegen.

Michael zog seine Finger zurück, was ich mit einem enttäuschten Seufzen hinnahm.

,,Du bekommst gleich etwas besseres.“, hauchte Michael in mein Ohr und ich nickte, als ich auch schon merkte, dass Er sich vor meinem Eingang positionierte.

Kurze Zeit später drang er auch schon der vollen Länge nach in mich ein, was wir beide mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

Als ich ihm dann entgegen kam, begann Michael sich auch gleich zu bewegen und ich kam ihm natürlich auch immer wieder gerne entgegen.

Michael erhöhte immer wieder sein Tempo und schien alles aus sich herauszuholen.

Als er noch eine Hand nach vorne wandern ließ und mich im Takt seiner Stöße massierte, spürte ich meinen Schwanz in seiner Hand zucken.

Aber auch Michael schien es nicht anders zu gehen, denn sein Stöhnen und seine Atmung hatten sich um einiges beschleunigt.

 

 

Als er nochmal einen drauf legte, wobei ich da schon das Gefühl hatte, dass mehr nicht geht, konnte ich nicht länger an mich halten und ergoss mich in seiner Hand.

Auch Michael kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir, mit lautem Stöhnen.

Schwer atmend ließ ich mich auf seinem Schreibtisch nieder und spürte, wie er sich auch gleich aus mir zurück zog.

Ich konnte ein enttäuschtes Seufzen nicht unterdrücken, aber das schien Michael auch nicht zu stören.

,,Ich gehe mir jetzt einen Kaffee holen und mit Aki reden. Wenn ich wieder da bin, bist du weg.“, sagte er und von den Geräuschen her konnte ich erkennen, dass er sich anzog.

Mit einem traurigen Nicken meinerseits verließ er auch schon das Büro und ließ mich alleine.

Ich musste die Tränen zurück halten, die sich in meinen Augen sammelten, denn ich wusste, dass er nicht das wollte, was ich wollte.

Wie gerne hätte ich mich jetzt in seine Arme gekuschelt und ihn einfach nur noch etwas gespürt.

Ihm einfach ins Ohr gehaucht, wie wichtig er mir war und das ich das alles doch auch nicht ändern oder vermissen wollte.

Wie sehr ich ihn liebte, denn ich hatte mich doch ganz offensichtlich in ihn verliebt.

Aber das alles war ja nichts wert, denn ich traute mich einfach nicht, etwas zu sagen.

Michael würde mich auslachen und mich für verrückt erklären, dass wäre aber auch alles.

 

 

Mit einem Seufzen hievte ich mich schwer von dem Schreibtisch hoch und sammelte meine Sachen zusammen.

Wusste ich doch, dass der Sportdirektor keine Gefühle für mich hatte und das ich ihm egal war, wusste ich ja schon anhand seiner Aussagen.

Sonst würde er mich sicher nicht nach dem vögeln so stehen lassen.

Seufzend zog ich meine Sachen wieder an und machte mich auf den Weg nach draußen.

Wollte ich doch auch nicht Michael nochmal begegnen, bevor er noch sauer werden würde und ich die Affäre auch nicht mehr hatte.

Denn wenn er mich schon nicht liebte, dann wollte ich wenigstens die Affäre weiterhin, denn sonst hatte ich ja gar nichts mehr von ihm.

Mit schnellen Schritten ging ich zu meinem Auto und machte mich auch gleich nachdem ich mich hingesetzt hatte auf den Weg nach Brackel, um dort das Training zu machen.

Das fiel mir unter den Umständen wirklich mehr als schwer, denn immer wieder hatte ich nur noch Michael im Kopf.

Wusste ich doch auch nicht, was ich noch machen sollte, aber er bedeutete mir einfach viel zu viel und das konnte ich doch nicht einfach so abstellen, auch wenn ich das gerne so hätte.

Mit einem Seufzen ging ich zum Trainingsplatz und bereitete dort alles vor.

Glücklicherweise hatte ich noch Zeit und brauchte mich nicht abhetzen, bevor die Jungs kamen.

 

 

1 Woche später

 

 

Die ganze Woche ging es so weiter wie ich es auch schon gewohnt war.

Jeden Tag hatten wir uns gesehen und auch mit einander gevögelt.

Immer wieder ging es gleich ab und Michael hatte mich danach stehen lassen.

Es wurde Routine und ich spürte immer mehr, dass ich kälter wurde, was meine Wahrnehmung der Gefühle anging.

Ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte und so verdrängte ich meine Gefühle immer mehr, auch wenn es mir damit nur noch schlechter ging und man mir das auch deutlich ansah.

Zumindest hatte ich das Gefühl, als ich heute morgen aus der Dusche kam und mich vor den Spiegel stellte.

Michael hatte mir eben eine SMS geschrieben, dass er auf den Trainingsplatz kommen würde und sich da gerne mit mir vergnügen würde, so hatte er geschrieben und ich hatte eingewilligt.

Klar, was hätte ich denn auch sonst machen sollen?

Wollte ich doch schließlich, weiterhin den Kontakt zu ihm und das nicht nur auf die Arbeit bezogen.

Ich war schon viel früher als geplant auf dem Trainingsplatz und hatte auch schon alles aufgestellt, als ich den Wagen von Michael auf den Parkplatz kommen sah.

Mein Herz schlug gleich bis zum Hals und ich freute mich wahnsinnig, ihn wieder zu sehen.

Vor allem als ich sah, dass er auch jetzt wieder einen perfekt sitzenden Anzug trug und auf mich zukam.

Er packte mich auch gleich am Handgelenk und zog mich mit in die Trainerkabine, in die ich mich auch ziehen ließ, ohne Gegenwehr.

 

 

Michael lehnte sich dort auch gleich gegen den Tisch und ließ die Hose samt Boxershorts runter.

Ich sah ihn fragend an, aber Michael sah mich nur auffordernd an.

Noch kurz wartete ich und überlegte, was er von mir wollte, bevor ich dann auf die Knie ging und auch gleich seinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund nahm.

Mit einem heftigen Stöhnen kam Michael mir auch gleich entgegen und ich beschleunigte mein Tempo.

Seine Hand krallte sich in meine Haare und bestimmte so das Tempo mit.

Immer wieder drückte er meinen Kopf schneller runter und ich bemühte mich alles aus mir herauszuholen.

Ich spürte seinen Schwaz in meinem Mund zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Als ich noch eine Hand dazu nahm, um ihn im Takt meiner Stöße zu massieren, kam er auch schon zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meinem Mund.

Liebend gerne schluckte ich, was er mir zu geben hatte und sah ihn danach abwartend an.

Jedoch zog Michael auch gleich seine Hose und seine Shorts wieder an und richtete seinen Anzug.

,,Ich habe jetzt noch einen Termin. Wir sehen uns morgen.“, sagte er kühl und ging auch gleich wieder aus der Kabine.

Vollkommen perplex blickte ich dem Sportdirektor hinterher und konnte nicht fassen, dass er mich wieder alleine gelassen hatte.

 

 

Ich ließ mich auf die Knie sinken, hatte ich mich doch vorher wieder hingestellt und legte meinen Kopf in meine Hände.

Dieser wurden sofort nass und ich spürte die Tränen aus meinen Augen quellen.

Diesmal machte ich mir aber nicht die Mühe, diese wegzuwischen, denn hier wusste ich sicher, dass sie niemand sehen würde.

Immer wieder wurde mein Körper durch heftiges Schluchzen durchzogen und immer wieder zuckte ich zusammen.

War es doch lauter, als ich gedacht hatte.

Ich hatte mehr viel Mühe meine Tränen wieder zu trocknen und mich aufzurappeln.

Musste ich doch schließlich noch Training machen, sonst würde ich wohl auch noch Streit mit ihm bekommen und das wollte ich nun wirklich nicht.

Also hievte ich mich schwerfällig am Tisch hoch, wo vorher noch Michael gegen gelehnt stand und sah mich im Raum um.

Ich konnte noch deutlich sein Parfum in der Luft riechen und spürte erneut Tränen in meinen Augen brennen.

Diese unterdrückte ich aber gekonnt und drehte mich um.

Wollte ich doch nach draußen und meiner Pflicht nachkommen.

Ich zuckte heftig zusammen, als ich eine Silhouette im Türrahmen stehen sah und als ich ein paar Schritte näher kam, sah ich auch, wer da stand.

,,Mats, was machst du denn schon hier?“, fragte ich überrascht und sah den Abwehrchef an.

,,Ich wollte nach dir sehen. Dir geht es doch schon eine ganze Weile nicht gut und das gerade zeugt ebenfalls davon. Was ist nur los mit dir?“, fragte er und ich konnte deutlich aus seinen Worten raus hören, dass er sich Sorgen machte.

 

 

Seufzend ging ich zu ihm und legte einen Arm um seine Hüfte.

,,Mach dir keine Sorgen. Ich bin in Ordnung. Es wird sich alles wieder ändern. Ihr solltet das auch gar nicht mitbekommen.“

Blieb zu hoffen, dass der Abwehrspieler mir das glauben würde.

,,Du musst nicht mit mir reden, aber ich würde mich natürlich freuen, wenn du mit mir reden würdest. Ich meine wenn es dir schon so schlecht geht. Sebastian wollte sich auch schon bei dir melden und fragen ob wir dir helfen können. Wird es dir zu viel mit uns? Wir geben uns doch immer Mühe deine Anweisungen zu befolgen und perfekt auszuführen.“

,,Das macht ihr ja auch super und ich habe auch kein Problem damit, was ihr macht, sondern viel mehr mit mir selber und dem was ich mache.“, sagte ich und spürte erneut die Tränen in meinen Augen brennen.

,,Jürgen, du siehst aus, als hättest du seit Tagen schon nicht mehr richtig geschlafen, du hast rote und vor allem leere Augen. Wenn du uns ansiehst haben wir das Gefühl du siehst durch uns durch. Das ist doch nicht normal. Deine Augenringe erzählen mehr als alles andere. Man sieht dir deutlich an, dass es dir nicht gut geht. Ich würde einfach gerne nur wissen, was mit dir los ist und ob ich dir helfen kann. Ich möchte gerne meinen alten Trainer wieder und es geht nicht nur mir so.“

,,Ach Mats, ich wünschte doch auch, dass alles einfacher wäre, aber das geht leider nicht. Ich kann dir das auch leider nicht sagen.“

,,Ich zwinge dich nicht dazu. Aber so wie du drauf bist geht es nicht mehr lange gut und vielleicht solltest du mal mit Michael reden, dass du ein paar Tage frei bekommst. Ruh dich mal ein paar Tage aus.“

 

 

Augenblicklich spannte ich mich an, als der Name Michael fiel und Mats sah mich fragend an.

,,Hat es etwa mit Michael zu tun, dass es dir so scheiße geht?“, fragte er und ich konnte nicht anders als zu nicken.

,,Was hat er denn getan?“, fragte Mats und drückte mich auch gleich sanft gegen den Tisch, auf dem er sich auch gleich setzte und mich vorher auf einen Stuhl drückte, der vor dem Tisch stand.

,,Wir haben eine Affäre. Schon länger.“, gab ich schließlich zu, was ich nicht mal aussprechen wollte.

,,Aber da spricht doch nichts gegen, oder?“, fragte Mats und konnte selbstverständlich das Problem dahinter nicht erkennen.

,,Nein, da spricht auch nichts gegen, aber ich habe ein Problem und da spricht eine Menge gegen.“, sagte ich und senkte auch gleich traurig den Blick.

,,Was meinst du?“

,,Ich habe mich in Michael verliebt. Aber es ist nur eine Affäre. Er bestellt mich zum vögeln, wir tun es und dann lässt er mich alleine. Immer wieder tut es auf´s Neue weh, aber er weiß es doch nicht und ich weiß auch nicht, ob ich ihm das sagen sollte. Ich meine ich bin doch nur eine Affäre.“

Ich konnte nicht verhindern, dass sich erneut Tränen über meine Wangen bahnten und diese unaufhaltsam auf meine Hose und mein T – Shirt tropften.

Mats zog mich auch gleich enger in seine Arme und streichelte mir beruhigend über den Rücken.

,,Du solltest definitiv mit Michael reden. Das bringt doch sonst auch nichts.“, sagte er und ich nickte vorsichtig.

 

 

,,Vielleicht hast du ja Recht. Aber ich habe doch auch keine Ahnung, wie Michael reagiert, wenn ich ihm das jetzt sage. Ich meine er weiß doch nichts von meinen Gefühlen. Was wenn es dann noch schlimmer wird?“, fragte ich mit wachsender Besorgnis.

Wollte ich doch auch schließlich nicht, dass sich dann der Kontakt komplett gibt.

Immerhin hatte ich durch die Affäre überhaupt etwas von ihm und das würde ich wenn er die jetzt abbrechen würde nicht mehr haben und dann wusste ich nicht, was ich machen sollte.

,,Aber wenn du nicht mit ihm redest, dann kannst du auch nicht wissen, ob es besser wird. Willst du dich denn weiterhin so quälen? Ich meine vielleicht ändert sich ja auch etwas, wenn du mit ihm redest.“

,,Aber das weiß ich nicht, also bleibt das Risiko, dass alles den Bach runter geht.“

,,Dennoch solltest du das Risiko eingehen und sehen was passiert. Auch wenn es negativ endet, hast du doch immer wieder noch jemand der dich auffängt. Ich meine wir stehen doch alle hinter dir. Die ganze Mannschaft. Du wirst doch nie alleine sein.“

Ich nickte verständlich und stand auf.

Vielleicht musste ich das wirklich jetzt tun, um Ruhe zu finden.

,,Ich werde dann jetzt das Training machen und dann werde ich mit Michael reden gehen.“

,,Nein, du gehst jetzt mit Michael reden und wir übernehmen das Training. Ich sage Roman und Sebastian Bescheid und die rufen dann Zeljko an und der übernimmt das dann ganz sicher. Solange übernehmen Sebastian und Roman. Mach dir keine Sorgen, dass machen wir schon.“

 

 

Erneut nickte ich und hielt das für eine gute Idee.

Ich war sicher, dass die Jungs das auch schaffen würden und vielleicht würden wir es dann auch schaffen das zu klären, also Michael und ich.

,,Danke Mats.“, sagte ich, drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und machte mich auch gleich auf den Weg zu meinem Auto.

Kaum hatte ich diesen erreicht, sprang ich auch schon rein und machte mich auf den Weg zur Geschäftsstelle.

Ich parkte meinen Wagen auf dem Personalparkplatz und rannte auch gleich in das Gebäude.

Unterwegs traf ich auf Aki, dem ich einfach nur ein “Guten Morgen“ an den Kopf knallte und auch gleich weiter an ihm vorbei zu Michael´s Büro lief.

Dort angekommen blieb ich völlig atemlos stehen und klopfte auch gleich an die Türe.

,,Ja.“, hörte ich dumpf aus seinem Büro und stürmte auch gleich hinein.

Ich ließ die Türe hinter mir ins Schloss fallen und setzte mich auch gleich ihm gegenüber an den Tisch.

,,Jürgen. Was machst du denn hier?“, fragte Michael überrascht.

,,Wir müssen uns unterhalten.“, sagte ich beinahe schon in einem ziemlichen Befehlston.

Michael zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an.

,,Hast du Streß im Training?“

,,Nein, es geht um was Privates.“

Nun zog der Sportdirektor erst Recht eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an.

 

 

,,Worum geht es?“, fragte er weiter und wirkte plötzlich seltsam nervös.

,,Ich würde mich gerne etwas steigern. Ich meine mit unserer Affäre.“

,,Was meinst du?“

,,Ich will mehr als nur eine Affäre.“, ließ ich die Bombe auch gleich platzen.

Hatte Mats doch recht, denn selbst wenn Michael mich jetzt erneut abweisen würde, wie er es die ganze Zeit getan hatte, so würde ich auch nicht alleine da stehen, denn ich hatte die Jungs und diese würden ganz sicher hinter mir stehen, was sie ja auch jetzt schon taten, indem sie mir genehmigten mit Michael zu reden.

,,Was meinst du? Ich verstehe nicht so ganz, was du von mir willst.“, sagte Michael und wirkte ehrlich, weshalb ich auch gerne bereit war, ihm zu glauben.

Ich strich mit einer Hand durch meine Haare und seufzte, bevor ich Michael fest in die Augen sah.

,,Ich habe mich in dich verliebt und ich möchte mehr. Ich kann das alles so nicht mehr.“, sagte ich ehrlich und sah Michael weiterhin fest in die Augen.

,,Du hast dich in mich verliebt?“, fragte er überrascht und sah mich auch so an.

,,Ja, ich habe mich in dich verliebt und ich würde auch gerne mit dir zusammen sein.“

,,Aber Jürgen.... Das kann doch nicht sein....“

,,Wieso nicht? Passt das nicht in die Art und Weise wie du mich behandelt hast?“, fragte ich und hatte in dem Moment nicht mal eine leise Ahnung, wie ich darauf überhaupt kam.

,,Was meinst du?“

,,Es tat mir immer wieder auf´s Neue weh, dass du mit mir gevögelt hast und mich dann stehen gelassen hast. Ich kam mir vor wie eine männliche Hure.“

 

 

Michael senkte betrübt den Blick und schien es zu bereuen.

,,Es tut mir leid, Jürgen. Ich konnte doch nicht wissen, dass du Gefühle für mich hast.“

,,Das habe ich aber und ich fand es irgendwann wirklich nicht mehr schön. Habe es aber mit mir machen lassen, um dir Nahe zu sein. Eben habe ich mich wirklich mehr als schlecht gefühlt. Habe geweint. Ich kann das nicht mehr. Entweder du erwiderst meine Gefühle oder nicht, aber dann möchte ich auch nicht mehr mit dir vögeln.“

Michael stand auf und kam zu mir rüber.

Ich spannte mich automatisch an, weil ich dachte, dass er mich jetzt rausschmeißen oder sonst etwas wollte.

Aber stattdessen lehnte er sich gegen seinen Schreibtisch und sah mich mit Tränen in den Augen an.

,,Es tut mir leid, dass ich so reagiert habe. Ich wollte dich doch auch nicht verletzten. Immerhin liebe ich dich doch auch.“

Schockiert sah ich ihn an und hatte erst das Gefühl ich hätte mich verhört, aber als er mich dann ansah und auch noch leicht lächelte, da wusste ich, dass ich sicher nicht falsch liegen konnte.

,,Gibst du mir die Chance dir zu beweisen, dass ich auch anders kann?“, fragte er vorsichtig und ich nickte.

,,Lass uns rüber auf die Couch gehen. Ich schließe mein Büro ab und dann kommt auch keiner rein, okay?“

Ich nickte erneut erhob mich auch gleich von dem Stuhl und ging zur Couch.

Doch bevor ich diese erreicht hatte, schlangen sich zwei Arme um meine Hüften und Michael war hinter mir aufgetaucht.

,,Ich liebe dich.“, hauchte er in mein Ohr und ich bekam auch gleich Gänsehaut.

,,Ich liebe dich auch.“

 

 

Sanft küsste sich Michael meinen Nacken und weiter vor vorsichtig meinen Hals entlang.

Liebend gerne schloss ich die Augen und legte meinen Kopf auf seine Schulter, um ihm mehr Platz zu gewähren.

Vorsichtig legte er seine Hände auf meine Hüfte und drehte mich in seinen Armen um.

Er ließ seine Hände unter mein T – Shirt gleiten und streichelte sanft über meine Seiten, wodurch er auch gleich mein T – Shirt mit hoch schob und mir dies schließlich auch auszog.

Er legte es auf die Couch und seine Lippen auf meine.

Sanft beinahe schon zärtlich spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihm nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus und währenddessen ließ ich meine Hand unter seine Anzugjacke gleiten und streifte ihm diese ab.

Nachdem ich diese ebenfalls über die Couchlehne zu meinem T – Shirt gelegt hatte, öffnete ich mit flinken Fingern ebenfalls sein Hemd und streifte ihm das auch ab.

Hatte ich mich doch schon seit längerem danach gesehnt, ihn auch mal komplett nackt zu sehen, denn sonst hatte er sich immer nur die Hose runter gezogen.

Sanft streichelte ich mit meiner Hand über seinen Oberkörper und er küsste sich auch gleich nachdem wir den Kuss gelöst hatten meinen Hals entlang.

Mit vorsichtigem Griff zog er ein Stück meine Hose runter und ließ sie dann schlussendlich ganz auf den Boden sinken.

 

 

Ich stieg hinaus und Michael legte sie blind auf die Couch, während er mich mit einer Hand sanft auf diese drückte und ich mich setzte.

Er kniete sich vor mich und seine Lippen lagen auch gleich wieder auf meiner Brust.

Sanft umkreiste er mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen und ich drückte mich ihm automatisch entgegen und auch meine Hand glitt gleich in seine Haare und krallte sich leicht dort hinein.

Sanft küsste Michael sich weiter runter zu meinem Bauch, wo er ebenfalls mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel umkreiste und sich dann weiter runter zu meinem Hosenbund küsste.

Dort knabberte er sich sanft dran vorbei und leckte einmal daran entlang, bevor er mich auffordernd ansah und ich den Arsch anhob, um ihm zu helfen, mir diese runter zuziehen.

Auch diese legte er über die Lehne und beugte sich dann auch gleich über meinen Schwanz.

Ich sah ihm aufmerksam zu, wusste ich doch nicht, wie ich mit dem plötzlichen Wandel umgehen sollte und sah, wie Michael meinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund nahm, was mir auch gleich ein heftiges Stöhnen entlockte und mich fester in seine Haare krallen ließ.

Michael erhöhte immer wieder sein Tempo und schien irgendwann an seine persönliche Grenze zu kommen, was mich immer heftiger aufstöhnen ließ.

Als er dann auch noch eine Hand dazu nahm, um mich im Takt seiner Stöße zu massieren, spürte ich meinen Schwanz in seinem Mund zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später ergoss ich mich auch schon mit einem heftigen Stöhnen und seinem Namen auf den Lippen in seinem Mund.

 

 

Schwer atmend ließ ich mich zurück gegen die Couch sinken und bekam nur am Rande mit, dass Michael sich neben mich gesetzt hatte.

,,Jetzt hattest du ja gar nichts davon.“, sagte ich beinahe schon traurig und Michael lächelte.

,,Das macht nichts. Ich wollte, dass du etwas davon hast.“

,,Aber ich möchte auch, dass du etwas davon hast.“, protestierte ich und Michael nickte.

,,Wenn das dein Wunsch ist, dann lass uns noch vögeln.“

Sogleich legte ich meine Hand auf seine Mitte und konnte seine Beule deutlich spüren, was mich grinsen ließ.

So wusste ich wenigstens, dass ihn das nicht so kalt gelassen hatte.

Ich öffnete seine Hose und zog sie ihm auch gleich runter, als Michael seinen Arsch hoch hob.

Als ich mich dann über seinen Schwanz beugen wollte, hielt er mich sanft zurück und schüttelte den Kopf.

,,Ich wollte doch vögeln.“, sagte er, als er meinen fragenden Blick sah und ich drehte mich nach dieser Aussage auch gleich rum.

,,Was hältst du davon, wenn wir das jetzt rum drehen?“, fragte er weiter und ich blickte ihn verwundert an.

Hatte ich damit ja mal so gar nicht gerechnet.

Jedoch lächelte mich der Sportdirektor nur an und drehte sich dann auch schon rum.

Beim Anblick seines Arsches konnte ich einfach nicht mehr wiederstehen.

 

 

Sanft streichelte ich mit meiner Hand darüber und sah ihn immer noch leicht fassungslos an.

Als dieser aber genüsslich seufzte, wusste ich, dass alles okay war und drang auch gleich mit einem Finger in ihn ein.

Michael quittierte das mit einem heftigen Stöhnen und kam mir auch gleich entgegen.

Ich erhöhte auf einen zweiten Finger und auch hier kam er mir nur nach kurzem Zögern stöhnend entgegen.

,,Alles klar, Michael?“, fragte ich dann doch etwas verwundert, aber dieser nickte nur.

Schulterzuckend erhöhte ich auf den dritten Finger, wo er etwas brauchte, mir dann aber auch entgegen kam.

Eine Weile ließ ich es noch so, bevor ich dann meine Finger mit meinem Schwanz austauschte.

Ich drang vorsichtig der vollen Länge nach in ihn ein und diesmal quittierten wir das beide mit einem heftigen Stöhnen.

Nur langsam begann ich mich zu bewegen und erhöhte stetig mein Tempo.

Immer wieder kam Michael mir entgegen und deutlich hatten sich sein Stöhnen und seine Atmung beschleunigt, was ich grinsend zur Kenntnis nahm, denn mir ging es nicht anders.

Als ich schließlich alles aus mir herausholte, ließ ich noch eine Hand nach vorne wandern, um seinen Schwanz im Takt meiner Stöße noch zusätzlich zu massieren.

Ich spürte seinen Schwanz in meiner Hand zucken und wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde, aber mir ging es nicht anders.

 

 

Kurze Zeit später kam Michael auch schon, mit meinem Namen auf den Lippen, zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meiner Hand.

Aber ich ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in ihm.

Schwer atmend ließ ich mich auf seinen Rücken sinken und verharrte noch eine Weile in dieser Stellung, bevor ich mich aus ihm zurück zog und dafür ein enttäuschtes Seufzen von Michael bekam.

Gleich kuschelte er sich aber auch schon auf die Couch und ich legte mich neben ihn.

Der Sportdirektor zog mich eng in seine Arme und lächelte mich offensichtlich zufrieden an.

,,Das war wirklich viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte.“, sagte er und lächelte erneut.

,,Das war dein erstes Mal?“, fragte ich erneut schockiert und der Ältere nickte.

,,Aber ich bin froh, dass ich es mit dir hatte.“, hängte er an, bevor ich etwas sagen konnte und danach konnte ich auch nur noch lächeln.

Michael drückte mir einen Kuss auf die Lippen und sah mich fragend an.

,,Glaubst du, wir haben eine Chance zusammen?“

,,Ich bin sicher. Ich meine immerhin lieben wir uns doch. Zumindest hast du das gesagt.“

,,Ich habe es auch so gemeint. Ich liebe dich wirklich.“, sagte er noch einmal und ich lächelte.

,,Ich liebe dich doch auch. Also ich bin einverstanden. Lass es uns versuchen.“

Wusste ich doch, dass ich in dem Moment ganz sicher das richtige getan hatte und nun endlich wieder glücklich und zufrieden sein konnte.

Umfrage

Hat euch der Oneshort gefallen?

Ja, war gut (1)
25%

Joa, war ganz okay (1)
25%

Es ging so, eher nicht (1)
25%

Nein, überhaupt nicht (1)
25%

Stimmen insgesamt: 4

Thema: Liebe macht blind, oder einfach nur geduldig?!

Es wurden keine Beiträge gefunden.

Neuer Beitrag