Kapitel 30

 

Manuel Pov

 

Lange blickte ich das Schreiben an und konnte es nicht fassen.

Was ich da gelesen hatte, brachte mich wirklich mehr als nur aus der Fassung.

Es dauerte eine Weile, bis die Worte auch wirklich in meinem Kopf angekommen waren.

Und erst als das geschehen war, schien ich so richtig zu begreifen, was das eigentlich hieß.

Ich konnte nicht fassen, dass Lenny wirklich sein Sohn war.

Sicher hatten die beiden immer ein gutes Verhältnis zueinander, aber ich hätte doch nie gedacht, dass die beiden Vater und Sohn sind.

Wenn ich es gewusst hätte oder wenigstens geahnt, dann hätte ich doch anders reagiert.

Ich sah Kevin in die Augen, doch der hatte den Blick gesenkt.

Scheinbar musste er auch erst verkraften, was er uns da gerade erzählt hatte.

Man konnte ihm deutlich ansehen, dass es ihm nicht leicht gefallen war.

Jürgen bot sofort seine Hilfe an und auch ich wollte meine anbieten.

Kevin nahm sie dankend an ich war sicher, dass wir ihm auch helfen konnten.

Kurze Zeit später verabschiedete Jürgen sich dann auch schon nach Hause und sagte uns, dass er am nächsten Tag nochmal mit Martin und Pia reden wollte.

Und ich war sicher, dass er da jetzt mit dem Wissen sicher noch einiges in Erfahrung bringen konnte und vielleicht schafften wir es ja auch, Lenny zu uns zu holen.

Denn wir wussten ja jetzt wo er hingehörte.

Lenny hatte schließlich auch ein Recht darauf es zu erfahren.

Denn ich ging davon aus, dass er es nicht wusste.

 

 

Nachdem wir Jürgen verabschiedet hatten und ihn zur Türe gebracht hatten, sah ich Kevin fragend an.

,,Ich nehme an, dass Lenny nichts davon weiß?“

,,Nein, er hat keine Ahnung. Er denkt, dass meine Eltern auch seine Eltern sind und das wir Brüder sind. Ich durfte ja nichts sagen und ehrlich gesagt wollte ich das auch nicht. Ich dachte er sei vielleicht ohnehin zu jung und würde es nicht verstehen.“

,,Wir werden uns darum kümmern. Wir werden es schaffen, da bin ich sicher. Ich bin an deiner Seite und ich werde alles tun, um dir zu helfen. Sei es der Entzug oder aber bei Lenny. Wir werden eine kleine glückliche Familie. Versprochen.“

,,Ich hoffe, dass du Recht hast.“

,,Ich bin sicher.“

,,Okay. Aber jetzt lass uns das Thema wechseln. Ich möchte jetzt nicht den ganzen Abend über meine Probleme reden.“

,,Okay. Was willst du denn sonst machen?“

,,Mir kommt da sicher eine Idee.“, grinste der Borusse und legte seine Arme um meine.

Auch ich legte meine Arme um ihn und zog ihn enger an mich.

Sofort lagen seine Lippen auf meinen und ich spürte seine Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, von dem wir uns nur schwer lösen konnten.

Sofort zog mich der Borusse mit in sein Schlafzimmer und schubste mich dort sanft auf sein Bett.

 

 

Ich blickte ihn fragend an, wusste aber schon, in welche Richtung das hier laufen sollte, denn er hatte sich auch gleich über mich gelegt und begann sanft meinen Hals zu küssen.

Sofort ließ ich meine Hände unter sein T – Shirt wandern und zog es ihm hoch und aus.

Ich ließ es achtlos neben das Bett fallen und auch Kevin befreite mich von seinem Shirt.

Auch das fand den Weg neben das Bett und er küsste sich weiter über meine Schultern, meine Brust und meinen Bauch zu meiner Hose.

Diese hatte er schnell aufgemacht und runter gezogen.

Die Shorts zog er gleich mit runter, scheinbar hatte er es eilig.

Sofort kniete er sich zwischen meine Beine und nahm meinen Schwanz in den Mund.

Ich stöhnte heftig auf und setzte mich etwas auf um ihm zuzusehen.

,,Komm zu mir hoch. Du sollst auch etwas davon haben.“, hauchte ich ihm zu und stöhnte erneut auf, als Kevin seine Bewegungen beschleunigte.

Sanft drückte ich ihn von mir weg und sah ihn an.

,,Lass mich dir auch etwas davon geben, bitte.“

,,Okay.“, sagte er ruhig und legte sich auf mich.

Ich nahm seinen Schwanz auch gleich der vollen Länge nach in den Mund und Kevin tat es mit mit meinem gleich.

Beide zuckten wir heftig zusammen, als wir die Lippen des anderen spürten.

Es war nicht das erste Mal, aber das letzte Mal war einfach schon zu lange her, sodass ich mich auf das Mal noch mehr freuen konnte.

 

 

Ich erhöhte mein Tempo und im Gegenzug spürte ich, dass auch Kevin den Gedanken hatte, denn auch er hatte seines erhöht.

Er wollte scheinbar schaffen, was damals normal war.

Das wir gleichzeitig zu unserem Höhepunkt kamen.

Ich konnte deutlich spüren, dass er nicht mehr lange brauchen würde, aber mir ging es nicht anders.

Viel zu groß war die Freude darüber meinen geliebten Kevin wieder spüren zu dürfen.

Und bei diesem Gedanken konnte ich einfach nicht mehr an mich halten, kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in Kevin´s Mund.

Aber auch Kevin konnte nicht mehr an sich halten und ergoss sich, wie er es wollte zeitgleich mit mir, in meinem Mund.

Schwer atmend ließ Kevin sich neben mich sinken und ich zog ihn sogleich in meine Arme.

,,Was hältst du von schlafen?“, fragte ich vorsichtig.

,,Das ist eine ausgezeichnete Idee. Du hast mich mehr als fertig gemacht gerade.“

,,Du hast mich auch fertig gemacht, deswegen würde ich jetzt auch gerne schlafen. Ich denke der Tag war im Allgemeinen ja auch anstrengend für dich, oder?“

,,Ja, das kannst du wohl glauben. Bei so vielen Beichten und alles.“

,,Das habe ich mir gedacht. Dann lass uns jetzt schlafen. Wir haben ja auch morgen noch Zeit zum reden.“

,,Das stimmt. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht.“

,,Ich wünsche dir auch eine gute Nacht.“

Ich drückte ihm noch sanft einen Kuss auf die Stirn, aber das bekam Kevin wohl schon nicht mehr mit, denn er schien zu schlafen.

Aber auch ich schlief kurze Zeit später ein.

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