Frustabbau

 

Jürgen Pov

 

Als ich an diesem Morgen vom Training heimkam, dachte ich mir schon, dass der Tag wohl nicht schlimmer werden könnte.

Meine Jungs hatten nur Scheiße im Kopf und scheinbar so gar keinen Bock auf Training und meinten sie müssten mich ärgern.

Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Hause, als ich mit ach und Krach das Training dann doch noch der vollen Länge nach durchgezogen hatte.

Dort meinte doch tatsächlich irgendein Idiot aus der verfeindeten Stadt, Gelsenkirchen, mir hinten auf das Auto zu fahren.

Was sollte die Scheiße denn?

Glücklicherweise war ich nicht mit meinem heißgeliebten Porsche gefahren und konnte den Schmerz darüber noch verkraften, dass mein geliebter Opel Insignia nun in der Werkstatt stand, statt in meiner Garage.

Ich schloss die Türe meines Hauses auf und wurde nicht wie sonst von meinem Hund begrüßt.

,,Emma?!“, brüllte ich lautstark durch das Haus.

Wusste ich doch, dass der Hund etwas ausgefressen haben musste, wenn sie nicht zu mir kam und mich von der Haustüre abholte.

Ich ging ins Wohnzimmer und da hatte ich auch schon die Bescherung gesehen.

Hatte der Hund denn wirklich nichts besseres zu tun, als meine Schuhe kaputt zu fressen?

Als ob sie hier nichts zu essen bekommen würde!!!

Wie meistens in solchen Situationen war sie wahrscheinlich unter dem Küchentisch und ich machte mich auch gleich auf den Weg dorthin.

Dort sah ich dann die nächste Bescherung, denn scheinbar hatte sie immer noch nicht genug von meinen Schuhen, denn sie hatte den Müll auseinander genommen.

 

 

Seufzend sah ich mir das Spiel an und schüttelte den Kopf.

Schlimmer konnte es wirklich nicht mehr werden, oder doch?

Ich räumte den Müll wieder zusammen und auch gleich nach draußen, sonst würde Emma den wohl nochmal auseinander nehmen.

Nachdem das dann auch erledigt war, zog ich meine Schuhe aus und ging in das Wohnzimmer.

Dort setzte ich mich auf die Couch und zog erst einmal eine Zigarette aus meiner Packung, die ich aus der Hosentasche gezogen hatte.

Ich zündete sie an und nahm einen tiefen Zug.

Dennoch stellte sich nicht die Ruhe ein, die ich mir erhofft hatte.

Ich schüttelte erneut den Kopf, als ich immer noch nicht ruhiger war und die Zigarette geraucht hatte.

Gut, würde ich eben duschen gehen, denn das hatte ja doch immer geholfen.

Ich machte mich auf den Weg hoch in mein Badezimmer und spürte plötzlich etwas nasses unter meinen Füßen.

Meine Socken waren tropfnass und ich sah mich fragend um.

Wieso war es dann hier nass?

Schnell hatte ich das Licht im oberen Geschoss angemacht und konnte sehen, worin ich da gestanden hatte.

Hatte der dumme Hund mir tatsächlich vor die Badezimmertüre gepinkelt?

Vor allem war ich da jetzt wirklich rein gelaufen?

Das konnte doch wohl wirklich nicht mehr wahr sein!!!

 

 

Schnell hatte ich meine Socken ausgezogen und diese ins Bad geschmissen.

Danach suchte ich mir etwas und beseitigte den See, den Emma hinterlassen hatte.

Als auch das erledigt war ging ich kopfschüttelnd ins Bad und zog mich aus.

Jetzt wollte ich nur noch duschen gehen und das in Ruhe.

Um den dummen Hund würde ich mich später noch kümmern.

Ich stellte mich unter die Dusche und sogleich kam das kalte Wasser.

Hatte ich in dem Moment nicht wirklich damit gerechnet und zuckte heftig zusammen.

Ein fataler Fehler, denn ich hatte keine Duschmatte reingelegt und rutschte aus.

Hart fiel ich mit dem Arsch auf den Boden der Dusche und mein Kopf machte Bekanntschaft mit der gefliesten Wand hinter mir.

Fluchend blieb ich eine Weile sitzen und ließ mich eben nun von oben von dem mittlerweile warmen Wasser berieseln.

Als ich dann genug geflucht hatte, stellte ich mich wieder hin und untersuchte meinen Kopf.

Ich blutete nicht, dass war schon mal gut, aber es würde wohl eine riesige Beule geben und Schmerzen hatte ich nun auch.

Dennoch seifte ich meinen mittlerweile nassen Körper und meine Haare ein und spülte sie ab.

Nachdem auch das erledigt war, stieg ich aus der Dusche und entschied mich in meinem Schlafzimmer vor dem großen Spiegel nach meinem Arsch zu sehen.

Der war sicher jetzt blau und dabei mochte ich die Farbe doch eigentlich gar nicht so wirklich.

Suchend blickte ich mich in meinem Bad um und musste feststellen, dass ich wohl das Handtuch vergessen hatte.

 

 

Seufzend machte ich mich eben nun nackt auf den Weg in mein Schlafzimmer wo ich auch gleich treudoof blickend meinen Hund auf dem Bett liegen sah.

,,EMMA!“

Wusste sie doch genau, dass sie nicht auf das Bett durfte, weder wenn ich weg war, noch wenn ich zu Hause war.

Scheinbar hatte sie sich auch gleich daran erinnert, denn sie sprang vom Bett und lief geradewegs nach unten.

Ich blickte ihr zufrieden nach und ging zu meinem Spiegel.

Dort blickte ich hinein und musste feststellen, dass mein Arsch nun jetzt wohl tatsächlich blau war.

Kopfschüttelnd ging ich zum Schrank und nahm ein Handtuch heraus.

Schnell hatte ich mich abgetrocknet und zog eine Jeans, eine Boxershorts, ein T – Shirt und frische Socken aus dem Schrank, die ich nachdem ich trocken war anzog.

Nun wollte ich nur noch auf die Couch und den Rest des Tages würde ich wohl auch nichts mehr tun, denn das konnte doch wohl so wirklich nicht mehr sein.

Heute meinte es wohl scheinbar wirklich keiner gut mit mir.

Ich räumte das Handtuch noch schnell ins Bad zurück und machte mich dann auf den Weg in mein Wohnzimmer.

Dort setzte ich mich erneut auf die Couch und schaltete den Fernseher ein.

Würde ich eben mal schauen, was es in der Welt so neues gab.

Während ich mir ein Programm suchte, zündete ich mir eine weitere Zigarette an und blieb auch gleich auf Sky hängen.

Ein Bericht über die Blauen, den würde ich mir ansehen, denn man wusste ja nie was die so interessantes zu berichten hatten, um die Gegner besser zu kontrollieren und zu besiegen.

 

 

Aber dann sah ich etwas, was ich so überhaupt nicht schön fand.

Da hatte der Idiot von Horst Heldt doch ernsthaft ein Bild von unserem Kevin an eine Torwand gehangen und dort drauf geschossen?!

Als ich das sah, hatte ich gerade an meiner Zigarette gezogen und mich auch sogleich verschluckt.

Ich hustete heftig und war mir sicher, dass ich den Qualm wohl nicht mehr wieder sehen würde.

Nachdem ich mich dann einigermaßen wieder beruhigt hatte, sprang ich auch sogleich auf.

Schnell hatte ich im Flur meine Schuhe angezogen und meinen Schlüssel geschnappt und machte mich auch schon auf den Weg in die Garage.

Dann würde ich eben mit meinem Porsche fahren, aber dem würde ich jetzt einen Besuch abstatten.

Das war ja wohl mehr als unterste Schublade und das konnte er doch auch nicht einfach machen.

Zumindest nicht mit einem Bild von unserem Urborussen.

Ich schmiss mich förmlich hinter das Steuer und ließ auch gleich den Motor an.

Nachdem ich aus der Garage gefahren war und diese hinter mir geschlossen hatte, trat ich heftig aufs Gaspedal.

Der Motor heulte auf und ich machte mich auf den schnellsten Weg nach Gelsenkirchen.

Dem würde ich es jetzt zeigen, denn das ließ ich nicht mit meinen Jungs machen!!!

Auf der Autobahn ins Feindesland überholte ich mindestens zehn Autos und hatte das Gefühl wohl tausende Male geblitzt worden zu sein, wegen zu hoher Geschwindigkeit.

 

 

War mir aber egal, denn es ging um meinen Spieler.

Schließlich waren die Jungs nicht umsonst jeder einzelne etwas wie meine Söhne und da würde Papa Kloppo eben jetzt den einen mal ordentlich in Schutz nehmen.

Vor seiner Haustüre bremste ich scharf ab und wusste, dass ich irgendetwas umgefahren hatte.

Im Stillen hoffte ich, dass es nichts schlimmes gewesen sei und das ich niemanden verletzt hatte.

Schnell hatte ich mein Auto verlassen, um nachzusehen, was ich dort überfahren hatte.

Hatte sich den ganzen Tag über die Wut doch schon so gestaut, dass ich wohl einfach etwas zu überhitzt an die Sache dran gegangen war.

Jedoch war dieser Gedanke auch schnell wieder erledigt, als ich sah, was ich da umgefahren hatte, vor allem, als ich sah, dass mein über alles geliebter Porsche nun eine Schramme hatte.

Sofort rannte ich auf die Haustüre zu und klingelte Sturm.

Dauerte mir das alles viel zu lange und ich hämmerte mit der Faust gegen die Türe.

Nun wollte ich nur noch mit diesem scheiß Schalker reden und diesem mal ordentlich zeigen, wo hier der Hammer hing.

Konnte es doch nicht sein, dass der das einfach so machte und vor allem nicht, dass er auch noch indirekt meinen Porsche beschädigte.

Das ist daran Schuld war, wollte mir in dem Moment einfach nicht in den Kopf.

 

 

Kurze Zeit später wurde mir auch schon die Türe geöffnet und ich lief wie ein geölter Blitz an ihm vorbei.

Hier kannte ich mich aus, denn ich war schon mal hier gewesen, damals mit Aki zusammen, weil wir noch etwas wegen Transfers besprechen wollten.

Als mir aber dann auffiel, dass ich gerade an Horst vorbei gelaufen war, da der mir ja die Haustüre aufgemacht hatte, lief ich zurück in den Flur und ihn geradewegs um.

Hatte er mich scheinbar doch erkannt und war mir in sein Wohnzimmer gefolgt.

Ich prallte von ihm ab und landete bereits zum zweiten Mal an diesem Tag auf meinem Arsch, was mich nun schmerzhaft an den blauen Fleck erinnerte.

Dennoch hielt der Gedanke nur kurz und ich sprang auch gleich auf die Beine und zog Horst am Kragen seines Hemdes was er immer noch trug mit auf seine Beine.

,,Sag mal was fällt dir eigentlich ein? Wie kannst du so eine Scheiße mit Kevin machen? Ich glaube du hast sie da oben wohl nicht mehr alle, oder?“

Kurz unterbrach ich meine Aussage, um ihm an die Stirn zu tippen.

Wollte ich meine Worte deutlicher machen.

,,Das ist doch wohl tiefstes Niveau, auf das ihr Schalker euch da jetzt herabsetzt!!! Sag mal wie kommst du auf so eine Scheiße? Das habe ich ja wohl noch nie gesehen oder erlebt!!! Ich will, dass du dich offiziell bei Kevin entschuldigst!!!“

Fauchte ich auch gleich weiter und gab Horst nicht wirklich die Möglichkeit zu antworten.

Dann kam mir mein Porsche auch schon wieder in den Sinn, den hatte er ja auch beschädigt.

Ging es ja hier nicht nur um Kevin, obwohl ich wegen ihm ja erst hergekommen war.

 

 

,,Des weiteren mein Freund, solltest du dir vielleicht überlegen, was du so in deine Einfahrt stellst!!! Das kann ja wohl nicht sein, dass du diese beschissenen Gartenzwerge in deiner Einfahrt stehen hast!!! Ich bin da eben gegen gefahren und nun hat mein Porsche eine Schramme!!! Weißt du eigentlich was mit das Auto bedeutet? Das Auto hat mehr wert als dein Leben!!! Wie kann man so was mitten in den Weg stellen?“

Ich hatte den Kleineren die ganze Zeit über nicht losgelassen und hielt ihn auch jetzt immer noch fest am Kragen.

Aber nun fiel mir auf, dass er mehr als verwirrt blickte, was mich dazu brachte ihn fragend an zu blicken.

,,Ich habe keine Gartenzwerge in meiner Einfahrt. Die stehen im Blumenbeet, die sind von meiner Frau. Also die Blumen und auch die Zwerge.“, sagte er mit einem Schulterzucken.

,,Dann war es eben deine Frau, die meinen Porsche beschädigt hat!!! Das geht auch nicht!!!“, zeterte ich auch gleich weiter.

,,Lass uns doch in Ruhe drüber reden, Jürgen. Vielleicht kann man das ja auch irgendwie anders regeln. Aber doch nicht so. Es bringt dich doch auch nicht wirklich weiter, wenn du hier so einen Aufstand machst.“

Da hatte er wohl vollkommen Recht und anders regeln war vielleicht auch nicht so eine schlecht Idee, denn ich wusste da schon eine Lösung, wie ich ihm klar machen könnte, dass er das besser so nicht wieder machen sollte.

Denn er hatte doch auch genug Jungs in seinem Team, die er da als Bild nehmen konnte, da brauchte er doch nicht unseren Kevin.

Konnte ja Manuel nehmen, denn der war ja wohl tausendmal schlimmer als unser Dortmunder Junge.

 

 

Ich schubste ihn auch gleich immer noch am Kragen haltend auf die Couch hinter ihm und sah ihn an.

So wirklich wissen tat ich es nicht, ob er verstanden hatte, was ich wollte, aber das würde ich ihm auch noch klar machen.

Mit einem grinsen zog ich meine Hose runter und schließlich aus und ließ sie achtlos dort liegen, wo ich gerade stand.

Mit meiner Hand drückte ich ihn runter und setzte sich auch gleich auf seine Brust.

Er sah mich fragend an und schien doch noch nicht so ganz verstanden zu haben was ich wollte.

Also sollte ich ihm vielleicht richtig klar machen, was ich will.

Ohne ein weiteres Wort schob ich ihm meinen mittlerweile harten Schwanz zwischen die Lippen und er gewährte mir auch gleich kompletten Einlass.

Ich konnte den Drang einfach nicht widerstehen und schob mich auch gleich der vollen Länge nach in seinen Mund.

Nun musste ich heftig aufstöhnen und schob mich immer mehr und tiefer in die Mundhöhle des Schalkers.

Sanft ließ er seine Zunge über meinen Schwanz gleiten, während ich immer wieder tief in seinen Mund stieß.

Wenn er nichts konnte, aber das konnte er wirklich gut.

Schnell hatte ich mein Tempo erhöht und auch Horst sog direkt stärker an meinem Schwanz, was mich nur noch heftiger und lauter stöhnen ließ.

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und dennoch würde es danach noch nicht vorbei sein.

Denn heute würde ich ihm so richtig zeigen, wo es lang ging, bei uns Borussen.

 

 

Ich krallte mich hart in seine Haare, um ihn enger zu meinem Schwanz zu drücken.

Mit der anderen Hand massierte ich nebenbei noch meine Eier und spürte, dass ich zu meinem Höhepunkt kam und mich in seinem Mund ergoss.

Konnte ich es einfach nicht mehr kontrollieren.

Ich sorgte dafür, dass er auch wirklich alles schluckte, was ich ihm zu geben hatte und entzog mich dann erst seinem Mund.

Mit einem breiten Grinsen ließ ich mich weiter runter sinken und setzte mich auf seinen Schwanz.

Sicher war das ärgerlich, denn der Jüngere hatte noch seine Hose an.

Ich rieb mich an seinem harten Schwanz den ich auch noch deutlich durch die Hose spüren konnte.

In dem Moment konnte ich mir einfach ein Stöhnen nicht verkneifen.

Aber Horst ging es nicht anders und auch er stöhnte.

Ich wollte ihn so richtig fertig machen, und das würde er dann auch merken, da war ich sicher.

Schnell hatte ich mich von seinem Schoß wieder auf meine Beine gestellt und ihm gleich das Hemd vom Körper gerissen.

Die Knöpfe flogen durch die Gegend, aber das war mir in dem Moment egal.

Danach befreite ich ihn auch gleich, auf die Gleiche Art und Weise von seiner Hose und seinen Boxershorts.

Die Klamotten warf ich achtlos neben die Couch und beugte mich auch gleich über seine Mitte, um seinen Schwanz komplett in den Mund zu nehmen.

Horst stöhnte auf, sollte er auch, denn er wusste nicht, was noch kommen würde.

 

 

Ich ließ eine Hand zwischen meine Beine wandern und massierte meinen Schwanz, während ich meine Lippen an seinem Schwanz auf und ab gleiten ließ.

Erst biss ich sanft in seinen Schwanz, was ihn nur noch mehr zum stöhnen brachte.

Mit einem Grinsen erhöhte ich den Druck auf meine Zähne und hörte ihn lauter aufstöhnen.

Das war mir dann aber doch alles etwas viel und ich biss etwas härter zu, als beabsichtigt.

Wollte ich ihm doch nicht so krass verletzten, aber Schmerzen sollte er trotzdem leichte haben.

Ich hatte mein Ziel scheinbar dennoch erreicht, denn er stöhnte mehr schmerzerfüllt als lustvoll auf.

Auch sein Schwanz schien sich zurückziehen zu wollen und ich legte schnell meine Lippen wieder darum, damit er wieder zu seiner vollen Länge fand.

Lange dauerte es nicht, da stand er auch gleich wieder wie eine eins und ich löste mich von ihm.

,,Dreh dich rum.“

Mehr im Befehlston als alles andere hatte ich diese Worte gesagt.

Was mich allerdings verwunderte war, dass er das auch gleich tat.

Scheinbar stand Horst auf diesen Ton.

Mit einem Grinsen positionierte ich mich hinter ihn und strich mit meiner Schwanzspitze sanft über seinen Eingang.

Ein fast schon lautloses Flehen kam über seine Lippen und ich grinste zufrieden.

Scheinbar hatte ich ihn jetzt genau da, wo ich ihn haben wollte.

 

 

Eine ganze Weile spielte ich noch an seinem Eingang und grinste mir hinter ihm einen ab.

Sah er das ja schließlich nicht, denn er hatte sich mir voll und ganz hingegeben.

Kurz ließ ich die Spitze meines Schwanzes in ihn eindringen, aber auch nur, um sie direkt danach wieder raus zuziehen.

,,Jürgen, bitte.“

Er flehte mich an, so sollte es sein.

Da wollte ich ihn haben.

Denn er sollte klar wissen, wer die Nummer eins ist und das waren nun mal wir Borussen und das in jeder Hinsicht.

Ein paar Mal wiederholte ich mein Tun aber dennoch.

Als ich dann der Meinung war, dass es reichte, drang ich der vollen Länge nach in ihn ein und fing auch gleich an mich zu bewegen.

Meine Hand krallte sich fest in seine Haare und zog ihn nach hinten.

Zwang ihn so, seinen Rücken durchzudrücken und seinen Kopf in den Nacken zu legen.

Meine Stöße waren hart und erbarmungslos.

Aber das passierte nun mal, wenn man sich mit mir anlegte und auch noch meinte man könnte meinen Spieler da mit reinziehen.

Ich stöhnte heftig auf und fand es mehr als geil.

Mit der anderen Hand griff ich nach vorne und nahm seinen Schwanz hart in die Hand, massierte ihn im Gleichtakt meiner Stöße.

Hort kamen Geräusche über die Lippen, die nicht gerade davon zeugten, dass es ihm gefiel, aber das war mir in dem Moment auch Recht egal.

Er würde sich noch dran gewöhnen und dann hatte er auch seinen Spaß.

 

 

,,Wirst du das mit Kevin nochmal tun?“, fragte ich dicht an seinem Ohr, ohne meine Bewegungen einzudämmen.

Er schüttelte schnell den Kopf und ich grinste zufrieden.

,,Du wirst dich doch auch bei Kevin entschuldigen, oder?“

Wieder nickte er nur, scheinbar hatte er nicht mehr die Kraft ganze Sätze zu reden.

,,Gut. Dann glaube ich dir mal.“

Ich erhöhte meine Stöße noch einmal und spürte, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

Also holte ich alles aus mir raus, damit er auch etwas davon hatte und spürte auch schon, wie er kurze Zeit später in meiner Hand zu seinem ersehnten Orgasmus kam.

Aber auch ich kam mit einem heftigen Stöhnen und ergoss mich in ihm.

Kurz noch ließ ich die Nachwehen des Orgasmus´ über mich ergehen und zog mich dann aus ihm zurück.

Sofort stand ich auf und zog mich auch gleich an.

Ich dachte daran direkt zu gehen, aber ich wollte dann doch erst eine rauchen, bevor ich endgültig gehen würde.

Horst war in der Zeit auch aufgestanden und ich konnte sehen, dass er Tränen in den Augen hatte.

Scheinbar doch ein bisschen zu hart für ihn, aber man legte sich eben auch nicht mit einem Borussen an.

Ich ließ mich auf die Couch fallen und zündete mir eine Zigarette an.

,,Jürgen, wir haben einen Nichtraucherhaushalt.“

Ich zuckte nur mit den Schultern und rauchte genießerisch weiter meine Zigarette.

Horst seufzte und ging in die Küche, scheinbar um mir einen Aschenbecher zu holen.

 

 

Mir entging nicht, dass er etwas breitbeiniger ging als sonst, aber das war wohl einfach der Preis, wenn man sich mit einem Borussen und dann auch noch mit dem Urgestein und dessen “Vater“ anlegte.

Grinsend nahm ich den Aschenbecher entgegen, den Horst mir tatsächlich kurze Zeit später hinhielt und rauchte gemütlich zu Ende.

Als ich fertig war, stellte ich den Aschenbecher auf den Tisch und sah Horst an.

,,Ich denke ich habe dir klar gemacht, dass du so was nicht nochmal tun solltest. Bring deiner Frau bei, wieso du ihre Blumen kaputt gefahren hast. Sagst du nur einen Ton darüber, dass ich das war, dann statte ich dir nochmal einen Besuch ab und der wird nicht so nett wie dieser hier. Ach und die Rechnung der Reparatur für meinen Porsche... Die lasse ich dir zukommen.“

Mit einem breiten Grinsen hatte ich die Worte gesagt und hatte mich auch gleich aus dem Staub gemacht noch bevor Horst darauf antworten konnte.

Gut gelaunt machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto und sah nun tatsächlich erst, dass ich in einem Blumenbeet geparkt hatte.

Mit einem Schulterzucken stieg ich dennoch wieder in meinen Porsche und machte mich auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen musste ich feststellen, dass alles reibungslos geklappt hatte.

Anders als heute morgen gab es keine Zwischenfälle mehr und ich war auch gleich viel entspannter.

Mit einem breiten grinsen machte ich mich auf den Weg zu meiner Haustüre und schloss diese auch gleich auf.

Diesmal stand Emma wieder nicht an der Türe, und ich pfiff sie zu mir.

 

 

,,Komm her mein Mädchen, wir gehen jetzt nach draußen.“, sagte ich sanft und zog sie in meine Arme, um sie gleich mal zu knuddeln.

Anschließend legte ich ihr die Leine an und machte mich mir ihr auf den Weg nach draußen.

Wir gingen gemeinsam joggen und ich war sicher, dass es der Kleinen sowie auch mir verdammt gut tun würde.

Wir waren einige Zeit unterwegs, genaugenommen 3 Stunden sind wir gelaufen und auch in der Zeit war nichts mehr passiert.

Scheinbar hatte ich den “Fluch“ des Tages besiegt und konnte mich nun entspannen.

Als wir wieder vor der Haustüre waren, streichelte ich meine kleine und schloss die Haustüre auf.

Sofort eilte sie in die Küche und trank.

Auch ich holte mir ein Brinkhoffs aus dem Kühlschrank und machte mich auf den Weg in das Wohnzimmer.

Ich sah die Tropfen, die Emma mit ihrem nassen Fell gemacht hatte, dass sie vom trinken hatte und musste lächeln.

So war es dann eben, wenn man einen Hund hatte.

Im Wohnzimmer sah ich sie vor der Couch liegen.

Klar, hatte ich kühle Fliesen und ihr war sicher warm durch das Laufen.

Ich legte mich neben sie auf die Couch und schaltete das Fernsehen erneut ein.

Nachdem ich etwas gefunden hatte, was mich interessierte, sah ich mir das an und ließ eine Hand nach unten vor die Couch wandern und kraulte Emma hinter dem Ohr.

So konnte ich den Tag noch schön ausklingen lassen, denn jetzt hatte ich das was ich wollte.

Völlige Entspannung und Ruhe und nicht mehr diese Angespanntheit des Morgens.

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