Ein lustiger Tag auf Schalke

 

Eines schönen Tages saßen wir Dortmunder Jungs, Mats Hummels, Marcel Schmelzer, Neven Subotic und ich, Kevin Großkreutz, bei Mats zu Hause und hatten Langeweile.

Wir überlegten lange was wir tun konnten, aber es wollte uns sonst so kreativen, jungen Männern einfach nichts passendes einfallen.

Marcel machte den Anschein als würde er auf seinem Platz immer kleiner, so tief rutschte er auf dem Sofa runter.

Doch plötzlich schien Neven die rettende Lösung für die quälende Langeweile zu haben.

,,Kevin, was sagst du, wenn du für uns unseren lieben Nachbarn einen Besuch abstattest?“

Ich sah Neven fragend an.

,,Wen meinst du?“, fragte ich irritiert.

,,Ich rede von den Schalkern.“, lachte Neven zwinkernd.

,,Was will ich denn bei denen?“, empörte ich mich und stand auf.

,,Ruhig, Kev.“, mahnte Mats mich.

,,Ich habe gehört, dass die heute Training haben.“, sagte Marcel ohne zu wissen, was Neven vor hatte.

,,Das ist perfekt!“, freute sich Neven wie ein kleines Kind.

Wir sahen Neven nur fragend an.

Keiner der anwesenden wusste was Neven vor hatte und so setzten wir uns wieder aufrecht hin und sahen Neven erwartungsvoll an.

 

 

,,Kevin, du solltest den Blauen einen Besuch abstatten, und da etwas für Unordnung sorgen.“, kicherte Neven.

Mats grinste schelmisch.

Scheinbar hatte er direkt verstanden, was Neven vor hatte.

Marcel und ich sahen Neven allerdings immer noch an und verstanden nicht, was er meinte.

,,Warum ausgerechnet ich?“, empörte ich mich erneut.

Schließlich wollte ich als Urdortmunder am wenigsten mit dem Pack aus Gesindel zu tun haben.

Warum sollte dann ausgerechnet ich zu denen gehen und da nur irgendwas machen?

Ich musste grinsen, als mir der Gedanke kam, das ich ja immer noch ein kleines Geheimnis hatte, das keiner meiner Jungs kannte und wohl auch nie zu erfahren bekam.

Es ist schon länger her, genau genommen seit unserem vorletzten Derby, als ich merkte das ich mich wohl in den Feind verliebt hatte.

Das ich schwul war, wusste ich schon länger, aber ich hätte nie damit gerechnet, das ich mich einmal in einen Schalker und dann auch noch in DEN verlieben könnte.

Das war einfach nicht das, was ich durfte und wollte.

Deswegen habe ich nie etwas gesagt meinen Kollegen und Freunden gegenüber.

Schließlich war ich ja immer noch ein wichtiger Teil der Dortmunder Mannschaft.

So in meine Gedanken vertieft, bekam ich gar nicht mit, dass Neven mit mir sprach.

Als ich nicht reagierte boxte der mir gekonnt auf den Oberarm.

Der Schmerz stellte sich erst Sekunden später ein.

Aber es half, mich wieder ins Hier und Jetzt zu versetzen.

 

 

,,Scheiße, was soll das, man?“, fragte ich leicht angesäuert.

,,Ich rede mit dir, oder hast du jetzt doch keinen Bock mehr, den Blauen einen Besuch abzustatten?“, fragte Neven grinsend.

,,Was soll ich denn da?“

,,Etwas für Unordnung sorgen.“

Ich sah Neven an und überlegte kurz.

,,Wieso ich?“, fragte ich dann.

,,Weil du der Einzige bist, der diese Fähigkeit hat.“, gab Neven mir zu verstehen.

Dann fiel auch bei mir endlich der Groschen und ich wusste, was Neven meinte.

Diese Fähigkeit hatte ich in der Tat.

Ich konnte mich für andere Unsichtbar machen.

Das hatte ich anfangs selbst bei uns in der Mannschaft gemacht.

Das hatte damals für großes Aufsehen gesorgt.

Aber als Jürgen Klopp, unser Trainer, das rausbekommen hatte, hat er mir das auf unserem Gelände komplett untersagt.

Schade eigentlich, kann man doch auf diese Art echt viel Spaß haben.

Ich grinste.

,,Wann soll ich denn gehen?“

,,Am besten sofort. Marcel meinte, die haben heute Training. Misch denen das Training etwas auf. So wie ich die kenne sind die wieder draußen.“, sagte Mats.

Mats hatte durch seine Freundschaft zu Benni viel Ahnung von den Schalkern.

Anfangs war es schon etwas komisch für uns zu sehen, das ein Dortmunder und ein Schalker sich gut verstehen, aber mittlerweile haben wir uns auch daran gewöhnt.

 

 

,,Wann haben die denn Training?“

,,Schau doch mal schnell im Internet, Mats.“, sagte Marcel.

,,Brauche ich nicht. Benni meinte die haben um 16 Uhr Training.“

Neven nickte.

,,Das schaffen wir locker. Hast du denn Bock, Kev?“, fragte Neven.

Ich nickte eifrig.

,,Klar, bei so was bin ich doch immer mit von der Partie.“

Wir hatten uns schnell geeinigt mit welchem Auto wir fahren würden.

Mit dem, das am unauffälligsten in der Nähe dieser Schlümpfe war.

Das von Mats.

Wenn das Auto bei denen auf dem Parkplatz stand, sagte niemand etwas.

Scheinbar hatte man sich auch auf Schalke daran gewöhnt, das ein Schalker und ein Borusse befreundet waren.

So kümmerte sich auch niemand darum, dass Mats´ Auto schon mal auf dem Parkplatz stand.

Mats würde sich ganz offiziell und Öffentlich an die Seite stellen, und Benni und die anderen beobachten.

Die anderen würden sich verstecken und das alles aus sicherer Entfernung mit ansehen.

Ich dagegen bin noch näher dran als alle anderen.

Denn es ist meine Aufgabe den Jungs etwas Feuer unter dem Hintern zu machen.

Und ich freute mich wirklich sehr darauf.

 

 

Es dauerte nicht lange, da waren wir auch schon in Gelsenkirchen.

Sehr zu meinem Leidwesen, denn ich konnte mir gar nicht wirklich etwas ausdenken an Streichen die ich den Schalkern spielen wollte.

Aber das würde ich auch so noch etwas finden.

Die Jungs versteckten sich hinter einem großen Busch, hinter dem man sie nicht sehen konnte.

Mats dagegen stellte sich demonstrativ an die Absperrung zum Trainingsgelände und wartete da auf die Schalker.

Diese waren scheinbar noch in der Kabine.

Oder hatten sie heute doch kein Training?

Ich machte mich also unsichtbar und machte mich auf den Weg in die Kabine.

Diese kannte ich ja schon durch die Derbys die wir hier bestritten hatten und musste nicht lange suchen.

Und tatsächlich fand ich sämtliche Schalker hier.

So viel Blau/Weiß, da musste ich mich zusammen reißen, das ich nicht einen dummen Spruch los ließ.

Ich war zwar unsichtbar aber nicht unhörbar.

Wenn ich reden würde, dann würde mich jeder hören, auch die Schalker.

 

 

Also ging ich vorsichtig auf Manuel zu und setzte mich neben ihn.

Schon schön, wenn man solche Fähigkeiten hat.

So konnte man machen, was man wollte und keiner wusste, wer dahinter steckt.

Also beschloss ich langsam anzufangen und mich zu steigern.

Das würde sicher noch ein sehr lustiger Tag.

Leider konnten die anderen meine Streiche hier nicht sehen.

Aber ich würde es ihnen später erzählen.

Ich hob meine Hand und klatschte mit voller Kraft, die ich aufbringen konnte bei Manuel auf den Oberschenkel.

Der zuckte zusammen und schrie auf.

Der Schrei ähnelte eher einem Mädchen als einem Mann.

Ich presste mir die Hand auf den Mund um nicht laut loszulachen.

Manuel, der nach dem Schlag erschrocken aufgestanden war sah sich um.

Dann fiel sein Blick auf Julian neben ihm.

 

 

,,Jule!“

Julian sah ihn erschrocken an.

,,Was?“

,,Warum haust du mich?“

,,Hab ich doch gar nicht.“

,,Ja, habe ich mir nur eingebildet.“

Julian zuckte die Schultern.

Manuel schüttelte den Kopf und setzte sich wieder hin.

Fast hätte er sich auf mich gesetzt, aber ich konnte noch rechtzeitig ausweichen.

Denn auch wenn ich unsichtbar war, war die Gefahr doch zu groß, das ich durch einen dummen Zufall entdeckt wurde.

Und das würde ein ziemlich blödes Bild abgeben, wenn ich in der Schalker – Kabine wieder sichtbar werden würde.

Ich sah den Jungs zu, wie sie sich umzogen.

Aber am aller meisten interessiere ich mich doch für Manuel.

Bei dem konnte ich einfach meine Finger nicht weglassen.

So entschloss ich mich ihm etwas die Haare durcheinander zu feuern.

Ich hob meine Hand und wuschelte ihm während er sich bückte um sich seine Schuhe zu zubinden kräftig durch die Haare.

Mit einem Ruck stand der Keeper kerzengerade.

Benni war nicht mehr in seiner Reichweite.

Der konnte das also nicht gewesen sein.

Dann sah er Julian auf ihn zukommen.

,,Hast du mir gerade durch die Haare gewuschelt, Küken?“

Julian hob unschuldig die Arme.

Ich habe bis gerade mit Marco im Waschraum meine Schuhe etwas sauber gemacht. ,,Das kann ich bezeugen.“, kam es von Ralf, der die Unterhaltung mitbekommen hatte.

Manuel nickte.

 

 

Ich musste mir erneut den Mund zu halten, dass ich nicht laut lachte.

Am liebsten hätte ich es aber getan.

Dann betrat Huub Stevens die Kabine und es wurde still.

So, die Schalker hatten also scheinbar doch großen Respekt vor ihrem Trainer.

Er sagte etwas und dann verließen die Jungs auch schon die Kabine.

Sie joggten gemütlich zum Trainingsgelände um sich schon mal etwas warm zu machen.

Dann ging es los.

Nun musste ich in Aktion treten.

Und das würde ich tun.

Stevens holte Ballnetze und trug ihnen auf, sich den Ball hin und her zu schießen, um das Zuspiel besser zu beherrschen.

Das taten die Schalker dann auch wie ihnen aufgetragen.

Ich suchte mir als erste Opfer Huntelaar, Pukki und Farfan, die gerade zusammen spielten.

Als der Ball auf dem Weg zu Huntelaar war, schloss ich einmal kräftig quer dagegen, sodass der Ball nicht wie beabsichtigt zu Farfan rollte, sondern zurück zum Huntelaar, und doch an ihm vorbei und weiter rollte, bis er gegen die Absperrung rollte und dort zum erliegen kam.

Die drei Männer sahen sich fragend an.

Hier konnte sich scheinbar keiner erklären, was da passiert war.

Ich lachte lautlos.

Das würde noch ein riesiger Spaß werden.

 

 

Aber jetzt wollte ich mich endlich Manuel zuwenden.

Ich ging also zu Manuel, der mit Julian und Ralf in einem Dreieck stand.

Hier wiederholte ich meine Aktion.

,,Hast du das gesehen?“, fragte Julian aufgeregt.

Manuel nickte nur.

,,Was war das denn? Ich habe den Ball doch noch gar nicht angenommen.“, sagte Ralf.

Ich hielt eine Hand auf den Bauch und die andere presste ich an meinen Mund, damit ich keinen Ton von sich gab.

Aber das Bild und die fragenden Gesichter der anderen waren einfach zu göttlich.

Dann ging es daran in zwei Gruppen gegeneinander zu spielen.

Manuel stand im Tor.

Ich stellte mich hinter ihn ins Tor und wartete bis einer auf das Tor zugelaufen kam.

Als dann Lewis Holtby den versuch startete ein Tor zu erzielen, schlug ich Manuel auf den Hintern.

Dieser zuckte so heftig zusammen, dass der Ball ungehindert ins Tor rollen konnte.

Manuel hatte sich auf der Stelle umgedreht.

Doch er konnte niemanden sehen.

Sein fragendes Gesicht war einfach Wahnsinn.

Auch wenn er mir ein bisschen leid tat.

 

 

Den Rest des Trainings ließ ich die Spieler dann in Ruhe.

So gemein wollte ich dann ja auch nicht sein.

Am Ende des Trainings pfiff Stevens seine Jungs zusammen.

Ich stellte mich mit in die Runde um zu hören was dort besprochen wurde.

Vielleicht konnte ich das ja für uns und gegen die Blauen verwenden.

Aber Stevens zählte nur nochmal auf, wer heute besonders gut war und wer nicht.

Da fiel mir Manuel´s Schuh auf.

Die eine Seite war offen.

Ich bückte mich also nach unten, und schnürte ihm beide Schnürsenkel zusammen.

Dann beobachtete ich ihn.

Zum Glück hatte das keiner mitbekommen.

Als Stevens dann seine Spieler entlassen hatte, wollte Manuel in Richtung Kabine gehen.

Doch da seine Schnürsenkel zusammengebunden waren, kam er keinen Schritt weiter und fiel hin.

Zum Glück landete er auf dem Rasen weich.

Julian kam ihm zur Hilfe.

Er sprach kurz mit Manuel worauf hin er nur den Kopf schüttelte.

Wahrscheinlich wollte der Jüngere wissen, ob er sich weh getan hatte.

Einige Blaue waren schon in der Kabine.

Nun sollte ich mich auch auf den Weg dorthin begeben.

Dann könnte ich da vielleicht noch ein paar Streiche spielen.

Also machte ich mich zurück auf den Weg in die Kabine.

 

 

Dort angekommen war niemand.

Scheinbar standen sie alle unter der Dusche.

Das war mein Zeichen. Wenn ich mich beeilen würde, konnte ich die Sachen aus den Taschen noch vertauschen.

Ich machte mich auf ans Werk und steckte aus der einen Tasche etwas in die andere und aus der anderen etwas in einer weiter.

Nachdem ich unbemerkt in allen Taschen etwas raus holen konnte und in anderen etwas zufügen konnte, entschloss ich mich, die Tasche von Manuel ganz verschwinden zu lassen.

Ich nahm sie mit in einen anderen Raum.

Dort durchstöberte ich sie nach Dingen, die der Keeper so mit sich rum trug.

Leider fand ich nichts besonderes in seiner Tasche, dass meine Aufmerksamkeit wert wäre.

So ging ich wieder in die Kabine zurück und setzte mich neben Manuel´s Platz.

Von hier aus würde ich den perfekten Ausblick auf das kommende Szenario haben.

Da mittlerweile alle Spieler, auch Manuel, unter der Dusche standen, würde es wohl nicht mehr lange dauern, bis sie auch schon wieder raus kamen und dem ersten auffiel, dass ihm was fehlte, oder das er von einem anderen etwas hatte.

Das würde ein wahnsinniger Spaß.

Ich würde sicher viel zu lachen bekommen.

 

 

So kam es dann auch, dass bald schon die ersten Schlümpfe aus der Dusche kamen und sich anzogen.

Ich wandte meinen Blick teilweise ab.

Sich die Blauen anschauen war ja schon schlimm genug.

Aber sich die Blauen nackt angucken ein Ding der Unmöglichkeit.

Außer bei Manuel.

Da sah ich dann mal genauer hin.

Aber den Körper kannte ich ja auch schon von unseren gemeinsamen Nationalmannschaftsspielen.

Es dauerte aber nicht lange, bis den ersten auffiel, das da etwas nicht stimmte.

Auch Manuel schien aufgefallen zu sein, dass seine Tasche weg war.

,,Hat jemand meine Tasche gesehen?“, fragte er in die Runde.

Alle schüttelten den Kopf.

,,Es war jemand in der Kabine.“, bemerkte Julian.

Die anderen nickten zustimmend.

Ich musste Grinsen.

Derjenige war immer noch da, aber ihr seht ihn nur nicht ihr blöden Schlümpfe.

Julian, Christoph und Lewis halfen Manuel dabei seine Tasche zu suchen.

Wie gut, dass der welche hat, die ihm helfen.

Vergnügt beobachtete ich das Szenario, bis Lewis dann die Tasche von Manuel gefunden hatte.

,,Ich habe sie. Sie war im Nebenraum.“, sagte er aufgeregt.

,,Wie kommt die denn dahin? Da habe ich sie doch gar nicht abgestellt.“, sagte Manuel verwundert und schüttelte den Kopf.

 

 

 

Nachdem dann alle fertig waren sah Manuel zu Julian rüber.

,,Kannst du noch kurz warten, Manu. Ich wollte nochmal kurz mit dir unter vier Augen sprechen.“

Manu nickte.

Unter 6 meinst du wohl.

Wieder grinste ich mein Triumph Grinsen.

Als dann alle Spieler die Kabine verlassen hatten und Manuel und Julian sich unbeobachtet fühlten, sah Julian Manuel besorgt an.

,,Ist alles okay bei dir, Manu?“

,,Ja, wieso?“

,,Weil dir heute so komische Dinge passiert sind. Ich habe dich beobachtet. Ich mache mir Sorgen.“

Manuel schüttelte den Kopf.

,,Brauchst dir keine Sorgen machen. Kennst du das nicht? Manchmal hat man einfach so Tage, an denen einem nichts gelingen will.“

Julian nickte.

,,Wenn es nur das ist, dann brauche ich mir ja auch keine Sorgen mehr zu machen.“

Nun schüttelte Manuel den Kopf.

,,Nein Kleiner, das brauchst du wirklich nicht.“

Väterlich legte Manuel den Arm um die Schultern des Kleineren und ging mit ihm nach draußen.

Ich folgte den beiden, bis zu dem Parkplatz.

Dort stiegen sie in getrennte Autos ein.

Also würde wohl jeder zu sich nach Hause fahren.

Zufrieden mit meiner Arbeit machte ich mich auf den Weg zu meinen Jungs.

 

 

Marcel und Neven standen immer noch hinter einem Busch versteckt und grölten und lachten.

Mats hatte sich in der Zeit wo ich in der Kabine war zu den beiden gesellt.

Ich konnte mir auch bei meinen Jungs einen Streich nicht verkneifen.

So ging ich zu Neven und klatschte ihm mit der flachen Hand auf den Hintern.

Dieser verstummte direkt und sah Mats, der neben ihm stand böse an.

,,Man Hummels, du weißt doch, dass ich nicht auf Kerle stehe! Lass das!“

Mats sah ihn erstaunt an.

Ich hab doch gar nichts getan.

Nun wuschelte ich Mats durch sein geliebtes Haar.

,,Schmelle! Ich hab dir gesagt du sollst nicht an meine Haare gehen!“, sagte nun Mats an Marcel gewandt.

Marcel sah Neven und Mats nacheinander an und hob unschuldig die Arme.

,,Ich war das nicht. Ich habe nichts gemacht. Ich schwöre.“

Dann konnte ich mich nicht mehr halten vor lachen.

Das hörten dann natürlich auch meine Jungs.

,,Kevin!“, kam es von allen dreien wie im Chor.

Ich machte mich wieder sichtbar und sah die drei immer noch lachend an.

,,Meine schönen Haare!“, jammerte Mats.

,,Mein schöner Arsch!“, konterte Neven.

Schon musste ich wieder lachen.

Diesmal stimmten alle in mein Lachen ein.

Als wir uns wieder beruhigt hatten machten wir und auf dem Weg zurück zu Mats´ Auto.

Wir fuhren zurück zu Mats nach Dortmund und dort erzählte ich den Jungs noch von meinen Streichen in der Kabine.

Wir lachten noch den ganzen Tag und den ganzen Abend über die Streiche die ich mir für die Blauen überlegt hatte.

,,Also im Improvisieren bist du echt der Meister, Kevin!“, brachte Mats lachend hervor.

Ich setze erneut mein triumphierendes Grinsen auf, was die Jungs nur noch mehr zum lachen und grölen brachte.

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