Epilog

 

Kevin Pov

 

1 Jahr später....

 

Genau ein Jahr war nun vergangen, nachdem Jürgen mit Lenny vor der Türe gestanden hatten.

Ich dachte immer noch wieder gerne daran zurück.

Es war mit Abstand der schönste Tag in meinem Leben.

Seit dem Tag hatte sich eine Menge verändert in meinem Leben, aber auch in dem Leben von Manuel und Lenny.

Lenny war bei uns und das hatte er bis heute auch durchgezogen.

Er wohnte immer noch bei uns und mittlerweile hatte ich auch das Sorgerecht für ihn und er war nun ganz offiziell mein Sohn.

Auch mit meinen Eltern verstanden wir uns nun besser und hatten uns darauf geeinigt, dass wir uns jeden Sonntag bei ihnen zum Essen trafen.

Das funktionierte auch ganz gut.

Wir hatten immer viel Spaß und ich bereute es nicht.

Allgemein bereute ich nichts davon, was in dem letzten Jahr passiert war.

Ich hatte es geschafft meinen Entzug durchzuziehen, auch wenn es nicht immer einfach war und dennoch hatte ich es geschafft und war mehr als stolz darauf.

Ich hatte es geschafft, für Lenny und für Manuel.

Der war auch noch bei mir.

Mittlerweile hatte er seine Fußballkarriere wieder zurück zu den Schalkern verlegt und stand nun da wieder unter Vertrag.

Was es für uns natürlich alles wesentlich leichter machte.

Lenny ging nach wie vor auf seine Schule und die Kinder dort hatten anerkannt, dass er eben zwei Väter hatte.

 

 

Erstaunlich daran war, dass wir dort weniger Probleme hatten, denn die Kinder schienen das eher zu akzeptieren, statt nicht zu mögen und einige fanden es sogar cool.

Seine engsten Freunde kamen uns regelmäßig besuchen und auch das Fußballtraining beim BVB, wo wir ihn angemeldet hatte, machte ihm Spaß.

Er war eben doch mein Sohn, denn auch ich hatte meinen Vertrag bei der Borussia verlängert und wollte bis an mein Karriereende nun auch da spielen.

Des weiteren hatte ich es geschafft, einen Stammplatz zu bekommen, nachdem ich mein Drogenproblem in den Griff bekommen hatte.

Für mich gab es sonst nie etwas anderes.

Das Lenny´s Mutter bei einem Autounfall gestorben war, hatten wir ihm auch irgendwann gesagt.

Er hatte es verhältnismäßig gut aufgefasst, was uns sehr freute und wir konnten uns sicher sein, dass er doch stärker war, als wir dachten.

Alles in allem schafften wir es doch uns einig zu sein und hatten immer viel Spaß miteinander.

Wir hatten es tatsächlich geschafft eine heile Familie aufzubauen und wir waren glücklich, dass war doch die Hauptsache.

Jede freie Minute versuchten wir gemeinsam zu verbringen, so auch heute.

Wir saßen gemeinsam auf der Couch.

Lenny hatten wir eng in unsere Mitte gezogen und sahen Fern.

Manuel hatte einen Film ausgeliehen und den sahen wir uns nun an.

Es war mehr als schön und ich konnte es genießen, so wie ich es immer wollte.

Alles war so wie ich es wollte und ich war mehr als glücklich.

Aber ich wusste auch, dass es den anderen beiden genauso ging.

Wir waren eben eine kleine glückliche Familie.

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