Kapitel 6

 

15 Worte, die mich in deinen Bann gezogen haben

 

,,Auch wenn wir streiten, möchte ich dich doch niemals verlieren.“

,,Ich dich auch nicht, Mario.“

 

Marco Pov

 

Wir saßen eine ganze Weile schweigend auf dem Sofa.

Ich konnte die Zeit mit Mario wirklich genießen.

Sicher gehörte Streit einfach dazu, aber ich stritt natürlich nicht gerne mit ihm.

Mario hatte Probleme mit meinem Wechsel, dass wusste ich.

Aber solange ich ihn immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück bekam und ihn immer wieder dazu bekam, mir zu verzeihen, war alles halb so schlimm.

Ich kuschelte mich etwas näher an meinen Freund und genoss die Stille.

So sehr wie Mario hatte ich noch nie einen Menschen geliebt und auch wenn wir nach meinem Wechsel einige Probleme hatten, hatten wir doch Recht schnell zusammen gefunden und uns toleriert und vor allem verliebt.

Ich weiß noch, wie sehr Mario mir anfangs das Leben zur Hölle gemacht hatte in dem Verein, weil er dachte, dass ich ihm seinen Platz wegnehmen wollte.

Aber als wir dann ein paar Spiele zusammen gespielt hatten und er gemerkt hatte, dass ich ihm nichts wegnehmen wollte, sondern ihn lediglich unterstützen wollte, wurde es immer besser und wir freundeten uns sogar an.

Wir hatten uns öfter mal getroffen und sind dann auch schließlich zusammen gekommen.

Und ich wusste, dass ich es nicht bereuen würde.

Nicht eine Minute, seit wir zusammen sind.

Mario stupste mich an und sah mich zweifelnd an,

,,Bist du immer noch böse auf mich?“, frage er zögernd.

,,Nein, ich war nur in Gedanken.“

,,Auch wenn wir streiten, möchte ich dich doch niemals verlieren.“

,,Ich dich auch nicht, Mario.“

,,Ich habe Angst davor.“

,,Das habe ich auch. Aber das brauchst du wirklich nicht. Ich werde dich nicht verlassen.“

 

 

Wieder kehrte Stille ein die wir beide sichtlich genossen.

Nach einer Weile setzte ich mich auf und Mario sah mich verwundert an.

,,Was ist los?“, fragte er verwundert.

,,Lass uns was machen. Ich habe Bock was zu unternehmen.“

,,Was denn?“, fragte Mario verwirrt.

,,Keine Ahnung. Irgendwas. Ich habe voll Bock was zu machen.“

,,Fifa?“

,,Ja, dann lass uns Fifa zocken.“

Mario stand auf und schloss die Playstation an und drückte mir ein Gamepad in die Hand.

Schnell waren alle Einstellungen gespeichert und wir konnten loslegen.

Wie immer spielte ich mit Gladbach und Mario mit Dortmund.

Wir spielten einige Runden es das Verhältnis zwischen Sieg und Niederlage war ausgeglichen.

Nach dem gefühlt 100. Spiel hatte ich keine Lust mehr und legte das Gamepad wieder auf die Seite.

Mario sah mich fragend an.

,,Was ist los?“

,,Jetzt habe ich Bock auf etwas anderes.“, sagte er mit einem anzüglichen Grinsen.

,,Auf was denn?“, stellte Mario sich blöd.

,,Auf dich.“, sagte ich knapp und legte meine Lippen auf seine.

Sofort spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und Mario gewährte mir nur zu gerne den von mir gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Währenddessen ließ ich meine Hand unter sein T – Shirt und anschließend zwischen seine Beine, was Mario mit einem heftigen Keuchen quittierte.

Schnell hatte ich ihn von seinen Klamotten befreit und mich zwischen seine Beine gekniet.

Langsam legte ich meinen Mund auf seine Spitze und sah ihn an.

Mario erwiderte meinen Blick und stöhnte leise auf, als ich seine Erektion tiefer in meinen Mund gleiten ließ.

 

 

Er legte seinen Kopf in den Nacken und genoss die Berührungen meiner Zunge und meiner Lippen.

Schnell erhöhte ich meine Bewegungen und sah Mario erneut in die Augen.

Ich wusste, dass er wohl nicht mehr lange brauchen würde.

Das war es, was Mario um den Verstand brachte.

Er liebte es, wenn ich seine Erektion mit dem Mund verwöhnte und ich tat es zu dem auch noch verdammt gerne.

Als ich meine Bewegungen noch ein weiteres Mal erhöhte, spürte ich, wie Mario zu seinem ersehnten Höhepunkt kam.

Er ergoss ich in meinem Mund und ich schluckte nur zu gerne.

Anschließend setzte ich mich wieder neben Mario und sah ihn an.

,,Jetzt hast du dich um mich gekümmert, aber du hast immer noch ein Problem.

,,Macht doch nichts.“, sagte ich schulterzuckend.

,,Das will ich aber so nicht.“, sagte Mario und zog an meiner Hose und machte sie auf.

Ich stand auf, Mario tat es mir nach und entledigte mich meiner Klamotten.

Nun stand ich nackt vor ihm und sah ihn erwartungsvoll an.

,,Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“; sagte er und packte mich auch sogleich am Handgelenk.

Ich ließ mich von Mario nur zu gerne mir ins Schlafzimmer ziehen und fand mich auch sogleich auf dem Bett wieder.

Mario vor mir und bereit von mir vorbereitet zu werden.

Dem Gefallen kam ich ihm auch nur zu gerne nach.

Nachdem ich ihn genug vorbereitet hatte, ersetzte ich meine Finger durch meinen Schwanz und positionierte mich vor seinem Eingang.

Langsam und vorsichtig schob ich mich in ihn und wir quittierten es beide mit einem heftigen Stöhnen.

 

 

Vorsichtig fing ich an mich zu bewegen und Mario drückte sich mir mit jedem Stoß entgegen.

Ich erhöhte meine Bewegungen und auch unser Stöhnen und unsere Atmung ist heftiger geworden.

Mario hatte mich mit der Aktion zuvor schon ganz schön scharf gemacht und ich wusste, dass ich definitiv nicht lange brauchen würde.

Ich erhöhte erneut meine Stöße und sah, wie Mario seine Hand an seinen Schwanz gelegt hatte.

Schnell hatte ich mich über ihn gebeugt und seine Hand durch meine ersetzt.

Ich bewegte meine Hand im Takt meiner Stöße und brachte und so unter heftigem und lautem Stöhnen beide zum erneuten Höhepunkt.

Mario ergoss sich in meiner Hand und ich ergoss mich in ihm, ins Kondom.

Kurz verharrte ich noch in dieser Stellung und zog mich dann aus ihm zurück.

Immer noch schwer atmend legte ich mich neben ihn und kuschelte mich an ihn.

Mario kuschelte sich eng an mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.

So konnte es doch immer sein.

Harmonisch und bloß keinen Streit.

So und nur so, konnte ich glücklich sein.

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