Kapitel 16

 

5 Worte, die mich glücklich machten

,,Ich könnte dich nie verlassen.“

 

Marco Pov

 

Ich wurde durch die Haustüre wach, als sie ins Schloss fiel.

Mario schien gegangen zu sein.

Dabei war doch heute gar kein Training.

Verwirrt stand ich auf und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Hier konnte ich Mario nicht finden.

Also entschloss ich mich erst mal Kaffee zu machen und dann würde ich schon dahinter kommen, wo er hin war.

An der Kaffeemaschine lag ein Brief, auf dem erkannte ich die Handschrift sofort.

Der Brief kam von Mario.

Ich legte ihn auf den Tisch und machte mir erst mal einen Kaffee.

Nachdem der fertig war, setzte ich mich damit und dem Brief ins Wohnzimmer.

Ich öffnete den Umschlag und las den Brief.

Sofort musste ich grinsen.

Hatte Mario sich was Schönes einfallen lassen, um sich zu entschuldigen, dabei hatte ich das schon lange getan.

Nachdem ich den Kaffee geleert hatte, ging ich in das Schlafzimmer und suchte mir meine Sache zusammen und ging erst mal duschen.

Nachdem das erledigt war setzte ich mich ins Wohnzimmer und zockte dort noch etwas Playstation.

Musste ich die Zeit bis 19 Uhr doch irgendwie rumbekommen.

Aber ich stellte schnell fest, dass es gegen den Computer nicht das war, was ich sonst gegen Mario hatte.

Mario war wenigstens noch ein Gegner für mich, der Computer nicht.

 

 

Um 18. 45 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zu meinem Auto und schließlich zu Mario.

Leicht nervös stieg ich ins Auto und fuhr den mir nur all zu bekannten Weg.

Bei Mario klingelte ich an seiner Türe.

Hatte ich zwar einen Schlüssel, den wollte ich aber nicht einfach benutzen.

Lange musste ich aber auch nicht warten, dann öffnete Mario mir auch schon die Türe.

Freudestrahlend ließ er mich rein und ich folgte ihm in sein Wohnzimmer.

Der Kleinere hatte wirklich nicht zu viel versprochen.

Er hatte sich sichtlich Mühe gegeben und alles mit Rosenblättern und Teelichtern dekoriert.

Auf dem Tisch stand ein Behälter mit einer Flasche Champagner und zwei Gläsern.

,,Setz dich bitte.“, sagte er und deutete auf die Couch.

Dankend nahm ich seine Einladung an und setzte mich auf die Couch.

Mario kam direkt zu mir und setzte sich neben mich.

Sofort öffnete er die Flasche und schüttete uns zwei Gläser ein.

Er reichte mir ein Glas und nahm sich selber ebenfalls eins.

,,Ich würde sagen auf einen schönen Abend und darauf, dass du hier bist.“, sagte Mario.

,,Auf uns.“

Wir stießen an und tranken auch beide gleich einen Schluck.

 

 

,,Ich bin froh und stolz, dass du meine Einladung angenommen hast.“

,,Wieso sollte ich denn auch nicht?“, fragte ich schulterzuckend.

,,Ich hatte Angst, dass du mich vielleicht doch nicht mehr haben wolltest. Das du dich vielleicht doch trennst, weil dir alles zu viel geworden ist mit mir oder so, weißt du?“, fragte Mario und senkte den Kopf.

,,Ich könnte dich nie verlassen.“

,,Davor hatte ich aber Angst.“

,,Du brauchst keine Angst haben. Ich liebe dich viel zu sehr um dich ziehen zu lassen.“

,,Das hast du schön gesagt.“, sagte Mario und lächelte mich an.

,,Nur die Wahrheit.“, sagte ich und erwiderte sein Lächeln.

Sofort legten sich seine Lippen auf meine und seine Zunge spielte sanft an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm gewünschten Einlass und unsere Lippen fochten einen sanften Kampf aus.

Nachdem wir den Kuss gelöst hatten, lächelte Mario mich glücklich an.

Ich erwiderte das nur zu gerne.

War ich doch auch glücklich in dieser jetzigen Situation.

Dann schnappte Mario sich eine Erdbeere aus einer Schale vom Tisch und steckte mir diese in den Mund.

Nur zu gerne biss ich diese ab und Mario aß den Rest der süßen Frucht.

Eine ganze Weile naschte ich so noch mit ihm zusammen von den Früchten, die er vorbereitet hatte.

 

 

Nach einer Weile hatte ich dann genug von den Erdbeeren und wollte nun von meinem mindestens genauso süßen Freund naschen.

Ich rutschte näher zu ihm und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel.

Sanft legte ich meine Lippen auf seine und spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte Mario mir den geforderten Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, der immer leidenschaftlicher wurde.

,,Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“, sagte ich gegen seine Lippen und küsste ihn sofort weiter.

Nachdem wir den Kuss dann gelöst hatten, deutete Mario mit seiner Hand in die Richtung, in die ich wollte.

Grinsend stand ich auf und ging ins Schlafzimmer.

Auf dem Weg dorthin kam ich an Teelichtern vorbei, in Form eines Pfeils die genau auf diese Türe deuteten.

Grinsend öffnete ich die Türe und spürte Mario dicht hinter mir.

Auch hier hatte der Kleinere alles dekoriert mit Rosenblättern und Teelichtern.

Den Boden und das Bett.

,,Leg dich hin, ich würde dich gerne massieren.“, sagte Mario dicht an meinem Ohr und mich überkam eine leichte Gänsehaut.

,,Zieh aber bitte vorher dein Hemd aus.“, hing er noch hinten dran.

Ich kam seiner Bitte nur zu gerne nach und legte mich auf das Bett, nachdem ich mein Hemd ausgezogen hatte und es auf einen Stuhl gelegt hatte.

Nun konnte der Abend so richtig beginnen und ich war sicher, dass es noch mehr als schön werden würde.

Mario hatte sich wirklich mehr als Mühe gegeben, sich zu entschuldigen.

Das musste ich so anerkennen und wirklich böse war ich ihm ja auch vorher schon nicht mehr.

Das konnte ich nach dem was bis hier hin geschehen war aber auch gar nicht mehr.

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