Kapitel 1

 

Noch völlig erschöpft von dem durchaus harten Dreh an meinem Trainingsfreien Tag, ließ ich mich aufs Bett fallen.

Mein Blick wanderte zu dem Radiowecker, der neben meinem Bett auf einem Nachtschränkchen stand.

23.00 Uhr.

Es war wohl nun an der Zeit ins Bett zu gehen.

Der Dreh war zwar hart, aber er hat sich durchaus gelohnt.

Ich hatte wieder eine neue DVD für meine kleine private Sammlung.

Mit einem Grinsen auf den Lippen stand ich auf und ging in mein Badezimmer.

Ich zog meine Klamotten aus und stellte mich unter die Dusche.

Das warme Wasser liebkoste meinen braungebrannten Körper.

Ein wohliges Gefühl durchflutete meinen Körper.

Ich wollte nicht mehr aus der Dusche raus, aber ich musste, denn ich musste ins Bett.

Morgen hatten wir wieder Training.

Bis jetzt ist es mir gelungen mein kleines Geheimnis zu wahren vor dem Verein.

Also sollte ich auch weiterhin zusehen, dass mein Geheimnis ein Geheimnis blieb.

Nachdem ich mich also dann gewaschen und abgeduscht hatte, stieg ich aus der Dusche.

Ein Schauer lief mir über den Rücken und ließ direkt die feinen Härchen an meinen Unterarmen aufstellen.

Es war ganz schön kalt hier.

Also trocknete ich mich schnell ab und zog mir eine frische Shorts an.

Ich spürte in dem Moment eine tiefe Müdigkeit und wollte einfach nur noch in mein Bett.

Also ließ ich das Badezimmer Badezimmer sein und ging in mein Schlafzimmer.

Dort kuschelte ich mich in meine Decke und schlief direkt ein.

 

 

Am nächsten Morgen wurde ich durch das piepen meines Weckers unsanft aus meinen Träumen gerissen.

War es denn wirklich schon Zeit aufzustehen?

Mit einem tiefen Seufzen fuhr ich mir durch meine dunklen Locken.

Das ich sie damit nur noch mehr durcheinander brachte, als sie von der Nacht ohnehin schon waren, störte mich nicht.

Dann sollte ich wohl den Weg aus dem Bett antreten.

Ich streckte mich ausgiebig und stand dann auf.

Sehnsüchtig blickte ich noch einmal zurück auf mein Bett.

Wie gerne würde ich da jetzt weiterhin drin liegen.

Aber ich wusste, das es nicht ging, denn ich hatte mir immer geschworen, dass meine Karriere als Fußballer nicht unter meinem Hobby leiden würde.

Kurz überlegt ich, ob ich noch duschen gehen sollte.

Entschloss mich aber dann dagegen und ging nur ins Badezimmer um mich etwas am Waschbecken zu waschen.

Duschen würde ich dann nach dem Training.

Nachdem ich also damit fertig war, versuchte ich meinen wilden Lockenkopf zu bändigen.

Dies gelang mir recht gut und ich war zufrieden.

Ich würde spätestens nachdem ich mich angezogen hatte, eh nicht mehr so aussehen wie jetzt.

Also ging ich in mein Schlafzimmer zurück und gab mich mit dem zufrieden.

 

 

Ich suchte mir ein paar Sachen raus und überlegt, was ich wohl am besten anziehen könnte.

Letztendlich entschied ich mich dann für eine schwarze enge Jeans und ein weißes enganliegendes T – Shirt.

Schnell hatte ich dann noch Shorts und Socken aus meinem Schrank gezupft und konnte mich nun anziehen.

Nachdem ich auch das hinter mich gebracht hatte, wollte ich dann aber doch nochmal einen Blick in den Spiegel riskieren.

Also wieder zurück ins Badezimmer.

Mein Blick wanderte zu dem Spiegel und was ich sah stellte mich zufrieden.

Ich sah gut genug aus fürs Training.

Schließlich war es ja auch nur ein Training und keine Modenschau.

Dann fiel mir meine Tasche ein.

Die hatte ich auch noch nicht gepackt.

Da ich da aber später zum Training brauchen würde, ging ich in den Flur und holte besagte Tasche.

Schnell hatte ich diese mit allem was so wichtig war fürs Training gepackt.

Nun konnte nichts mehr schief gehen.

Ich schulterte die Tasche und ging in den Flur.

 

Dort standen schön aufgereiht meine Schuhe.

Ich packte mir für das Training noch meine Schuhe ein und zog dann meine Schuhe an.

Dann schulterte ich meine Tasche erneut, schnappte mir noch meinen Haustürschlüssel und ging aus der Haustüre.

Draußen ging ich zu meinem Auto.

Achtlos schmiss ich die Trainingstasche auf meinen Rücksitz.

Dann schwang ich mich hinter das Steuer und machte mich auf den Weg zum Training.

Ich hatte noch Zeit.

Vielleicht sollte ich mir von unterwegs noch einen Kaffee mitnehmen.

Wäre vielleicht nicht so schlecht um richtig wach zu werden.

Ich entschloss mich dafür und hielt auf dem Weg bei einem Bäcker an und holte mir da eine schöne heiße Tasse Kaffee.

Nun konnte ich beruhigt und mit allem was ich brauchte zum Training fahren.

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