Kapitel 7

 

Mats Pov

 

Der Kuss mit meinem besten Freund hatte mich schon mehr als verwirrt.

Wieso küsste er mich nur?

Und Scheiße, wieso gefiel es mir auch noch so gut?

In dem Moment wünschte ich mir einfach nur mehr.

Auch wenn ich mehr als verwirrt war.

Ich senkte den Blick und spielte nervös mit meinen Fingern in meinem Schoß.

Was war das denn nur und was machte es mit mit?

Oder sollte ich besser fragen was machte er, also Marcel, mit mir?!

Marcel legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte sanft darüber.

,,Alles okay?“, fragte er nach einer Weile.

,,Ja, ich weiß nur noch nicht so wirklich wie ich damit umgehen soll.“

,,Du musst das nicht tun, wenn du das nicht willst.“, sagte Marcel.

Aber ich konnte deutlich spüren, dass er wohl sehr damit zu kämpfen hatte.

Ich wusste nicht wieso, aber er machte den Eindruck, dass er Enttäuscht war.

Und genau das wollte ich doch nicht.

Also würde ich das jetzt wohl doch tun, auch wenn ich dafür vielleicht irgendwann in die Hölle kommen würde.

Ich hob den Kopf und sah Marcel tief in die Augen.

Der erwiderte meinen Blick fragend, denn hatte er scheinbar nicht verstanden, was ich von ihm wollte.

Sofort näherte ich mich seinen Lippen und legte meine auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und forderte so Einlass.

Marcel gewährte ihn mir auch sogleich und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

 

 

,,Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“, sagte Marcel nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

Ich nickte nur zustimmend und stand auf.

Marcel nahm meine Hand und zog mich auch gleich mit in sein Schlafzimmer.

Dort schubste er mich auf sein Bett und legte sich auch gleich über mich.

Sanft küsste er sich dann von meinem Hals abwärts über meine Schulter zu meiner Brust.

Hier und da biss er zärtlich zu, was ich grinsend und stöhnend zur Kenntnis nahm.

Wusste der Kleinere doch, wie er mich um den Verstand brachte.

Er liebkoste sanft meine Brust und biss auch hier sanft hinein.

Ich drückte mich ihm entgegen, machte er mich doch wahnsinnig.

Marcel küsste sich weiter runter zu meinem Bauch und auch hier biss er sanft hinein.

Erneut drückte ich mich gegen ihn und daraufhin hielt er meine Hüften fest.

So, dass ich mich ihm nicht mehr entgegen drücken konnte.

Seufzend nahm ich das zur Kenntnis und genoss weiter seine Berührungen.

Marcel küsste sich noch etwas tiefer und schließlich meine Oberschenkel entlang.

Links runter und rechts wieder nach oben.

,,Quäl mich doch nicht so.“, sagte ich flehend und Marcel kam ein Stück hoch, kam meiner bitte nach und nahm meinen Schwanz in seinen Mund.

Sofort fing er an seinen Kopf zu bewegen und erhöhte auch schon kurze Zeit später sein Tempo.

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, denn der Kleinere machte seine Arbeit wirklich mehr als gut und ich hatte es auch einfach mal wieder nötig.

 

 

,,Marcel.“, stöhnte ich mehr als das ich klar redete.

Der Kleinere blickte mir in die Augen ohne sein Tun zu unterbrechen.

,,Ich bin gleich fertig, wenn du weiter so machst.“

Aber die Nummer 10 nickte nur und machte weiter.

Dann spürte ich, dass ich zu meinem Höhepunkt kam und ergoss mich in seinem Mund.

Marcel schluckte nur zu gerne, was ich ihm gab und legte sich gleich wieder auf mich.

Schwer atmend lag ich nun da und versuchte erst wieder an Luft zu kommen.

,,Hat es dir gefallen?“, fragte er mit einem schelmischen Grinsen.

,,Ja, aber du hattest doch nichts davon.“, sagte ich immer noch atemlos.

,,Können wir ja noch ändern, wenn du magst.“

Ich nickte nur und Marcel drehte mich auf den Bauch.

Sofort kniete ich mich wie automatisch vor ihn und spürte kurze Zeit später auch schon seine Finger an meinem Eingang.

Marcel schien zu überlegen und nahm dann doch noch Gleitgel zur Hand und bereitete mich damit vor.

Erst einen Finger, dann zwei und schließlich drei Finger.

Als er der Meinung war, dass es reichte, zog er seine Finger aus mir zurück, was ich mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm.

,,Du bekommst jetzt etwas viel besseres.“, sagte Marcel und zog sich ein Kondom über.

Kurze Zeit später spürte ich auch schon seinen Schwanz an meinem Eingang und wie er sich dann sanft und Stück für Stück in mich drückte.

Nur zu gerne kam ich ihm entgegen und stöhnte laut auf, als er sich komplett in mich schob.

 

 

,,Alles gut?“, fragte er und ich nickte nur.

Marcel fing auch gleich an sich zu bewegen.

Wir quittierten das beide mit einem heftigen Stöhnen.

Nach ein paar Stößen erhöhte Marcel auch gleich sein Tempo und fasste mit seiner Hand nach vorne zu meinem Schwanz.

Dieser hatte sich durch Marcel mittlerweile wieder zu seiner vollen Größe aufgerichtet.

So umschloss der Kleinere meinen Schwanz mit seiner Hand und bewegte sie im Takt seiner Stöße.

Unsere Atmung beschleunigte sich und auch unser Stöhnen hatte zugenommen.

Marcel schien zu spüren, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, denn er erhöhte noch einmal seine Bewegungen.

Dann war es auch schon so weit und ich kam zum zweiten Mal an diesem Tag zu meinem ersehnten Höhepunkt.

Diesmal riss ich Marcel aber mit, denn der kam auch und ergoss sich in mir in das Kondom.

Ich ergoss mich in seiner Hand und ließ schwer atmend den Kopf hängen.

War ich mehr als ausgelaugt und konnte einfach nicht mehr.

Marcel schien auch das zu bemerken, denn er zog sich aus mir zurück und legte sich neben mich.

Ich ließ mich schwer auf den Bauch fallen und wollte nicht mehr aufstehen.

,,Willst du hier bleiben?“, fragte Marcel nach einer Weile.

,,Ja, bitte. Wenn das für dich kein Problem ist?!“

,,Nein, ist es nicht.“

Also würde ich die Nacht bei Marcel bleiben, dass war mir auch lieber, denn nach Hause konnte ich jetzt nicht mehr.

Hatte ich doch schließlich jetzt genau das getan, wofür ich Lena beschuldigt hatte.

Ich hatte sie betrogen.

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