Kapitel 17

 

Lena Pov

 

Vor meiner Haustüre parkte ich meinen Wagen und stieg auch sogleich aus. Lukasz folgte mir und wir gingen gemeinsam zur Türe.

Dort schloss ich meine Haustüre auf und nahm Lukasz an der Hand mit nach oben.

Ich zitterte leicht, aber das wollte ich mir nicht wirklich eingestehen.

Ob Lukasz es bemerkt hatte oder nicht konnte ich nicht sagen, da er nichts gesagt hatte.

Aber ich war sicher, dass er es bemerkt hatte und einfach nur nichts gesagt hatte.

Das wir unten von Mats beobachtet wurden, bekam keiner von uns beiden mit.

Viel zu sehr war ich mit meinen Gedanken beschäftigt wen ich wohl oben in der Wohnung antreffen würde.

Außer Mats würde hier niemand sein, denn außer ihm hatte hier keiner einen Schlüssel.

Aber auch auf den wollte ich nicht unbedingt stoßen.

Ich hatte ihm viel angetan und mein schlechtes Gewissen zerrte immer noch an mir.

Dennoch wusste ich, dass es das Beste war, es zu beenden.

Nachdem ich die Türe aufgeschlossen hatte, ging ich mit kleinen Schritten hinein.

Lukasz war direkt hinter mir und hatte mir aufmunternd eine Hand auf die Schulter gelegt.

,,Hier scheint niemand zu sein.“, sagte er leise.

,,Ja, aber wieso flüsterst du denn, wenn hier doch niemand ist?“, fragte ich leicht verwirrt.

War ich mir doch nicht sicher, ob Lukasz nicht vielleicht doch jemanden gehört oder gesehen hatte.

Gemeinsam gingen wir dann ins Wohnzimmer und setzten uns dort auf die Couch.

,,Magst du etwas trinken?“

,,Ja, bitte.“

 

 

Augenblicklich stand ich auf und ging auch gleich in die Küche und wollte ihm etwas zu trinken holen, als mir auffiel, dass ich ihn gar nicht gefragt hatte, was er trinken wollte.

,,Lukasz?“

,,Ja?“

,,Was möchtest du denn trinken?“

,,Kaffee bitte.“

,,Klar, mache ich dir.“

,,Danke.“

,,Nichts zu danken.“

Sofort machte ich auch gleich Kaffee und nahm zwei Tassen mit ins Wohnzimmer.

Eine reichte ich Lukasz und die andere behielt ich in meiner Hand und ließ mich wieder schwer neben den Polen sinken.

,,Alles okay?“

,,Ja, eigentlich schon.“

,,Eigentlich?“

,,Ja, ich mache mir Sorgen wegen Mats und Jürgen.“

,,Das verstehe ich. Aber du solltest dich nicht verrückt machen. Ich bin sicher, dass sich das alles wieder klärt.“

,,Das will ich hoffen.“

,,Da bin ich sicher, mach dir keinen Kopf.“

Ich nickte und trank meinen Kaffee.

Auch Lukasz trank seine Tasse aus und stellte sie dann auf den Tisch vor sich.

 

 

Lukasz rutschte immer näher zu mir und legte meine Hand auf meinen Oberschenkel.

Als ich ihn fragend anblickte, legte er auch gleich seine Lippen auf meine und spielte sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zögernd gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Er streichelte mir sanft mit seiner Hand unter meinem Top über die Seite und küsste sich meinen Hals entlang.

Langsam ließ ich mich von Lukasz auf die Couch drücken und er legte sich auch gleich über mich.

Er ließ meine Hand unter meinen Rücken gleiten und öffnete meinen BH.

Kurze Zeit später fand dieser auch schon seinen Weg auf den Boden zu meinem Top.

Auch ich zog Lukasz sein T – Shirt aus und schmiss es ebenfalls neben die Couch.

Er küsste sich meine Hals entlang und ging etwas weiter runter zu meiner Schulter.

Auch hier küsste er sich entlang und biss hier und dort mal rein.

Kurze Zeit später hatte er auch schon meine Brust erreicht und küsste sich hier auch entlang.

Und auch hier biss er sanft zu.

Ich hatte das Gefühl, dass ich das falsche tat und wollte ihn unterbrechen aber auf der anderen Seite wollte ich auch nicht aufhören, also ließ ich ihn weiter machen.

Er küsste sich weiter runter zu meinem Bauch und schließlich zu meinem Hosenbund.

Vorsichtig öffnete er meine Hose und zog sie runter.

 

 

Er zog meine Hose runter und küsste sich meine Oberschenkel entlang.

Sanft küsste er sich kurz über meine Mitte und widmete mich dann erneut meinen Oberschenkeln.

Sanft küsste er sich erneut meine Oberschenkel Innenseiten runter und auf der anderen Seite wieder hoch.

Gerade als er meine Unterwäsche runter ziehen wollte, stoppte ich ihn in seinem Tun, indem ich seine Hand festhielt.

Fragend blickte er mich an und kam wieder zu mir hoch.

,,Was ist los?“

,,Ich möchte das nicht. Es tut mir leid Lukasz, aber es fühlt sich einfach falsch an.“

,,Schon okay. Ich verstehe das.“, sagte er und stand wieder auf.

Sogleich zog er sich wieder an und blieb einen Augenblick vor mir stehen.

Auch ich hatte mich in der Zeit wieder angezogen und blickte den Polen nun fragend an.

,,Vielleicht sollte ich wieder gehen?!“

,,Nein, ich will nicht, dass du gehst.“, sagte ich mit einer leichten Verzweiflung in meiner Stimme.

Ich spürte Tränen in meinen Augen brennen und wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte oder was ich machen oder sagen sollte.

,,Meld dich einfach, wenn es dir besser geht. Wenn was ist kannst du dich natürlich auch melden, aber ich möchte mich nicht aufdrängen.“

,,Das tust du doch gar nicht. Lukasz ich -“

Weiter kam ich nicht, denn der Pole hatte bereits meine Wohnung verlassen.

Sofort zog ich die Beine enger an meinen Körper und begann zu weinen.

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Thema: Kapitel 17

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