Kapitel 2

 

Lange musste ich dann doch nicht warten, da umfassten mich auch schon zwei Arme von hinten und legten sich sanft auf meinen Bauch.

,,Hey kleine Schönheit.“, hauchte der Trainer mir ins Ohr.

Bedächtig löste ich mich aus seiner Umarmung, wollte ich doch schließlich nicht auf offener Straße erwischt werden.

,,Hey Hübscher.“, entgegnete ich ihm mit einem Lächeln.

,,Kommst du mit?“, fragte er mit einem anzüglichen Grinsen.

,,Klar.“

Ich ließ mich von ihm am Handgelenk nehmen und mich mit ziehen.

Schnell hatten wir gefunden was wir suchten und befanden uns mitten in der Kabine.

Sofort spürte ich die kühle Wand in meinem Rücken, als der Borusse mich gegen die Wand drückte und mich in einen leidenschaftlichen Kuss zog.

Ich konnte nicht sagen was, aber etwas war anders als sonst.

Das war deutlich zu spüren.

Und doch war es nicht das erste Mal, dass wir in der Arena vögelten.

Als wir uns atemlos voneinander trennten, sah ich dem Trainer in die Augen.

,,Alles okay?“, fragte ich vorsichtshalber, denn genau das schien nicht der Fall zu sein.

,,Hmh.“

,,Was los, Jürgen?“

,,Nichts. Ich möchte nicht drüber reden, okay?“

,,Klar.“

Ich zwang ihn nicht dazu zu reden.

Wenn er was sagen wollte, dann würde er das wohl schon tun.

Auch wenn ich ihn nicht damit löcherte.

 

 

Jürgen ließ seine Lippen hinab zu meinem Hals gleiten und küsste mich dort sanft.

Während seine Hände fast schon schüchtern an meinem Trikot Saum spielten.

Nach längerem Zögern fuhr er dann doch mit seinen Händen darunter und streichelte meinen Bauch.

Quälend langsam arbeiteten sie sich hoch bis zu dem Stoff meines BH´s.

Währenddessen küsste er mich immer noch an meinem Hals entlang wieder zu meinen Lippen.

Nun lagen seine Lippen wieder auf meinen.

Sofort spürte ich seine Zunge, die sanft an meinen Lippen spielend um Einlass bat.

Diesen gewährte ich ihm natürlich auch sofort und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen und fordernden Kampf aus.

Er schmiegte sich mit seinem Körper etwas näher an mich und sofort spürte ich, wie der Kuss noch etwas intensiver wurde.

Langsam ließ ich meine Hand an seinem Oberkörper runter wandern und strich über seine Hose.

Dort bemerkte ich, dass er anders als sonst, noch keine Beule zu verbuchen hatte.

Prüfend sah ich ihn an und fragte mich was heute mit ihm los sei.

Ich hatte am Anfang schon deutlich gespürt, dass heute etwas anders war als sonst.

Aber das er jetzt scheinbar nicht mal mehr einen hoch bekam, verwunderte mich wirklich.

Hatte er doch sonst die Probleme noch nie gehabt.

Das war neu für mich und ich fragte mich ob es vielleicht ein Problem mit mir war.

Vielleicht reichte ich ihm nicht mehr und er wollte etwas neues oder vielleicht sogar etwas besseres als mich.

 

 

,,Liegt es an mir?“

,,Was?“, fragte Jürgen etwas irritiert.

,,Liegt es an mir, dass du keinen hochbekommst?“

,,Nein... nein... ich weiß doch auch nicht.“

,,Was ist denn los? Das habe ich dich eben schon gefragt. Willst du vielleicht reden?“

,,Reden?“

,,Ja, reden.“

,,Schönheit, wir treffen uns ja aber um zu vögeln und nicht um zu reden.“

,,Das macht doch nichts. Wir können doch auch nur reden, oder?“, fragte ich schulterzuckend.

,,Meinst du wirklich?“

,,Ja, sonst würde ich es dir ja nicht anbieten.“

,,Wenn du wirklich meinst.“

,,Meine ich. Nimm mich einfach wieder mit nach Dortmund und dann reden wir.“

,,Wir können nicht zu mir.“, sagte Jürgen mit einem geschockten Blick.

,,Nein, dass ist schon klar. Aber wir können doch zu mir.“

,,Und was sage ich meiner Frau?“

,,Sag ihr halt irgendwas. Ist doch egal. Dir wird was einfallen, da bin ich sicher.“

,,Ja, gut. Dann komm.“

Ich machte mich vor dem Spiegel noch schnell etwas zurecht und verließ dann mit Jürgen die Arena.

Wir sahen uns nicht um, denn wir fühlten uns unbeobachtet.

Das wir zu dem Zeitpunkt aber doch beobachtet wurden, war uns natürlich nicht klar.

Ich folgte Jürgen zu seinem Auto, stieg ein und wir fuhren nach Dortmund.

 

 

Als wir dann in Dortmund ankamen, lotste ich ihn noch zu meiner Wohnung.

Dort angekommen parkte Jürgen seinen Wagen in einer Seitenstraße und wir gingen den Rest des Weges zu Fuß.

Nachdem ich die Haustüre und die Wohnungstüre aufgeschlossen hatte, ließ ich ihn in meine Wohnung treten.

Er sah sich um und staunte nicht schlecht.

,,Alles schwarz gelb, hier fühle ich mich wohl.“, grinste er und ließ seinen Blick schweifen.

Ich grinste und zeigte ihm das Wohnzimmer.

,,Magst du was trinken?“, fragte ich nachdem er sich auf meiner Couch breit gemacht hatte.

,,Ja, ein Bier hätte ich gerne, wenn du hast.“

,,Klar.“

Ich eilte in die Küche und holte dort aus dem Kühlschrank zwei Flaschen Brinkhoffs.

Damit ging ich zurück ins Wohnzimmer und ließ mich ebenfalls neben Jürgen auf die Couch fallen.

Nachdem ich die Flaschen geöffnet hatte, gab ich eine an ihn weiter und die andere behielt ich in der Hand.

Wir stießen an und tranken einen Schluck.

Danach stellte ich die Flasche auf den Tisch und sah ihn erwartungsvoll an.

,,Also, was ist heute mit dir los, Jürgen?“

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Thema: Kapitel 2

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