Kapitel 7

 

Marco Pov

 

Es war Fabienne deutlich anzusehen, dass es ihr mehr als peinlich war, dass ihre Mutter mich so ausgequetscht hatte.

,,Ich hoffe, dass meine Mutter nicht zu krass zu dir war.“, sagte sie, nachdem wir in das Auto gestiegen waren.

,,Nein, dass war schon okay, obwohl sie nicht wirklich Ahnung von Fußball hatte, muss ich zugeben.“

,,Nein, dass hat sie wirklich nicht. Es ist mir immer scheiß peinlich, wenn sie jemanden so ausquetscht, aber das tut sie auch noch gerne, dass ist ja gerade das Schlimme.“

,,Ja, ich kenne es und habe es selber ja auch gemerkt, aber das macht doch nichts. Ich meine an sich habe ich mich gut mit deiner Mutter unterhalten.“

,,Dann ist ja gut, aber peinlich ist es trotzdem.“

,,Lass uns nicht mehr drüber nachdenken, denn jetzt gehen wir erst einmal schwimmen, oder?“

,,Ja, dass ist wahr. Das hatten wir ja sowieso vor.“

Mit einem Nicken fuhr ich auch gleich los und machte mich auf den Weg zu dem Schwimmbad in Dortmund, wo wir hin wollten.

Ich war sicher, dass der Tag noch besser werden würde, wenn wir erst einmal da waren.

Schließlich konnte Fabienne ja auch nichts dafür, dass sie so eine neugierige Mutter hatte und diese auch noch keine Ahnung von Fußball hatte.

Ich hielt meine Wagen auf dem Parkplatz des Schwimmbads und stieg auch gleich aus.

 

 

Schnell war ich auf die andere Seite des Autos gegangen, hielt Fabienne die Türe auf und hielt ihr meine Hand hin.

Diese ergriff sie auch gleich liebend gerne und stieg ebenfalls aus dem Auto aus.

Gemeinsam gingen wir zusammen rein und auch gleich in die Umkleidekabinen.

Dort zogen wir uns um und machten uns dann ebenfalls gemeinsam auf den Weg zum Becken.

,,Willst du dich hier irgendwo hinlegen oder willst du schwimmen gehen?“

,,Nein, lass uns eine Runde schwimmen gehen und dann können wir uns immer noch hier irgendwo hinlegen.“

,,Okay. Können wir gerne machen.“, stimmte ich zu und ging auch gleich zum Beckenrand.

Ich musste zugeben, dass mir der Anblick von Fabienne im Bikini wirklich mehr als nervös machte und ich musste immer wieder aufpassen, dass sich nicht etwas in meiner Badehose regte.

Das wäre in der Situation wohl mehr als peinlich.

Als Fabienne dann am Beckenrand stand, konnte ich einfach nicht anders und gab ihr von hinten einen kleinen Schubser und sie fiel auch gleich ins Wasser.

Schnell war ich mit einem glatten Sprung hinter ihr her und schwamm auch gleich zu ihr.

Prustend tauchte sie wieder auf und sah mich gespielt böse an.

,,Du bist gemein.“, sagte sie mit einem Lächeln und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern.

,,Ich weiß, aber das ist doch die beste und tollste Möglichkeit sich an das Wasser zu gewöhnen, oder?“, fragte ich mit einem frechen Grinsen.

 

 

,,Ja, da hast du auch wieder Recht.“, sagte sie und spritze mir auch gleich Wasser ins Gesicht.

Das konnte ich so natürlich nicht auf mir sitzen lassen und spritze ihr ebenfalls Wasser ins Gesicht.

Das alles endete in einer wahnsinnigen Wasserschlacht, bei der wir wirklich mehr als Spaß hatten und auch beide erst aufhörten, als sie um Erbarmen flehte.

Mit einem Grinsen hörte ich auch gleich wieder auf und sah sie triumphierend an.

,,Ich habe es geschafft! Gewonnen!“, schrie ich auch gleich und grinste frech.

,,Ja, die Runde hast du wohl wirklich gewonnen.“, grinste sie ebenfalls und tauchte auch gleich unter, als ich mir mit der Hand über die Augen rieb.

Verwirrt blickte ich mich um und suchte sie, da spürte ich auch schon eine Hand an meinem Fußgelenk und wurde auch gleich runter gezogen.

Mit einem erschrockenen quietschen tauchte ich ab und sah dann das grinsen von Fabienne, die vor mir stand und mich breit angrinste.

,,Jetzt warst du gemein.“, sagte ich als ich wieder auftauchte und sie immer noch grinste.

,,Ja, aber das war doch auch nur eine kleine Revenge wegen eben.“

,,Okay, lasse ich gelten.“, grinste ich ebenfalls und tauchte sie auch gleich erneut ab ins Wasser.

Das alles ging den ganzen Tag so und nur zwischendurch setzten wir uns nach draußen.

Allerdings hielt das nicht lange, da waren wir auch schon wieder im Wasser und alberten da weiter rum.

Es war wirklich mehr als schön und Spaß hatten wir wirklich mehr als genug.

Aber so sollte es ja auch sein.

 

 

Als dann die Durchsage kam, dass das Schwimmbad bald schließen würde, machten wir uns auf den Weg zu den Kabinen zurück und zogen uns dort wieder an und diesmal machte ich mich auch gleich weiterhin fertig.

Meine Haare hatte ich auch recht schnell gemacht und war dann auch schon fertig und konnte mich so auch noch ins Kino trauen, denn auch dazu hatte ich Fabienne ja noch einladen wollen.

Es wunderte mich, dass ich vor ihr fertig war, aber das gab es wohl tatsächlich noch, also wartete ich auf sie und lehnte mich dort gegen die Wand.

Lange musste ich da aber nicht mehr warten, denn Fabienne kam dann auch schon und sah mehr als wundervoll aus mit ihrer Kleidung.

Sie hatte eine enge schwarze Jeans an und ein gelbes Top.

Sportlich und dennoch elegant.

Gefiel mir wirklich mehr als gut, was ich ihr wohl auch gleich mal sagen wollte.

,,Du siehst umwerfend aus.“

,,Danke.“, sagte sie und bekam auch gleich leicht rote Wangen.

,,Nichts zu danken, nur die Wahrheit.“

Sie lächelte nur noch, aber das war mehr als okay, was hätte sie auch sonst noch sagen sollen?!

Gemeinsam machten wir uns nun erneut auf den Weg zu meinem Auto und auch diesmal hielt ich ihr erneut die Türe auf und sie stieg mit einem dankbaren Blick ein.

Schnell war ich auf die andere Seite gegangen und ebenfalls eingestiegen.

,,Alles okay?“, fragte ich und als Fabienne nickte machte ich mich auch gleich auf den Weg zum Kino.

Nun würden wir dort noch einen Film schauen gehen und dann würde sich entscheiden, wie der Abend zu Ende gehen würde.

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