Kapitel 7

 

Jürgen Pov

 

,,Keine Ahnung, du hast so ertappt ausgesehen. Ist wirklich alles okay?“, fragte er erneut und ich nickte schnell.

Vielleicht etwas zu schnell, denn Michael zog eine Augenbraue hoch.

Ich hingegen konnte meinen Blick einfach nicht von ihm abwenden, denn er hatte sich immer noch nicht wieder angezogen und stand immer noch nur in Boxershorts vor mir.

,,Gefällt dir, was du siehst?“, fragte Michael mit einem breiten Grinsen und ich zuckte erneut zusammen.

,,Was meinst du?“

,,Gefällt dir, was du siehst?“, wiederholte er seine Frage und ich nickte wie automatisch.

Der Sportdirektor hatte ein breites Grinsen auf den Lippen, als er einige Schritte auf mich zu kam.

Er legte seine Hände auf meine Hüften und ich hatte keine Ahnung, was er nun von mir wollte.

Doch bevor ich etwas sagen konnte, hatte er auch schon seine Hände auf meine Hüften gelegt und seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und fragte so stumm nach Einlass.

Nur zu gerne gewährte ich ihm diesen und verstand mich in dem Moment selber nicht mehr.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, der immer leidenschaftlicher wurde.

 

 

Ich spürte seine Hände deutlich unter meinem T – Shirt und bekam auch gleich eine Gänsehaut, als er diese über meine Seiten gleiten ließ.

Als ich meine Arme hob zog Michael mir auch gleich den störenden Stoff aus und schmiss ihn achtlos auf den Boden.

Sanft streichelte er mit seinen Händen über meinen Oberkörper, bevor er an meinem Hosenbund inne hielt und diese auch gleich öffnete.

Fast von alleine fiel sie auf den Boden und ich musste nur noch raus steigen und sie wegtreten, was ich dann auch gleich mal tat und Michael grinsen ließ.

Auch ich grinste, während ich meine Hand zu seiner Shorts wandern ließ und sanft über seine Mitte streichelte und deutlich spürte, dass ihm scheinbar auch gefiel, was er sah.

Während ich ihn von dem letzten Stoff befreite, tat Michael es mir gleich und unsere Shorts landeten ebenfalls auf dem Boden und wir, Michael über mir, auf dem Bett.

Sanft küsste er sich über meinen Hals und meine Brust weiter runter zu meinem Bauch und von dort weiter runter zu meiner Mitte.

Während ich ihm durch die Haare streichelte, küsste Michael sich sanft weiter um meine Mitte rum und biss hier und da zärtlich in meine Haut, was mich immer wieder aufstöhnen ließ.

,,Quäl mich doch nicht so.“, hauchte ich und Michael grinste.

,,Eigentlich wollte ich mich ja auch gar nicht mit so langem Vorspiel aufhalten. Lass uns vögeln.“

Überrascht blickte ich den Sportdirektor an, aber dieser zuckte nur mit den Schultern und kniete sich auch gleich vor mich.

Eine Geste und eine Aussage die ich nur einmal brauchte.

 

 

Sofort kniete ich mich ebenfalls hinter ihn und begann auch gleich mit einem Finger in ihn einzudringen.

Michael stöhnte heftig auf und erst dachte ich, dass ich etwas falsch gemacht hatte, aber als dieser mir entgegenkam, wusste ich, dass alles gut war.

Ich erhöhte auch gleich auf zwei Finger und wartete geduldig, bis Michael mir auch hier entgegenkam und ging dann auf drei Finger hoch.

Dabei brauchte er etwas länger, kam mir dann aber doch auch entgegen.

,,Kann ich tauschen?“, fragte ich nach einer Weile und Michael nickte.

Vorsichtig zog ich meine Finger zurück und ersetzte diese durch meinen Schwanz, in dem ich vorsichtig und sanft der kompletten Länge nach in ihn eindrang.

Beide stöhnten wir heftig auf und ich wartete auch hier, bis er mir entgegenkam, was er auch schon kurze Zeit später tat.

Langsam erhöhte begann ich mich zu bewegen und erhöhte mein Tempo stetig, bis ich soweit ging und alles aus mir raus holte, was möglich war.

Michael stöhnte heftig auf, für mich ein Zeichen, dass es ihm zu gefallen schien und ich ließ noch eine Hand nach vorne zwischen seine Beine wandern.

Im Takt meiner Stöße massierte ich ihn, bis ich seinen Schwanz in meiner Hand zucken spürte und wusste, dass er wohl nicht mehr lange brauchen würde, aber mir ging es auch nicht anders.

Kurze Zeit später kam er tatsächlich zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meiner Hand, während auch ich zu meinem kam und mich in ihm ergoss.

Schwer atmend ließ ich mich auf seinen Rücken sinken und verharrte noch kurz so, bevor ich mich wieder aus ihm zurückzog und er mich in seine Arme zog.

 

 

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und eine ganze Weile schwiegen wir und hingen unseren Gedanken nach, bis sich mir die Frage stellte, seit wann Michael auf Männer stand, war er doch schließlich mit einer Frau verheiratet.

Langsam hob ich den Kopf und blickte den Sportdirektor fragend an.

,,Seit wann stehst du eigentlich auf Kerle?“

,,Tue ich nicht. Ich wollte es nur mal ausprobieren.“, sagte er lässig und ich blickte ihn überrascht an.

,,Das war dein erstes Mal?“

,,Ja, aber ich glaube immer ist das auch nichts für mich. So ab und an ist das ja mal okay.“

,,Das meinst du nicht ernst, oder? Ich meine, dass ist dein erstes Mal gewesen und du hast mit mir gevögelt obwohl du nicht mal auf Kerle stehst?!“, empörte ich mich auch gleich und Michael öffnete die Augen, die er bis dahin geschlossen hatte.

,,Ja, und jetzt reg dich nicht so künstlich auf. Es war doch nur Sex. Du solltest lieber schlafen. Morgen steht ein wichtiges Spiel an. Du hast ja sicher nichts dagegen, wenn ich bei dir schlafe, oder? Danke, finde ich nett von dir und nun schlaf gut.“

Michael drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn, legte sich dann wieder richtig hin und schloss die Augen.

Kurze Zeit später hörte ich ihn leise schlafen und blickte ihn empört an.

Das hatte auch noch keiner mit mir gemacht, aber er hatte ja auch recht.

Morgen würde das Rückrundenspiel gegen die Bauern anstehen und da sollte ich wohl wirklich fit sein.

Wenn ich mir das so Recht überlegte, war es ja auch nicht wirklich schlimm, dass Michael bei mir war, denn er war ja immer noch mein bester Freund.

So konnten wir dann morgen vielleicht zusammen nach München fahren, denn wir mussten diesmal auswärts ran und dann war Tag X endlich gekommen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich dann auch bald ein.

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