Wie aus Freundschaft, Liebe wurde...

Benedikt Pov:

 

Ich saß vor dem Fernseher, Kabel 1 natürlich und sah mir das Spiel von Manuel an.

Kein Wunder, er war ja schließlich auch mal mein bester Freund gewesen.

Ja, leider war es mittlerweile zu einem gewesen geworden.

Vor 4 Monaten hatte ich ihm gebeichtet, das meine Gefühle das einfache befreundet sein deutlich überschritten.

Nach dieser Nachricht hatte er den Kontakt vollends abgebrochen, ich wusste nicht was ich noch tun sollte um ihm irgendwie klar zu machen das wir trotzdem befreundet sein könnten.

 

 

Er hatte mich angerufen, natürlich hatte er das.

Wollte mich für seine Mannschaft haben, hatte davon geredet das er doch den besten Innenverteidiger bräuchte.

Irgendwie fühlte ich mich nicht angesprochen, war der Beste doch immer noch Mats und nicht ich.

Es tat weh, aber ich konnte nicht anders also hatte ich abgesagt.

Eine billige Ausrede die er sicher durchschaut hatte, dafür brauchte ich noch nicht mal nachfragen das war mir auch so klar.

 

 

Ich strich mir durch die Haare, nervös betrachtete ich Manuel.

Er lächelte, nicht dieses gespielte Lächeln.

Nein, das Lächeln das er früher gehabt hatte bevor er sich das Bauern Trikot übergezogen hatte.

Auf Schalke, da wo er noch glücklich gewesen war das war noch sein echtes Lächeln.

Sein glückliches Lächeln, das vollkommen echt war und nicht so falsch wie das was er jetzt an den Tag legte.

Fast könnte man behaupten, es würde etwas arrogant und kühl wirken, doch ich sah dahinter jedes mal wenn ich ihn auf einem Bild oder ähnlichem sah.

Er war verletzt, enttäuscht von sich selbst und hasste es wie er sich verändert hatte.

Das konnte man immer deutlich daraus lesen, vielleicht konnten das nicht alle aber ich konnte.

 

 

Natürlich hatte es mich verletzt ihm abzusagen, wollte ich ihn doch eigentlich wiedersehen.

Er fehlte mir, das war mehr als klar.

Gespannt folgte ich also dem Spiel, den Glanzparaden von Manuel und fand es einfach unfassbar wie er sich grade schlug.

Das Ganze Spiel sah ich mir an und konnte nicht anders als Manuel bei jedem Mal wo er im Bild war an zu schmachten.

 

 

Als es kurz nach dem Spiel an meiner Haustür klingelte wusste ich nicht ob ich einfach das nervige Geräusch ignorieren sollte oder doch aufstehen und öffnen.

Entschloss mich dann nach langem Zögern doch noch aufzustehen und ging zur Tür, als ich öffnete bereute ich das ich aufgestanden war.

Ich hatte Manuel gesagt, das ich bei meinen Eltern war und nun stand er vor meiner Tür und blickte mich fast schon enttäuscht an.

 

 

Hey“ kam es leise über seine Lippen, nachdem er mich an die Innenseite meiner Tür gepresst hatte.

Hey“ murmelte ich ebenfalls leise zurück, wusste nicht wie ich auf sein Tun reagieren sollte.

Ich hätte dich heute so gerne dabei gehabt“ hauchte er gegen meine Lippen und erst jetzt fiel mir auf wie verdammt nahe er gekommen war.

Ich schluckte hart, musste mich beherrschen diesen unglaublich tollen Lippen nicht zu Nahe zu kommen, doch das erledigte Manuel dann für mich.

Zärtlich legte er seine Lippen auf meine und ich konnte nicht anders als genüsslich zu seufzen und meine Arme um seinen Hals zu schlingen.

Er lächelte in den Kuss und presste sich eng an meinen Körper.

 

 

Sanft zog er mich mit in mein Schlafzimmer und ich ließ mich mitziehen, er drückte mich zärtlich auf das Bett und legte sich sogleich neben mich.

Du hast mir so gefehlt“ hauchte er in mein Ohr und drückte gleich einen Kuss darauf.

Wieso hast du dich dann nicht gemeldet?“ fragte ich verwirrt und er strich mir durch die Haare.

Ich wollte es einfach nicht wahrhaben“ antwortete er, bevor er seine Lippen erneut auf meine legte.

Was wolltest du nicht wahrhaben?“ fragte ich weiter nach, wollte endlich Klarheit haben und schlau werden aus dem Tun von Manuel.

 

 

 

Das ich dich liebe Benedikt“ antwortete er sanft hauchend gegen meine Lippen und küsste mich flüchtig, eine kurze Berührung noch nicht mal genug um sie erwidern zu können.

Es war wunderschön, diese Worte aus Manuel´s Mund zu hören das und zwar genau das hatte ich mir so lange gewünscht.

Ich liebe dich doch auch“ murmelte ich schon fast den Tränen nahe und konnte es nicht verhindern das eine einzelne Träne über meine Wangen ran.

Wieso weinst du denn?“ er blickte mich sichtlich besorgt an und strich sanft die Träne weg.

Vor Freude“ brachte ich mit einem Lächeln auf den Lippen raus und drückte einen Kuss auf seine Lippen.

 

 

Er strich mit der Zunge sanft über meine Lippen und ich gewährte ihm sogleich den gewünschten Einlass.

Vorsichtig glitt seine Hand unter mein T-Shirt und streichelte sanft über meine Bauchmuskeln.

Manuel hatte sichtlich gefallen an dem was wir taten, zeichnete sich deutlich eine Beule in seiner Hose ab.

Neugierig legte ich meine Hand darauf und rieb sanft darüber.

Entlockte Manuel mit meinem Tun ein leises Stöhnen und er küsste mich erneut.

Alles gut?“ fragte ich nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und er nickte mit einem sanften Lächeln, drückte sich meiner Hand entgegen und ich rieb etwas schneller über die Beule.

Immer lauter stöhnte Manuel und drückte sich mir entgegen, sanft drückte mich der Keeper zurück und küsste sich meinen Hals entlang.

 

 

Ich setzte mich leicht auf als Manuel am Saum meines T-Shirts zupfte, damit er es mir endgültig über den Kopf ziehen konnte.

Immer mehr befreiten wir uns von allen überflüssigen Klamotten, die dann achtlos einen Weg zu Boden fanden.

Ich musste schwer an mich halten nicht einfach über Manu herzufallen aber ihm schien es genau so zu gehen.

 

 

Knie dich hin“ hauchte Manuel in mein Ohr und ich kam seiner Bitte nur zu gerne nach.

Er kniete sich hinter mich und begann vorsichtig mich vorzubereiten, genüsslich drückte ich mich seinem Tun entgegen.

Erst als er sicher war das er mich genug vorbereitet hatte positionierte er sich hinter mir.

Vorsichtig drang er in mich ein, langsam, bis er der vollen Länge in mir war.

Als er begann sich zu bewegen, kam ich ihm laut stöhnend entgegen und Manuel ließ noch eine Hand nach vorn zu meinem harten Schwanz wandern.

Mit langsamen Bewegungen brachte er uns dem Höhepunkt entgegen, ich ergoss mich in seiner Hand und er ergoss sich in mir.

 

 

Noch kurz verweilte er in dieser Position bevor er sich zurück zog und er sich neben mich legte.

Sanft zog er mich in seine Arme und drückte einen Kuss auf meine Stirn.

Benni?“ aus müden Augen blickte ich meinen Keeper an.

Wie geht es weiter?“

Gibst du uns eine Chance?“ stellte ich die Gegenfrage und lächelte überglücklich als er nickte.

Ich liebe dich mein Kleiner“ mit einem müden Grinsen kuschelte ich mich enger an ihn.

Ich liebe dich auch mein Großer“ ein letzter Kuss wurde mir auf die Stirn gehaucht und dann waren wir auch Beide schon eingeschlafen.

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