Was sich neckt das liebt sich...

Nuri Pov :

 

Ich konnte es nicht fassen das ich nun dank Mats mit einem Schalker zu diesem Konzert musste.

Nur weil er keine Zeit hatte und Benni krank geworden war, durfte ich jetzt mit diesem kleinen Max Meyer dort aufkreuzen.

Ich hatte sofort keine Lust mehr, obwohl das hatte ich eigentlich von Anfang an nicht gehabt.

Nur dummerweise schuldete ich dem Innenverteidiger einen Gefallen und genau deshalb stand ich auch vor meiner Haustür und wartete das Max von seiner Mutter zu mir gebracht wurde.

Hatte der Kleine noch keinen Führerschein und so durfte ich auch noch fahren.

Dann endlich hielt das Auto mit dem Nummernschild aus Gelsenkirchen und Max stieg aus.

Hey.“ sagte er schüchtern und lächelte mich auch genau so an.

Hey. Können wir los?“ fragte ich und er nickte, winkte noch einmal seine Mutter und stieg dann in meinen Wagen.

Ich kann meinen Schlüssel nicht finden, also müssen wir da bleiben.“ sagte ich und Max schüttelte den Kopf.

Nein, nein. Mats hat mir gesagt das du das versuchen wirst. Aber das läuft nicht, ich will da hin und daher fahren wir auch.“ sagte der Kleine und verschränkte die Arme vor der Brust, während er mich trotzig anblickte.

Aber Max, lass uns doch lieber ins Kino fahren oder so...“ doch kaum hatte ich das gesagt schüttelte er auch wieder den Kopf.

Steig ein und fahr mit mir zum Konzert!!“ sagte er mit Nachdruck und seufzend stieg ich doch noch ein.

 

 

Dann musste ich wohl doch zu diesem Konzert fahren, auch wenn ich null Bock darauf hatte.

Aber vielleicht konnte ich ja unterwegs noch mal dafür sorgen das er nicht hin wollte.

Ich startete meinen Wagen und fuhr langsam los, aber nicht zum Konzertgelände nach Düsseldorf sondern zu einem Restaurant.
„NURI!!! Ich will zum Konzert!!“ mit Tränen in den Augen blickte mich der Kleine an und nun hatte ich wohl vollkommen verloren.

Erneut seufzte ich und fuhr los zu der Esprit Arena in Düsseldorf, wollte ich Max doch nicht zum weinen bringen.

Kaum das wir der Arena näher kam hüpfte Max schon aufgeregt hin und her und summte ``An Tagen wie diesen´´.

Genervt seufzend parkte ich und stieg aus meinem Wagen aus.

Ich sah Max an der in einen Fortuna Trikot um mich herum sprang was mich nur weiterhin den Kopf schütteln ließ.

Ist das nicht Hochverrat was du da machst?“ fragte ich und zündete mir eine Zigarette an.

Eine Angewohnheit die mein Trainer nicht gerne sah, aber zumindest tolerierte.

Nein, heute ist das erlaubt. Hab den Trainer extra gefragt.“ antwortete er mit einem breiten Grinsen und hüpfte weiter freudig um mich herum.

Können wir reingehen? Ich bin schon so aufgeregt.“ sagte er und ich hielt ihn fest das der Schalker mal aufhörte herum zu hüpfen wie ein Gummiball.

 

 

Ich blickte ihn skeptisch von oben bis unten an und wuschelte ihm durch die Haare.

Wäre mir nie aufgefallen.“ sagte ich ironisch und schnippte meine Zigarette weg.

Nee, ich kann das gut verstecken, oder?“ grinste er weiter und hatte meine Ironie wohl nicht verstanden, was mich dazu brachte mir innerlich die Hand vor den Kopf zu schlagen.

Genau, machst du super.“ erwiderte ich erneut ironisch und legte einen Arm um seine Schultern.

Hatte Mats mir schließlich angedroht falls Max etwas passieren würde, würde er mich persönlich nach Gelsenkirchen bringen und dafür sorgen das man mich unter Vertrag nahm.

Also war Babysitten angesagt, zumindest fühlte es sich irgendwie so an wenn Max sich aufführte als wäre heute Weihnachten und er würde endlich das super tolle Fahrrad bekommen das er sich schon seit Jahren wünscht.

Max kannst du bitte aufhören so herum zu hüpfen, zumindest bis wir drinnen sind.“ bat ich und der Schalker schien sich wirklich zusammen zu reißen damit er aufhörte.
Wir gingen nach drinnen und schafften es wirklich uns bis ganz nach vorne zur Bühne durch zu kämpfen.

Zumindest ich schaffte es und zog den Kleinen einfach hinter mir her, sollte er schließlich auch etwas sehen.
„Aber jetzt haben wir uns einfach vor gedrängelt.“ empörte sich Max und ich wuschelte ihm durch die Haare.

Keine Sorge Kleiner das ist schon okay so. Manchmal muss man das einfach tun.“ zuckte ich mit den Schultern und drückte den Kleinen eng an mich, wurde hier doch ziemlich viel geschubst und Max sah einfach so aus als müsste man ihn da beschützen.

Als die Vorband dann endlich fertig war mit spielen, hatte ich kurz die Befürchtung Max würde gleich in Ohnmacht fallen.

Aber da kurz darauf mein Trommelfell zu platzen drohte, konnte ich sicher sein das er noch immer bei Bewusstsein war.

 

 

Ich beobachtete genervt wie die von Max geliebte Band die ersten Lieder spielte und trank wohl mehr als gut für mich wahr, den langsam spürte ich einen Gewissen Druck in meiner Blase und diese wollte geleert werden.
„Max ich muss mal.“ raunte ich dem singenden Schalker zu und dieser sah mich verwirrt an.

Was denn?“ fragte er und schien mich nicht wirklich verstanden zu haben.

Ich muss pinkeln. Also lauf nicht weg, ich komme gleich wieder.“ schrie ich ihn schon fast an und er nickte sofort.

Pass auf dich auf, Nuri.“ sagte er und ich wuschelte durch seine Haare, war das ja schon süß.

Keine Sorge Kleiner, pass du lieber auf dich auf.“ er nickte und ich kämpfte mich durch die Massen zu einer Toilette.
Doch irgendwie stand ich plötzlich in irgendwelchen Kabine und hatte keine Ahnung wie ich dort hingekommen war, geschweige denn wie ich da wieder weg kam.
„Was willst du denn hier?“ wurde ich plötzlich von hinten angesprochen und drehte mich sofort um.

Was soll ich hier wollen, ich suche die Toilette.“ gab ich zurück an den Sänger der verhassten Band, er war schließlich schuld das ich heute hier sein musste.

Ach und dann läufst du einfach ohne Erlaubnis mal Backstage rum. Kann man ja machen.“ gab er auch gleich zurück und genervt verdrehte ich die Augen.

Kann ich das riechen, wie gesagt ich suche einfach nur ein Toilette und du könntest ja ruhig mal etwas freundlicher sein ungehobelter Trampel.“ fauchte ich zurück und er zog eine Augenbraue hoch.

 

 

Er schien mich zu mustern und angepisst blieb ich stehen.

Willst du ein Passbild, oder warum starrst du mich so an?!“ machte ich auch gleich weiter und er schubste mich leicht zurück.
„Für wen hältst du dich eigentlich das du so mit mir redest?!“ gab er zurück und ich grummelte mehr als nur genervt.

Bilde dir nicht so viel ein!!“ sofort sah er sich auch schon mit meiner Faust konfrontiert.
Unkontrolliert schlug ich auf ihn ein, aber sofort wehrte er sich auch schon und es entstand eine wilde Schlägerei.
Erst als ich von dem Sänger weggezogen wurde und mich jemand fest im Griff hatte, hörte ich auf um mich zu schlagen.

Ich sah das Campino von einem blonden Mann festgehalten wurde und mich einer kleiner Giftzwerg festhielt, der mich jetzt schon nervte.

Ich bring die Beiden in ein Krankenhaus. So wie die aussehen brauchen die das wohl.“ wie in Trance bekam ich mit wie man mich in ein Auto zog und diesen dummen Sänger dann auch noch neben mich setzte.

Doch kaum das ich den Mund aufmachen wollte spürte ich einen schrecklichen Schmerz durch mein Gesicht zucken und so entschloss ich nichts mehr zu sagen und stattdessen zu schmollen.

 

 

Ich legte den Kopf zurück und spürte wie mich eine plötzliche Übelkeit überkam.
Sofort hob ich den Kopf wieder an und tippte den Giftzwerg an der das Auto fuhr.
Irgendwie gab ich ihm Zeichen das er rechts ran fahren musste und glücklicherweise schien er auch zu verstehen.

Er hielt an und sofort riss ich die Tür auf und stolperte nach draußen, nur um mich dann gleich zu übergeben.

Der Giftzwerg kam an meine Seite und streichelte sanft über meinen Rücken, vielleicht war der ja doch ganz nett.

Du musstest dich ja auch mit Campino prügeln, war doch klar dass das für dich nicht gut ausgeht du Dummerchen.“ ich lachte bitter und er streichelte mir weiter über den Rücken.
„Ich bin übrigens Vom oder Ritchie, kannst du dir aussuchen.“ ich nickte und würde das wohl annehmen wenn ich wieder reden konnte.

Er reichte mir eine Wasserflasche und unter Schmerzen trank ich einen Schluck, zwang mich danach auch noch zu einem Lächeln bevor ich wieder einstieg.

Campino war scheinbar eingeschlafen sollte mir ganz recht sein, zumindest atmete er noch also musste er leben.

Wir hielten vor dem Krankenhaus und ich stieg aus während Ritchie sich daran machte den Sänger zu wecken.
Danach zog er uns Beide mit rein und nach kurzen Untersuchungen wurde uns klar gemacht das wir zumindest eine Nacht bleiben mussten.

 

 

Ich hatte einen geprellten Kiefer und mehrere blaue Flecken aber zum Glück hatte auch Campino einiges abbekommen.

Eine gebrochene Nase und zwei gebrochene Finger, das war dann doch zu meiner Zufriedenheit.

Aber wegen einer Überbelegung vom Krankenhaus musste ich mit dem Idioten auf ein Zimmer.

Unzufrieden saß ich in meinem Bett und wartete bis die Infusion die ich gegen die Schmerzen bekommen hatte durchgelaufen war.

Ritchie saß neben Campino am Bett und streichelte dem sterbenden Schwan durch die Haare.

Es klopfte an der Tür und kurz darauf kam Max herein, der sich gleich besorgt neben mich setzte.

Gott, Nuri was ist bloß passiert?“ fragte er und strich mir sanft durch die Haare.

Der Idiot hat mich einfach so geschlagen.“ antwortete ich empört und leicht nuschelnd.

Aber wieso denn?“ fragte er weiter mehr als schockiert und auch der Sänger sah mich schockiert an.
„Du hast doch angefangen!!“ mischte sich der Blonde auch sofort ein.
„Ein Scheiß hab ich. Das war alles deine Schuld.“ gab ich gleich angepisst zurück und Max drückte mich sanft zurück.
„Reg dich doch nicht gleich so auf Großer. Beruhige dich bitte.“ er streichelte mir durch die Haare und langsam beruhigte ich mich wirklich, wollte ich den Kleinen doch nicht schon wieder unglücklich machen.

 

 

Ritchie stand auf und Max streichelte erneut durch meine Haare.

So um die Stimmung vielleicht mal ein wenig zu beruhigen sollte ihr euch ausruhen.“ sagte Ritchie und umarmte seinen Sänger noch einmal.

Ich lass dich dann jetzt auch mal alleine Nuri.“ lächelte Max und Ritchie legte einen Arm um den kleinen Schalker.

Komm doch mit mir, wir gehen was trinken. Haben wir uns wohl verdient, wenn wir die Streithähne ertragen müssen. Ich bin übrigens Ritchie.“ grinste der Drummer ihn an und sogleich färbten sich die Wangen von Max leicht rot.

Ich bin Max und komme gerne mit dir.“ lächelte er schüchtern und nun würde er mich wohl wirklich mit dem Idioten alleine lassen.

Nuri, ich komme dich Morgen wieder besuchen und ruh dich schön aus ja? Du sollst ja wieder fit werden.“ seine Finger glitten noch einmal durch meine Haare und ich drückte mich seiner Hand entgegen wollte ich ihn jetzt irgendwie überreden damit er bei mir blieb.

Musst du mich jetzt wirklich alleine lassen. Ich hätte dich gerne bei mir Kleiner.“ fast schon flehend blickte ich ihn an aber Max schüttelte den Kopf.
„Nein, das geht nicht. Du brauchst ganz viel Ruhe und da störe ich doch nur. Ich will doch das du wieder gesund wirst.“ er lächelte mich an und ich seufzte leise.

Wie du willst Max, aber du kommst Morgen wieder?“ er nickte und umarmte mich noch einmal.

Bis Morgen Großer.“ lächelte er und ich erwiderte es gequält.
„Bis Morgen Kleiner.“ gab ich noch zurück und dann verschwand er auch schon zusammen mit Ritchie aus dem Zimmer.

Sofort blickte Campino mich hasserfüllt an und ich erwiderte mit dem gleichen Blick.
„Hast du ja super hinbekommen, wegen dir sind die Beiden jetzt weg!!“ schrie mich der Sänger an und vollkommen entgeistert blickte ich ihn an.
„Warum ist das denn meine Schuld?! DU hast dich doch eingemischt und deshalb war Max dann genervt davon!!!“ empörte ich mich und während den Streitigkeiten bekamen wir gar nicht mit wie eine Krankenschwester das Zimmer betrat.
„Das glaubst du doch wohl selbst nicht!! Das war alles nur deine Schuld!!“ schrie er zurück und ich griff nach einem Päckchen Taschentücher das ich nach ihm warf.
„Du bist doch wirklich ein bescheuerter Idiot!!!“ gab ich zurück wenn auch noch nicht so laut, hatte ich beim sprechen noch immer Schmerzen.

 

 

Ein Räuspern ließ uns Beide zusammen zucken und wir drehten uns zu der Krankenschwester um.

Die Herren könnten Sie bitte aufhören zu streiten, man hört Sie über den ganzen Flur hinweg.“ bat sie in einem ruhigen freundlichen Ton.

DER HAT ANGEFANGEN!!“ schrien wir Beide gleichzeitig und zeigte auf den jeweils anderen.

Sie seufzte und schüttelte den Kopf, bevor sie auf eine Liste in ihrer Hand sah.

Ich werde nachschauen ob man Sie vielleicht trennen kann, so kann es ja nicht weiter gehen.“ schüttelte sie weiter den Kopf und verließ unser Zimmer nach draußen in den Flur was ich mit einem zufriedenen Lächeln hinnahm.
„Endlich komm ich weg von dir du Idiot!!!“ fuhr ich Campino gleich an und dieser bewarf mich mit der Packung Taschentücher die ich eben nach ihm geworfen hatte.

Wohl eher, ich von dir du hirnloser Affe!!!“ gab er zurück und empörte blickte ich ihn an.

Wie hast du mich grade genannt, du, du, du dummer Hund?!?!“ ich stürzte mich auf ihn und Beide stöhnten wir schmerzerfüllt auf, so das ich gleich wieder in mein Bett zurück kletterte.

DIE HERREN!!! Schluss jetzt!!!“ wies uns die Krankenschwester die wir erneut nicht gehört hatten zurecht und Beide zuckten wir erneut zusammen.
„Ich kann Sie leider nicht trennen da keine Zimmer mehr frei sind. Aber wenn Sie sich jetzt nicht benehmen dann schwöre ich Ihnen werden sie festgebunden und ruhig gestellt.“ mit Nachdruck sprach sie die Worte aus und Beide sahen wir trotzig an die nächste Wand, mit verschränkten Armen.

 

 

Den halben Abend schwiegen wir und irgendwann fing ich leicht an zu zittern.

Scheiß kalt hier in diesem Drecksladen!!“ empörte sich Campino und sprach aus was ich dachte.

Wo du recht hast.“ gab ich leise zurück und der Sänger nickte.

Ja, echt. Haben die hier denn keine Heizung?“ fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

Keine Ahnung, aber wenn dann sollten die sie mal anmachen.“ antwortete ich und der Blonde erhob sich aus dem Bett.
„Wo gehst du denn jetzt hin?“ fragte ich und er klopfte leicht auf mein Bein als er zur Tür ging.

Ich gehe denen mal sagen das sie die scheiß Heizung anmachen sollen.“ antwortete er bevor er dann nach draußen ging und ich alleine in dem Zimmer war.
Ich kletterte ebenfalls aus dem Bett und suchte meine Kleider.
Als ich endlich meine Hose fand suchte ich meine Zigaretten aus der Hosentasche und öffnete danach ein Fenster in dem Zimmer an das ich mich auch gleich stellte.

Ich zündete einen der weißen Glimmstängeln an und zog tief den Qualm in meine Lungen.

Als die Tür aufging hätte ich fast die Zigarette fallen lassen, doch kaum das ich Campino erkannte drehte ich mich wieder zum Fenster und rauchte weiter.

Du rauchst?“ fragte er und stellte sich eng hinter mich, als ich nickte.

Kannst du mir vielleicht auch eine Zigarette geben?“ fragte er und irgendwie fiel uns gar nicht auf das wir viel ruhiger miteinander sprachen.

 

 

Ich hielt ihm meine Packung unter die Nase und lächelte ihn leicht an.

Danke.“ sagte er und zog sich eine Zigarette aus der Packung bevor ich sie wieder weg steckte.

Nichts zu danken.“ erwiderte ich noch und sah dann wieder aus den Fenster hinein in die sternenklare Nacht.

Die haben gesagt die Heizung wäre kaputt, also müssen wir wohl erfrieren.“ ich seufzte genervt.
„Was ist das hier für ein Saftladen?!“ er lachte leise und wuschelte mir durch die Haare.

Das hab ich auch gefragt. Weißt du? Eigentlich bist du ja doch ganz okay.“ ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich zwickte leicht in seine Seite.

Gebe ich zurück, eigentlich bist du das auch.“ er strich mir noch einmal durch die Haare bevor er seine Zigarette anzündete und sich eng hinter mich stellte um auch ans Fenster zu kommen.

Ich spürte seinen Körper eng an meinen und ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Bauch und meinem ganzen Körper aus.

Sein Atem traf meinen Hals und sofort schloss ich genießerisch die Augen, nur um mich dann enger gegen ihn zu lehnen.
„Gefällt dir?“ hauchte er in mein Ohr und schnippte seine Zigarette weg, damit er seine Arme um mich legen konnte.
Ich nickte leicht, während er seine Hände auf meinen Bauch legte und sanft darüber streichelte.

Genießerisch seufzend drängte ich mich enger an seinen Körper.

Er stöhnte leise auf als ich meinen Arsch so eng gegen seinen Schwanz drückte.

 

 

Seine Hände wanderten unter mein T-Shirt und er streichelte sanft über die zarte Haut an meinem Bauch, was mich weiterhin genüsslich seufzen ließ.

Zärtlich zog er mir das Shirt über den Kopf und warf es auf sein Bett zurück, bevor er mich in seinen Armen umdrehte.

Ich will dich.“ hauchte er gegen meine Lippen und legte seine auf meine.

Er strich mit seiner Zunge über meine Lippen, bat um Einlass denn ich ihm auch gleich gewährte.

Meine Hand wanderte wie von alleine in seinen Nacken und sanft strich ich mit meinen Finger darüber während unsere Zungen einen sanften Kuss ausfochten.

Da wir bereits nur noch Boxershorts trugen befreite ich ihn nur noch von seinem T-Shirt bevor er mich sanft in Richtung Bett zurück drängte.

Ich ließ mich auf den Rücken drücken und sofort kletterte der Sänger über mich, nur um mich dann erneut in einen Kuss zu verwickeln.

Meine Hände wanderten wie von alleine runter zu seinem Arsch und drückten ihn enger an meinen mittlerweile harten Schwanz.

Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen und ein Grinsen legte sich auf die Lippen von Campino.

Gefällt dir was?“ fragte er und ich streichelte durch seine Haare.
„Sehr sogar.“ antwortete ich hauchend und er drückte noch einen Kuss auf meine Lippen bevor er sich meinen Hals entlang küsste und knabberte.

 


Ich streichelte durch seine Haare als er sich runter zu meiner Schulter küsste und dann runter zu meiner Brust wanderte.

Sanft umspielte er mit seiner Zunge meine Brustwarzen und ich drückte mich ihm leicht entgegen.

Er biss zärtlich zu und ich stöhnte leise auf, was ihn gleich dazu brachte das zu wiederholen bevor er sich weiter runter küsste zu meinem Bauch.

Ich strich etwas fester durch seine Haare und drückte mich ihm entgegen.

Seine Zunge umspielte meinen Bauchnabel bevor er sich zum Bund meiner Boxershorts küsste.

Sofort krallte ich mich in seine Haare und drängte mich ihm entgegen.

Er küsste sich über die Boxershorts und meine Mitte und ich legte den Kopf in den Nacken.

Machte mich der Sänger grade doch ganz schön wahnsinnig.

Ich seufzte erleichtert als er mich endlich von meinen Boxershorts befreite und sich zwischen meine Beine kniete.
Aber außer sich um meinen Schwanz herum zu küssen und mich damit nur mehr um den Verstand zu bringen tat er erst einmal nichts.

Ich krallte mich in seiner Haare und versuchte ihn dort hin zu drücken wo ich ihn haben wollte.

Doch er ließ mich nicht gewähren und griff stattdessen nach meinen Handgelenken um sie neben mir ins Bett zu drücken.

Nicht so ungeduldig Hübscher.“ lächelte er und ich seufzte frustriert, während er sich an der Haut um meinen Schwanz entlang knabberte.
„Campino, bitte.“ flehte ich schon fast und er biss scheinbar als ``Strafe´´ in meine Schwanzspitze, was mir ein lautes Stöhnen entlockte.

Sei nicht so ungeduldig Hübscher.“ wies er mich erneut an und ich legte erneut frustriert seufzend den Kopf in den Nacken.

Aber...“ er kletterte über mich und drückte meine Handgelenke neben meinem Kopf in die Kissen.

Nichts aber.“ er drückte mir einen Kuss auf die Lippen und ich lächelte leicht.

 

 

Seine Finger strichen sanft über meiner Wangen und er ließ meine Handgelenke wieder frei.

Sofort nutzte ich die Freiheit und streichelte durch seine Haare.

Er drückte sich enger an mich und entlockte uns Beiden ein leises Stöhnen.

Willst du deinen Arsch hinhalten oder soll ich?“ fragte Campino und ich zuckte mit den Schultern.

Mir egal, ich hab für meinen Ex auch immer hingehalten. Also für mich ist das kein Problem.“ antwortete ich und er sah mich überrascht an.

Wer ist denn dein Ex Freund, falls ich fragen darf?“ er schien definitiv zu neugierig als das ich ihm die Antwort jetzt verweigern konnte.

Ich war eine ganze Zeit lang mit Marco zusammen, aber es hat nicht funktioniert und jetzt sind wir nur noch Freunde.“ er lächelte zufrieden und ich streichelte erneut durch seine Haare, die es mir irgendwie angetan hatten.

Ah okay. Dann halt du doch hin, okay?“ fragte er und ich nickte, was ihn dazu veranlasste mir ein Kissen unter die Hüften zu schieben.

Entspann dich Süßer, vertrau mir und lass dich fallen.“ antwortete er und ich lächelte ihn vollkommen ruhig an, wollte ich ihm doch Sicherheit geben wenn er sie mir auch gab.

Er streichelte sanft über meinen Arsch und ich seufzte genüsslich während ich die Augen schloss.

Mit einem Finger drang er vorsichtig in mich ein und ich kam ihm so gut es eben ging entgegen.

Er wartete einen Moment bevor er noch einen zweiten Finger dazu nahm und auch mit diesem in mich eindrang.

Erneut kam ich ihm so gut es ging entgegen und diesmal wartete der Sänger etwas länger bevor er noch einen dritten Finger dazu nahm.

 

 

Diesmal nahm ich mir mehr Zeit bevor ich entgegen kam, wollte ich schließlich nichts überstürzen wenn ich später abbrechen musste weil die Vorbereitung nicht reichte.

Als ich ihm entgegen kam, nahm auch Campino sich noch viel Zeit bevor er seine Finger zurück zog was ich mit einem enttäuschten Seufzen quittierte.

Du bekommst gleich etwas viel besseres.“ grinste Campino und positionierte seinen Schwanz an meinem Eingang bevor er vorsichtig mit der Spitze in mich eindrang.

Wir stöhnten Beide leise auf und er wartete einen Moment bevor er dann bis zur Mitte in mich eindrang und nach einem weiteren Augenblick der vollen Länge nach.

Beide quittierten wir das mit einem lauten Stöhnen und ich krallte mich in die Schultern des blonden Sängers.

Er begann sich zu bewegen und liebend gerne kam ich entgegen während ich mit meinen Händen über seinen Rücken streichelte und sanft darüber kratzte.

Campino.“ keuchte ich leise in sein Ohr und er beschleunigte sein Tempo, ohne das ich überhaupt sagen musste was ich von ihm wollte.

Fast schon als hätte er meine Gedanken gelesen, erfüllte er meinen Wunsch nach mehr davon.

Vor allem nach mehr von ihm, dieser Mann brachte mich vollkommen aus der Fassung und das hatte bisher noch keiner geschafft.

Immer wieder beschleunigte er sein Tempo und holte auch noch den letzten Rest aus sich heraus, bevor er noch eine Hand zwischen uns wandern ließ.

Fest umfasste er meinen Schwanz und bewegte seine Hand um diesen im Takt seiner Stöße.

Schon kurz darauf spürte ich meinen Schwanz in seiner Hand zucken und wusste das ich nicht mehr lange brauchen würde.

Nuri...gleich...soll...soll ich mich zurückziehen?“ keuchte Campino und sofort ließ ich meine Hände zu seinem Arsch wandern um ihn bloß weiterhin in mir zu spüren, da ich zu einer Antwort nicht mehr wirklich fähig war.

Aber auch so schien der Sänger mich zu verstehen und kurz darauf kam er schon zu seinem Höhepunkt und riss mich gleich mit.

Während er sich in mir ergoss kam ich in seiner Hand, bevor er sich schwer atmend auf mich sinken ließ.

 

 

Ich schlang meine Arme enger um ihn und streichelte durch seine Haare.

War überraschend gut.“ hauchte er in mein Ohr und ich zwickte leicht in seinen Arsch.
„Was soll das denn heißen?“ fragte ich und er wuschelte durch meine Haare.
„Ach Süßer, das soll heißen das es verdammt gut war und ich nicht damit gerechnet hätte, mehr nicht. Also zerbrich dir nicht dein hübsches Köpfchen darüber.“ er drehte sich mit mir um ohne sich aus mir zurückzuziehen und ich quiekte leicht erschrocken.

Oh Gott, sag doch was.“ empörte ich mich, bevor ich auch gleich die Gelegenheit nutzte und mich enger an seinen Körper kuschelte.

Beschwere dich doch nicht wenn du doch auch kuscheln willst.“ lachte er und zog eine Decke über uns bevor er weiter durch meine Haare streichelte.

Ich seufzte genüsslich und entschloss gar nichts mehr dazu zu sagen sondern schloss müde die Augen.

Willst du hier schlafen?“ fragte er auch schon kurz darauf und ich nickte gegen seine Brust.

Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, schlaf gut und träum etwas süßes. Bis Morgen Hübscher.“ ich lächelte leicht als ich seine Worte hörte.

Ich wünsche dir auch eine gute Nacht, schlaf du auch gut und träume du auch etwas süßes. Bis Morgen ebenfalls Hübscher.“ gab ich noch zurück und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde lauschte ich dem gleichmäßigen Herzschlag von Campino und kuschelte mich zufrieden brummend enger an den blonden Sänger.

Träge strich eine Hand durch meine Haare und ich wusste das er wach sein musste.

Morgen Süßer.“ grummelte er auch schon kurz darauf und sofort legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, kaum das ich seine Stimme hörte.

Ebenfalls Morgen Süßer.“ gab ich zurück und er kraulte noch immer träge meinen Nacken.

Hast du gut geschlafen?“ er streckte sich gähnend und ich lachte leise.

Wie ein Toter und du?“ stellte ich die Gegenfrage und seufzte zufrieden als er einen Kuss auf meinen Kopf drückte.

Ich hab gut geschlafen, auch wenn du mitten in der Nacht zu einer Heizung mutiert bist.“ lachte er leise und streichelte weiter durch meine Haare.

Tut mir leid, da haben sich schon viele drüber beschwert.“ sagte ich und sah ihn entschuldigend an.

Bevor er überhaupt antworten konnte ging auch schon die Tür auf und wir sprangen schon förmlich auseinander.

Nun lagen wir nebeneinander im Bett und Max der zusammen mit Vom das Zimmer betreten hatte, starrten uns verwirrt an.

Was ist denn hier los?“ fragte Ritchie der einen Arm um die Hüfte des kleinen Schalkers geschlungen hatte.
„Nichts!!“ sagte Campino viel zu schnell als das man ihm das abkaufen konnte.

 

 

Ich war kurz davor mir eine Hand vor die Stirn zu schlagen, aber hielt mich doch noch zurück.

Die Heizung ist gestern ausgefallen und da wir nicht erfrieren wollten mussten wir halt in einem Bett schlafen. Da ich nicht auch noch vor Kälte sterben wollte habe ich mich also zu dem Idioten ins Bett gelegt. Kein großes Ding. Es hat sich nichts geändert, ich kann ihn immer noch nicht ab. Also kein Grund uns anzustarren als wären wir von einer anderen Welt.“ zuckte ich mit den Schultern während ich bemüht unauffällig meine Boxershorts unter der Decke anzog.

Ach und ihr habt euch nicht die Köpfe eingeschlagen?!“ fragte Max überrascht und schien meine Geschichte auch wirklich noch zu glauben, wohin gegen Ritchie ihn fassungslos ansah.
„Schatz, die erzählen uns Schwachsinn. Die sind gestern wahrscheinlich übereinander hergefallen und liegen deshalb in einem Bett.“ nun war es an mir verwirrt eine Augenbraue hochzuziehen.

Moment mal Max warum nennt er dich Schatz?“ sofort wurde der Kleine rot und ich grinste.
„Wir sind uns gestern näher gekommen und wollen es mal miteinander versuchen.“ erklärte er mit einem schüchternen aber verliebten Lächeln.

Na dann herzlichen Glückwunsch.“ sagte ich gelassen und stand auf um den Kleinen einmal in meine Arme zu ziehen.
„Gott Nuri, bist du gestern Nacht einen Marathon gelaufen du stinkst.“ nun war es an mir leicht rot zu werden.
„Das muss von dem komischen da abgefärbt sein.“ zuckte ich mit den Schultern und ging an ihm vorbei ins Badezimmer um mich unter die Dusche zu stellen.

Ich stellte mich unter die Dusche und genoss das warme Wasser auf meiner Haut.

Ordentlich geduscht und wieder frisch duftend ging ich zurück nach draußen und umarmte den kleinen Schalker von hinten.

Besser mein Kleiner?“ fragte ich und sah Campino leicht provozierend an, vielleicht würde ich ihn ja auch so auf die Palme bringen.
„Ja besser mein Großer.“ antwortete Max und schien wirklich nur eine freundschaftliche Geste darin zu sehen, während ich in den Augen des Sängers Eifersucht aufblitzen sah.

 

 

Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich sammelte noch mein T-Shirt auf um auch das anzuziehen.

Wir gehen dann mal runter in die Cafeteria, dann könnt ihr euch anziehen. Wir haben euch auch etwas mitgebracht.“ sagte Ritchie und stellte zwei Sporttaschen auf dem Boden ab.

Danke.“ lächelte ich den Drummer an und durchsuchte die Tasche nach einer frischen Jeans.
„Nichts zu danken. Wir gehen dann jetzt mal runter. Kommt dann einfach runter wenn ihr fertig seid.“ damit verschwanden die Beiden nach unten und ich fand mich gleich an die Wand gedrückt wieder.
„Lass deine Finger von ihm. Ich mag das nicht.“ knurrte Campino und er legte seine Lippen auf meine.

Er ließ seine Zunge über meine Lippen wandern und bat um Einlass den ich auch gleich gewährte.

Meine Hände wanderten in seinen Nacken und ich zog ihn enger an meinen Körper.

Ich bin aber nicht dein Eigentum.“ gab ich zurück und biss in seine Unterliebe bevor ich mich von ihm wegdrückte.

Ich zog mich in aller Ruhe an und hüpfte dann mit einem letzten Grinsen nach unten zu den anderen beiden und ließ einen verwirrten Campino zurück.

 

 

Ich setzte mich zu den Beiden an den Tisch und lächelte sie freundlich an.

Wisst ihr schon wann wir gehen dürfen?“ fragte ich und die Beiden nickten fast gleichzeitig.

Nach dem Mittagessen dürft ihr gehen.“ antwortete Max und lächelte mich an, was ich zufrieden erwiderte.

Das ist super, ich freue mich auf zu Hause. Ich wusste das es nichts gutes sein konnte mit dir zu diesem Konzert zu fahren, ich wollte ja auch lieber ins Kino.“ Max verdrehte genervt die Augen und auch Campino setzte sich mehr als angepisst neben mich.

Du hast einfach nur keine Ahnung von sinnvoller Freizeitbeschäftigung.“ empörte sich Campino auch gleich und ich sah ihn böse an.

Nein, DU hast einfach keine Ahnung davon.“ gab ich zurück und Ritchie knallte seine Kaffeetasse etwas lauter auf den Tisch.
„Schluss jetzt ihr Beiden!! Hört auf zu streiten!!“ wir nickten Beide und verschränkten die Arme vor der Brust.

Geht jetzt mal Beide nach oben und räumt eure Sachen zusammen, am besten geht ihr auch noch mal duschen und heute Abend gehen wir zu viert ins Kino.“ wies uns Ritchie an und ohne noch ein Wiederwort standen wir auf, nur um dann in unser Zimmer zurück zu gehen.

Ich ging ins Badezimmer und bekam gar nicht mit das Campino mir folgte und seine Arme um meinen Körper schlang.

Machen wir gut, die Beiden kaufen uns den Streit schön ab.“ er drückte mir einen Kuss in den Nacken und ich seufzte genüsslich.
„Was ist das eigentlich zwischen uns Campino?“ fragte ich und seine Finger strichen sanft über meinen Bauch.

Vögeln. Mehr nicht.“ antwortete er und drückte mich hart gegen die Wand.

 

 

Ich stöhnte leise auf als ich seinen Schwanz an meinem Arsch spürte.
Mit flinken Fingern befreite er mich von meiner Jeans und hätten wir in dem Moment nicht draußen die Tür gehört hätten wir wohl zum zweiten Mal gevögelt.
„Mach nen Abgang, ich dusche zuerst.“ schaltete ich sofort und schubste Campino aus dem Badezimmer raus in das Zimmer zurück.
Ich hörte draußen ein leises Seufzen und erkannte Max, was mich deutlich beruhigte.

Der kleine Schalker war schließlich deutlich leicht gläubiger als Ritchie, bei dem wäre es wohl schwerer gewesen das alles zu erklären.

Ich seufzte leise und schnappte mir mein Duschgel das ich mitgenommen hatte bevor ich mich komplett auszog und unter die Dusche stieg.

Zum zweiten Mal an diesem Tag duschte ich mich und kletterte danach wieder aus der Dusche heraus.

Ich zog mich an und stylte meine Haare bevor ich dann endgültig nach draußen ging und Max anlächelte der auf meinem Bett Campino gegenüber saß.

Sofort setzte ich mich neben den Kleinen aufs Bett und legte einen Arm um seinen Körper.

Campino stand auf und rempelte mich auf dem Weg zum Bad noch einmal an, sofort war mir wieder klar das es ihm überhaupt nicht gefiel wie eng ich an Max saß.

Ritchie kam in das Zimmer gestürmt und verwirrt sah ich ihn an.

Max Liebling, ich muss leider gleich weg. Wegen meinem Sohn, holen wir das Kino Morgen nach. Kannst heute ja mit den Jungs alleine gehen.“ er drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und Max lächelte ihn an.
„Okay, ruf mich doch später an. Bis dann Liebling.“ verabschiedete Max sich dann noch von ihm.

Bis später mein Schatz.“ gab Ritchie noch zurück und verschwand dann auch schon.

 

 

Ohne es zu wissen hatte der Drummer mir in die Karten gespielt, konnte ich Campino so noch etwas eifersüchtig machen.

Warum auch immer, ich hatte Spaß an der Sache gefunden.

Der Sänger kam aus dem Badezimmer und sah uns verwirrt an.

Was hatte Vom für ein Problem?“ fragte er auch gleich an Max gewandt und ich strich mir durch die Haare.

Er musste weg, also gehen wir alleine ins Kino.“ antwortete ich für den Kleinen und zog ihn etwas enger an meinen Körper, für Max eine freundschaftliche Geste aber für Campino ein Dorn im Auge.

Warum auch immer er so darauf reagierte, es machte mir wirklich Spaß.

Meinetwegen. Können wir uns dann bitte beeilen.“ gab er auch gleich zurück und ich grinste zufrieden.

Max stand auf und hüpfte nach draußen um unsere Papiere abzuholen.

Mit diesen kam er wieder und ohne noch ein Wort mit Campino gewechselt zu haben mussten wir dann das Krankenhaus verlassen und überraschenderweise stand da auch noch ein Auto.

Als plötzlich ein Handy klingelte zuckte ich heftig zusammen.

Entschuldigend blickte Max uns an und verschwand dann kurz in eine andere Ecke, nur um mit einem enttäuschten Blick zurück zu kommen.

Tut mir leid, aber ich muss nach Hause zu meiner Mutter. Versprecht mir aber das ihr alleine ins Kino geht, ja?“ fragte Max und sah uns mit einem Hundeblick an.

Ich seufzte leise und auch Campino schien bei diesem Anblick schwach zu werden.

Ja, ist gut versprochen Kleiner.“ ich wuschelte ihm durch die Haare und nahm den Autoschlüssel von ihm entgegen.

 

 

Wir verabschiedeten uns noch mit einer Umarmung und zusammen mit Campino ging ich zu dem Auto das dort stand.

Hätte ich mal eine Sekunde nachgedacht wäre mir wohl aufgefallen dass das alles schon so zum Himmel stank, mit diesen ganzen Zufällen die wahrscheinlich keine waren.

Ich stieg auf der Fahrerseite ein und Campino setzte sich auf die Beifahrerseite.

Unfassbar, musst du diesen Zwerg die ganze Zeit so anhimmeln?!“ fuhr Campino mich an während ich den Wagen startete und Max winkend los fuhr.
„Musst du hier herumzicken wie eine unbefriedigte Hausfrau?!“ stellte ich genervt die Gegenfrage obwohl ich es eigentlich genoss wie eifersüchtig er doch war.

Ich bin keine unbefriedigte Hausfrau!!“ empörte er sich und ich strich mir durch die Haare, bevor ich in einen Waldweg rein fuhr und dort parkte.

Ich stieg aus und ging zur Beifahrerseite, nur um dort Campino aus dem Wagen zu ziehen.

Ohne auf seinen Widerspruch zu reagieren drückte ich seinen Oberkörper auf die Motorhaube und zog seine Hose runter.

Wenn du dich hier aufführst wie eine unbefriedigte Hausfrau, das müssen wir das unbefriedigt mal ganz schnell ändern damit das gezicke aufhört.“ raunte ich in sein Ohr und drang mit einem Finger in ihn ein.

Ziemlich schnell kam er mir entgegen und ich erhöhte auf zwei Finger.
Er kam auch dort entgegen und ich erhöhte auf drei Finger, diesmal wartete ich auch nicht wirklich lange bevor ich schon austauschte und mit der vollen Länge nach in ihn eindrang.

 

 

Ich legte meine Hände auf seine Schultern um noch tiefer in ihn eindringen zu können und genoss das ungewohnte Gefühl.

War es für mich schließlich das erste Mal das es so herum lief und ich der aktive Part sein durfte.
„Wolltest du dich auch mal bewegen?“ fragte Campino und ich zuckte leicht zusammen.

Tut mir leid, ich bin das einfach nicht gewohnt. Wollte es halt genießen.“ erklärte ich und war froh das er mir grade nicht ins Gesicht blicken konnte, wurde ich nach diesem Geständnis jetzt knallrot.

Oh, das ist dein erstes Mal?“ fragte Campino und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, mussten wir uns jetzt darüber unterhalten?

Ja, es ist mein erstes Mal, zumindest auf diese Art.“ antwortete ich nuschelnd und er lachte leise.

Tut mir leid. Ich wollte es nur wissen weil ich dich doch dann nicht auch noch so dumm anmachen sollte. Genieße das ruhig solange du willst.“ ich strich noch einmal durch seine Haare und begann dann sanft mich zu bewegen.

Wir quittierten das Beide mit einem lauten Stöhnen und ich beschleunigte mein Tempo.

Immer wieder versuchte ich mehr aus mir heraus zu holen, bis ich schließlich einfach nicht mehr konnte und eine Hand zu seinem Schwanz wandern ließ um ihn im Takt meiner Stöße zu massieren.

Ich spürte kurz darauf seinen Schwanz in meiner Hand zucken und wusste das er bald fertig sein würde.

Als er schließlich in meiner Hand kam, riss er mich gleich mit und auch ich ergoss mich in ihm.

 

 

Schwer atmend lehnte ich mich auf seinen Rücken und drückte einen Kuss auf seine Schulter.

War gut?“ fragte Campino und ich nickte noch immer außer Atem.

Definitiv.“ antwortete ich dann Einsilbig und er lachte erneut leise.

Ich kuschelte mich gähnend enger an seinen Rücken und Campino schüttelte leicht den Kopf.

Nein, Süßer. Nicht hier schlafen, zurückziehen. Wir müssen noch ins Kino, haben wir deinem Schalker doch versprochen.“ ich seufzte genervt und zog mich wirklich aus ihm zurück.

Sofort zog ich meine Hose wieder hoch und auch er zog sich wieder an.

Er drehte sich um und legte seine Arme um meinen Körper, damit er mich enger ziehen konnte.

Willst du nicht ins Kino?“ er streichelte durch meine Haare und ich zuckte mit den Schultern.

Ich würde lieber noch etwas mit dir kuscheln. Ich mag dich Campino, sehr sogar.“ ich war selbst etwas schockiert über meine Aussage war mir das auch grade erst klar geworden.

Diesmal stimmte das Sprichwort wohl, was sich neckt das liebt sich.

Ich mag dich auch Nuri, ebenfalls sehr sogar. Ich würde fast soweit gehen und behaupten ich habe mich in dich verliebt.“ überrascht sah ich ihn an und er drückte einen Kuss auf meine Lippen.

Ich mich doch auch in dich.“ gab ich zurück und zufrieden streichelte er durch meine Haare.

Pass mal auf mein Hübscher, ich habe einen riesigen Fernseher zu Hause und ich glaube mit viel Glück gilt das als Kino. Fahren wir doch dorthin.“ sofort war ich begeistert von der Idee des Sängers und nickte freudig.

Ja, ist mir viel lieber als Kino.“ er lächelte und setzte sich mit mir zusammen wieder ins Auto.

Ich sah das Campino eine Nachricht in sein Handy tippte und blickte ihn fragend an.

Wem schreibst du?“ fragte ich und er hielt mir sein Handy hin.

 

``Euer dummer Trick hat funktioniert, wir sind zusammen.´´

 

Ich grinste und mir wurde bewusst das wir es wirklich diesen Beiden zu verdanken hatten, obwohl wir ja noch nicht einmal wirklich zusammen waren.

Sind wir denn zusammen?“ fragte ich und Campino nickte.

Ja, sind wir. Oder willst du das etwa nicht?“ stellte er die Gegenfrage, doch sofort schüttelte ich den Kopf.
„Doch natürlich möchte ich das.“ er lächelte zufrieden und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

 

 

Ich startete den Wagen und ließ mir von Campino erklären wo ich hinfahren musste.

Nicht lange mussten wir fahren bis wir endlich ankamen und ich den Wagen vor der Tür parkte.
Er stieg aus und ich folgte seinem Beispiel.

Komm mit rein.“ lächelte er und schlang einen Arm um meine Hüfte, damit er mich mit nach drinnen nehmen konnte.

Ohne mich loszulassen öffnete er die Tür und ging mit mir durch in sein Wohnzimmer.

Modern eingerichtet, auch wenn es rot – weiß gestrichen war so gefiel es mir dann doch sehr.

Setzt dich Süßer, willst du etwas trinken?“ fragte Campino und ich setzte mich auf seine riesige Couch.

Gerne, vielleicht ein Bier wenn du hast.“ antwortete ich und der Sänger hüpfte in seine Küche.

Er kam mit einer Flasche Diebels und einer weiteren Flasche Brinkhoffs zurück.

Danke mein Schatz.“ lächelte ich ihn an und er drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
„Nichts zu danken mein Liebling. Schaust du Horrorfilme?“ ich nickte und er legte einen Film in seinen DVD Player.

Den hab ich mir erst vor kurzem gekauft. Soll gut sein, schauen wir doch mal rein.“ erneut nickte ich und wartete das er sich neben mich setzte.

Sofort kuschelte ich mich enger an seinen Körper und auch Campino zog mich eng an sich.

Warte mal kurz bitte.“ verwirrt sah ich ihn an als er sich von mir löste und aufstand.

Kurz darauf zog er sich bis auf die Boxershorts aus und weiterhin blieb mein Blick verwirrt.

Ist bequemer.“ zuckte er mit den Schultern und machte sich daran auch mich von meinen Kleidern zu befreien.

Als auch ich nur noch Boxershorts trug kuschelte er sich wieder zu mir und zog eine Decke über uns.

 

 

Seine Hand wanderte in meinen Nacken und sofort begann er sanft mich dort zu kraulen.

Ich schnurrte und schloss genießerisch die Augen, was er mit einem zufriedenen Lächeln hinnahm.

Von dem Film bekamen wir eigentlich nicht viel mit, aber das störte uns auch nicht.

Ich genoss die Zeit mit Campino in vollen Zügen aber ihm schien es nicht anders zu gehen.

Erneut konnte ich ein Gähnen aber nicht unterdrücken.

Willst du ins Bett Schatz?“ fragte er sanft und ich nickte leicht, bevor er mich auf seine Arme hob.

Ich kuschelte mich enger an ihn und ließ zu das er mich in sein Schlafzimmer trug, wehren wollte ich mich sowieso nicht dagegen.

Zärtlich legte er mich auf seinem Bett ab und streichelte sanft über meinen Oberkörper.

Alles gut?“ fragte er und ich lächelte ihn überglücklich an.
„Ja, natürlich. Alles perfekt.“ antwortete ich und er streichelte weiter über meinen Oberkörper.

Ich seufzte genüsslich und er befreite mich von meinen Boxershorts, was mich sofort verwirrt schauen ließ.

Ich doch viel schöner.“ ich nickte und befreite auch ihn von seinen Boxershorts.
Er lächelte zufrieden und streichelte erneut durch meine Haare.

Du hast es verstanden.“ grinste er und kuschelte sich neben mich ins Bett.

Ich kletterte auf ihn und er zog mich enger an seinen Körper, bevor er zärtlich mit einem Finger in mich eindrang.
„Ich glaube dafür bin ich zu müde...“ er drückte mir einen Kuss auf den Kopf.
„Ich will auch nicht vögeln mein Schatz, vertrau mir einfach.“ ich nickte und drängte mich seinem Finger entgegen, was ihn dazu veranlasste gleich auf zwei Finger zu erhöhen.

Als ich ihm auch diesmal entgegen kam, erhöhte er auf drei Finger und wartete lange bevor er seine Finger wieder aus mir zurück zog.

Erst als ich seinen Schwanz an meinem Eingang spürte wusste ich was er vorhatte, er wollte genau so schlafen wie wir es bereits im Krankenhaus getan hatten.
Ich drängte mich ihm entgegen bis ich ihn der vollen Länge nach in mir spürte, was wir Beide mit einem lauten Stöhnen quittierten.

Danach kuschelte ich mich auch gleich enger an seinen Körper und er streichelte wieder durch meine Haare.

Ich wünsche dir eine gute Nacht mein Schatz, schlaf gut und träume etwas süßes. Ich liebe dich über alles und mehr als alles andere. Ich freue mich später auf dich und bis später mein Süßer.“ hauchte er in mein Ohr und ich lächelte zufrieden.

Ich wünsche dir auch eine gute Nacht, schlaf du auch gut und träume du auch etwas süßes. Ich liebe dich auch über alles und mehr als alles andere. Ich freue mich später auch auf dich und bis später mein Schatz.“ er drückte noch einen Kuss auf meinen Kopf und kurz darauf schliefen wir auch schon ein.

 

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war ich alleine und fragte mich als erstes wie der Sänger unter mir heraus gekommen war.

Aber das war ja auch eigentlich egal, musste ich ihn schließlich jetzt noch finden.

Kurz darauf tauchte er aber auch schon mit einem Frühstück auf einem Tablett im Schlafzimmer auf und die Suche hatte sich erledigt.
„Wunderschönen guten Morgen mein Schatz.“ er drückte mir einen Kuss auf die Lippen und stellte das Tablett auf meine Beine.
„Dir auch einen wunderschönen guten Morgen mein Liebling.“ lächelte ich und betrachtete das Tablett überrascht.
„Wow, daran könnte ich mich wirklich gewöhnen.“ er wuschelte mir durch die Haare und setzte sich neben mich.
„Dann tu das doch mal Schatz. Lass es dir schmecken.“ er legte einen Arm um mich, bevor er begann mich mit frischen Früchten zu füttern die er von dem Tablett genommen hatte.

Lecker.“ sagte ich als er mich von einer Erdbeere abbeißen ließ.

Er biss ebenfalls ab und nickte zustimmend, bevor er mir einen Kuss auf den Kopf drückte.

Nach einem ausgiebigen Frühstück stellte er das Tablett beiseite und wir kuschelten uns zurück ins Bett.

Ich liebe dich.“ hauchte Campino mir ins Ohr und drückte einen Kuss auf meine Lippen.
„Ich liebe dich auch.“ gab ich genauso leise zurück und er streichelte mir durch die Haare.

 

 

Ich kuschelte mich enger an ihn und er seufzte leise.

Ich wünschte wir müssten nicht aufstehen aber leider müssen wir das.

Ritchie und Max kommen vorbei zum grillen.“ er nahm mich auf seine Arme und ich quiekte erschrocken.

Er trug mich ins Badezimmer und stellte mich vor der Dusche auf dem Boden ab.

Gehst du duschen und ich suche dir etwas heraus das du anziehen kannst.“ ich nickte und er ließ mich alleine im Badezimmer.

Ich stellte mich unter die Dusche und genoss das warme Wasser auf meiner Haut, kaum das ich es angestellt hatte.

Überrascht betrachtete ich das der Duschkopf der die Farbe änderte, das war ja wirklich mehr als cool.

Auch während des einseifen beobachtete ich den LED-Duschkopf.
„Na gefällt dir das?“ ich zuckte zusammen als ich die Stimme von meinem Freund von der Tür aus hörte und er lachte laut auf.

Ja, gefällt mir.“ antwortete ich und er grinste bevor er Kleider vor die Dusche auf den Boden legte.

Ritchie und Max kommen in einer Stunde, wäre schön wenn du dich dann von dem Duschkopf trennen könntest.“ lachend verschwand er aus dem Badezimmer und mit hochroten Wangen duschte ich mich schnell ab und zog mich danach an.

Als ich mich auf die Suche nach dem Wohnzimmer begab saß dort Campino bereits mit Ritchie und Max auf der Couch.
„Schön das du auch endlich mal hier auftauchst.“ grinste er und ich setzte mich auf seinen Schoß.

Halt doch die Klappe. Ich hab mich beeilt.“ ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und die anderen Beiden lächelten sich an.

Ihr seid einfach süß zusammen.“ ich kuschelte mich enger an Campino.

 

 

Eine ganze Zeit lang saßen wir im Wohnzimmer bevor wir uns dann in den Garten begaben.
Campino stellte sich an den Grill und mit einem zufriedenen Lächeln beobachtete ich meine Süßen wie er dort ohne T-Shirt in der Sonne stand.

Schmachte nicht so auffällig.“ sagte Ritchie und stupste mir sanft in die Seite.
„Ich darf das. Schließlich sind wir zusammen. Übrigens noch mal danke für den Anstoß sonst wären wir wohl nie soweit gekommen.“ gab ich zurück und er lächelte mich an.

Nichts zu danken, haben wir doch gerne gemacht.“ sagte Max und Ritchie nickte zustimmend.

Ich stand auf und wuschelte den Beiden noch einmal durch die Haare bevor ich zu Campino ging und diesen von hinten umarmte.

Du siehst verdammt heiß aus Liebling.“ hauchte ich in sein Ohr und biss sanft in seinen Nacken.

Danke mein Schatz, gebe ich gerne zurück.“ sagte er und unterdrückte ein Stöhnen.

Nichts zu danken Hübscher und ebenfalls danke.“ erwiderte ich und er drehte sich zu mir um.
„Geh zurück zum Tisch ich bin gleich fertig Süßer, okay?“ ich nickte und wollte ihn dann auch nicht noch weiterhin stören.

Lange mussten wir am Tisch auch nicht mehr warten und Campino brachte das Fleisch schon zu uns, zusammen mit Bratwürsten.

Wir hatten von drinnen den Salat und etwas Brot geholt, so ließen wir dann den Tag gemütlich miteinander ausklingen.

Perfekter hätte es wirklich nicht mehr sein können und ich bereute wirklich keine Sekunde von den letzten Tagen.

Wer weiß wie es ausgegangen wäre wenn ich nicht bei diesem Konzert gewesen wäre und wir uns nicht geprügelt hätten.

Wahrscheinlich nicht halb so schön wie es jetzt war, daher wollte ich nichts ändern.
War das hier schließlich der Anfang von zwei verdammt langen Beziehungen die schöner nicht hätten sein können.

Thema: Was sich neckt das liebt sich...

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