Es muss ja nicht immer alles schlecht sein was auf den ersten Blick so wirkt

Mats Pov :

Jubelnd sprangen wie in Gästekabine, verdient hatten wir heute die Bauern aus ihrer eigenen scheiß Arena geschossen.
„8:0!!“ schrie ich Nuri schon beinahe ins Ohr und lachend sprang dieser mir in die Arme.

Eine Flasche Bier wurde mir in die Hand gedrückt und trotz das ich eigentlich kein Bier trank so würgte ich das Getränk herunter.

Wir hatten gewonnen und so ein besonderer Moment erlaubte auch besondere Maßnahmen.

In der Dusche wurde weiterhin ausgelassen gefeiert und schnell fand ich meinen Freund nur um ihn gegen die nächste Wand zu drücken.
„Oh weh das Pärchen will den Sieg wohl alleine feiern. Also alle raus hier!!“ lachte Kevin und schob alle anderen aus der Dusche.

Meine Lippen fanden die von Nuri und ich spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen um Einlass zu gewähren, den er mir gleich gewährte.

„Ich liebe dich.“ hauchte er gegen meine Lippen und krallte sich in meinen Arsch.

„Ich liebe dich auch mein super Torschütze du.“ grinste ich und biss in seine Unterlippe, hatte Nuri doch heute 4 der Tore geschossen und mich damit mehr als stolz gemacht.

Zwar hatten Marco, Auba, Jonas und Lukasz ihre Tore auch schön gemacht, aber keiner übertraf natürlich Nuri mit seinen Traumtoren.

Ich ließ meine Hände zu seinem Arsch wandern und drang mit einem Finger vorsichtig in ihn ein.

Er quittierte das mit einem lauten Stöhnen und ich begann vorsichtig den einen Finger in ihm zu bewegen.

Sogleich begann er sich mir entgegen zu drücken und mit einem Grinsen auf den Lippen nahm ich einen zweiten Finger dazu.

Erneut stöhnte der Mittelfeldspieler auf und ich nahm noch einen dritten Finger dazu kaum das er sich mir entgegen bewegte.

Er bewegte sich mir entgegen und ich ließ mir noch viel Zeit bevor ich ihn umdrehte, das Nuri mit dem Rücken zu mir stand.

„Nicht erschrecken mein Hübscher.“ hauchte ich in sein Ohr als ich meine Finger zurück zog und gegen meinen Schwanz austauschte.

Sanft drang ich der vollen Länge nach in ihn ein und Beide stöhnen wir laut auf.

„Mats, jetzt mach schon und halt mich nicht so lange hin.“ flehte Nuri schon förmlich und liebend gerne begann ich mich zu bewegen.

Er kam mir entgegen und immer wieder beschleunigte ich mein Tempo.

Ich ließ noch eine Hand nach vorne wandern um ihn im Takt meiner Stöße zu massieren und holte wirklich alles aus mir heraus.
Das vögeln nach einem Sieg war eben doch immer noch das Schönste und so war es kein Wunder das ich kurz darauf schon Nuri´s Schwanz in meiner Hand zucken spürte.

Nuri ergoss sich in meiner Hand und auch ich kam in ihm zu meinem Höhepunkt.

Schwer atmend schlang ich meine Arme um seinen Körper und drückte einen Kuss auf seine Schulter.

„Das war unglaublich.“ kam es Nuri noch immer atemlos über die Lippen und ich konnte mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
„Ist es mit dir doch immer mein Schatz.“ hauchte ich in seinen Nacken und streichelte sanft über seine Brustmuskeln.

Ich zog mich aus ihm zurück und schnell duschten wir uns noch Beide ab, waren

wir schließlich immer noch bei einem Auswärtsspiel und ewig wollte ich auch nicht hier bleiben.

Diese scheiß Arena wollte wohl keiner länger betreten als er musste.

Zusammen gingen wir in die Kabine wo die anderen Jungs grinsend auf ihren Plätzen saßen und wahrscheinlich alles auch noch mitbekommen hatten.

„War gut?“ fragte Kevin dann auch noch provokant und ich schlug ihm gegen den Hinterkopf bevor ich begann mich anzuziehen.
„Ein Gentleman schweigt und genießt.“ zuckte ich bloß mit den Schultern und warf noch einen Blick zu Nuri der mich anlächelte.

Kaum das ich mich wieder in meine Alltagsklamotten geworfen hatte lehnte ich mich gegen die Wand und wartete das auch Nuri fertig wurde.

Die Jungs machten sich bereits auf zum Bus der uns ins Hotel bringen würde.

Nuri legte seine Arme um mich als er fertig war mit anziehen und wie automatisch schlang auch ich meine Arme um seinen Körper.

„Ich liebe dich Mats. Du bist wirklich das Beste das mir je passieren konnte.“ murmelte er und ich drückte einen Kuss auf seine Lippen.

„Ich liebe dich doch auch Nuri. Nein, das halte ich für ein Gerücht. DU bist nämlich das Beste das mir passieren konnte.“ erwiderte ich und bevor er anfangen konnte zu diskutieren legte ich meine Lippen erneut auf seine und verwickelte ihn in einen Kuss.

„Kommt jetzt ihr Turteltäubchen!! Wir wollen fahren.“ die Stimme des Trainers ließ uns auseinander fahren und ihn schockiert anblicken.

„Entschuldige Trainer.“ sagte Nuri mit einem Hundeblick und hochroten Wangen.
Ich legte meinen Arm um seine Hüften und schnappte mir noch unsere Taschen bevor wir zusammen mit Jürgen zu dem Bus gingen.

In der letzten Reihe setzten wir uns nebeneinander und Nuri legte seinen Kopf auf meine Schulter.

Müde schloss er die Augen und sanft strichen meine Finger durch seine Haare.

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen als Kevin wie wild winkend hinter dem Bus herlief als wir grade anfahren wollten.

„War´s gut?!“ fragte ich als er auch noch den Bus betrat und ich den dunkelroten Fleck an seinem Hals entdecken konnte.

„Ach halt doch die Klappe.“ antwortete Kevin und setzte sich mit roten Wangen eine Reihe vor uns.

„Du könntest das viel öfters haben wenn ihr euch endlich mal eingestehen würdet das ihr in einander verliebt seit.“ sagte Schmelle und mal wieder sprach mir der blonde Verteidiger aus der Seele, aber das tat er öfters war er schließlich neben meinem Lieblingsschalker nicht umsonst mein bester Freund.

„Wir sind nicht verliebt!!“ keifte Kevin und zog sein Handy raus als es vibrierte.

Ich klaute mir besagtes Teil und öffnete die SMS, die einfach nur von einem Absender M.N kam.

Sogleich war mir klar wer hier geschrieben hatte und jetzt wurde es doch interessant.

„Hey Großkreutz. Hab mich wie immer gefreut dich zu sehen. Würde dich gerne bald wiedersehen. Du fehlst mir jetzt schon und bilde dir bloß auf diesen Kitsch nichts ein. Ich mag dich trotzdem nicht. Dein Manu.“ las ich die SMS laut vor und alle brachen in lauten Gelächter aus während Kevin hochrot in seinen Sitz versank und sich ganz weit weg von uns wünschte.

„Von wegen keine Liebe. Ihr seit einfach nur blind.“ lachte ich und reichte ihm sein Handy wieder.

Er warf mir noch einen bösen Blick zu bevor er begann eine Antwort einzutippen.

Ich blickte über seine Schulter und wollte schließlich wissen was er antwortete.

``Hey Manuel. Ja, hab mich auch gefreut und hasse grade meine Teamkollegen. Aber ist ja auch egal, wir wollten uns über privates nicht unterhalten. Dann beruht das ja auf Gegenseitigkeit.´´

Bei den letzten Worten zögerte Kevin und ich entschloss ihn nicht erneut zu blamieren in dem ich das jetzt vorlesen würde.

Im Gegensatz dazu glitten meine Finger durch seine Haare und ich warf ihm einen tröstenden Blick zu, auch ohne große Worte würde er das wohl verstehen.

Dankbar blickte er mich an und mir wurde klar wie sanft Kevin´s Worte gewirkt hatten, anstelle der harten von Manuel.

Unser Bus hielt vor dem Hotel und ich kam nicht mehr dazu mir noch länger Gedanken darüber zu machen, musste ich meinen Freund der eingeschlafen war ins Zimmer tragen.
Zum Glück schaffte ich das auch ohne ihn zu wecken, auch wenn er ab und an unzufrieden brummte weil es ihm nicht wirklich gefiel das ich mit ihm spazieren ging.

In unserem Zimmer legte ich ihn sanft auf dem Bett ab und bemerkte den Zettel vor der Tür nicht.

Zärtlich befreite ich ihn von seinen Kleidern und wickelte ihn in eine Decke bevor ich auch mich von meinen Kleidern entledigte.

Noch kurz ging ich ins Badezimmer um meine Zähne zu putzen bevor ich mich dann zu Nuri unter die Decke kuschelte und ihn eng in meine Arme zog.

Auch im Schlaf kuschelte sich der Mittelfeldspieler enger an meinen Körper und sein ruhiger gleichmäßiger Atem brachte auch mich schon bald ins Land der Träume.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Schluchzen geweckt das durchs Zimmer schallte.

Verschlafen öffnete ich die Augen und entdeckte Nuri mit einem Stück Papier zusammen gekauert in einer Ecke.
„Süßer, was ist denn los?“ fragte ich und musste ein Gähnen unterdrücken.

„Er weiß es, er weiß alles.“ antwortete er und sah mich aus verheulten Augen an.

„Wer ist er? Und was weiß er?“ verwirrt kratzte ich mich leicht an der Stirn und Nuri hielt mir den Zettel aus seinen Händen hin.

Ich nahm das Stück Papier und betrachtete es argwöhnisch, hatte das ja scheinbar meinen Freund zum weinen gebracht.

``Ich habe euch gesehen und wenn ihr nicht tut was ich will. Dann wird das Video von eurem kleinen Stelldichein in der Dusche an die Presse gehen´´

Ich las die Zeilen und schüttelte mit einem Grinsen den Kopf.

„Ach Schatz, das ist sicherlich nur ein Scherz von Kevin. Als Rache für gestern, ich gehe jetzt zu ihm und kläre das.“ ich erhob mich aus dem Bett und hob Nuri erst einmal zurück in dieses.

„Schlaf noch etwas, ich komme gleich wieder. Du wirst sehen es ist alles nur halb so schlimm.“ scheinbar beruhigten meine Worte Nuri und zufrieden sah ich dabei zu wie er sich wieder enger in die Decken kuschelte.

Schnell zog ich mir ein paar Trainingsklamotten an und ging erst einmal zu Kevin´s Zimmer.
Als ich dort niemanden fand ging ich runter in den Frühstückssaal, dort fand ich ihn auch wirklich an einem Tisch mit unserem Trainer.

„Kevin.“ sagte ich ernst kaum das ich am Tisch stand und sofort hob dieser seinen Blick.

„Ich weiß du warst sauer wegen gestern, aber das ging ein wenig zu weit ja? Nuri war total fertig mit den Nerven.“ verwirrt blickte mich der Mittelfeldspieler an und schien keine Ahnung zu haben wovon ich sprach, doch so leicht würde ich mich nicht verarschen lassen.

„Wovon redet du Mats? Was ist denn mit Nuri?“ fragte er und ich knallte das Stück Papier vor ihm auf den Tisch das ich extra mitgenommen hatte.
„Davon rede ich. Von deiner dummen Racheaktion wegen den SMS gestern.“ Kevin nahm den Zettel zur Hand und schüttelte fassungslos, fast schon schockiert den Kopf.

In mir keimte langsam ein ungutes Gefühl auf und eiskalte Schauer liefen über meinen Rücken.
Wenn es nicht Kevin war, dann hatten wir ein richtiges Problem.

„Mats, ich...ich war das nicht. So etwas würde ich nie tun. Ich weiß doch wie gefährlich das ist.“ ich glaubte ihm jedes seiner Worte, hatte er ja auch recht und ich nun ein Problem.

„Scheiße. Was mache ich denn jetzt?“ ich ließ mich auf einen Stuhl fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und sah als ich aufblickte gleich in die Augen meines Trainers, der den Zettel in der Hand hielt.

„Wir finden eine Lösung Mats, wir helfen euch und noch weißt du ja auch gar nicht was er will. Vielleicht ist es ja gar nichts schlimmes. Wir bleiben einfach noch ein oder zwei Tage länger hier, damit er oder sie euch auch erreichen kann.“ ich nickte zustimmend, das war wahrscheinlich das Beste jetzt einfach mal abzuwarten.

„Danke, ich bin froh euch an unserer Seite zu wissen.“ lächelte ich dankbar und überlegte jetzt schon wie ich es Nuri beibringen würde.

Ich erhob mich von dem Stuhl auf dem ich bis eben noch gesessen hatte und strich mir durch die Haare.

„Ich gehe das dann jetzt mal Nuri beibringen.“ seufzte ich leise und bekam aufmunternde Blicke von Jürgen und Kevin.

Danach machte ich mich auf den Weg zurück zu unserem Zimmer und sah vor der Tür einen neuen Zettel liegen.

``Da ich ja auch mitteilen muss was ich will. Mats ich bitte dich nach Hause zurück zu kehren, ich hoffe du verstehst. Ein Wechsel, komm zurück zum FC Bayern München. Du hast 4 Stunden Zeit zumindest die erste Andeutung bei eurem Sportdirektor zu machen, sonst geht das Video an alle Zeitungen.´´

Ohne groß darüber nachzudenken und wenn das wirklich nur alles war was er wollte, machte ich kehrt und ging zu dem Zimmer in dem Michael sein musste.

Meistens hatten wir immer die selben Zimmernummern und daher war das kein Problem.

Ich klopfte an und kurz darauf öffnete der Sportdirektor auch schon die Tür.

Überrascht blickte er mich an und ich senkte leicht betreten den Blick, wusste ich doch das ich den nächsten Schritt bereuen würde.

„Michael, wir müssen reden, bitte.“ sagte ich ernst und er ließ mich eintreten.

Als ich einen Blick ins Bett warf und den Schalker Sportdirektor Horst Heldt darin entdeckte sah ich ihn leicht geschockt an.
„Frag gar nicht erst, setz dich einfach auf die Couch.“ zuckte er mit den Schultern und sogleich kam ich seiner Aufforderung auch nach.

„Ich glaube ich will es auch gar nicht wissen.“ schüttelte ich den Kopf, warf aber trotzdem noch einen Blick zum Bett, wollte ich eigentlich keine Zuhörer haben.
„Er schläft, keine Sorge. Also rede einfach Mats.“ nahm mir Michael diese Angst und ich nickte.

„Ich würde gerne wechseln. Ich...ich habe nachgedacht und...und ich würde gerne...gerne zurück zu den Bau...ähm...Bayern.“ stotterte ich, wollten die Worte einfach nicht flüssig über meine Lippen kommen.

„Das kommt mehr als überraschend Mats.“ sagte er und blickte mich zweifelnd an.

„Ich weiß, das tut mir auch leid aber...aber ich habe...habe einfach gemerkt...das...das ich dort lieber...lieber spielen würde...“ innerlich versuchte ich mich irgendwie zur Ruhe zu bringen, was mir nicht wirklich gelang.

Zweifelnd blickte Michael mich an und schien mir nicht wirklich zu glauben das ich wechseln wollte.

„Mats, was ist los und zwar bitte dir Wahrheit. Du willst doch gar nicht wechseln.“ stellte er das offensichtliche fest und grade als ich ihn aufklären wollte klopfte es an der Tür.

Entschuldigend blickte der Ältere mich an und stand auf um die Tür zu öffnen, sofort stürmte der komplette Kader das Zimmer und vorne weg Nuri der mich fassungslos ansah.

Ein Blick auf den Zettel in seiner Hand und mir wurde klar das er wusste was ich von Michael wollte.

„Was macht der denn hier?!“ empörte sich Kevin und blickte auf den Schalker im Bett eines Ur-Borussen, was der liebe Kevin jetzt mal gar nicht fassen konnte.
„Das geht dich nichts an Kevin. Also was wollt ihr hier?“ fragte Michael gewohnt ruhig und blickte abwartend in die Runde.
„Wir werden erpresst und deshalb will Mats wechseln. Ich bin wach geworden und wollte Mats bei Kevin helfen weil wir erst dachten das er es wäre, aber dann hab ich den Zettel gefunden und alle aufgeklärt damit wir Mats suchen konnten. Dann kam Jürgen aber auf die Idee das er eigentlich nur hier sein konnte und das ist er ja. Ich kann nicht fassen das du das wirklich tun willst Mats.“ enttäuscht blickte er mich an und sofort richtete ich meinen Blick gen Boden.

Da Kevin noch immer schockiert auf den Schalker in Michael´s Bett starrte stupste unser Sportdirektor ihn sanft an.
„Kevin, letzte Chance zu beichten wenn du es warst.“ doch sofort schüttelte dieser wieder den Kopf.

„Das war ich nicht, so etwas würde ich nie tun.“ bestätigte er noch einmal was ich ja bereits wusste und ich erhob mich vom Sofa.

Sanft griff ich nach den Händen von Nuri und sah ihm fest in die Augen.
„Schatz, wenn wer auch immer uns so in Ruhe lässt dann nehme ich das eben auf mich. Es war schließlich auch mein Fehler dass das unter der Dusche überhaupt passiert ist. Ich hätte mich eben zusammenreißen müssen.“ erklärte ich und sah ihn entschuldigend an.
„Ich will nicht das du gehst.“ erneut sah ich deutlich Tränen in seinen Augen, die kurz darauf auch über seine Wangen liefen.

„Süßer es wäre doch nur ein anderer Verein, ich würde doch nicht dich verlassen.“ versuchte ich ihn zumindest ein wenig zu beruhigen, doch diesmal wirkte es nicht.

Seine Finger krallten sich tief in mein T-Shirt und darunter in meine Haut, er wollte mich wirklich nicht auf irgendeine Art verlieren.

„Das ist mir egal. Ich will dich behalten, ich habe dich doch grade erst wieder. Mats bitte, tu mir eine so lange Trennung nicht wieder an. Das hatten wir erst bei Real und Liverpool.“ ich zog ihn eng in meine Arm, im Endeffekt hatte er ja schon recht.

Meine Finger glitten sanft durch seine Haare und auch ich wollte das eigentlich nicht schon wieder eine halbe Ewigkeit vermissen.

Drei Jahre waren wir mittlerweile zusammen und Nuri hatte Recht die räumliche Trennung war grauenhaft gewesen.

„Ich will dir das ja auch gar nicht noch mal antun. Aber Nuri wenn das an die Presse geht haben wir ein Problem....“ er krallte sich noch etwas fester an mich und sanft strich ich über seine Hände, tat er mir doch langsam leicht weh.

„Schatz, du tust mir weh wenn du dich so in mich krallst.“ entschuldigend blickte er mich an und ließ etwas lockerer.

„Ihr könnt einem richtig leid tun, irgendwie gönnt man euch das Glück nicht.“ seufzte Michael und tätschelte uns Beiden aufmunternd die Schulter.

Es klopfte leise an der Tür und fast hätten wir es nicht gehört, doch Kevin stand nah genug um es mitzubekommen und öffnete die Tür.

„DU?!“ fragte er schockiert und blickte auf den Keeper der vor der Tür stand, neben ihm ein ziemlich fertig aussehender Bastian Schweinsteiger.

„Ich freue mich auch dich zu sehen Großkreutz.“ grinste er und zog seinen Begleiter mit ins Zimmer.

Verwirrt blickte wir Alle auf die zwei Bayern die mitten im Raum standen und uns ansahen.

„Ich glaube er hat euch was zu erklären.“ sagte Manuel und ließ seinen Teamkollegen los den er die ganze Zeit am Kragen festgehalten hatte.

„Das mit den Zetteln war...war ich. Uli..hat...hat mir das aufgetragen. Das...das Video haben wir natürlich hier...und...und ihr habt nichts mehr zu befürchten. Manuel...hat...hat mitbekommen das...das ich grade einen neuen Zettel...vor...vor eure Tür legen wollte...“ stotterte Bastian und Manuel reichte mir die DVD, die ich skeptisch beäugte.

„Und was wolltest du hier?“ fragte Kevin und sah den Keeper schon fast eifersüchtig an.

„Dich besuchen mein Dummerchen, du hast mir gefehlt.“ hauchte er leise und zog den Mittelfeldspieler in seine Arme.

„Aber du magst mich doch gar.“ gab Kevin zurück und erneut wirkte er so enttäuscht.

„Nein, ich mag dich auch nicht...“ grade wollte ich ihn mit einem bösen Blick unterbrechen als er mir mit einer Handbewegung zu verstehen gab nichts zu sagen.
„Ich liebe dich Kevin, das ist etwas anderes.“ zuckte er mit den Schultern und Kevin sprang ihn schon förmlich an.

„Ich liebe dich doch auch verdammt.“ gab er zurück und schien nicht mehr gewillt Manuel noch einmal los zu lassen.

Schmelle klatschte in die Hände und man konnte deutlich das ``Endlich´´ hören das über seine Lippen kam.

Auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und zog Nuri enger in meine Arme.

„Dein Wechsel hat sich dann wohl erledigt, oder?“ fragte Michael und überglücklich nickte ich.

„Dann jetzt raus hier.“ grinste er und schob uns schon alle förmlich aus dem Zimmer.

Ich hob Nuri auf meine Arme und trug ihn zurück auf unser Zimmer.

„Bist du glücklich?“ fragte der Mittelfeldspieler und sah mich hoffnungsvoll an, als ich ihn sanft auf das Bett legte.

„Ich könnte nicht glücklicher sein, wenn du bei mir bist könnte draußen die Welt untergehen und ich würde trotzdem noch glücklich sein. Du bist das einzige Glück das ich brauche.“ lächelte ich ihn an und warf die DVD neben ihm auf das Bett.
„Das hast du schön gesagt mein Hübscher.“ ich drückte einen Kuss auf seine Lippen und er strahlte mich überglücklich an.

„Ist nur die Wahrheit.“ gab ich noch zurück und setzte mich dann neben ihn.

„Maaats...“ sagte Nuri und sofort war mir klar das er irgendetwas wollte.

„Können wir uns die DVD mal ansehen....?“ fragte er und wurde leicht rot um die Nase.

Ich lachte leise und schnappte mir die DVD, nur um sie danach in den DVD Player zu legen und einzuschalten.

Danach legte ich mich zurück und zog Nuri in meine Arme.

Wir sahen uns den Film komplett an und irgendwie fand ich Gefallen daran, was mich gleich auf eine Idee brachte.
„Nuri, du hör mal?“ fragte ich kaum das der Film zu Ende war.
„Was denn?“ stellte er die Gegenfrage und ein Blick auf seine Hose genügte um zu wissen das auch ihm das Ganze gefallen hatte.

„Lass uns das doch noch mal machen, nur diesmal wir Beide und kein anderer. Ich hab eine Videokamera hier.“ schlug ich vor und ließ Nuri Zeit darüber nachzudenken.

„Ja, lass uns das machen.“ sofort schien er begeistert von meiner Idee und ich stand vom Bett auf um in meinem Koffer die Kamera zu suchen.

Ein passender Ort wo wir sie aufstellen konnten war schnell gefunden und so musste ich sie nur noch anschalten.

Als alles erledigt war, kletterte ich zurück zu Nuri und legte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und sogleich gewährte er mir Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus und meine Finger glitten wie von selbst unter sein T-Shirt um ihn davon zu befreien.

„Konzentriere dich nur auf mich.“ hauchte ich in sein Ohr kaum das ich bemerkte das er leicht nervös wurde, was ja nicht sein musste.

Ich küsste mich seinen Hals entlang und biss sanft hinein, was ihm ein zögerliches Stöhnen entlockte und in sein Gesicht ein niedliches rot zauberte.

Langsam küsste ich mich weiter herunter zu seiner Schulter und schließlich zu seiner Brust.

Mit meiner Zunge umkreiste ich seine Brustwarzen und biss sanft hinein.

Ein erneutes Stöhnen kam über seine Lippen und diesmal wirkte es auch deutlich sicherer.

Ich küsste mich runter zu seinem Bauch und knabberte mich sanft an seinem Hosenbund entlang was ihn dazu brachte sich mir entgegen zu drücken.

Schnell zog ich die Trainingshose von seinen Beinen und warf diese samt Shorts in die nächste Ecke.

Ohne Umschweife nahm ich seinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund und begann meinen Kopf auf und ab zu bewegen.

Seine Finger krallten sich wie selbstverständlich in meine Haare und ich beschleunigte mein Tempo.

Er wurde immer sicherer und kam mir entgegen.

Ich versuchte bei jedem Mal mein Tempo zu beschleunigen und hoffte einfach das es ihm wirklich so gut gefiel wie ich den Eindruck bekam.

Als ich alles aus mir herausholte spürte ich seinen Schwanz in meinem Mund zucken und seine Finger krallten sich fester in meine Haare.

Kurz darauf kam er in meinem Mund zu seinem Höhepunkt und liebend gerne schluckte ich alles was er mir zu geben hatte.

Doch anstatt aufzuhören machte ich weiter bis sein Schwanz sich wieder zur vollen Länge aufgerichtet hatte und löste mich erst dann von ihm.

Ich kletterte vom Bett herunter und befreite mich langsam von meinen Kleider, legte eine kleine Show für Nuri hin der definitiv Spaß an der Sache hat.

Erst als ich mich wirklich von allen Hüllen befreit hatte, kletterte ich wieder über seinen Körper und seine Arme schlangen sich um meinen Hals.

Meine Lippen fanden seine und ein leidenschaftlicher Kuss entstand den wir aus Atemnot lösen mussten.

„Drehst du dich um?“ hauchte ich gegen seine Lippen und er nickte.

Kaum das er meiner Aufforderung nachgekommen war, kniete ich mich hinter ihn und drang vorsichtig mit einem Finger in ihn ein.

Er quittierte das mit einem lauten Stöhnen und drückte sich mir entgegen, was mich dazu brachte gleich einen zweiten Finger dazu zu nehmen.

Auch hier kam er mir entgegen, aber diesmal ließ ich mir trotzdem noch etwas mehr Zeit bevor ich den dritten und letzten Finger dazu nahm.

Insgesamt ließ ich mir heute viel Zeit für die Vorbereitung wollte ich ihm ja auf keinen Fall weh tun wenn wir das auch noch für die Ewigkeit festhielten.

Erst als ich ganz sicher war das es reichte, tauschte ich meine Finger gegen meinen Schwanz und drang der vollen Länge nach in ihn ein.

Beide quittierten wir das mit einem lauten Stöhnen und er drängte sich mir entgegen.

Ich legte meine Hände an seine Hüfte und begann mich langsam in ihm zu bewegen.

Immer wieder beschleunigte ich mein Tempo und versuchte noch ein bisschen mehr als sonst schon aus mir herauszuholen.

Ich ließ noch eine Hand zu seinem Schwanz wandern und massierte ihn im Takt meiner Stöße.

Als ich seinen Schwanz in meiner Hand zucken spürte wusste ich das auch das schönste bald ein Ende haben würde.

Er ergoss sich in meiner Hand, während ich in ihm kam und mich schwer atmend auf seinen Rücken sinken ließ.

Bevor ich noch etwas anderes tat, speicherte ich mit einer Hand schnell das Video und schaltete dann die Kamera aus.

„Du bist einfach unglaublich.“ bekam Nuri grade noch so heraus und mit einem Grinsen zog ich mich sanft aus ihm zurück.
„Willst du das jetzt bei jedem vögeln sagen?“ fragte ich und drückte ihm noch einen Kuss auf den Kopf bevor ich zum Fernseher ging und die Kamera dort anschloss.

„Nein, aber was tust du da Schatz?“ stellte er die Gegenfrage und strich sich durch die Haare.

„Wir müssen unser Kunstwerk doch mal ansehen.“ antwortete ich und startete den Film bevor ich mich wieder zu ihm kuschelte und ihn eng in meiner Arme zog.

Auch diesen Film sahen wir ganz gespannt und man konnte definitiv sagen das wir damit auch noch zufrieden waren.

Eben war doch nicht alles schlecht, was im ersten Moment so wirken mag.

Ohne diese Aktion wäre keiner von uns auf die Idee gekommen einen eigenen Porno zu drehen und daher sollten wir den Bauern eigentlich dankbar sein.

Doch das würde sowieso nicht passieren, daher konnten wir uns auch einfach über unser Filmchen freuen und weiterhin hoffentlich noch ganz viel Spaß miteinander haben.