Manchmal muss man nicht nur einen Frosch küssen

Kevin Großkreutz Pov :

 

Wir waren wirklich Weltmeister, ja gespielt hatte ich nicht aber trotzdem hatte ich so gut es ging versucht irgendwie mit dazu beizutragen und schlussendlich waren wir einfach alle Weltmeister.

Kaum waren wir zurück in unserem Hotel in Rio, wollte ich mich nur schnell umziehen bevor ich mit den Anderen zum feiern an den Strand ging.

Ich hatte mir grade mein Gesicht mit etwas Wasser nass gemacht als sich zwei Arme von hinten um mich schlangen.

Wir sind Weltmeister.“ hauchte Julian Draxler mir ins Ohr und drückte seine Lippen kurz darauf etwas weiter unten auf meinen Hals.

Ja, ich der Ur-Borusse schlechthin war homosexuell und hatte seit dieser WM und diesen WG´s etwas mit Julian Draxler am laufen.

Schon am ersten Tag war mir aufgefallen das die Schalker eigentlich ganz nett sein konnten und ein bisschen hatte ich mich in den Dunkelhaarigen auch verguckt.

Ob ich jetzt direkt verliebt war konnte ich noch nicht wirklich sagen aber zumindest hatte ich immer wieder ein Kribbeln im Bauch wenn ich ihn sah.

Auch den Sex mit ihm den wir schon am ersten Abend hier im Badezimmer gehabt hatten, genoss ich wirklich sehr.

Der Schalker war im Bett verdammt gut und auch sonst schaffte er es ohne Probleme mich um den Finger zu wickeln.

 

 

Seine Hände legten sich auf meinen Bauch und mit genüsslich geschlossenen Augen lehnte ich mich gegen seine Brust.

Ja, Juli wir sind Weltmeister.“ gab ich ebenfalls leise zurück und legte meine Hände auf seine.

Nicht schon wieder da drinnen vögeln, das ist unhygienisch.“ klopfte es an die Tür und wir hörten Benedikts Stimme, was uns Beide lachen ließ.

Tun wir nicht Bene, beruhige dich.“ rief Juli zurück und vergrub seine Zähne sanft in meinem Nacken nach seiner Aussage.

Ein leises Stöhnen konnte ich nicht unterdrücken, was Julian gleich grinsen ließ.

Auch wenn ich nichts dagegen hätte das hier zu wiederholen. Aber dein Bett tut es später auch. Jetzt gehen wir erst mal feiern Süßer.“ hauchte er in mein Ohr und streichelte einmal sanft über die Mitte.
Diesmal konnte ich mich wirklich nicht zurückhalten, drehte mich in seinen Armen um und presste Julian hart gegen die nächste Wand.

Wir stöhnten Beide auf als ich meine Mitte gegen seine presste und seine Hände sich wie von selbst auf meinen Arsch legen um mich näher an ihn zu drücken.

Und ihr tut es doch!!!“ schrie Benni und hämmerte gegen die Tür, was uns Beide grinsen ließ.

Höwiii, komm wir gehen feiern.“ ich dankte meinen Teamkollegen in Dortmund, denn das war deutlich Mats.

Aber Mats, die vögeln da drinnen.“ empörte er sich gleich.
„Dann lass die Jungs doch ihren Spaß haben, immerhin sind wir WELTMEISTER!!!!“ damit verschwanden die Beiden wohl nach draußen zumindest hörten wir nichts mehr von ihnen.

 

 

Ich küsste mich sanft seinen Hals entlang und sofort strichen seine Finger durch meine Haare.

Meine Hände strichen zärtlich unter sein T-Shirt und ich befreite ihn davon, vielleicht bekam ich Juli ja heute dazu für mich hinzuhalten.

Seit 7 Wochen musste ich für ihn hinhalten und möglicherweise würde sich das heute ändern.

Langsam und sanft küsste ich mich weiter runter zu seiner Brust und biss ab und an zärtlich zu.

Immer wieder kam ein leises Stöhnen über seine Lippen und er krallte sich fester in meine Haare während ich runter zu seinem Bauch wanderte.

Ich knabberte mich seinen Hosenbund entlang und er drängte sich mir gleich entgegen.

Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf meine Lippen als ich ihn von seiner Hose samt Shorts befreite.

Er atmete fast schon erleichtert aus als sein Schwanz endlich nicht mehr durch die Hose eingeengt wurde.

Ich leckte einmal vorsichtig über die Spitze bevor ich ihn schließlich der vollen Länge nach in den Mund nahm.

Julian stöhnte überrascht auf und seine Hand krallte sich in meine Haare, während ich langsam begann meinen Kopf zu bewegen.

Ich streichelte zärtlich über seinen Arsch drückte ihn so noch enger an mich und Juli hatte die Möglichkeit sich der vollen Länge nach immer wieder in meinen Mund zu drücken.

Der Schalker war nicht meine erster Mann und durch Manuel Neuer, meinen ersten Mann, höchst persönlich wusste ich das die Schalker da scheinbar ein Faible für hatten wenn man ihnen auch beim blasen die Oberhand ließ.

 

 

Zumindest kam es bei Juli gut an wenn man ihm die Zügel in die Hand gab, er krallte sich fest in meine Haare und stieß immer wieder in meinen Mund bedacht es aber nicht zu übertreiben das ich einen Würgereiz spürte.

Er behielt mich ganz genau im Auge, wusste wann er aufhören musste und wann es mir zu viel wurde.

Ich konnte ihm vertrauen, ließ meine Hände auf seinem Arsch liegen drang zusätzlich noch mit zwei Fingern in ihn ein was ihn überrascht stöhnen ließ.

Er beschleunigte das Tempo und stieß immer schneller in meinen Mund.

Ich spürte seinen Schwanz in meinem Mund zucken und wusste das er bald fertig sein würde.

Zusätzlich drang ich noch mit einem dritten Finger in ihn ein als er sich aus meinem Mund zurück zog was mich ihn verwirrt ansehen ließ.
Aber sogleich legte er Hand an und ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie er mitten auf meinem Gesicht kam und ich die ganze Scheiße auch noch in meinen Haaren hängen hatte.

Man Juli, du weißt das ich das nicht ab kann.“ seufzte ich genervt und wischte mir einmal mit der Hand übers Gesicht.

Tut mir leid, aber ich stehe nun mal drauf.“ zuckte er mit den Schultern, während ich wieder auf die Beine kam und mich ein paar Schritte von ihm entfernte.

 

 

Ohne noch auf ihn zu achten zog ich mich aus und ging ich in die Dusche.
„Kevin, ich dachte wir wollten vögeln.“ seufzte er und kletterte zu mir unter die Dusche.

Ich hab keine Lust mehr.“ grummelte ich und wusch mein Gesicht sauber, als Julian mich von hinten in die Arme schloss.

Ich will dich Kevin, es tut mir leid das ich nicht vorher um Erlaubnis gefragt habe bevor ich das getan habe. Schatz nun komm schon.“ hauchte er in mein Ohr und knabberte sanft an meinem Ohrläppchen, während er seinen wieder harten Schwanz gegen meinen Arsch drückte.

Baby, bitte.“ er küsste sich meinen Hals entlang und streichelte zärtlich über meine Brust.
„Ich bin nicht mehr in Stimmung Juli.“ brummte ich unzufrieden während seine Hände weiter runter zu meinem Schwanz wanderten.

Dein bestes Stück sagt etwas anderes.“ grinste er zufrieden und ich sah zwischen meine Beine, Julian hatte recht mein Schwanz stand wie eine Eins.

Sag das du mich willst.“ hauchte Julian in mein Ohr und ich schloss gequält die Augen, konnte er mich immer wieder um den Finger wickeln.

Ja. Ja, du hast recht. Ich will dich Juli, bitte fick mich.“ seufzte ich schließlich und er drängte mich gegen die nächste Wand.

Er drang mit einem Finger in mich ein und stöhnend drängte ich mich gleich entgegen, bevor er auf zwei erhöhte.

Auch diesmal kam ich ihm entgegen und er wartete noch einen Moment bevor er mit einem dritten Finger in mich eindrang.

 

 

Er wartete zwar nicht lange bis er alle drei Finger wieder zurück zog, aber es würde wohl reichen.

Ich seufzte enttäuscht und Julian grinste zufrieden gegen meinen Hals.

Wenn ich nicht so geil auf dich wäre, würde ich dich betteln lassen als Retourkutsche für die Beleidigungen all die Jahre, aber ich will dich.“ hauchte er verführerisch in mein Ohr und presste seinen harten Schwanz eng gegen meinen Arsch.

Ohne Vorwarnung drang er der vollen Länge nach in mich ein und krallte seine Fingernägel in meine Hüfte.

Ich stöhnte laut auf und drängte mich ihm sogleich entgegen.

Juli liebte es seit dem ersten vögeln mich zu dominieren und ich liebte es von ihm dominiert zu werden.

Bei Manuel hatte ich es notgedrungen zugelassen aber bei Julian liebte ich es richtig, vielleicht auch weil der Jüngere immer darauf bedacht war es nicht zu übertreiben oder mir weh zu tun.

Er begann sich zu bewegen und beschleunigte mit jedem Stoß sein Tempo, was uns immer lauter Stöhnen ließ.

Ich kam dem Schalker entgegen und suchte irgendwie Halt an der Wand vor mir, ich war sicher das hätte Julian mich nicht gehalten wäre ich schon längst gen Boden gesunken wegen den ganzen Gefühlen die mich überrollten immer wieder wenn ich mich auf den Jüngeren einließ.

 

 

Seine Atmung wurde schneller und seine Bewegungen fahriger, ich wusste das er bald fertig sein würde aber mir ging es nicht anders.

Julian strich über meine Brust runter zu meinen Schwanz und pumpte diesen im Takt seiner Stöße.
Mein Stöhnen wurde nur noch lauter und ich drängte mich Julian weiterhin entgegen.

Er krallte sich noch einmal fester in meine Hüfte, danach konnte ich nicht mehr an mich halten und ergoss mich in seiner Hand.

Mein kompletter Körper spannte sich an und trieb so auch Julian über die Klippe, er kam tief in mir und schob sich noch einmal weiter in mich um das Gefühl seines Höhepunktes zu verstärken.

Ich liebe dich.“ kam es mir ohne nachzudenken über die Lippen, aber im selben Moment klopfte es auch an der Tür und ich konnte nicht sicher sagen ob Julian mich überhaupt gehört hatte.
„Kommt ihr der Bundestrainer will eine Ansprache halten und scheinbar seid ihr ja fertig.“ hörten wir die Stimme von Manuel und Julian löste sich von mir.

Wir seufzten Beide enttäuscht aber wussten das wir den Bundestrainer nicht warten lassen durften.

Schnell duschten wir uns noch ab und schlüpften danach ebenfalls zügig in unsere Klamotten.

Kommt ihr jetzt.“ rief Manuel noch einmal und klopfte erneut an die Tür, Julian öffnete diese und sah den Keeper sauer an.
„Wir kommen gleich raus und jetzt hör auf zu nerven.“ knurrte und sofort verschwand Manuel auch schon kopfschüttelnd.

 

 

Ich griff sanft nach Julian´s Hand und zog ihn an meinen Körper.

Er lächelte zärtlich und strich mit seiner Hand durch meine Haare, so dominant er auch sein konnte genau so sanft war er auch.

Gehen wir raus mein Hübscher, schließlich haben wir etwas zu feiern.“ unsere Party war von der Öffentlichkeit ausgeschlossen so konnte ich meine Finger mit denen von Julian verschränken und ging gemeinsam mit ihm nach draußen an den Strand.

Er drückte mir kurz seine Lippen auf die Stirn als wir draußen ankamen und der Bundestrainer beobachtete uns grinsend.

Kommt ihr bitte näher Kevin und Julian, ich würde gerne ein paar Worten an euch alle richten.“ wir nickten brav und stellten uns zu Benedikt und Mats, während der Dunkelhaarige gleich grinste guckte Benni noch etwas angepisst.

Also Jungs, ich muss wohl einfach mal damit anfangen wie unendlich stolz ich auf euch bin. Ihr habt gekämpft, habt euch nicht unterkriegen lassen. Seid immer wieder aufgestanden egal wie schwer es war. Mein Dank gilt vor allem Miro der trotz seines hohen Alters diese WM gespielt hat als wäre er höchstens 22, auch wenn die Saltos nicht mehr so klappen...“ wir konnten alle ein Lachen nicht verkneifen und auch Jogi grinste den Stürmer an.

Auch Basti, du bist wirklich ein wahrer Kämpfer. So einen Siegeswillen wie ich ihn bei euch allen gesehen habe, das war einfach unglaublich.“ er machte eine kurze Pause und ich lehnte mich enger an Juli, der mich auch gleich enger zog.

 

 

Natürlich muss ich auch Benedikt danken, im Trainingslager warst du durch deine vorherige Verletzung noch ein Wackelkandidat und bist dann zur Höchstform aufgelaufen. Die komplette Abwehr hat einen riesigen Job gemacht und ich zähle Manuel jetzt mal dazu...“ erneut lachten alle und auch der Keeper grinste.

Alle Spieler, alle Jungs auf der Bank. Ich muss euch wirklich danken. Ihr habt so zusammen harmoniert, das es kaum auffiel das ihr alle von verschiedenen Vereinen kommt. Ihr habt euch diesen Titel so sehr verdient wie niemand anderes. Mario hat mit seinem Tor etwas historisches geschafft und bewiesen das er wirklich besser ist als Messi. Auch Kevin dir muss ich ebenfalls danken, als ich dich nominiert habe war mir nicht klar ob es eine gute Entscheidung war, aber es war die Beste die ich je getroffen habe. Deine Motivation, dein Siegeswille und der Stolz hier zu sein hat sich auf die anderen übertragen und vielleicht hat sich auch durch dein mittlerweile gutes Verhältnis zu den Schalkern bei den Vereinen etwas geändert. Vielleicht ist es jetzt deine Schuld wenn man außerhalb von Derbys einen normalen Umgang miteinander pflegen kann, ich würde es gut heißen....“ ich senkte mit leicht roten Wangen den Kopf während Juli mir durch die Haare wuschelte.

Ihr habt heute allen Grund zu feiern und denkt dran wir sind ALLE Weltmeister.“ damit beendete er seine Ansprache und wir klatschten alle.

 

Danach wurde einiges an Alkohol ausgeschenkt und ich war froh an diesem Abend noch zusammen mit Julian in den frühen Morgenstunden das Bett gefunden zu haben.

Der Morgen danach war grauenhaft und am Frühstückstisch traute sich keiner auch nur ein Wort zu sagen.

Ich hatte meinen Schalker schlafen lassen und noch immer keine Antwort bekommen auf mein ``Ich liebe dich´´ vom Vortag,

Wahrscheinlich hatte Julian es einfach nicht gehört, so ließ ich das jetzt einfach mal stehen.

Kevin komm doch mal her.“ hörte ich dann doch eine Stimme als ich mich an einen der freien Tische setze.

Ich drehte mich zu Benedikt Höwedes um, der nach mir gerufen hatte und ging an den Tisch zu ihm und Mats.

Morgen.“ grummelte ich und sah in meine Kaffeetasse die ich vor mir auf den Tisch stellte.
„Kevin wir würden gerne mal mit dir über Julian reden.“ fing Mats an als ich auch schon eine Hand auf meiner Schulter spürte.
„Worüber wollt ihr mit meinem Hübschen denn über mich reden?“ fragte Juli und setzte sich neben mich.
„Nichts was dich angeht.“ antwortete Mats und wirkte irgendwie angepisst auf den jungen Schalker.

Man Mats jetzt zick Juli nicht so an, er hat dir doch nichts getan oder?!“ gab Benni zurück und verteidigte natürlich seinen Teamkollegen.

Nein, aber er vögelt mit Kevin und ich traue dieser Scheiße nicht. Das habe ich dir bereits gesagt.“ knurrte Mats zurück und Julian seufzte genervt.
„Hey jetzt kommt mal Beide runter. Ich will nicht das ihr euch wegen uns streitet. Ich glaube Kevin und ich sind alt genug um selbst zu entscheiden was gut für uns ist. Ich hab von Kevin noch nicht gehört das ihm nicht gefällt was wir tun also haltet euch bitte auch daraus.“ sagte Julian und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Ich schüttelte den Kopf, eigentlich war das was Julian sagte auch nicht gelogen im Gegenteil er hatte recht aber trotzdem wurmte es mich das ich noch immer keine Antwort bekommen hatte auf meine Aussage vom Vorabend.

 

 

Ich kam aber auch nicht dazu ihn noch einmal zu fragen, denn im selben Moment betrat der Bundestrainer den Frühstücksraum.

So ihr Lieben. Packt jetzt gleich eure Koffer und dann geht es los zum Flughafen, wir haben ja noch einen langen Flug vor uns und danach steht gleich die Fanmeile an.“ wir nickten alle brav und da ich außer einem Kaffee nicht wirklich etwas frühstücken wollte stand ich gleich auf.

Ich ging in mein Zimmer und Julian klebte mir gleich an den Fersen.
Er umarmte mich stürmisch und lachend von hinten, drückte mir einen Kuss in den Nacken, so das ich fast Manuel umrannte der vor mir lief.

Man könnt ihr nicht woanders rumturteln.“ knurrte der Torwart genervt und wirkte nicht wirklich gut gelaunt.

Entschuldige.“ sagte ich und hob abwehrend die Hände bevor wir weiter ging.

Ich nahm gleich meinen Koffer unter dem Bett heraus und Julian beobachtete mich dabei wie ich alle Sachen einfach achtlos rein warf.

Du bist echt ein Chaot.“ lachte Julian von der Tür und umarmte mich erneut von hinten.
„Willst du nicht auch mal packen?“ fragte ich mit einem Lächeln und drehte mich in seinen Armen um.
„Doch ich gehe jetzt, hältst du es denn solange ohne mich aus?“ fragte er mit einem Grinsen und ich dachte gespielt angestrengt nach.

Ich denke das werde ich schaffen, aber nicht all zu lange.“ er drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann auch gleich.

 

 

Ein Klopfen an der Tür ließ mich zusammenzucken, Julian klopfte nicht hatte er die ganze Zeit nicht getan also musste es einer der Anderen sein.

Ja.“ rief ich und kurz darauf wurde die Tür geöffnet, da ich nichts zu befürchten hatte drehte ich mich gar nicht erst um sonder warf weiterhin Sachen in meinen Koffer.

Du bist noch immer so chaotisch wie damals.“ hörte ich die Stimme der deutschen Nummer Eins und drehte mich zu Manuel um.

Was willst du?“ fragte ich etwas abweisend, hatte ich mit Manuel noch immer meine Probleme vor allem als wir uns getrennt hatten wurde es wieder schlimmer

Ach man Kevin, es tut mir einfach leid. Wir sollten diesen blöden Streit einfach vergessen und noch mal von vorne anfangen. Ich meine bald fängt die EM – Vorbereitung an und ich bin sicher das du dabei sein wirst, da sollten wir uns doch verstehen.“ ich nickte und war überrascht das er mir das anbot, hatte er schließlich die ganze Zeit den Streit aufrecht gehalten vor allem aber als ich mit Julian angebändelt hatte.

Okay, dann lass uns das ganze wieder auf die scherzhafte Basis bringen. Ich will doch auch nicht mit dir streiten.“ er umarmte mich einmal sanft und ich konnte deutlich den leichten Hauch von seinem Parfüm riechen das er schon damals immer getragen hatte.

 


Er löste sich wieder von mir und lehnte sich gegen den Türrahmen während ich weiter packte.

Bist du schon fertig?“ fragte ich nebenbei an Manuel gewandt.
„Ich hab schon gestern gepackt. Aber sag mal Kevin, das mit dir und Julian ist das was ernstes?“ stellte er dann ebenfalls eine Frage und ich seufzte leise.

Keine Ahnung, ich hab ihm gestern gesagt das ich ihn liebe aber keine Antwort bekommen. Aber ich weiß nicht ob er es einfach nicht gehört hat.“ zuckte ich mit den Schultern und auf einmal ging alles ziemlich schnell.
Manuel schloss mich von hinten in die Arme und zog mich eng an seinen Körper.

Du kleine dumme Zecke, wieso musst du dich auch gleich in den nächstbesten verlieben?“ hauchte er fast schon zärtlich in mein Ohr und ich zog verwirrt eine Augenbraue hoch.
„Was soll das denn heißen? Julian ist nicht irgendwer und ich glaube ich würde jetzt auch lieber alleine weiter packen.“ er seufzte leise und ging dann auch während er ein ``natürlich alle lieben den Sunnyboy´´ grummelte.

Ich war nun irgendwie verwirrt, checkte nicht was Manuel nun damit sagen wollte und zuckte daher nur die Schultern.

Also packte ich meine Sachen weiter und schloss dann mit Mühe und Not meinen Koffer der fast aus allen Nähten platzte.

Ich schnappte ihn mir und schleppte ihn runter in die Lobby nachdem ich nochmal das Zimmer kontrolliert hatte, ob ich irgendetwas vergessen hatte.

Oh super Kevin, da bist du ja endlich. Wir warten alle nur noch auf dich.“ sagte Jogi gleich zu mir und ich strich mir durch die Haare.

Entschuldigen Sie Trainer, aber ich musste meinen Koffer noch zu machen.“ meine Wangen färbten sich leicht rot während alle anderen grinsten.

 

 

Noch ein paar kleine Hinweise von dem Trainer später machten wir uns auf den Weg zum Flughafen.

Im Flieger saß ich zu meinem Leidwesen nicht neben Julian sondern Manuel, aber der schien noch schlafen zu wollen und daher hatte ich meine Ruhe.

Vielleicht würde ich ja auch noch etwas Schlaf finden, auf der Fanmeile musste ich schließlich wieder fit sein und leichte Kopfschmerzen hatte ich doch schon.

Einige der Jungs feierten auch noch im Flieger weiter aber ich steckte mir einfach die Kopfhörer in die Ohren und schlief den Flug über.

Als wir ankamen streichelten flinke Finger durch meine Haare und weckten mich damit.
Sofort blickte ich in die strahlenden Augen von Julian und schenkte ihm ein verschlafenes Lächeln.

Na, gut geschlafen Hübscher?“ ich nickte und ging noch kurz auf die Toilette um mich etwas frisch zu machen, würden wir schließlich gleich auf einige Fans treffen und da wollte ich doch anständig aussehen.

Ich putzte mir schnell die Zähne mit der Zahnbürste aus meinem Rucksack den ich die ganze Zeit über bei mir trug.

Noch ein bisschen Parfüm und ich konnte wieder unter die Leute treten, das sah auch scheinbar Julian so der vor der Tür auf mich gewartet hattet.

Fertig?“ ich nickte und zusammen gingen wir nach draußen.

Dann ging es erst mal los durch die ganzen Massen von Fans und als wir dann noch mit dem offenen Bus fuhren war es ein einfach unglaubliches Gefühl.

 

 

Auch wenn Julian die meiste Zeit nicht bei mir sondern bei Benedikt und Manuel herum sprang, so konnte ich die Fahrt mit Mats und Erik doch genießen.

Ist das nicht geil Kevin?“ fragte Mats direkt neben meinem Ohr und ich nickte.
„Doch, es ist wirklich geil.“ antwortete ich und war froh als wir endlich an der Fanmeile ankamen, das würde ja richtig geil werden.

Als wir dort ankamen mussten wir erst mal noch in das Gebäude nebenan um uns etwas frisch zu machen und so weiter und so fort.

Der Großkreutz hat wieder in die Lobby gepinkelt.“ hörte ich Julian leise lachen und sah ihn enttäuscht an, was sollte das denn jetzt bitte?!

Mats legte seine Hand auf meine Schulter und warf mir einen besorgten Blick zu.

Was los Kev?“ raunte er in mein Ohr aber ich schüttelte bloß den Kopf, wahrscheinlich hatte ich mich bei Julian auch nur verhört.

Nichts, alles gut.“ hängte ich dann noch hinten an als Mats mich noch immer nicht los ließ.

Er beäugte mich noch einmal kritisch ließ dann aber von mir ab und wandte sich wieder Benedikt zu.

 

 

Ich trat zu Erik und wartete mit diesem das wir endlich auf die Bühne der Fanmeile konnten.

Endlich war es soweit und ein paar Formalitäten später durften wir endlich in unseren WG-Gruppen nach draußen.

Natürlich musste ich so mit Bastian, Manuel, Benedikt, Julian und Matze nach draußen.

Aber das war für mich kein Problem ich mochte und kannte sie ja schließlich alle.

Als wir nach unseren kleinen Einlage dann vorne standen war ich verwirrt als Julian nach dem Mikrophon griff.

Benedikt raunte mir ein “das ist nur für dich“ ins Ohr und ich wollte den jüngeren Schalker aufhalten etwas zu sagen.

Doch Julian stimmte schon den schlimmsten Schmähgesang an den er mir antun konnte.

``Okay, Kevin ganz ruhig. Nimm es nicht so ernst.´´ dachte ich bei mir und sprang trotzdem einfach fröhlich mit, Julian meinte das ganz bestimmt nicht böse.

Wir gingen von der Bühne runter nachdem auch Helene Fischer ihren Auftritt gehabt hatte und ich griff sanft nach Julian´s Arm.

Können wir kurz reden?“ fragte ich vorsichtig und er sah mich abfällig an.

Glaube eher nicht, mach´s gut Großkotz.“ damit riss er sich von mir los und ging ich die entgegengesetzte Richtung.

Fassungslos blickte ich dem Jüngeren hinterher und konnte nicht verstehen was plötzlich los war.

Hey Kevin, alles okay?“ fragte Bastian und schlang vorsichtig einen Arm um meine Hüfte.

Ich schüttelte fassungslos den Kopf, Tränen brannten in meinen Augen und ich wollte nicht wahrhaben das alle recht gehabt hatten.

Okay, du scheinst nicht reden zu wollen dann lasse ich dich mal alleine.“ sagte Bastian weiter und ließ mich alleine da stehen, während ich noch immer Julian hinterher blickte der scherzend mit Benedikt an seinem Auto stand.

Ich seufzte leise bevor ich auch zu meinem ging und mir einmal über die Augen wischte, Julian meinte das nicht böse, er musste die Rivalität aufrecht halten, heute Abend würde er sich melden und dann wäre alles gut.

 

 

Ich lehnte meinen Kopf kurz gegen meinen Wagen als sich zwei Arme um mich schlangen.

Was bedrückt dich kleine dumme Zecke?“ murmelte eine Stimme in mein Ohr und ich wusste sofort wem sie gehörte.

Nichts.“ brummte ich leise und wollte eigentlich nur noch mit Julian reden.

Sag schon, ich bin für dich da.“ ich seufzte leise, Manuel hatte ja recht mit irgendwem musste ich ja reden.

Julian die Aktion auf der Fanmeile und das danach...ich fand es nicht schön....“ seine Fingerspitzen glitten über mein dünnes Shirt und verursachten eine Gänsehaut auf meinem Körper.

Das glaube ich gerne das dir das Lied nicht gefallen hat, aber was war denn danach?“ ich erzählte ihm von dem merkwürdigen Verhalten der Schalker Nummer 10.

Ach Kevin, merkst du denn wirklich gar nichts?“ fragte Manuel seufzend und ich drehte mich zu ihm um.

Was soll ich denn merken?“

Vielleicht die Tatsache, das Julian einfach nur einen guten Fick für die WM brauchte und mehr nie zwischen euch laufen wird.“ sagte Manuel und ich sah ihn empört an.

Das ist nicht wahr, das zwischen uns ist ernst!!! Nur weil du eifersüchtig bist!!! Julian hat das nicht böse gemeint!!!!“ er seufzte und strich sanft durch meine Haare, doch sogleich zog ich meine Kopf weg.

Lass mich in Ruhe!!! Ich will dich nie wieder sehen!!!!“ ich stieg in meinen Wagen und ohne noch auf den Keeper zu achten brauste ich davon.

 

 

Ich wollte nach Hause und am liebsten nie wieder etwas von Manuel hören, wie konnte er behaupten Julian hätte es nicht ernst mit mir gemeint?!

Endlich erreichte ich Dortmund und die Doppelhaushälfte in der ich wohnte.

Ich parkte mein Auto davor und nahm meine Tasche bevor ich nach drinnen ging und erst einmal tief durchatmete.

Julian hatte das nicht böse gemeint, da war ich sicher, ganz sicher sogar.

Ich wollte den Schalker gleich mal anrufen und noch mal versuchen mit ihm in Kontakt zu treten.

Erstmal warf ich meine Tasche lediglich in den Flur und ging mit einer Flasche Brinkhoffs aus meinem Kühlschrank, die einfach immer da stehen mussten, durch in mein Wohnzimmer.

Ich setzte mich auf das Sofa und warf mein T-Shirt in die nächste Ecke, war ich schließlich zu Hause und konnte das dann auch ausziehen.

Ich kramte mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer von Julian, diese hatte er mir schließlich während der WM gegeben.

Kurz darauf hörte ich auch schon das Freizeichen und atmete erleichtert aus.
„Draxler?!“ ging der Jüngere dann auch schon an sein Handy.

Hey Jule....Kevin hier...ich....ich wollte noch mal mit dir....mit dir reden...“ stotterte ich und hätte mir am liebsten vor den Kopf geschlagen.

Ach Großkotz, schon Sehnsucht?!“ lachte er und versetzte mir einen Stich ins Herz.

Wieso...wieso verhältst du dich jetzt so merkwürdig?“ fragte ich und blinzelte die Tränen weg die in meinen Augen brannten.

Jetzt pass mal auf. Es war wirklich nett die WM über mit dir zu vögeln. Schließlich hast du auch alles für mich getan. Aber jetzt ist die WM vorbei und ich will das du aufhörst mich zu belästigen.“ damit legte Julian auf und ich spürte die ersten Tränen über meine Wangen laufen.

 

 

Er hatte Recht, dieser Vollidiot von Neuer hatte Recht und Julian hatte mich nur ausgenutzt.

Vielleicht hatte er ihm das aber auch einfach nur eingeredet, genau Manuel musste Julian diesen Blödsinn in den Kopf gesetzt haben.

Sofort schnappte ich mir mein Handy und meinen Autoschlüssel, nur um dann ohne T-Shirt zu meinem Auto zu rennen.

Ich fuhr los und mein Weg führte mich direkt zu Manuel nach München, auch wenn die Fahrt lange war so war es mir das wert.

Julian bedeutete mir viel und ich wollte mir das nicht von diesem dummen Bauer kaputt machen lassen.

Nach einer ewig langen Fahrt kam ich endlich an und parkte meinen Wagen vor seiner Haustür.

Ich sprintete nach draußen und ignorierte die dummen Blicke der anderen Leute, da mir noch immer nicht wirklich bewusst war das ich kein Shirt trug.

An der Haustür des Keepers klingelte ich Sturm und wartete das er endlich die Tür öffnete.

Verschlafen und nur in Boxershorts öffnete er die Tür.

Ich schubste ihn in seine Wohnung und schlug mit den Fäusten gegen seine Brust.

DU ARSCH, DU BIST AN ALLEM SCHULD!!!!“ er hielt völlig perplex meine Fäuste fest und auch wenn ich versuchte mich zu wehren hatte er kein Problem mich abzuhalten.

Kannst du mir mal in aller Ruhe sagen woran ich bitte Schuld sein soll Kevin?!“ fragte er und bugsierte mich in sein Wohnzimmer und dort gleich aufs Sofa.

DU HAST JULIAN DAS ALLES IN DEN KOPF GESETZT!!!! DAS IST ALLES DEINE SCHULD!!!“ schrie ich ihn weiter an und sprang wieder von der Couch auf.

 

 

Er sah mich gelangweilt an und verdrehte genervt die Augen.

Jetzt pass mal ganz genau auf Großkreutz. Ich habe es nicht nötig Julian irgendetwas in den Kopf zu setzten. Weil er noch nie etwas ernstes wollte und schon immer nur jemanden zum vögeln brauchte. DU BIST und BLEIBST eine billige Nummer in seiner Trophäen Sammlung. Sieh es einfach ein und jetzt verlass meine verdammte Wohnung. Wenn dieser Idiot von Draxler nicht mehr nur in deinem Kopf herum schwirrt kannst du wieder mit mir reden.“ damit schob er mich dann aus seiner Wohnung und ließ mir keine Möglichkeit zu antworten.

Seufzend ging ich zurück zu meinem Auto, dieser dumme Keeper war doch sowieso nur ein Lügner und ich würde jetzt zu Julian fahren.
Die logen doch alle und der Mittelfeldspieler brauchte einfach nur einen kleinen Stoß in die richtige Richtung.

Er hatte bestimmt nur Angst vor seinen Gefühlen, das war alles und ich musste ihm einfach zeigen das es gar nicht schlimm war.

Ich fuhr zurück aber nicht zu meinem Haus sondern nach Gelsenkirchen, vielleicht würde es etwas bringen wenn ich persönlich zu Julian fuhr.

Mittlerweile wurde es auch schon dunkel und ich hatte Glück das mich niemand sehen konnte.

Jetzt stand ich am Ortsschild von Gelsenkirchen und wusste nicht wohin, immerhin hatte ich die Adresse von Julian nicht.
Wahrscheinlich würde der Schlumpf von Mats sie mir auch nicht geben aber vielleicht hatte ich ja Glück wenn ich einfach die Auskunft anrief.

 

 

Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte die 11880.

Kurz darauf hörte ich auch schon Freizeichen und eine junge Frau meldete sich.

Meier mein Name. Was kann ich für Sie tun?“ fragte sie mit einem freundlichen Ton.

Guten Abend, mein Name ist Kevin Großkreutz und ich bräuchte eine Adresse.“

Großkreutz? Der Fußballer?“ ich verdrehte genervt die Augen.

Ja, genau der bin ich. Ich bräuchte die Adresse von Julian Draxler.“

Guter Mann, da kann ja nun wirklich jeder anrufen und ich kann Ihnen die Adresse nicht geben. Ich wünsche Ihnen trotzdem noch einen schönen Abend, Herr...ähm...Großkreutz.“ sie sprach meinen Namen sarkastisch aus und ich wusste das sie mir kein Wort glaubte.
„Ihnen auch.“ damit legte ich auch schon wieder auf und seufzte enttäuscht.

Ich konnte ja jetzt schlecht durch Gelsenkirchen fahren und alle fragen ob sie wussten wo Julian wohnte.

Vielleicht sollte ich doch mal Benedikt anrufen, möglicherweise war er doch ganz nett und würde mir die Adresse von dem Mittelfeldspieler geben.

Also suchte ich die Nummer von dem Schalker in meinem Telefonbuch, schließlich hatten wir bei der WM Nummern ausgetauscht.

 

 

Auch bei ihm kam Freizeichen aber länger und ich dachte schon er würde nicht dran gehen.

Höwedes?“ hörte ich dann doch seine Stimmte und seufzte erleichtert.

Großkreutz hier. Kannst du mir helfen?“ fragte ich vorsichtig und hoffte er würde es auch wirklich tun.

Ähm..ja...klar, warum auch nicht. Was ist denn los?“

Versprich mir das du nicht fragst warum oder wieso, akzeptiert es einfach und sag ja oder nein.“ ich wusste das meine Bitte ziemlich kindisch klang aber ich hatte keine Lust auf Nachfragen.

Okay...meinetwegen. Lass hören, was ist los?“ er klang verwirrt aber schien meine Bitte zu akzeptieren.

Ich bräuchte die Adresse von Julian....bitte....“ murmelte ich leise und ich hörte Benni an der anderen Seite der Leitung seufzen.

Ich glaube das ist keine gute Idee Kevin, aber du bist alt genug und ich sollte dich nicht belehren. Ich schicke dir die Adresse per SMS, ist das okay?“ fragte er trotzdem und ich war wirklich erleichtert.
„Danke Benedikt, für einen Schlumpf bist du wirklich okay.“ er lachte lediglich noch einmal leise und legte dann nach einer kurzen Verabschiedung schon auf.

Kurz darauf kam auch schon die SMS und ich fuhr dann eben zu der Adresse die er mir genannt hatte.

Ich parkte meinen Wagen und stieg nach kurzem Zögern wirklich aus.
Es wunderte mich zwar das Julian scheinbar in Haltern wohnte aber das sollte mir auch recht sein, wenn ich so mit ihm sprechen konnte.

Ich ging langsam zur Haustür und sah das es ein einfaches Einfamilienhaus war, so brauchte ich wenigstens die Klingel nicht suchen.

Mein Finger lag lange auf dem leeren Klingelschild bevor ich es nach unten drückte und das leise summen des Türöffners hörte.

 

 

Die Tür ging auf und ich ging langsam rein, es schien fast so als hätte Julian mich erwartet.

Halloooo.“ rief ich laut und ging in Richtung des einzigen Raums wo Licht brannte.

Doch im Wohnzimmer als das ich den Raum erkannte saß kein Julian, sondern Benedikt und klopfte neben sich auf die Couch.
„Was soll das? Ich wollte die Adresse von Julian und nicht zu dir.“ sagte ich kam aber doch seiner stummen Bitte mich zu setzten nach.

Kevin, ich weiß du wirst mir nicht glauben. Aber ich will dich zumindest vorwarnen und das persönlich. Vor dir auf dem Tisch liegt die Adresse von Julian, du kannst sie nehmen und gehen. Oder du hörst dir an was ich zu sagen habe und entscheidest danach ob du noch zu ihm willst oder nicht. Ich schwöre dir es ist die richtige Adresse, also denk drüber nach Kevin.“ ich lauschte seinen Worten und war wirklich versucht nach dem Zettel auf dem Tisch zu greifen ohne seine Worte anzuhören.

Ich griff danach und drehte ihn in meinen Fingern, sollte ich nun einfach gehen ohne ihm zuzuhören?

``Los Kevin, lass dir nicht noch mehr lügen erzählen. Geh einfach´´ dachte ich bei mir und stand auf um zu gehen, noch einen kurzen Augenblick zögerte ich aber ging dann ohne einen Blick zurück auf Benni.

Ich stieg in meinen Wagen und fuhr zurück nach Gelsenkirchen, denn dort war die neue Adresse die Benedikt aufgeschrieben hatte.

 


Vor der Haustür hielt ich den Wagen und konnte durch das Fenster deutlich Julian erkennen.
So langsam fühlte ich mich wie ein Stalker, aber irgendwie musste ich doch mit der Nummer 10 reden.

Langsam stieg ich aus meinem Wagen und tapste vorsichtig zur Haustür, konnte ich ja nicht wissen was mich nun erwartete.

Zumindest hatte der Schalker nicht gelogen was die Adresse anging, aber vielleicht wäre auch seine Geschichte nicht gelogen gewesen.

Mein Finger lag bereits auf der Klingeln als ich begann nachzudenken.

Fast hätte ich geklingelt als ich auf dem Absatz kehrt machte und zurück zu meinem Auto lief.

Ich sprang förmlich hinein und fuhr zurück zu Benedikt, ich wollte seine Geschichte hören.

Mein Weg führte mich nach Haltern und ich parkte vor seiner Tür.

Ich stieg aus und ging zu seiner Haustür, wie von alleine legte ich meinen Finger auf die Klingel und hörte kurz darauf schon das bekannte summen.

Ich ging nach drinnen und fand Benedikt wie auch schon beim ersten Mal im Wohnzimmer.

Ich wusste du würdest wiederkommen. Setzt dich zu mir Kevin.“ ich kam seiner Aufforderung nach und setzte mich neben den Innenverteidiger.

Okay, ich bin bereit. Erzähl mir die Geschichte.“ er zündete sich eine Zigarette an was ich mit großen Augen beobachtete.

Es fing an als Julian mit 17 Jahren zu uns kam, schon früh hatte der kleine Goldjunge hinter den Kulissen alles um seinen Finger gewickelt und alles tanzte nach seiner Pfeife. Jederzeit hatte er irgendwelche Leute die mit ihm das Bett teilten und das ohne Ansprüche zustellen. Doch dann versuchte er es bei Manu, der bot ihm Paroli und das war sein Todesurteil. Danach wurde Manuel dann von den Vorsitzenden förmlich zu einem Wechsel gezwungen. Er wollte nicht gehen, niemals aber durch Julian und sein verletztes Ego hatte er keine andere Wahl mehr....“ er machte eine kurze Pause um an seiner Zigarette zu ziehen.

 

 

Danach trank er noch einen Schluck aus der Veltins Flasche und ich sah ihn mitleidig an, das schien ihm wirklich nicht leicht zu fallen.

Benni du musst mir das nicht erzählen...“

Doch ich möchte. Also weiter. Manu und ich waren beste Freunde und Julian sah seine Chance mich so ebenfalls in sein Bett zu bekommen. Denn auch ich hatte mich quer gestellt, Julian hat erst aufgehört als ich eine Beziehung mit Mats erfunden habe. Dieser hat als mein neuer bester Freund natürlich mitgespielt. Als ich meine Ruhe vor ihm hatte, tat es mir immer wieder weh zu sehen wie er mit den Neuen spielte und bei der WM dachte ich wirklich er hätte in dir jemanden gefunden den er lieben kann. Aber jetzt bin ich sicher das du einfach wieder eine der vielen Trophäen warst. Es tut mir wirklich leid Kevin. Ich hab auch keinen Grund dich anzulügen, ich will Julian nicht und ansonsten gibt es auch nichts was das rechtfertigen würde.“ er sah traurig aus, wahrscheinlich nahm ihn die ganze Story doch sehr mit.

Er als Kapitän konnte nichts tun, während Julian einem nach dem anderen das Herz brach.

Ich streichelte über seinen Oberschenkel und zweifelte keine Sekunde an seiner Geschichte.

Aber was ist denn mit Manuel? Warum hat er nie etwas getan oder gesagt?“

Er konnte nicht der Verein hat es verboten. Julian sollte unsere Rettung werden, unser Goldjunge. Niemand wollte ein schlechtes Wort an ihm lassen und da musste Manuel dran glauben.“ seufzte er leise und ich ließ meine Hand auf seinem Oberschenkel liegen um ihm etwas Trost zu spenden.

Ich bin froh das ich zurückgekommen bin, ich hätte den größten Fehler meines Lebens gemacht. Aber es tut weh zu wissen das ich wirklich darauf reingefallen bin...“ ich spürte Tränen in meinen Augen brennen und zuckte leicht zusammen als ich eine Hand auf meiner Wange spürte.

Hey, nicht weinen. Das ist Julian wirklich nicht wert, ich bin sicher er findet noch seinen Meister und du wirst noch dein Fußballverrücktes Gegenstück finden.“ er lachte und zum ersten Mal fiel mir auf was für ein wunderschönes Lächeln der Innenverteidiger hatte.

 

 

Seine Finger glitten über meine Wange und in meinem Bauch explodierte ein Feuerwerk, vergessen waren Julian und Manuel und ich hatte nur noch Augen für den Innenverteidiger.

So etwas hatte ich noch nie gefühlt wie grade in diesem Moment und als Benni seine Lippen auf meine drückte schienen tausende Schmetterlinge in meinem Bauch zu fliegen.

Wie von selbst wanderte meine Hand in seinen Nacken um ihn näher an mich heran zu ziehen.
„Du bist wundervoll Kevin, weißt du das?“ hauchte er gegen meine Lippen und strich mit seinem Daumen darüber.

Ich weiß Julian hat erst mit dir gespielt, aber würdest du mir die Möglichkeit geben alles besser zu machen?“ ich dachte nach, durch Julian hatte ich den Innenverteidiger nie wirklich beachtetet aber diesmal konnte mein Gefühl mich nicht so täuschen und ich wollte diese Chance jetzt nicht auslassen.
„Ja, ich will es versuchen. Zu verlieren habe ich wirklich nichts mehr.“ er lächelte sanft und küsste mich erneut.

Seine Zunge strich über meine Lippen und bat um Einlass den ich auch gleich gewährte.

Verlang kein ich liebe dich, von mir. Gib mir Zeit, aber ich möchte es versuchen.“ er lächelte und zog mich eng in seine Arme.
„Ich gebe dir alle Zeit der Welt.“ er streichelte durch meine Haare und wir kuschelten uns auf der Couch eng zusammen.

Seine Hände streichelten über meine Seite und ich bekam eine Gänsehaut.

Sollen wir den Raum wechseln?“ fragte er leise in mein Ohr und ich nickte, mit Benni würde ich wirklich überall hingehen.

 

 

Er griff nach meiner Hand und führte mich so in sein Schlafzimmer.

Zärtlich streichelte er über meine Wange als wir vor seinem Bett zum stehen kamen.

Erneut fanden unsere Lippen zueinander und Benni verwickelte mich in einen langen leidenschaftlichen Kuss.

Seine Hände strichen zu meinem Arsch und er drückte mich eng an sich, was mir ein leises Stöhnen entlockte.

Ich wollte es nicht wahrhaben, wirklich nicht aber Mats hatte recht ich liebe dich.“ hauchte er in mein Ohr und küsste sich zärtlich meinen Hals entlang.

Meine Finger strichen mit einem seligen Lächeln durch seine Haare, während er über meine nackte Brust streichelte.

Mein Hübscher, hat das eigentlich irgendeinen Grund warum du halbnackt bist?“ fragte er mit einem verschmitzten Grinsen und da fiel mir das erste mal auf das ich gar kein T-Shirt trug.

Ähm...hab ich wohl einfach vergessen...“ lachte ich leicht peinlich berührt und er grinste lediglich während er mich auf sein Bett drückte damit er sich über meine Brust hinweg küssen konnte.

Ich streichelte weiter durch seine Haare und er wanderte weiter zu meinen Bauch und meinem Hosenbund an dem er sich sanft entlang küsste.

Ich drängte mich ihm entgegen und er befreite mich mit einem Lächeln von der Hose.

 

 

Er warf sie in die nächste Ecke und ich sah ihr hinterher.

Zärtlich streichelte er über die Beule in meiner engen schwarzen Boxershorts und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.

Er befreite mich von meinen Boxershorts und warf diese zu meiner Jeans.

Du bist unglaublich schön.“ hauchte Benni fast ehrfürchtig und zauberte mir einen roten Schimmer auf die Wangen.
„Danke.“ murmelte ich mehr als verlegen und er streichelte über meine Mitte.

 

 

Ich drängte mich seiner Hand entgegen und der Schalker umfassten meinen harten Schwanz.

Er begann seine Hand zu bewegen und ich kam ihm sogleich entgegen.

Doch lange beließ der Schalker es nicht bei seiner Hand und tauschte sie gegen seinen Mund.

Ich stöhnte laut auf als ich seine weichen Lippen an meiner Schwanzspitze spürte und schließlich nahm er ihn der vollen Länge nach in den Mund.

Meine Finger krallten sich in seine weichen Haare und ich drängte mich ihm entgegen.

Er beschleunigte sein Tempo und streichelte mit seinen Händen über meinen Bauch.

Immer wieder stöhnte ich auf und seufzte genüsslich, während Benni stetig sein Tempo erhöhte.

Er schien alles aus sich heraus zu holen und nahm noch eine Hand dazu um mich im Takt seiner Stöße zu massieren.

Benni...gleich...“ keuchte ich noch aber dann war es auch schon zu spät und ich ergoss mich in seinem Mund.

Doch Benni schien das nicht wirklich zu stören und er schluckte alles was ich ihm zu geben hatte.

Er kletterte wieder zu mir nach oben und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und strich mit meiner Zunge über seine Lippen, damit ich um Einlass bitten konnte.

Er gewährte mir diesen gleich und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kuss aus.

 

 

Sanft lächelte der Schalker als wir uns voneinander lösten und ich erwiderte gleich.

Jetzt hattest du nichts davon.“ hauchte ich gegen seine Lippen da Benni nicht viel zurück gewichen war.

Er löste sich einen Moment von mir um sich von seinen Kleidern zu befreien, während ich ihn ganz genau beobachtete.

Als er fertig war kam er wieder zu mir ins Bett gekrochen.

Drehst du dich um?“ fragte Benni und ich nickte, bevor ich mich auch umdrehte.

Zärtlich streichelte Benni über meinen Arsch und genüsslich seufzend drückte ich mich seiner Hand entgegen.

Mit einem Finger drang er sanft in mich ein was ich mit einem leisen Stöhnen quittierte.

Er wartete einen Moment bevor er mit einem zweiten Finger in mich eindrang und mir erneut ein Stöhnen entlockte.

Ich drängte mich ihm entgegen und Benni erhöhte auf drei Finger, was mich nur noch lauter Stöhnen ließ.

Diesmal wartete er länger bevor er seine Finger zurück zog und ich seine Schwanzspitze an meinem Arsch spürte.

Ich richtete meinen Oberkörper auf und lehnte mich gegen den Schalker, sanft griff ich nach seinen Händen und zog sie um mich herum.

Ich legte sie auf meinem Bauch ab und verschränkte unsere Finger miteinander.

 

 

Ich drehte den Kopf so das ich über die Schulter hinweg zu dem Blonden gucken konnte.

Bereit?“ fragte er noch einmal und ich nickte bevor ich ihm einen Kuss aufdrückte.

Zärtlich drang er mit der Spitze in mich ein und wir quittierten das mit einem leisen Stöhnen.

Vorsichtig drang er weiter bis zur Mitte in mich ein und ich drängte mich ihm entgegen bis ich schließlich seine volle Länge in mir spürte.

Erneut stöhnten wir Beide laut auf und ich spürte wie Bene mich enger an seinen Körper drückte.

Langsam begann er sich zu bewegen und ich drängte mich ihm weiter entgegen.

Immer wieder erhöhte er sein Tempo und weiterhin kam ich ihm liebend gerne entgegen.

Benni holte alles aus sich heraus und ließ eine Hand zu meinem Schwanz wandern während die Andere weiterhin auf meinem Bauch verharrte.

Kurz darauf kamen wir Beide zu unserem Höhepunkt, jeweils mit dem Namen des Anderen auf den Lippen.

Schwer atmend lehnte ich mich gegen ihn und auch Benni brauchte Zeit um zu Atem zu kommen.

Wir kuschelten uns gemeinsam ins Bett und ich verschränkte meine Finger mit denen von Benni.

Den Schalker würde ich nicht mehr loslassen davon konnte er sicher ausgehen.

Hätte ich gewusst dass das hier für die Ewigkeit sein sollte, wäre ich nicht blind durch die Welt gelaufen und hätte Benedikt viel früher meine Aufmerksamkeit geschenkt.

 

 

Zur gleichen Zeit in Gelsenkirchen :

 

Manuel Neuer Pov :

 

Mein Gelsenkirchen.

Mein Zu Hause.

Meine Stadt und alles hatte ich verloren wegen diesem kleinen arroganten Goldjungen.

Doch heute war es soweit, Kevin hatte mir den Antrieb gegeben ihn heute von seinem Thron zu stoßen.

Es reichte mir nun vollkommen, ich hatte Kevin verloren aber das war mittlerweile okay für mich.

Ich wollte ihm nur klar machen das Julian nicht gut für ihn war, er war einfach nicht sein Niveau.

Ein wenig Eifersucht schwang in meinen Gedanken mit, Julian würde mir gehören genau wie zu seinen Jungendzeiten würde ich ihn dominieren und nicht andersherum.

Er war viel zu aufmüpfig geworden und so langsam wurde es Zeit dem Welpen wieder zu zeigen wer hier das Rudel anführte.

Ich würde zurückkommen, der Wechsel war fix und nur noch nicht verkündet aber das wollte ich so.

Julian sollte es von mir persönlich erfahren, diese freudige Nachricht wollte ich selbst verkünden.

Ich stand vermummt vor seiner Haustür und klingelte Sturm, konnte ich schon an den Autos vor der Tür erkennen das der Mittelfeldspieler nicht alleine war.

Es dauerte trotzdem nicht lange bis die Tür geöffnet wurde und ich ging die Treppen nach oben zu seiner Wohnungstür.

Julian blickte mich verwirrt an, aber ich schob ihn zurück in die Wohnung und schloss die Tür.

Ich befreite mich von meiner Vermummung und sah ihn aus stechend blauen Augen an.

Was willst du hier?“ fragte Juli überrascht und er hatte allen Grund dazu, seit meinem Wechsel hatte ich ihn keines Blickes gewürdigt wenn ich nicht musste.

Er hatte die Abweisung verdient und ich wusste wie sehr es ihm missfiel, aber umso neugieriger war er nun.

 

 

Ich ging in sein Wohnzimmer ohne etwas zu antworteten und sah dort den kleinen Max Meyer sitzen.
„Hey Kleiner, verschwinde bitte. Julian und ich haben etwas zu klären.“ mein Ton erlaubte keinen Widerspruch und der Kleine nickte bevor er wirklich seine Kleider einsammelte sich anzog und verschwand.

Ich setzte mich auf die Couch und wartete bis Max die Wohnung verlassen hatte.
„Julian hol mir doch ein Bier, wir haben zu reden.“ ich sagte es mit Nachdruck, eiskalt und im selben Ton wie es schon damals getan hatte.

Genau beobachtete ich seine Reaktion, er wusste das ich keine Widerrede dulden würde und er schien trotzdem einen Moment mit sich zu hadern bevor er schließlich wirklich ging um das Bier zu holen.
Er kam mit zwei Veltins wieder und setzte sich neben mich auf das Sofa.

Hier, bitte.“ er war kleinlaut, so hatte ich ihn ewig schon nicht mehr erlebt aber als er mir die Flasche reichte hatte ich den Jüngeren das wo ich ihn haben wollte.

Ich hab dich vermisst.“ murmelte er leise und ich lächelte ganz leicht bevor ich einen Schluck trank.

Du hast mich nicht mehr beachtetet als ich in die A-Mannschaft kam, ich konnte nicht anders handeln Manu. Aber bitte beachte mich doch wieder.“ er flehte, er war eben doch noch immer der kleine Junge der von seiner Jungendliebe beachtet werden wollte.
„Du musstest ohne mich klar kommen aber das schaffst du ja scheinbar nicht mein Welpe.“ ich klang bewusst vorwurfsvoll und genau das war der Augenblick wo Julian betroffen den Blick senkte.

 

 

Er war schuldbewusst, das sollte er, ich musste ihn wieder da hin bekommen wo er vor 5 Jahren noch war.

Es tut mir leid, ich habe versagt.“ murmelte er und ich streichelte sanft über seine Wange.

Ich komme nach Hause Julian. Du wirst nicht mehr das Sagen haben. Du weißt dass das mein Platz ist.“ ich hatte ihn da wo ich haben wollte, er senkte betreten den Blick und kuschelte sich vorsichtig an meine Seite.

Natürlich ist das dein Platz.“ schnurrte er schon fast in mein Ohr und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Gut das du das verstanden hast Julian.“ er seufzte leise und spielte mit dem Saum meines Shirts.

Was möchtest du?“ fragte ich als er scheinbar nicht gewillt war mit seiner Frage heraus zu rücken.

Schläfst du mit mir...?“ er klang unsicher, schon immer hatte er es mir einfach gemacht was das anging.

Gehen wir ins Schlafzimmer.“ antwortete ich und zusammen gingen wir dann auch wirklich in besagten Raum.

Wir brauchten kein langes Vorspiel und befreiten uns einfach von den Kleidern.

Mit einem Grinsen blickte ich den Jüngeren an und zwickte einmal mit einem frechen Grinsen in seinen Hintern.

Knie dich hin“ murmelte ich und strich sanft über seine Wange.



Sofort kam er meiner Bitte nach und kniete sich vor mich aufs Bett.

Ich suchte noch schnell in meiner Hose nach einer kleinen Tube Gleitgel.

Großzügig verteilte ich das Gel auf meinen Fingern und stupste dann mit einem Finger sanft gegen seinen Eingang.

Begann vorsichtig die empfindliche Stelle zu massieren bevor ich nur mit der Fingerspitze in ihn eindrang, mich aber sofort wieder zurück zog.

Julian seufzte enttäuscht und ich drang mit einem Finger in ihn ein.

Ein leises Stöhnten kam über seine Lippen und ich bewegte meinen Finger in ihm.
Ich wartete nicht lange bevor ich einen zweiten Finger dazu nahm und Julian kam mir liebend gerne entgegen.

Eine lange Vorbereitung brauchte ich bei Julian nie und daher nahm ich auch noch einen dritten Finger den ich nach kurzer Zeit auch schon bewegte.

 

 

Ein paar Minuten später zog ich meine Finger zurück und der Jüngere drehte sich enttäuscht zu mir um.
„Warum hörst du auf?“ fragte er und wirkte als hätte er Angst das er irgendeinen Fehler gemacht hat.

Bekommst gleich was viel besser“ stöhnte ich leise während ich meine Schwanz mit Gleitgel ein massierte.

Mit harten Griff massierte ich meinen harten Schwanz und Julian hielt seinen Blick auf mich gerichtet.

Das spornte mich nur dazu an noch fester zuzugreifen und das Tempo zu beschleunigen.

Mein Stöhnen wurde immer lauter und ich brachte mich unbewusst selbst zum Höhepunkt.

Ich spürte meinen Schwanz zucken und wusste das ich nicht mehr lange brauchen würde.

Mit einem lauten Stöhnen kam ich zum Höhepunkt und ergoss mich auf seinem Arsch, Julian nahm das mit einem grinsen zu Kenntnis.

Entschuldige, das war unbewusst. Jetzt geht es aber wirklich los.“ ich bewegte meine Hand um meinen Schwanz und beschleunigte zunehmend mein Tempo.

Wollte ich Julian doch noch vögeln und dafür musste ich jetzt wohl Hand anlegen.

Mit schnellen Bewegungen und einem harten Griff dauerte das auch nicht lange und ich war bereit es meinem Kleinen richtig zu besorgen.

 

 

Da ich nun auf ihm gekommen war schenkte ich mir das Gleitgel und positionierte mich gleich vor seinem Eingang.

Der vollen Länge nach drang ich in ihn in und wir quittierten das Beide mit einem lauten Stöhnen.

Ich wartete nicht und begann gleich mich zu bewegen.

Julian kam mir liebend gerne entgegen und wir stöhnten Beide mit jedem Mal lauter.

Mit einer Hand griff ich in seinen Nacken um noch tiefer in ihn eindringen zu können und mit der anderen wanderte ich nach vorne zu seinem wieder harten Schwanz.

Schnell passte ich das Tempo meiner Hand dem meiner Stöße an und bewegte mich immer schneller in Julian.

Ab und an zog ich mich komplett aus Julian zurück, nur um dann der vollen Länge nach in ihn einzudringen.

Immer wieder stöhnten wir Beide laut auf und meine Bewegungen wurden recht schnell unkontrollierter.

Ich spürte seinen Schwanz in meiner Hand zucken und kurz darauf kam er zu seinem ersehnten Höhepunkt.
Als sich seine Muskeln um meinen Schwanz anspannten, stieß ich noch einmal hart in ihn und ergoss mich tief in Julian.

 

 

Schwer atmend sank ich auf seinen Rücken und meine Fingernägel vergruben sich sanft in den Schultern des Jüngeren.

Er keuchte noch einmal leise und seufzte genüsslich als ich noch ein paar Mal in ihn stieß, auch wenn es nur ganz sanft war.

Du gehörst mir Juli. Das weißt du.“ hauchte ich in sein Ohr und knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen.

Ich liebe dich auch.“ murmelte Juli und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

Er wusste die drei Worte würden nie über meine Lippen kommen aber Julian verstand mich auch so richtig.

Ich zog mich aus ihm zurück und legte mich auf den Rücken neben ihn.

Komm.“ wies ich Julian an und er kuschelte sich liebend gerne in meine Arme.

Ich streichelte durch seine Haare und kraulte ihn sanft im Nacken.

Er schnurrte leise und ich drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.

Ich bin froh wieder bei dir zu sein.“ hauchte ich in sein Ohr und mehr konnte ich ihm wohl an zärtlichen Worten nicht mehr geben.

Ich bin froh das wir endlich wieder zusammen sind.“ Julian verstand ohne das wir darüber gesprochen hatten, diesmal sollte es auch für immer sein da war ich mir sicher.

 

 

Ein Jahr später :

 

Benedikt Höwedes Pov

 

Kevin hatte sich mit Julian ausgesprochen und die Beiden hatten sich Gott sei dank versöhnt.

Ich war mehr als glücklich darüber, auch das Julian und Manuel wieder zusammengefunden hatten.

Auch wenn ich aus der Beziehung von den Beiden nie schlau wurde so sollte mir das egal sein wenn ich zumindest meinen Kevin für mich allein haben konnte.

Ich hatte mich schon bei unserem ersten gemeinsamen Derby in ihn verliebt und die Gefühle waren nie unterbrochen.

Kevin stand im Garten und warf den Grill an, während ich in der Küche die Salate vorbereitete.

Manuel und Julian würden zum grillen kommen, es war noch immer merkwürdig mit dem Ex-Freund und dem Ex-WasAuchImmer von meinem Freund an einem Tisch zu sitzen aber es war Kevin´s Wunsch gewesen.

Ich konnte ihm nichts abschlagen und daher hatte ich schließlich zugestimmt.

Als es an der Tür klingelte ging ich zu dieser und öffnete.

Hey ihr Beiden. Kommt doch rein.“ bat ich Julian und Manuel gleich rein.

Julian hilfst du Benni in der Küche der ist doch bestimmt mal wieder nicht fertig.“ ich schlug dem schelmisch grinsenden Manuel gegen den Arm und zog Julian aber trotzdem mit in die Küche.
 

 

Seit Manuel wieder auf Schalke spielte war unser Verhältnis fast wie früher, er war noch immer ein super Freund.

Bringt ihr uns ein Bier raus?“ rief Kevin aus dem Garten und ich schüttelte mit einem Grinsen den Kopf, das war doch mal wieder typisch Kevin.

Ich geh schon Benni.“ sagte Julian dann und schnappte sich zwei Flaschen, eine Veltins und eine Brinkhoffs+9.

Diese brachte er raus in den Garten und ich folgte ihm mit den Salatschüsseln.

Oh, sieh an Kevin unsere Frauen.“ lachte Manu und erntete gleich ein Grinsen von Kevin.
„Ich komm dir gleich da hin und trete dir in den Arsch Neuer.“ sagte ich ebenfalls mit einem Grinsen, da Manuel mich schon mal gerne aufzog weil Kevin einfach nicht kochen konnte, und NEIN auch wenn Kevin das behauptete GRILLEN ist KEIN kochen.

Als ich alle Salate raus gebracht hatte, ging ich zu Kevin und umarmte ihn von hinten.

Ich liebe dich.“ hauchte ich in seinen Nacken und Kevin seufzte genüsslich.
„Das ist mir zu viel Romantik.“ sagte Manuel und verzog sich zu seinem Julian der ihn gleich mit offenen Armen empfing.

Kevin lehnte sich gegen mich und seufzte zufrieden.

Du bist das Beste was mir passieren konnte. Ich liebe dich Benni.“ hauchte er leise und mein Herz schlug tausendmal schneller, das ganze Jahr über hatte Kevin mir noch nicht gesagt das er mich liebte.

Ich liebe dich auch Kevin.“ hauchte ich leise in sein Ohr und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

So wie es jetzt war, war es einfach perfekt und ich wollte nichts mehr ändern.

Mit Kevin war ich glücklich wie noch nie und ihn würde ich gegen nichts mehr eintauschen.

 

Thema: Manchmal muss man nicht nur einen Frosch küssen

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