Verbotene Liebe

Marco Pov :

 

EM-Halbfinale.

Verloren, schon wieder.

Erneut gegen Italien.

 

 

Niedergeschlagen betrat ich die Kabine, ließ meinen Blick kurz über die Enttäuschten Gesichter meiner Teamkollegen gleiten, Mats saß eng an Benni gedrückt in einer Ecke und ließ sich von der Schalker Nr.4 beruhigen.

Kevin liefen stumme Tränen über die Wangen während er versuchte Schmelle zu trösten.

Sven und Lars klammerten sich verzweifelt aneinander.

Nur unser Keeper Manuel saß allein auf der Bank und hatte den Kopf gesenkt.

2 unhaltbare Gegentore waren nicht leicht für unsere Nr.1.

Ohne die anderen wirklich zu beachten ging ich zu dem Schalker und setzte mich neben ihn.

Vorsichtig legte ich eine Hand auf seinen Oberschenkel um wenigstens ein bisschen für den Keeper da zu sein.

Worte wären hier überflüssig ich wusste wie selbstkritisch Manuel war und jedes aufmunterte Wort würde das nur noch verschlimmern.

Unser Trainer betrat die Kabine und nur wenige wendeten sich ihm zu, als er begann zu sprechen hob auch ich den Kopf
„Jungs ich würde gerne etwas sagen was es weniger schlimm macht aber das kann ich nicht. Geht einfach duschen und dann fahren wir ins Hotel zurück. Ihr habt super gespielt ob wir verloren haben oder nicht“ sagte er ruhig und selbst er wirkte recht deprimiert über diese Niederlage.

Ich blieb mit Manuel sitzen bis alle fertig waren und saß weiterhin schweigend neben dem Keeper
„Willst du dich nicht fertig machen??“ fragte unsere Nr.1 mit belegter Stimme

Ich warte auf dich“ murmelte ich leise zu Antwort, der Schalker lachte

Ernsthaft Zecke auf was wartest du und jetzt verarsch mich nicht“

Das ist mein ernst Manuel, ich warte auf dich“ damit packte ich den Keeper am Arm und zog ihn mit mir Richtung Dusche, wenn er nicht mit mir reden wollte würde ich ihn halt anders ablenken.
Die Anderen waren bereits zum Bus gegangen und so waren wir allein in den Dusche.

Was soll das werden Zecke??“ fragte Manuel, ich zog ihm das Trikot über den Kopf und verfluchte mal wieder diese verdammten Unterhemden.

Manuel beobachtete mit einem Grinsen wie ich zu fluchen begann

Was soll dieser scheiß?? Warum müsst ihr verdammten Keeper bei 40° auch noch mit Unterhemd herumlaufen??“ er unterbrach mich in dem er seine Lippen auf meine legte, zufrieden erwiderte ich den sanften Kuss.

Ich schob das Unterhemd nach oben und wartete das Manuel seine Arme hob und ich ihm das störende Kleidungsstück ganz ausziehen konnte.

Mein Trikot fand auch schnell einen Weg auf dem Boden, unsere Shorts folgten gleich.

Fahrig strich ich über den muskulösen Körper des Keepers während ich mich näher an ihn drängte.

Wir sollten das hier nicht machen Zecke??“ raunte Manuel mir ins Ohr, ich legte ihm einen Finger auf die Lippen
„Nicht reden“ murmelte ich und ließ mich von dem Keeper an die Wand drücken.

 

 

Zufrieden zogen wir uns nach der kleinen Nummer in der Dusche an und gingen zum Bus.
Etwas zu spät kamen wir im Bus an

Tut uns Leid, hat etwas länger gedauert“sagte Manuel entschuldigend, ich setzte mich auf einen freien Platz und wartete darauf das Manuel sich zu mir setzte.
Ich legte meinen Kopf auf die Schulter des Keepers, der nahm das grinsend zur Kenntnis

Nicht einschlafen Kleiner“ flüsterte Manu mir ins Ohr, ich schüttelte nur den Kopf und schloss wieder die Augen.

Als wir am Hotel ankamen, weckte mich der Keeper sanft

Aufwachen Kleiner, wir sind da“ ich öffnete die Augen und streckte mich erst mal.
Ich stand auf und folgte Manuel ins Hotel, da wir uns ein Zimmer teilten musste ich ja im Halbschlaf nur Manuel hinterher laufen.

 

 

Kaum im Zimmer ließ ich mich aufs Bett fallen und schloss erneut die Augen.

Ich spürte eine Hand die sanft über meinen Rücken strich
„Danke Marco“ ich sah verwirrt auf

Wofür??“

Du hast mich aufgemuntert“ er lächelte sanft, ich erwiderte das Lächeln

Hab ich doch gerne gemacht“ grinste ich und ließ mich von Manuel zu einem Kuss ran ziehen

Dann muss ich dich doch jetzt auch aufmuntern“ raunte er gegen meine Lippen, bevor er mich sanft zurück aufs Bett drückte.

Seine Hände strichen vorsichtig über meine Seiten, seine sanften Berührungen machten mich wahnsinnig.

Mit einem wohligen seufzen zog ich Manuel in einen Kuss zu mir runter, presste mich enger an den Schalker.

Nach und nach entledigten wir uns unserer Klamotten während wir immer wieder sanfte Küsse austauschten.

Meine Hände strichen fahrig über seinen Rücken, ein leises stöhnen kam über meine Lippen als Manuel nach meinem harten Schwanz griff und anfing seine Hand langsam zu bewegen.

Ich saugte mich an seinem Hals fest und Manuel würde sich wohl noch ein paar Tage an diese Nacht erinnern.

Hast du etwas hier??“ fragte Manuel und ich verstand sofort was er wollte.

Ich griff nach meiner Tasche, zog Gleitcreme heraus und reichte sie an Manuel weiter.

Schnell drehte ich mich auf den Bauch, da spürte ich auch schon einen Finger an meinem Eingang

Entspann dich“ flüsterte Manuel mir ins Ohr und knabberte sanft an meinem Ohrläppchen während er den Finger langsam in mich einführte.

Stöhnend drückte ich mich ihm entgegen, verlangte nach mehr und spürte schnell auch schon den Zweiten Finger in mir.

Manu...bitte...mehr“ stöhnte ich und presste mich dem Keeper entgegen.

Er ließ sich lange Zeit damit mich vorzubereiten, bevor er sich hinter mir positionierte und mich leicht nach oben zog damit ich auf Händen und Knien vor ihm lag.

Manuel schmierte sich großzügig mit Gleitcreme ein, bevor ich seinen Schwanz an meinem Eingang spürte.

Vorsichtig drang er in mich ein, keuchend drückte ich mich näher an den Schalker.

Seine Bewegungen wurden schneller, als ich seine Hand dann noch an meinem Schwanz spürte und er mich gleichmäßig zu seinen Stößen massierte kam ich mit einem lauten ``Manuel´´ auf den Lippen.

Manu folgte mir kurz darauf mit einem lauten stöhnen.


 

Erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen, Manu zog sich aus mir zurück und legte sich neben mich.

Ich kuschelte mich an den Keeper, genoss das sanfte kraulen von Manuel in meinem Nacken.

Das wird doch niemand erfahren oder?“ fragte Manuel
„Wenn du das nicht willst dann nicht. Nein“ antwortete ich ruhig

Marco ich mag dich, wahrscheinlich mehr als ich sollte aber ich hab eine Freundin und als Profifußballer ist das ja eh schwierig. Es war wirklich schön aber lass uns da keine große Sache draus machen“ vorsichtig blickte der Schalker mich an

Schon okay Manuel. Ich hatte mir da nicht wirklich mehr ausgemalt“ sagte ich leise und wusste das ich mich selbst belog.

Für jemanden den man liebte steckte man doch gerne zurück auch wenn es mich kaputt machte.

 

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