Enttäuscht

Mats Pov:

 

Nervös stand ich in meiner Wohnung, würde er doch gleich hier auftauchen.

Den ganzen Tag lang hatte ich meine Wohnung geputzt und geschrubbt, obwohl das überhaupt nicht nötig gewesen wäre.

Doch wollte ich einfach das alles perfekt war wenn mein Schatz gleich her kam.

Oh ihr wollt sicher wissen auf wen ich hier so sehnsüchtig warte?
Kevin Großkreutz meinen Freund, seit genau 3 Monaten waren wir zusammen und zumindest aus meiner Sicht waren wir auch glücklich.

Das dies bei Kevin nicht so war, würde ich noch zu spüren bekommen, spätestens wenn er gleich hier auftauchte.

 

 

Als es an der Tür klingelte rannte ich sofort hin, öffnete und zog Kevin in meine Arme.

Hey mein Schatz“ ich spürte seine Hände an meiner Hüfte und kurz drauf wurde mir ein kleiner Kuss auf die Lippen gedrückt.

Hey Süßer“ hauchte Kev dagegen und beförderte mich gleich mit dem Rücken an die nächste Wand.

Ich konnte seine Beule deutlich spüren, schließlich drückte er sich auch eng gegen mich.

Sanft drückte ich Kevin von mir weg.
„Kev bitte, du wolltest doch nicht nur zum vögeln kommen“ sagte ich schon leicht verzweifelt.

Mats jetzt stell dich mal bitte nicht so an ja?!“ Tränen traten mir in die Augen und Kevin seufzte genervt.

Wenn du jetzt schon anfängst zu heulen, gehe ich gleich wieder. Wir sollten das hier beenden. Ich habe sowieso jemanden neues. Jemanden besseres“ diese Worte versetzten mir einen Stich ins Herz als Kevin mich hier verzweifelt und weinend zurück ließ tat es gleich doppelt so weh.

 

 

Nun war ich allein.

Dafür hatte ich mir all die Mühe gegeben, nur damit er jetzt einfach verschwand.

Lange saß ich hier am Boden, weinte stumme Tränen und schaffte es einfach nicht mich vom Fleck zu bewegen.

Als er erneut an meiner Tür klingelte wollte ich erst nicht öffnen aber es könnte ja auch Kev sein, daher stand ich doch auf und öffnete.

Wurden meine Hoffnungen sofort zerstört als ich sah wer davor stand.

Mein Trainer blickte mich besorgt an.

Hallo Mats, du warst nicht beim Training und hast dich auch nicht abgemeldet. Geht´s dir nicht gut?“ ich fuhr mir schnell übers Gesicht.

Doch, doch mir geht’s gut Trainer. Ich war nur einfach total im Stress und hab das Training verpasst. Tut mir Leid.“ er drückte sich an mir vorbei in die Wohnung und ich versuchte gar nicht erst zu widersprechen tat mein Trainer ja doch was er wollte.

So mein Freund und jetzt reden wir mal Klartext. Ich will wissen was mit dir los, du schwänzt das Training, deine Leistungen sind im Keller, du siehst aus als hättest du Tage lang nicht geschlafen. Rede Mats“ er setzte sich auf meine Couch und da würde er sich wohl auch nicht mehr wegbewegen bis er Antwort hatte.

Mit einem seufzen setzte ich mich ihm gegenüber.

Jürgen ich möchte darüber nicht reden“ er blickte mich ernst an.

Mats du kannst mit mir über alles reden“ ich nickte.

Das weiß ich, tust du etwas für mich?“

Ja, klar“

Nimmst du mich in den Arm“ es war scheiß peinlich danach zu fragen aber ich brauchte es grade einfach, tatsächlich kam der Trainer rüber und schloss mich in die Arme.

Ich lehnte mich an ihn und ließ meinen Tränen nun freien Lauf.

Mit einem besorgten Blick streichelte Kloppo mir durch die Haare.

Er fragte nicht nach und deshalb war ich ihm mehr als dankbar.

Eine ganze Weile saßen wir schweigend da und ich ließ mich von ihm trösten.

 

 

Sanft löste er sich von mir.

Besser?“ fragte er vorsichtig und ich schüttelte den Kopf.

Es war nicht besser, nicht im geringsten.

Lenk mich ab“ murmelte ich und er sah mich verwirrt an, als ich mich ihm näherte und meine Lippen auf seine drückte schien er zu verstehen.
Er drückte mich zurück.

Nein, nein Mats. Das geht nicht“ wieder füllten sich meine Augen mit Tränen.

Bitte“ wimmerte ich verzweifelt und er sah mich mitleidig an.

Mats, du bist mein Spieler“ ich schluchzte nur leise, das schien ihm den letzten Zweifel zu nehmen und er drückte mir seine Lippen auf.

Sanft küsste er mich und ich erwiderte das nur zu gerne.

Seine Hand schob sich in meine Haare und er zog mich näher zu sich, seufzend klammerte ich mich an ihn und genoss den Kuss.

Er strich mir über den Rücken hinunter zu meinem Arsch wo er fest zu packte.

Leise stöhnte ich in den Kuss und mein Trainer griff noch einmal zu.

Enger drückte ich mich an ihn, rieb meinen harten Schwanz an seinem und konnte spüren das ihn das ganze auch nicht kalt ließ.

Ein tiefes Stöhnen entwich ihn und er presste seine Lippen wieder auf meine.

Das ist doch verrückt“ murmelte der Trainer bevor er mich auf die Couch drückte und sich über mich legte.

Er rieb sich an meiner Mitte und öffnete langsam mein Hemd.

Jedes Stück freie Haut wurde mit Küssen übersät, das ging solange weiter bis wir beide bis auf die Boxershorts nichts mehr trugen.

Er zog mich auf die Beine.

Wo ist dein Schlafzimmer?“ raunte er mir ins Ohr, ich schenkte mir das Antworten und stattdessen zog ich ihn einfach mit.

 

 

Er schüttelte grinsend den Kopf und schubste mich das wir kaum das Schlafzimmer betraten aufs Bett.
Sofort war er über mir und verwickelte mich in einen Kuss.

Seine Hände strichen zu meiner Boxershorts die er mir in einer flüssigen Bewegung auszog und neben das Bett warft.

Er befreite sich auch gleich von seiner Boxershorts und warf sie dazu.

Willst du das wirklich?“ vergewisserte er sich noch mal und ich nickte.
„Okay, dann dreh dich auf den Bauch“ ich kam seiner Bitte nach und drehte mich auf den Bauch, kurz darauf begann Jürgen auch schon mich sanft vorzubereiten.

Als er der Meinung war das es reichte, ersetzte er die Finger durch seinen Schwanz.

Vorsichtig drang er in mich ein und gab mir genügen Zeit mich daran zu gewöhnen.

Ich wurde immer unruhiger.

Jürgen bitte, beweg dich doch mal“ er lachte und begann dann langsam sich zu bewegen.

Er griff zwischen meine Beine und massierte meinen Schwanz im Takt seiner Stöße.

Seine Bewegungen und unsere Stöhnen wurde immer mehr.

Ich spürte das wir Beide nicht mehr lange brauchen würden und kurz darauf kam ich dann auch in seiner Hand, riss Jürgen gleich mit.

 

Schwer atmend lagen wir nebeneinander, bis er mich sanft zu sich und in seine Arme zog.

Geht´s dir jetzt besser?“ ich nickte.
„Viel besser“ er drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

Ich spürte das er etwas fragen wollte, seinen Mund dann aber doch wieder schloss.

Dankbar war ich ihm heute für vieles.

Die Ablenkung, das Trösten und vor allem das er sich die Frage nach dem ``Was ist los´´ jetzt sparte.

Zufrieden schliefen wir kurz darauf ein, das jemand uns beobachtet hatte, hatten wir beide nicht bemerkt.

Thema: Enttäuscht

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