Valentinstag

Ich bin Mats Hummels meines Zeichens Innenverteidiger beim BVB aber das war ja nichts neues.

Etwas neues hingegen war das ich mit Moritz Leitner zusammen war, unserem Küken.

Ich weiß nicht warum aber der Kleine hatte es mir angetan, seit ich ihn das erste Mal gesehen hatte war ich verzaubert von ihm.

Die strahlenden blauen Augen, sein ganzes Auftreten einfach wunderbar.

 

 

Valentinstag.

Heute waren wir genau sechs Monate zusammen, ich hatte mir etwas tolles für meinen Schatz überlegt.

Schnell machte ich mich daran alles zusammen zu suchen was ich für meine Überraschung brauchen würde.

Moritz war mit Sebastian unterwegs der den Kleinen ablenken sollte.

Ich war unserem Kapitän mehr als dankbar für seine Hilfe bei meiner Valentins Überraschung.

Für die 100 roten Rosen war die passende Vase schnell gefunden.

Als das erledigt war, streute ich einen Weg aus Rosenblättern von der Haustür hin zum Schlafzimmer.

Auf dem Bett verteilte ich noch mehr von den Blütenblättern, zwischendurch legte ich ab und an ein Bild von mir und Moritz mit dazu.
Wusste ich doch das mein Kleiner total auf Romantik stand, auch wenn das eigentlich nicht mein Style war so tat ich das trotzdem für meinen Kleinen.

Ich hatte so etwas wie für Moritz noch nie für einen anderen empfunden.

Als ich auch noch Badewasser eingelassen und Sekt mit zwei Gläsern aufgestellt hatte, platzierte ich noch ein paar Kerzen, auf dem Balkon stellte ich die Kerzen in Herzform auf und wartete dann darauf das Sebastian mir endlich eine SMS schrieb das er mit Moritz auf dem Weg zurück war.

Diese kam auch 5 Minuten später und ich machte mich daran mich in der Badewanne zu platzieren, vor der mein Schatz auch kurz darauf auftauchte.

 

 

Moritz sah mich erstaunt und überglücklich an.

Wow...das...das...das....ist...unglaublich...Schatz“ hauchte er und ich lächelte.

Gefällt es dir?“ fragte ich und der Kleine nickte.

Ja, sehr sogar“ langsam befreite er sich aus seinen Klamotten bevor er sich zu mir ins warme Badewasser sinken ließ.

Sanft zog ich ihn in meine Arme und hauchte zärtliche Küsse in seinen Nacken.
„Frohen Valen...“ ich unterbrach ihn durch einen Kuss, war meine Überraschung doch noch nicht zu Ende.

Als wir mit dem Baden durch waren, zogen wir uns bequeme Kleider an bevor ich ihn über den Rosenweg zum Schlafzimmer führte.

Moritz kam aus dem staunen nicht mehr raus und lächelte verträumt vor sich her.

Im Schlafzimmer angekommen begann ich den Kleineren zärtlich zu streicheln während ich ihn aufs Bett verfrachtete.

Ich verwöhnte den Kleinen auf alle möglichen Arten die ich kannte.

Jedes freie Stücken Haut wurde von mir ausgiebig liebkost.

Immer wieder hauchte ich meinem Schatz Liebeserklärungen ins Ohr und gegen seine zarten Lippen.

Ich ließ mir viel Zeit ihn vorzubereiten, langsam schob ich einen Finger in ihn hinein.

Stöhnend drückte sich Moritz mir entgegen, ich nahm einen zweiten Finger hinzu und er bettelte schon um mehr.

Bei dem dritten Finger ließ ich mir noch lange Zeit damit er auch bloß nicht leiden musste.

Nach einer ganzen Weile ersetzte ich meine Finger durch meine Erektion, ich positionierte mich vor seinem Eingang und drang vorsichtig in ihn ein.

Mit langsamen, vorsichtigen und liebevollen Stößen brachte ich uns beide immer mehr dem Höhepunkt entgegen.

Moritz drückte sich mir stöhnend entgegen, bis er mit meinem Namen auf den Lippen kam und mich gleich mitriss.

 

 

Schwer atmend lagen wir eng aneinander gekuschelt im Bett.

Ich liebe dich“ lächelte ich und drückte Moritz einen Kuss auf die Haare.

Ich liebe dich auch“ antwortete Moritz mir glücklich.

Nach einer Weile zog ich den Kleinen mit mir nach oben aus dem Bett, was er mit einem verwirrten Blick hinnahm.

Er folgte mir ohne Fragen zu stellen, das liebte ich an Moritz diese blinde vertrauen das er an den Tag legte.

Ich führte ihn auf den Balkon nach draußen wo ihn das Herz aus Kerzen erwartete.

Ein kleiner Freudenschrei kam über seine Lippen und ich küsste ihn kurz.

Ich führte ihn in die Mitte des Herzens, wo ich nach seinen Händen griff und auf die Knie ging.

Moritz mein Schatz, wir sind zwar erst ein halbes Jahr zusammen aber ich liebe dich mehr als alles andere. Du bist alles für mich und ich weiß das ich dich festhalten muss bevor man mir dich vor der Nase wegschnappt. Ich hab mir immer geschworen wenn ich einen Mann wie dich finde dann gebe ich alles für ihn. Moritz ich...ich möchte dich etwas fragen.....“ ich machte eine kurze Pause und atmete tief durch bevor ich weitersprach.

....ich...ich wollte dich fragen, ob du mich heiraten möchtest?“ Moritz fiel mir um den Hals und schluchzte vor Freude.

Ja, natürlich will ich das“

Ich hoffe das sind Freudentränen“ lachte ich und Moritz nickte überglücklich.

 

 

Noch lange standen wir draußen in der kühlen Nachtluft und genossen einfach die Zweisamkeit.

So konnte es weiterlaufen, mein Leben wollte ich mit dem Kleinen verbringen und nie mehr würde ich ihn hergeben.

Wir würden zusammen alt werden und mehr wollte ich auch nie haben.

Thema: Valentinstag

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