Ein Sommer in dem Träume wahr wurde

Benni Pov :

 

Es war Sommer, hieß es war auch verdammt heiß und egal was ich versuchte ich schaffte es nicht mir irgendwie eine Abkühlung zu schaffen.

Also fasste ich einfach den Entschluss an den See in Haltern zu fahren, da würde ich mich wohl genug abkühlen können.

Ich zog mir eine Schwimmshorts an, in einem schönen blau und dazu ein weißes enges Shirt.

Mehr trug ich nicht am Körper als ich zu meinem Auto ging und zum See fuhr.

Dort parkte ich meinen Wagen und schnappte mir vom Rücksitz ein Handtuch das ich mitgenommen hatte.

Noch schnell setzte ich meine Sonnenbrille auf meine Nase und machte mich dann auf den Weg zum Seeufer.

Dort lag aber bereits ein mir bekannter junger Mann.

Ohne T-Shirt lag er auf der Wiese, die Sonnenbrille auf und schien die Sonne, die seinen Oberkörper in einem sommerlichen Braunton färben würde, definitiv zu genießen.

Ein mehr als heißer Anblick, auch wenn ich ihn nie anfassen würde, so konnte man ja wenigstens ein bisschen träumen.

Aber schon als ich bemerkt hatte das ich auf Männer stand hatte ich entschlossen die Finger von meinen Teamkollegen zu lassen.

Also legte ich mein Handtuch auf die Wiese und befreite mich ebenfalls von meinem Shirt.

Legte mich danach aufs Handtuch und wandte Julian meinen Blick zu.

Wunderschönen guten Tag Herr Draxler.“ grinste ich ihn an und lachte leise als er heftig zusammen zuckte.

 

 

Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und schenkte mir ein Lächeln.
„Erschrecke mich doch nicht so. Aber dir auch einen wunderschönen guten Tag Bene.“ lächelte er zurück und ich genoss weiterhin den Ausblick auf seinen durchtrainierten Oberkörper.

Einzelne Schweißtropfen liefen durch die unglaubliche Hitze darüber hinunter, vielleicht war es auch Wasser da wohl auch Julian wusste das man so schneller braun wurde.

Ich beobachtete wie ein Tropfen über seine Brust zu seinem Bauch lief und an dem Hosenbund schließlich im Stoff seiner Surfershorts versiegte.
Wenn ich es nicht schaffte mich zusammenzureißen würde wohl gleich meine Hose zu eng werden.

Na, schmachtest du das an was du nie haben wirst, Herr Höwedes?“ natürlich zog er mich nun wieder damit auf das er durchtrainierter war als ich.

Nein, ich glaube da einen Anflug von Sonnenbrand zu sehen.“ gab ich locker zurück und wusste das Juli nun durchdrehen würde, erinnerte er sich sicher noch an seinen letzten Sonnenbrand.

Alle haben wir ihn im Training an getatscht bis der Trainer ihn schließlich nach Hause schickte um Ruhe von uns zu haben.

Oh Gott bitte nicht. Kannst du mich eincremen Bene?“ fragte er schockiert und ich nickte lachend.

 

 

Er reichte mir seine Sonnencreme und sah mich auffordernd an.

Wo soll ich dich denn eincremen?“ fragte ich und er drehte sich erst einmal auf den Bauch.

Ich sah es dann mal als Aufforderung mit seinem Rücken anzufangen, also kniete ich mich neben ihn und verteilte etwas Creme auf meiner Hand.
Danach begann ich vorsichtig seinen Rücken einzureiben, massierte schon mehr als das ich einfach nur verteilte.

Genießerisch seufzte Julian vor sich hin bis ich schließlich alle Creme eingerieben hatte.

Dreh dich um.“ wies ich ihn an und setzte mich kaum das er es getan hatte auf ihn.

Ich verteilte etwas Sonnencreme auf seinem Bauch und begann vorsichtig meine Finger über seine Brust gleiten zu lassen, verteilte die Creme und musste mich zusammenreißen nicht über ihn herzufallen.

Erneut schlossen sich seine Augen als ich weiter herunter zu seinem Bauch streichelte, fühlen konnte wie sich sein Atem leicht beschleunigte und die Bauchmuskeln deutlich unter meinen Finger spürte.

Ich verrieb weiter die Creme und kratze leicht mit meinen Fingernägeln über seinen Bauch.

Er keuchte leise auf und sofort zuckte ich zusammen, hatte ich selbst nicht mehr bemerkt was ich tat und nun musste Julian mich für bescheuert halten.

Tut mir leid, ich bin jetzt fertig.“ sagte ich und kletterte mit leicht roten Wangen von ihm runter, auch Juli schien jetzt erst bewusst zu werden was er getan hatte.

Okay, danke. Soll ich dich auch eincremen?“ ich nickte schnell und Julian setzte sich auf.

Ich legte mich auf den Bauch und ließ Julian mich eincremen.

Natürlich genoss ich die Zeit die viel zu schnell schon wieder vorbei war und leider schien Julian auch nicht so viel Geschick zu haben wie ich.

 

 

Als wir nun Beide eingecremt waren legte ich mich wieder auf den Rücken und zog meine Sonnenbrille wieder auf.

Ich spürte deutlich Julian´s Blick auf mir und fragte mich warum er mich so anstarrte.

Aber da es nicht unangenehm war entschloss ich erst einmal nichts zu sagen und den Mittelfeldspieler gewähren zu lassen.

Du Benni?“ fragte Juli und ich wendete ihm meinen Blick zu.

Was denn Juli?“ stellte ich die Gegenfrage und strich mir leicht durch die Haare.

Kann es sein das du eine Schwäche für Männer hast? Ich meine ich hätte da nichts gegen aber es ist mir schon damals aufgefallen wie du Manuel immer unter der Dusche angesehen hast und danach auch noch Ivan. Das sind Beides natürlich hübsche Kerle, also ist vielleicht einer von denen dein Freund?“ fragte Julian und irgendwie war ich leicht überrascht über die Beobachtungsgabe von dem braunhaarigen.

Ja, ich hab eine Schwäche für Männer und es ist schön das du kein Problem damit hast. Stimmt, du bist ein super Beobachter, ich habe die Beiden beobachtet. Aber wir haben lediglich miteinander gevögelt. Zusammen war ich mit keinem von den Beiden. Ich wollte, aber derjenige wollte mich nicht. Also hab ich mich damit zufrieden gegeben was ich bekommen habe.“ gab ich ehrlich zurück und war verwundert als ich bei ihn lediglich auf Verständnis traf und keine Abneigung oder ähnliches.

 

 

Kann ich verstehen das du dich da mit dem zufrieden gegeben hast was er dir geben konnte. Aber hattest du überhaupt schon mal einen Freund?“ fragte er dann weiter und seine Neugier schien geweckt worden zu sein.

Ja, ich hatte einen.“ versuchte ich bemüht locker zu antworten, die Beziehung war noch nicht lange vorbei und noch verletzte mich dieses Thema einfach zu sehr als das ich darüber geredet hätte.

Verletzt dich das Thema? Möchtest du über etwas anderes reden?“ fragte Julian auch gleich und erneut konnte ich ihn nur dafür bewundern was er alles bemerkte.

Nein, ist schon okay Juli. Nur ist es noch etwas frisch.“ er strich mir tröstend über den Arm und sofort legte sich wieder ein Lächeln auf meine Lippen, der Jüngere war definitiv niedlich.

Erzählst du mir davon?“ fragte er dann und ich nickte nach einem Moment.

Natürlich, kann ich machen. Also ich war schon eine Weile in ihn verliebt nachdem Manuel zu den Anderen gegangen ist. Als wir dann zusammen bei der Natio waren hat es einfach gefunkt und danach waren wir auch eine ganze Zeit lang zusammen. Fast 2 Jahre, aber dann kam ein Anderer und er hat sich neu verliebt. Danach hat er mich auch recht schnell verlassen für seinen Teamkollegen.“ erzählte ich die Geschichte und mir war klar das Juli sofort wusste wer es war.
„Es war Mats oder? Ihr ward nie nur beste Freunde.“ ich nickte und erneut strich er über meinen Unterarm.

Das tut mir leid Benni. Aber für wen hat er dich denn verlassen?“ fragte er sanft und ich wollte eigentlich nicht drüber reden, aber irgendetwas an Juli brachte mich dazu ihm das doch zu erzählen.

Schmelle. Er hatte schon immer was für den Blonden übrig nur ist mir das wohl einfach nie aufgefallen. Ich war einfach dumm, blind vor Liebe.“ zuckte ich mit den Schultern und stand auf.

Aber Scheiß drauf, ich finde schon noch was besseres. Lass uns schwimmen gehen.“ grinste ich ihn an und wollte Julian auf die Beine ziehen der plötzlich merkwürdig distanziert wirkte.

 

 

Er schüttelte den Kopf und verwirrt blickte ich ihn an.
„Was los Juli? Lass uns schwimmen gehen.“ ich griff nach seiner Hand aber sofort entriss er mir diese auch wieder.

Ich will nicht schwimmen, lass mich.“ schüttelte er den Kopf und ich zuckte einfach mit den Schultern, würde ich das halt anders machen.

Ich hob ihn auf meine Arme und ging gar nicht darauf ein das Julian versuchte sich mit allem zu wehren was er nur hatte.

Mit dem braunhaarigen auf meinem Armen sprang ich in den See und tauchte unter.

Als ich wieder auftauchte sah ich mich suchend nach Julian um und entdeckte diesen wild mit dem Armen rudernd 100 Meter von mir weg.

Sofort machte es klick und ich verstand das der Jüngere wohl einfach nicht schwimmen konnte.

Ich versuchte ihn zu erreichen und als er plötzlich unter Wasser verschwand, holte ich tief Luft und tauchte unter.

 

 

Als ich ihn erreicht hatte griff ich unter seine Arme und zog ihn zurück über Wasser.

Juli.“ keuchte ich, während ich versuchte ihn zurück an Land zu bringen und dort zärtlich auf dem Handtuch abzulegen.

Fast schon zärtlich klopfte ich auf seine Wange und wartete das er wieder zu sich kam.

Immerhin schien er zu atmen was mich deutlich beruhigte und hustend schlug der braunhaarige die Augen wieder auf.

Juli, oh Gott sei dank.“ ich drückte ihn enger an meinen Körper, während er weiterhin versuchte hustend das Wasser aus seinen Lugen zu bekommen.

Tränen flossen über seine Wangen und ich streichelte beruhigend durch seine nassen Haare.

Alles gut, du bist an Land. Bei mir. Ich passe auf dich auf.“ sofort tat mir leid was ich überhaupt getan hatte, aber ich konnte doch nicht wissen das Julian scheinbar nicht schwimmen konnte.

Ich...ich kann doch nicht schwimmen...Benni....“ stotterte er und ich drückte ihn enger an meinen Körper, hatte ich jetzt die Gewissheit das er wirklich nicht schwimmen konnte.

Das tut mir Leid. Ich wusste es nicht Juli.“ immer mehr Tränen liefen über seine Wangen und ich wusste nicht wie ich das bloß wieder gut machen konnte.

Doch dann hatte ich eine Idee die ich Julian aber jetzt noch nicht unterbreiten würde, dafür würde ich warten bis es ihm besser ging.

Soll ich dich nach Hause bringen? Dort kannst du dich dann etwas ausruhen.“ er nickte und ich hob den Jüngeren auf meine Arme.

Vorsichtig um ihn nicht noch mehr fertig zu machen trug ich ihn zu meinem Wagen und setzte ihn dort hinein.

Ich schnallte ihn an und schloss leise die Tür, bevor ich einmal um den Wagen herum ging damit ich ebenfalls einsteigen konnte.

 

 

Ich ließ den Wagen an und fuhr sofort in Richtung meiner Wohnung, sollte der Kleine nicht alleine sein nach diesem Unglück.

Ich nehme dich mit zu mir okay Julian?“ fragte ich sanft und blickte zur Seite als ich keine Antwort bekam.

Dort lag der braunhaarige eng in den Sitz und das Handtuch gewickelt das ich mir mitgenommen hatte und schlief.

Die Haare hingen im wirr ins Gesicht und ich musste dem Drang widerstehen diese weg zu streichen.

Schließlich siegte der Drang und vorsichtig streichelte ich ihm die Haare aus der Stirn, was dem Jüngeren im Schlaf ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

Sofort konzentrierte ich mich wieder auf die Straße und fuhr langsam weiter zu meiner Wohnung.

Dort parkte ich auf meinem Parkplatz und stieg aus bevor ich auf die Seite von Julian ging.

Herr Höwedes, wunderschönen guten Tag. Können Sie mir vielleicht etwas helfen?“ hörte ich auch gleich die Stimme meiner Nachbarin, eine nette ältere Dame für die ich öfters auch mal einkaufen ging weil sie es einfach nicht mehr konnte.

Ganz schlecht Frau Müller, kann ich Ihnen das auch später erledigen?“ stellte ich gleich die Gegenfrage und drehte mich zu der Frau um die dort mit ihren Einkaufstaschen stand.

Ach Frau Müller, Sie sollen doch nicht mehr einkaufen gehen. Ich hätte das doch erledigt.“ sagte ich und griff auch gleich nach den Taschen.

Sie tun so viel für mich junger Mann das kann ich doch nicht immer wieder annehmen.“ sagte sie während sie mich zur Haustür begleite, die Taschen konnte ich auch noch hochbringen bevor ich mich um Julian kümmerte.

Das mache ich doch gerne für Sie.“ gab ich zurück und die alte Dame lächelte mich an.

Ist das im Auto Ihr Freund?“ ich lachte leise, hatte sie keine Ahnung das ich auf Männer stand aber beim letzten Besuch bei ihr wollte sie mich auch schon mit ihrem Neffen verkuppeln.
Scheinbar sah ich einfach danach aus.

Nein, das ist mein Teamkollege und ein guter Freund von mir.“ sagte ich während ich die Taschen vor ihrer Tür abstellte.

Ach schade Sie Beide hätten super zusammengepasst.“ lächelte sie und schloss die Tür auf, ich erwiderte bloß ihr Lächeln bevor ich die Sachen nach drinnen brachte.

Danke junger Mann, warten Sie einen Augenblick. Ich hole Ihnen noch Kuchen als Dankeschön den können Sie dann ja mit ihrem Freund teilen.“ ich schüttelte bloß grinsend den Kopf, da erklärte man ihr extra das es nicht mein Freund ist und trotzdem bezeichnet sie ihn als diesen.

Sie ging in die Küche und kam mit einem Teller Kuchen zurück.

Dankeschön Frau Müller, nun muss ich aber wirklich los.“ gab ich zurück und sie nickte.

Natürlich lassen Sie Ihren Freund nicht warten.“ ich grinste und ließ mich von ihr noch zur Tür bringen.

Tschüss Frau Müller.“ sie winkte noch als ich die Treppen runter hüpfte und zurück zu meinem Auto ging.

 

 

Den Teller hatte ich vor meiner Haustür abgestellt und blieb jetzt vor meinem Auto stehen.

Ich öffnete die Tür und kniete mich neben Juli um auf seiner Höhe zu sein damit ich ihn aus dem Auto heben konnte.

Zärtlich trug ich ihn nach drinnen in meine Wohnung und dort auch gleich in mein Schlafzimmer.

Ich befreite ihn von den Badeshorts und warf sie in meinen Wäschekorb.

Neben ihn aufs Bett legte ich eine frische Boxershorts und Trainingsklamotten von mir damit er sich etwas anziehen konnte, falls er wach wurde.

Als ich mich wieder zu ihm um drehte blieb mein Blick an seiner Mitte hängen und ich betrachtete was Julian zu bieten hatte, was definitiv nicht grade wenig war.

Erneut fiel es mir schwer den Blick von dem Jüngeren zu nehmen und ihn eng in eine Decke zu kuscheln.

Nachdem ich das erledigt hatte verließ das Schlafzimmer aber nicht ohne noch einmal durch seine Haare zu streicheln.

Ich ging zur Haustür und holte den Kuchen rein, nur um ihn gleich danach in den Kühlschrank zu stellen konnten wir ja auch heute Abend noch Kuchen essen wenn Julian bis dahin wieder wach wurde.

Ich setzte mich auf die Couch und legte mich dort hin, nach diesem aufregenden Aufenthalt am Tag konnte ich mich schließlich auch noch ausruhen.

Einen kurzen Moment schloss ich die Augen, mehr wollte ich auch nicht es ging mir nur darum mich auszuruhen.

 

 

 

Ich bekam nicht mit wie Julian das Wohnzimmer betrat und sich neben mich setzte.

Du bist echt ein Held Benni.“ hörte ich seine Stimme und zuckte heftig zusammen als ich seine Hand auf meinem Bauch spürte.

Ach das ist doch Blödsinn. Ich meine ich hab dich ja auch in das Wasser rein geworfen. Da war es doch selbstverständlich das ich dich auch wieder heraushole.“ seine Finger wanderten zu meinem Hosenbund und strichen zärtlich daran entlang.

Ich würde mich trotzdem gerne dafür bedanken.“ hauchte er mir entgegen und befreite mich von meinen Boxershorts.

Seine Hand umfasste meinen Schwanz und ich stöhnte leise auf.

Wieso ich mich nicht einfach wehrte wusste ich nicht, es war als würde mein Körper genau das wollen.

Ich spürte kurz darauf schon seine Lippen an meinem Schwanz und mein Stöhnen wurde lauter.

Er löste seinen Griff um meinen Schwanz und nahm ihn der vollen Länge nach in den Mund.

Juli.“ keuchte ich leise und drängte mich ihm entgegen als er begann seinen Kopf zu bewegen.

Ich krallte mich in seine Haare und kam ihm immer weiter entgegen als er sein Tempo beschleunigte.

Immer wieder stöhnte ich seinen Namen und dann drang ein nervendes Geräusch an mein Ohr.

 

 

 

Ich schreckte hoch und sah mich verwirrt um, was klingelte hier und wo zur Hölle war Juli hin.

Du hast geträumt Höwedes.“ sagte ich dann selbst zu mir und strich fahrig durch meine Haare.

Dann wurde mir auch klar woher das Klingeln kam, mein Handy.

Sofort griff ich danach und nahm den Anruf von meinem ehemals besten Freund an.

Was zur Hölle willst du Mats?“ fragte ich genervt, hatte der Kerl schließlich den geilsten Traum überhaupt unterbrochen.

Ist auch schön von dir zu hören Benni, ich freue mich ebenfalls.“ antwortete dieser fröhlich und ich seufzte erneut genervt.

Ja, ja, ja ist alles total wundervoll. Aber ich hab geschlafen und du hast mich geweckt. Also sag bitte was du willst, damit ich weiter schlafen kann.“ sagte ich auch wenn mir klar war das ich danach nicht weiter schlafen würde, aber ich hatte nicht wirklich Lust mich nun auch noch mit Mats zu unterhalten.

Hör mal Benni ich würde gerne noch mal mit dir reden. Wir waren die besten Freunde, vielleicht können wir das ja noch einmal werden. Ich kann doch auch nichts für meine Gefühle. Ich wollte doch nicht das es so endet.“ erklärte er sein Anliegen und auch das unterbreitete er mir nicht das erste mal.

Ich will aber nicht mehr mit dir darüber reden. Es gibt nichts mehr zu reden. Werde glücklich mit deinem Marcel und lass mich ein für alle mal in Ruhe.“ bis eben war ich noch einigermaßen gut gelaunt gewesen, aber erneut machte mir der Dortmunder alles kaputt.

Ich spürte Tränen in meinen Augen brennen und sofort wurde mir klar das ich über die Sache nie wirklich weggekommen war.

Ach Benni.“ hörte ich seine Stimme und seufzte erneut leise, während die ersten Tränen einen Weg über meine Wangen suchten.

 

 

Ich konnte ein leises Schluchzen nicht unterdrücken und strich mir durch die Haare.

Jetzt wein doch nicht Kleiner.“ sagte Mats weiter und ich ließ das Handy sinken, danach drückte ich Mats einfach weg.

Nur damit ich dann mein Handy ausschalten konnte damit ich jetzt auch nicht mehr von ihm belästigt wurde, was verlangte der denn von mir?

Sollte ich mich am besten auch noch mit ihm und Schmelle auf eine Couch setzen und tun als wäre nie etwas gewesen.

Ich rollte mich zusammen und zuckte heftig zusammen als ich eine Hand in meinen Haaren spürte.

Hey Benni, was ist denn los?“ fragte Julian sanft und streichelte weiter über meinen Rücken und durch meine Haare.

Ach nichts, alles gut.“ antwortete ich schnell und wischte mir die Tränen weg.

Lüg doch nicht Benedikt.“ ich grummelte leicht, wusste er doch das ich es nicht mochte wenn man mich mit meinem ganzen Namen ansprach.

Tut mit leid. Ich weiß doch auch nicht, Mats hat angerufen und mir erneut den Vorschlag gemacht von vorne anzufangen als Freunde weißt du?“ sagte ich und senkte den Blick gen Boden.

Sofort schlang Julian seine Arme um meinen Körper und zog mich sanft an den seinen.

Was ein Vollidiot. Der hat dich doch gar nicht verdient weder als Freund noch als irgendetwas anderes.“ sagte er und drückte mich noch etwas enger an seinen Körper.

 

 

Ich konnte nicht verhindern das neue Tränen über meine Wangen liefen und stumm nahm Julian dies hin und war einfach nur für mich da.

Wie lange wir da gesessen hatten wusste ich nicht, aber die ganze Zeit hatte Julian mich einfach im Arm gehalten und hatte mich weinen lassen.

Ich löste mich sanft von ihm und zog mit einem schniefen noch einmal die Nase hoch.

Danke Julian, wirklich es tat gut einfach jemanden bei sich zu haben. Vor allem wenn er mir dann noch so wichtig ist wie du.“ lächelte ich und er erwiderte das sofort.

Nichts zu danken das habe ich gerne gemacht. Aber warum hast du mich eigentlich mit zu dir genommen?“ fragte er dann nach und ich strich mir durch die Haare.

Du bist eingeschlafen ich wollte dich nicht wecken.“ zuckte ich mit den Schultern und er nickte verständlich, bevor ich aufstand und in die Küche ging.

Aus dem Kühlschrank holte ich den Teller mit dem Kuchen und schnappte mir noch zwei Gabeln.

Damit ging ich zurück ins Wohnzimmer und setzte mich zu Julian auf die Couch zurück.
„Den habe ich von meiner Nachbarin bekommen weil ich ihr die Taschen hoch getragen habe.“ erklärte ich kurz wo ich die Erdbeertorte überhaupt herbekommen hatte.

Und der ist für uns Beide?“ fragte er überrascht und ich nickte mit einem Grinsen auf den Lippen.

Ja sie hat dich gesehen und gedacht du wärst mein Freund. Sie wollte mich auch schon mit ihrem Neffen verkuppeln.“ er lachte und ich reichte ihm ebenfalls grinsend eine Gabel.

Ja,ja du bist scheinbar ein richtiger Männerheld.“ redete er weiterhin lachend weiter.

Ich schlug leicht gegen seinen Arm und dadurch lachte er bloß noch lauter.

Dies veranlasste mich dazu ihn durch zu kitzeln und zusammen rollten wir uns lachend über den Fußboden.

 

 

Schwer atmend blieb ich über ihm liegen und er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Seine Lippen waren so nah, ich bräuchte sie bloß mit meinen zu berühren.

Schon alleine wie sie aussahen war ein Traum, ich wollte wissen ob sie sich genau so sanft anfühlten wie sie aussahen.

Vielleicht schmeckten sie ja auch nach Kirsche genau so wie Julian öfters roch.
Ich schloss genießerisch die Augen als seine Finger über meine Stirn strichen und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.

Die Versuchung war groß und ich müsste nur diesen kleinen Abstand überwinden, dann würde ich seine Lippen auf meinen spüren.

Ich sah ihn an, wie er da unter mir lag mit leicht geöffneten Mund und schwer atmend.

Seine braunen Augen funkelten mich an und ich versank darin.

Verdammt Benni reiß dich zusammen, wies ich mich innerlich selbst zurecht und stand von ihm auf.

Ich reichte ihm meine Hand und half ihm dabei wieder auf die Beine zu kommen.

Jetzt hab ich wirklich Lust auf den Kuchen.“ grinste er und setzte sich wieder mit mir auf die Couch zurück.

Zusammen aßen wir den Kuchen und immer wieder musste ich mich zusammenreißen das ich nicht doch noch über ihn herfiel.

 

 

Als wir den Kuchen gegessen hatten lehnte sich Julian mit einer Hand auf dem Bauch zurück.

Jetzt bin ich wohl voll, aber total.“ ich lachte leise und lehnte mich ebenfalls zurück.

Du hast da was Benni.“ sagte er und deutete auf meinen Mundwinkel, doch bevor ich überhaupt dazu kam es weg zu wischen spürte ich seine Lippen an dieser Stelle.

Fast schon schüchtern küsste er das bisschen Sahne weg das dort noch gewesen war und genießerisch schloss ich die Augen.

Danach zog er sich aber auch ganz schnell wieder zurück und ich sprang von der Couch auf.

Ich muss mal grade ins Bad.“ sagte ich bloß schnell und lief dann auch schon in mein Badezimmer.

Ich legte meine Hände aufs Waschbecken und sah mich durch den Spiegel an.

Das kann doch wohl nicht wahr sein, wieso hatte ich von so einer kleinen Berührung ein Problem.

Verdammt. Ich muss mich unter Kontrolle bekommen.“ wies ich mich selbst an und lehnte mich zurück gegen die Fliesen.

Wie von selbst wanderte meine Hand zu meiner Mitte und streichelte sanft darüber.

Ein Klopfen an der Tür ließ mich zusammenzucken und sofort meine Hand wegnehmen.

Hab ich was falsch gemacht Benni?“ hörte ich Julian´s Stimme durch die Tür und er klang deutlich besorgt.

Nein, ich musste nur mal ganz dringend. Tut mir leid. Ich spring jetzt noch schnell unter die Dusche und komme dann wieder.“ antwortete ich bemüht ruhig und stellte die Dusche an.

Aber wieso willst du denn jetzt duschen?“ fragte er und irgendwie wirkte er jetzt verwirrt, währenddessen befreite ich mich von meinen Kleidern.

Ähm, ich gehe öfters nach dem Essen duschen. Soll gesund sein.“ kaum das ich das ausgesprochen hatte schlug ich mir mit der Hand gegen die Stirn.

Was war das denn bitte für eine bescheuerte Aussage?

 

 

Ich hörte Julian vor der Tür lachen und wie er dann mit einem ``wenn du meinst´´ zurück ins Wohnzimmer verschwand.

Ich stellte mich unter die Dusche und drehte das Wasser auf eiskalt, sofort legte ich meine Hand auf den Mund um nicht laut los zu schreien.

Sofort hatte sich auch mein Problem wieder erledigt und ich konnte wieder nach draußen klettern.

Schnell zog ich mich an und hüpfte wieder nach draußen zu Julian.

Dieser lag auf meiner Couch und erst dachte ich er hätte es sich einfach nur bequem gemacht aber dann sah ich das er die Augen zu hatte und leise vor sich hin schnarchte.

Mit einem Lächeln streichelte ich durch seine Haare und entlockte so auch ihm ein kleines Lächeln im Schlaf.

Ich hob ihn hoch und trug ihn sanft in mein Schlafzimmer.

Dort legte ich ihn ins Bett und kuschelte ihn eng in eine Decke, noch einmal streichelte ich durch seine Haare bevor ich das Schlafzimmer verließ.

Ich legte mich auf die Couch und strich mir durch die Haare bevor ich eine Wolldecke über mich zog.

Auch ich schlief kurz darauf ein, diesmal leider ohne den umwerfenden Traum zumindest konnte ich mich am nächsten Tag nicht mehr daran erinnern.

Früh war ich auf den Beinen aber das musste ich wohl auch einfach sein wenn ich meinen Plan in die Tat umsetzen wollte.

Ich rief in einem Schwimmbad an und sorgte dafür das ich es einen ganzen Tag für mich haben würde.

 

 

Grade war ich in der Küche damit fertig geworden das Frühstück vorzubereiten als Julian in die Küche getapst kam.
Wie auch gestern schon trug er die Kleider die ich ihm heraus gelegt hatte.

Setz dich, dann können wir frühstücken. Ich hoffe du hast später noch nichts geplant. Ich habe etwas mit dir vor.“ lächelte ich ihn an und er nickte begeistert.

Cool dann freue ich mich doch darauf. Ich hab nämlich noch nichts vor.“ sofort musste ich breiter Lächeln und schob ihm den Korb mit den frischen Brötchen zu.

Ein ausgiebiges Frühstück später lehnte sich Julian leicht in seinem Stuhl zurück und ich räumte den Tisch ab.

Soll ich was helfen?“ fragte der braunhaarige und ich schüttelte den Kopf.

Brauchst du nicht, bleib einfach da sitzen.“ gab ich zurück und hüpfte nachdem ich fertig war in mein Schlafzimmer.

Ich suchte meine Tasche die ich auch immer mit zum Training nahm und räumte dort alles rein was wir fürs schwimmen brauchen würden.

Ich würde meinen Fehler wieder gut machen und zwar in dem ich Juli das schwimmen beibrachte.

Als ich auch damit fertig war die Tasche zu packen ging ich zurück zu Julian in die Küche.

Bist du soweit?“ fragte ich und er blickte mich zwar verwirrt an, nickte aber dann.

Klar, wo auch immer du hin willst mit deiner Trainingstasche. Schließlich haben wir doch heute frei.“ ich lächelte bloß verschwörerisch und zog ihn danach mit zu meinem Wagen.

 

 

Zärtlich drückte ich ihn auf den Beifahrersitz und stieg dann ebenfalls auf der Fahrerseite ein.

Ohne noch ein Wort zu verlieren und mich damit zu verraten band ich Julian einen Schal über die Augen damit er nichts sehen konnte.

Was auch immer das soll, aber ich vertraue dir Benni. Wehe du willst mich umbringen, wenn du das tust komme ich als Geist wieder und quäle dich.“ ich lachte bloß leise und fuhr los.

Wir schwiegen die Fahrt über und ich war froh als ich endlich am Schwimmbad ankam, lange hätte ich wohl die Klappe nicht mehr halten können.
Dann hätte er die Überraschung erfahren bevor sie überhaupt angefangen hatte.

Ich stieg aus und kam auf seine Seite, vorsichtig öffnete ich die Tür und hängte mir noch die Tasche über die Schulter.

Vertrau mir Juli, wie müssen jetzt ein paar Meter gehen ja?“ er nickte zustimmend und ich half ihm beim aussteigen.

Sofort griff ich nach seiner Hand und ging mit ihm in das Schwimmbad rein, danach auch sofort in die Umkleidekabine und blieb dort mit ihm stehen.

Okay, das klingt jetzt scheiße aber ich muss dich ausziehen. Beziehungsweise umziehen.“ er lachte leise aber schien nichts dagegen zu haben.

Also zupfte ich sanft am Saum seines T-Shirts und sofort hob er seine Arme an damit ich es ihm über den Kopf ziehen konnte.

Wie von alleine strichen meine Finger sanft über seine Brust bevor ich sein Shirt zusammen und beiseite legte.

 

 

Danach war seine Hose dran, mit flinken Fingern öffnete ich diese und zog sie nach unten.

Erneut war die Versuchung groß seinen Schwanz zu berühren aber ich riss mich zusammen und behielt die Finger bei mir.

Auch seine Hose faltete ich zusammen und legte sie zu dem T-Shirt.

Nun würde wohl das schwerste kommen und ich war froh das Julian noch immer die Augen verbunden hatte.
So konnte er wenigstens nicht sehen wie meine Finger zitterten als ich sanft den Bund seiner Boxershorts berührte und daran entlang strich.

Vorsichtig harkte ich meine Finger an der Seite unter und zog sie nach unten.

Ich spürte einen inneren Drang nun endlich anzufassen was sich mir bot aber noch immer konnte ich ein kleines bisschen Selbstbeherrschung zusammen kratzen und behielt meine Hände bei mir.

Aus der mitgenommenen Tasche suchte ich die Schwimmshorts die ich für ihn mitgenommen hatte und zog ihm diese an.
„So jetzt musst du kurz warten, ich muss mich auch noch umziehen okay?“ sagte ich sanft und verstaute meine Tasche im Spind bevor ich auch mich von Kleidern befreite.
„Klar, ich warte. Ist ja nicht so als könnte ich weglaufen.“ lachte er ironisch und auch ich musste leicht grinsen.

Als ich endlich auch umgezogen war griff ich wieder nach seiner Hand.

Julian?“ fragte ich vorsichtig und streichelte zärtlich mit dem Daumen über seine Hand.

Was denn Benni?“ stellte er die Gegenfrage und langsam wurde ich nervös, hoffentlich würde er mir jetzt nicht durchdrehen.

 

 

Ich öffnete die Tür zum Schwimmbad und zog Julian langsam hinter mir rein.

Du musst mir jetzt vertrauen. Auf keinen Fall durchdrehen und denk dran ich bin an deiner Seite. Ich lasse dich nicht alleine.“ sagte ich als ich ihn auf meine Arme hob und langsam einen Fuß in das Wasser setzte.

Höher als 1,60m war das Wasser hier nicht und Julian würde ohne Probleme noch stehen können.

Sind wir in einem Schwimmbad Benni? Ich kann nicht schwimmen das weißt du. Lass mich runter. Ich hab Angst und vor allem will ich hier raus!!“ er begann auf meinem Arm zu zappeln und ich hatte Mühe ihn noch festzuhalten.

Mittlerweile stand ich bis zur Hüfte im Wasser und Julian geriet immer mehr in Panik.

Entspann dich, ich bin bei dir. Wir sind alleine und in diesem Becken kannst du ohne Probleme stehen. Vertrau mir Julian, bitte. Ich will dir nur helfen.“ redete ich sanft auf ihn ein, während seine Fingernägeln sich in meine Schulter bohrten.

Ich hab Angst Benni. Bitte.“ ich drückte ihn eng an meinen Körper ging weiter ins Wasser, versuchte ihm Sicherheit zu geben.

Brauchst du nicht, ich bin bei dir. Ich lasse dich nicht alleine Süßer. Niemals. Ich halte dich, ich lass dich auch nicht los. Nimm den Schal von den Augen, sieh dir alles an und entspann dich.“ ruhig und vollkommen entspannt redete ich auf ihn ein, versuchte auch ihm ein wenig von meiner Ruhe zu übermitteln.

Er nahm den Schal von seinen Augen und warf ihn zum Beckenrand, sah sich dann aber auch gleich schon panisch um.
Mittlerweile stand mir das Wasser bis zur Brust und Julian lag förmlich schon auf dem Wasser.

Aber bevor ich ihm das schwimmen beibringen konnte musste er die Angst vor Wasser verlieren.

 

 

Ich gab ihm Zeit sich umzusehen und langsam schien auch in seinem Körper wieder Ruhe einzukehren.

Vertrau mir Juli ja? Ich bin bei dir.“ er nickte und entspannte sich auch vorsichtig.

Ich ließ seinen Körper lockerer und legte ihn auf das Wasser, aber trotzdem hielt ich meine Hände noch auf seinem Rücken.
„Alles gut ja? Ich lasse dich nicht los. Du brauchst keine Angst haben, versuch dich mal hinzustellen.“ immer noch ruhig sprach ich mit ihm und Julian stellte sich wirklich auf den Boden.

Ohne Probleme konnte er hier nur stehen und ich wuschelte durch seine Haare.
„Du bist echt super, machst du wirklich toll.“ er lächelte mich stolz an und ich hielt ihn sanft fest nicht das er doch noch abhauen wollte oder irgendetwas anderes.

Danke Benni, bis heute morgen hätte ich nicht mal geglaubt jemals soweit im Wasser zu stehen.“ es konnte also auch noch reden, dachte ich innerlich lachend bei mir und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.
„Nichts zu danken. Noch habe ich nicht viel getan und noch habe ich auch nicht mein Ziel erreicht.“ verwirrt zog er eine Augenbraue hoch und blickte mich an.

Na ja, ich würde dir gerne das schwimmen beibringen.“ erneut schien sich Panik in ihm breit zu machen aber beruhigend streichelte ich weiter durch seine Haare.

Benni ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.“ er zweifelte aber ich würde ihn schon noch überzeugen.

 

 

Einen kleinen Augenblick dachte ich nach und sah ihn danach entschlossen an.

Doch das ist es und wir schaffen das. Ich helfe dir, du bist nicht alleine.“ er nickte und ich zeigte ihm die froschähnlichen Bewegungen die er fürs schwimmen brauchen würde.
Vielleicht drei Stunden nicht länger dauerte es da hatte er zumindest die Bewegung drauf, aber wirklich vom Fleck kam er noch nicht.

Man Benni, ich komme da nicht weg.“ ich lachte leise und ließ seinen Körper los, vielleicht war er ja auch genau deshalb noch nicht weggekommen.

Ich hatte ich festgehalten, genau so wie ich es versprochen hatte aber nun schaffte er ein paar Züge bevor er sich wieder hinstellte.
„Machst du gut.“ lobte ich meinen ``Schüler´´ und die Worte waren ernst gemeint, er schlug sich gut und langsam schien er Spaß daran zu haben.

Ich umarmte ihn sanft von hinten und drückte einen Kuss auf seine Schulter.

Ich bin wirklich stolz auf dich. Du schlägst dich super.“ wie von selbst strichen meine Hände über seinen Bauch und er seufzte genüsslich.
„Was wird das Benni?“ er schloss genießerisch die Augen als meine Hand in seine Schwimmshorts wanderte und diesmal konnte ich es nicht verhindern.
Ich antwortete nicht auf seine Frage und streichelte stattdessen lieber über seine Mitte.

Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen und ich drängte ihn gegen den Beckenrand.

Erneut stöhnte er auf als er meinen harten Schwanz an seinem Arsch spürte und ich drückte mich enger an seinen Körper.

 

 

Spätestens jetzt hätte ich reagieren müssen und meine Hände von ihm wegnehmen aber das tat ich nicht, verloren war alle Selbstbeherrschung die ich vorher noch besessen hatte.

Ich umfasste seinen Schwanz und ließ meine Hand daran auf und ab wandern, lange brauchte ich nicht und er hatte sich zur vollen Länge aufgerichtet.

Benni...ich...ich hab...hab das noch...noch nie getan.“ stotterte er und ich drückte meine Lippen erneut auf seine Schulter.

Vertrau mir einfach. Ich bin vorsichtig.“ keuchte ich in sein Ohr und streichelte über seinen Arsch.

Langsam befreite ich uns Beide von den Schwimmshorts und legte sie auf den Beckenrand.

Ich streichelte weiter über seinen Hintern und küsste mich sanft seinen Hals entlang, bevor ich ganz vorsichtig mit einem Finger in ihn eindrang.

Er keuchte auf, etwas zwischen gefallen und Schmerz, also wartete ich einen Moment bevor ich überhaupt meinen Finger vorsichtig bewegte.

Ich wartete eine ganze Weile bevor ich noch einen zweiten Finger dazu nahm und diesmal drängte sich Julian mir auch sofort entgegen.

Er schien definitiv gefallen daran gefunden zu haben, also nahm ich noch einen dritten Finger dazu.

Ich wartete lange und ließ mir viel Zeit bevor ich meine Finger zurück zog.
Entlockte Julian so ein enttäuschtes seufzen was mich dazu brachte erneut meine Lippen auf seine Schulter zu drücken.

Du bekommst gleich etwas besseres.“ hauchte ich in sein Ohr und knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen.

 

 

 

Mit einer Hand strich ich zärtlich über seinen Bauch während ich mit der anderen Hand meinen Schwanz umfasste.

Ich positionierte mich an seinem Eingang und drang vorsichtig mit der Spitze in ihn ein.

Er stöhnte auf und auch ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.

Benni halt mich nicht hin.“ keuchte Julian und ich drang der vollen Länge nach in ihn ein.

Wir quittierten das Beide mit einem lauten Stöhnen und ich schlang meine Arme um seinen Körper.

Ich hab so lange darauf gewartet, solange habe ich mich zurückgehalten.“ keuchte ich leise in seinen Nacken und begann vorsichtig mich zu bewegen.

Julian sagte nichts dazu, vielleicht hatte er es auch gar nicht gehört und deshalb beschleunigte ich einfach mein Tempo.

Ich versuchte immer mehr aus mir heraus zu holen und nahm noch eine Hand dazu um ihn im Takt meiner Stöße zu massieren.

Benni....gleich...“ stöhnte Julian und ich spürte seinen Schwanz in meiner Hand zucken.

Noch einmal drückte ich mich der vollen Länge nach in ihn und das schien zu reichen um uns Beide zu unserem Höhepunkt zu bringen.

Meine Fingernägel krallten sich in seinen Bauch und mit seinem Namen auf meinen Lippen ergoss ich mich in ihm.

Aber auch Julian ging es nicht anders und mit meinem Namen kam er in meiner Hand zu seinem Höhepunkt.

Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter und drückte einen Kuss auf diese Stelle.

 

 

 

Mit der Hand auf seinem Bauch streichelte ich sanft über die zarte Haut.

Noch immer hatte sich meine Atmung nicht normalisiert aber war das nach langer Zeit auch mal wieder verdammt geil gewesen.

Ich hab selten so gut gevögelt.“ grinste ich und Julian lachte leise.

Dabei war es mein erstes Mal.“ ich hauchte einen Kuss in seinen Nacken und sein Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen.
„Dafür war es verdammt gut.“ zärtlich zog ich mich aus ihm zurück und Beide seufzten wir enttäuscht.

Aber ich wollte einer Frage aus dem Weg gehen und zwar ``Wie geht es denn jetzt weiter? ´´.

Ich kannte keine Antwort und so wollte ich auch nicht das Julian diese Frage stellte.

Komm, genug für heute. Machen wir Morgen weiter.“ ich hüpfte aus dem Wasser und Julian folgte mir.

Zusammen gingen wir unter die Dusche und danach zurück in die Umkleide.

Ich zog mich an und versucht so wenig wie möglich Julian die Chance zu geben doch noch die Frage zu stellen.

Aber das ich mich meiner Tasche zugewendet hatte hielt ihn nicht davon ab mir durch die Haare zu streicheln.

Er drängte sich eng an meinen Körper und drückte mir einen Kuss in den Nacken.

Ich will dich Benni.“ ich drehte mich in seinen Armen um und konnte ein Grinsen nicht verkneifen.

Sieh an, sieh an. Einmal genascht der junge Herr und dann bekommt er nicht mehr genug davon.“ seine Wangen färbten sich rot und ich legte meine Lippen auf seine.

Seine Finger strichen durch meine Haare und er drückte sich umso enger an meinen Körper.

 

 

 

Sanft bat ich mit meiner Zunge um Einlass, den Julian mir sofort gewährte und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Ich zeig dir noch was anderes, das mindestens genau so schön ist wie vögeln und mit einem Mann noch viel schöner als mit einer Frau. Zumindest meine Auffassung.“ hauchte ich gegen seine Lippen und ging vor ihm auf die Knie.

Benni....ich...ich...meinte das ernst....also...ich...ich hab...hab noch nie...weder...weder mit dem...dem einen noch...noch mit dem anderen...“ stotterte Julian und verdutzt sah ich ihn an.

Da wir uns keine Shorts mehr angezogen hatten konnte ich ohne Probleme über seine Mitte streicheln.

Das ist überraschend, aber kann man ja alles ändern.“ grinste ich zurück und nahm seinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund.

Überrascht stöhnte Julian auf und seine Finger krallten sich in meine Haare.

Ich begann meinen Kopf zu bewegen und beschleunigte immer wieder das Tempo, bis ich schließlich alles aus mir heraus holte.

Mit einer Hand umfasste ich meinen Schwanz und mit der anderen massierte ich Julian im Takt meiner Bewegungen.

Mit einem lauten Stöhnen kam Julian zu seinem Höhepunkt und riss mich gleich mit über die Klippe.

Ich löste mich von ihm streichelte noch eine ganze Weile über seine Mitte und ließ ihn die Nachwehen von seinem Höhepunkt genießen.

 

 

Ich löste mich von ihm und stellte mich wieder vor ihn.

Einen kurzen Moment drückte ich meine Lippen noch einmal auf seine und überraschenderweise durfte ich feststellen das Julian wirklich nach Kirschen schmeckte.

Meine Finger strichen durch seine Haare und danach löste ich mich von ihm.

Schnell schlüpfte ich in meine Kleider und auch Julian tat es mir nach.

Willst du danach noch mit zu mir kommen?“ fragte ich sanft und sofort nickte der braunhaarige.

Gerne, wir können ja bei dir noch einen Film schauen oder so.“ antwortete er und zusammen gingen wir zu meinem Wagen.

Meine Überraschung war wirklich gelungen, dabei hätte ich nicht gedacht das es so gut ankommen würde.

Ich fuhr nach Hause und hielt den Wagen vor meiner Haustür.

Zusammen mit Julian stieg ich aus und lächelte Frau Müller an die vor der Haustür auf der Bank in der Sonne saß.
„Guten Tag Frau Müller, wie geht es Ihnen?“ fragte ich die ältere Frau und nun lächelte auch sie.

Guten Tag, gut, danke. Wie geht es Ihnen?“ stellte sie die Gegenfrage und ich setzte mich zu ihr.

Ebenfalls gut danke. Das ist übrigens Julian, mein Teamkollege.“ gab ich zurück und zog den Jüngeren auf meinen Schoß.

Guten Tag Julian.“ lächelte Frau Müller und Juli erwiderte auch gleich ihren Gruß.

Wir gehen dann jetzt mal nach oben, schöne Tag noch Frau Müller.“ sie nickte und zusammen mit Julian ging ich nach oben in meine Wohnung.

Nachdem wir uns noch eine Pizza gemacht hatten, kuschelten wir uns auf die Couch und verbrachten den restlichen Tag damit uns Filme anzusehen.
Am Abend ging Julian dann wieder in mein Schlafzimmer und bestand diesmal aber auch darauf das ich ihn begleitete.

Also schliefen wir diese Nacht kuschelnd zusammen in meinem Bett.

 

 

Einen Monat später

 

 

Jeden Tag hatten wir geübt, jeden Tag waren wir im Schwimmbad gewesen und heute war der Tag an dem Julian mir dafür danken wollte das er nun schwimmen konnte.

Er war ein fleißiger Schüler gewesen, verdammt fleißig sogar.

Noch einmal miteinander gevögelt hatten wir nicht, nur ein paar Knutschereien und Kuscheln, mehr war nicht mehr gelaufen.

Ich zog mir grade eine Schwimmshorts über als es an meiner Tür klingelte.

Sofort flitzte ich zu dieser und öffnete, nur um gleich Julian vor mir zu sehen.

Ich wusste das er sich bei mir bedanken wollte, aber wie wusste ich nicht.

Hey, ich wollte zum See. Kommst du mit?“ fragte er auch gleich und hatte wohl Glück das ich eigentlich den gleichen Plan gehabt hatte.

Klar, gerne. Ich wollte sowieso zum See, konnte dich aber irgendwie nicht erreichen.“ antwortete ich und er drückte sich an mir vorbei in meine Wohnung.
„Ich zieh mich noch grade fertig an ja?“ Julian nickte und setzte sich auf mein Sofa.

Ich hüpfte zurück ins Schlafzimmer und zog mir dort noch ein enges blaues Shirt an, passend zu der weißen Schwimmshorts.

Damit ging ich zurück zu Julian und gleich sprang dieser von meiner Couch auf.

Ohne das ich noch etwas sagen konnte zog er mich zu seinem Auto und drückte mich gleich rein.

Ich konnte auf dem Rücksitz einige Taschen und Körbe sehen, was mich dann doch irgendwie verwirrte aber Julian würde schon wissen wofür er das alles brauchte.

Er fuhr zum See und hielt dort seinen Wagen, zusammen stiegen wir aus und brachten die Taschen und Körbe zum See.

Scheinbar brauchte Julian die ganzen Sachen hier.

 

 

Als er einen Grill aufbaute wurde mir klar was er mit den ganzen Sachen wollte.

Du willst grillen?“ fragte ich und er nickte begeistert, bevor er mir eine Flasche Bier reichte.

Danke.“ gab ich mit einem Lächeln zurück und er wuschelte mir durch die Haare.

Ich will mich doch bedanken für deine Nachhilfestunden beim schwimmen, ich bin dir wirklich dankbar dafür.“ ich lächelte sanft und fand es wirklich süß das er sich etwas überlegt hatte damit er sich bei mir bedanken konnte.

Während Julian grillte tranken wir einige Bier und nach dem essen ging es auch gleich weiter.

Wir kuschelten uns auf eine Decke die Julian ebenfalls mitgebracht hatte und ich streichelte durch seine Haare, während er seinen Kopf auf meine Brust gelegt hatte.

Benni, du bist wirklich ein verdammt toller Kerl. Ich kann gar nicht verstehen warum Mats so eine Scheiße mit dir abgezogen hat.“ er drückte mir einen Kuss auf die Brust und ich lächelte.

Ich hätte dich niemals für Schmelle verlassen. Ich wäre bei dir geblieben. Ich hätte mich niemals in einen anderen verliebt.“ ich konnte nicht anders als breiter zu lächeln, war der braunhaarige nun wirklich süß.

Ach du hättest nie einen anderen geliebt, dabei liebst du mich doch noch nicht mal.“ lachte ich und Julian rollte sich auf mich, nur um mir tief in die Augen zu gucken.

Ich liebe dich Benni. Ich kann es mir selbst nicht erklären aber schon seit dem Tag am See hab ich mich in dich verliebt. Ich wollte es mir einfach nicht eingestehen.“ ich streichelte erneut durch seine Haare.

Ich liebe dich auch Juli.“ gab ich zurück und drückte einen Kuss auf seine Lippen.

 

 

Er drückte sich enger an meinen Körper und ich schlang meine Arme um ihn.
„Sag ich doch du bekommst nicht genug von mir.“ lachte ich und drehte uns um, damit ich über ihm lag.

Ich befreite uns Beide von dem Schwimmshorts, die T-Shirts hatten wir schon vorher ausgezogen.

Sollen wir es umdrehen? Willst du mich vögeln?“ fragte ich Julian und überrascht blickte er mich an, hatte scheinbar nicht damit gerechnet.

Aber ich hab das noch nie getan.“ antwortete er, doch ich kletterte von ihm runter und kniete mich neben ihn.
„Mach einfach. Ich vertraue dir.“ er streichelte zögernd über meinen Rücken und dann über meinen Arsch, bevor er sanft und vorsichtig mit einem Finger in mich eindrang.

Sofort drängte ich mich ihm entgegen, war es schließlich doch schon gewohnt mit Männern zu vögeln im Gegensatz zu Juli.

Trotz das ich ihm bei allen drei Fingern immer wieder entgegen kam, ließ er sich sehr viel Zeit bevor er endlich austauschte und der vollen Länge nach in mich eindrang.

Alles gut?“ fragte der Jüngere und ich nickte, drängte mich ihm entgegen und forderte somit das er sich bewegte.

Er kam meiner Aufforderung nach und begann sich zu bewegen, auch dort kam ich natürlich weiter entgegen.

Immer wieder beschleunigte er sein Tempo und holte schließlich alles aus sich heraus.

Er nahm noch eine Hand dazu um mich im Takt seiner Stöße zu massieren und kurz darauf war es auch schon um mich geschehen.

Ich ergoss mich in seiner Hand, riss ihn gleich mit und er kam in mir zu seinem Höhepunkt.

Schwer atmend sank er auf meinen Rücken und verweilte dort einen Moment bevor er sich aus mir zurückzog.

Es war dunkel geworden und ich legte mich wieder auf den Rücken damit Julian sich an meine Seite kuscheln konnte.
So hatten wir einen perfekten Ausblick in den Sternenhimmel.

Wie geht es jetzt weiter?“ fragte Julian und diesmal war ich auch gewillt ihm eine Antwort zu geben.

Ich würde es gerne mit dir versuchen, wenn du auch möchtest.“ er nickte überglücklich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Das war der Anfang einer langen glücklichen Beziehung und ich bereute keine Sekunde die ich mit Julian verbracht hatte.

Mats war vergessen und würde nie wieder eine Rolle in meinem Leben spielen.

Thema: Ein Sommer in dem Träume wahr wurde

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