Derbyniederlage, Wette & eine Beziehung

Nuri Pov:
 

Mehr als sauer verließ ich den Platz.

Verloren, schon wieder hatten wir ein Derby verloren.

Doch mein Weg führte mich nicht wie gedacht in die unsere Kabine sondern in die Gästekabine der Schalker.

Die selbstgefälligen Blicke die mich dort erwarteten ignorierte ich und blieb letztendlich vor Benedikt Höwedes stehen.

Hatte ich ihm etwas versprochen falls wir verlieren würde und scheiße das würde ich einlösen.

Egal wie Schmerzhaft es diesmal werden würde, nach jedem bescheuerten Derby hatte einer von ihnen immer wieder eingelöst was er vorher versprach.

 

 

Leicht in Gedanken versunken bemerkte ich nicht wie Benni näher zu mir kam und mich an den Hüften herum drehte.

Dort wurde ich auf den Tisch gedrückt.

Während Manuel Neuer die Kabine verschloss, sollte doch niemand das kleine Schauspiel unterbrechen.

Benni strich mit seinen Händen über meinen Rücken, bevor er zu meinem Hosenbund wanderte und mir die Hose samt Shorts von den Beinen zog.
So stand ich nun untenrum nackt vor den Schalkern, die lachten.

Auch der Schalker hinter mir entledigte sich seiner Hose bevor er sich an meinem Eingang positionierte, hatte ihn schon der Gedanke an die Wetteinlösung so heiß gemacht das er keine große Vorbereitung brauchte.

Da er mich sowieso nicht vorbereiten würde, versenkte er mit einem harten Stoß seine ganze Länge in mir.

Er gönnte mir noch nicht mal eine Minute um mich an dieses Gefühl zu gewöhnen, sondern begann sofort sich mit harten und rücksichtslosen Stößen in mir zu bewegen.

Sein Stöhnen erfüllte genau so wie mein verzweifeltes Schluchzen den Raum, aber auch das Lachen der Schalker um uns herum hatte nicht aufgehört.

Nur einer stand da und sah sich das Geschehen geschockt an, Lewis Holtby.

Ein Blick in seine blauen Augen reichte mir um zu wissen das er grade nichts lieber tun würde als mich aus dieser recht bescheidenen Lage zu befreien.

Kurz schenkte ich ihm ein Lächeln, nicht einmal mehr als zwei-drei Sekunden doch es reichte damit es der Schalker sah.

Bene beschleunigte sein Tempo und ich konnte aus seinem lauten Stöhnen heraushören, das er wohl nicht mehr lange brauchen würde.

Und wirklich ein paar weitere Stöße und der Schalker ergoss sich mit einem lauten Stöhnen in mir.

Kurz ließ er sich Zeit, genoss den Nachklang seines Orgasmus bevor er sich aus mir zurück zog und nach einem Schlag auf meinen Arsch, meine Hose wieder nach oben zog.

 

 

Unter dem Lachen der Schalker und mit Tränen in den Augen, die ich nur noch schwer zurück halten konnte, verließ ich die Gästekabine und verschwand erst mal in den Trainingsraum.

Ein paar Gewichte stemmen das würde mich schon wieder auf andere Gedanken bringen.

2 komplette Stunden verbrachte ich hier und powerte mich aus.

Das ich bei meinem Extratraining beobachtete wurde bemerkte ich erst als neben mir eine Stimme erklang.

Es tut mir Leid“ hörte ich die sanfte Stimme des Mittelfeldspieler von Schalke, ich wendete mich Lewis zu und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.
„Schon okay, ich bin es doch gewohnt“ versuchte ich den Schmerz den ich immer noch spürte zu unterdrücken.

Es ist nicht okay, sie sollten dir so etwas nicht antun“ murmelte er den Tränen nahe, ich spürte Mitleid in mir aufkeimen und zog meinen süßen kleinen Schlumpf in meine Arme.

 

 

Lewis und ich waren schon lange ein Paar, 2 Jahre um genau zu sein.

Immer wieder litt er mit wenn einer seiner Teamkollegen sich an meinem Arsch vergriff nach einem verlorenen Derby.

Sanft hauchte ich ihm einen Kuss auf die Lippen, keuchte aber schmerzerfüllt auf als sich Lewis´s Hände auf meinen Arsch legten.
Erschrocken wich er von mir zurück.

Verzeih, das wollte ich nicht Nuri“ schon wieder glänzten seine Augen verdächtig und ich küsste ihn erneut, sanft und zärtlich so wie es mein Kleiner mochte.

Seufzend schlang er seine Arme um meinen Hals und klammerte sich an mich.

Nur zu gerne erwiderte ich diese Geste und legte meine Arme um seinen Körper, so konnte ich ihn dann ohne weitere Probleme eng an mich drücken.

Lass uns nach Hause fahren“ murmelte ich gegen seine Lippen als wir uns voneinander lösten und Lewis nickte.

 

 

Zusammen machten wir uns auf den Weg zu meinem Wagen, um dann zu unserer gemeinsamen Wohnung zu fahren.

Hatten wir zwar zwei Wohnungen damit es nicht auffiel, waren wir aber doch meist nur bei mir in der Wohnung.

Hier in Dortmund.

Lewis fühlte sich hier schon heimisch und das ließ mich immer wieder Lächeln.

Der Schalker fühlte sich hier im Feindesland wohl.

Zärtlich streichelte ich über seine Hand die auf seinem Oberschenkel lag.

 

 

Als wir unsere Wohnung betraten, war alles erst mal vergessen.

Schnell sprangen wir noch beide unter die Dusche, bevor wir uns im Schlafzimmer in die Decke kuschelten.

Eng zog ich den Schalker an mich und der drängte sich so zu mir als würde er in mich reinkriechen wollen.

Ich liebe dich“ murmelte er gegen meinen Hals und ich lächelte verträumt.

Ich liebe dich doch auch mein Süßer“ gab ich zu Antwort und drückte ihm einen Kuss auf die Haare.

Thema: Derbyniederlage, Wette & eine Beziehung

Datum: 11.10.2017

Autor: Sarah

Betreff: tolles Os

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Lewis und Nuri machen

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