Nicht nur auf dem Platz ein Meister

Nuri Pov :

 

Schon immer hegte ich Gefühle für meinen Trainer und deshalb kehrte ich nach meinem Verkauf als Ausleihe wieder zurück nach Dortmund.

In Real Madrid hatte ich gehofft den Trainer vergessen zu können, aber geschafft hatte ich es nicht.

So hatte ich heute meinen ersten Tag beim alten und neuen Verein, zumindest die erste Pressekonferenz stand heute an.

Ich wollte mich mit Michael vor dem Stadion treffen und dann zusammen mit ihm in den Raum gehen wo die Pressekonferenz stattfinden würde.

Hallo Nuri.“ grüßte mich auch gleich der Sportdirektor und schenkte mir ein Lächeln.

Hallo Michael. Ist Jürgen eigentlich auch bei der Pressekonferenz dabei?“ fragte ich dann doch die Frage die ich nicht aussprechen wollte.

Nein, Nuri. Tut mir Leid, nur Aki und ich.“ antwortete er und legte seine Hand mitfühlend auf meine Schulter, hatte ich dem Sportdirektor doch von meinen Gefühlen berichtet.

Betrübt senkte ich den Blick und er strich mir sanft durch die Haaren.

Mach dir nicht so viele Gedanken Nuri, er hatte einfach keine Zeit. Aber ich bin sicher das er gerne da gewesen wäre.“ munterte er mich auf und ich zwang mich zu einem Lächeln.
„Los jetzt sei mal ein bisschen fröhlicher sonst denken die Reporter noch wir hätten dich zu dieser Ausleihe gezwungen. Immerhin kommst du doch jetzt nach Hause.“ zwickte er mir sanft in die Seite und ich konnte nicht anders als zu Lächeln.

 

 

Er legte den Arm zufrieden um meine Schultern und zusammen gingen wir nach drinnen.

Die Pressekonferenz verlief gut, ich teilte mit wie glücklich ich war endlich wieder da zu sein wo ich auch hingehörte und es war die Wahrheit.

Ich bereute diesen erneuten Wechsel nicht, eigentlich war es auch schon ein Fehler gewesen überhaupt erst hier weg zu gehen.
Aber ich wollte den Trainer einfach vergessen und nicht eine glückliche Ehe ruinieren, die er mit seiner Frau führte.

Dann kam der Anruf von Michael das es zwischen den Beiden kriselte und ich witterte meine Chance.

Er schlug eine Ausleihe vor um zu schauen wie ich mich machen würde und sogleich willigte ich ein ohne groß darüber nachzudenken.

Nach der Pressekonferenz standen wir vor dem Stadion das ich besser kannte als meine eigene Westentasche und ich bekam das glückliche Lächeln einfach nicht mehr von den Lippen.

Michael?“ fragte ich und der Sportdirektor sah mich fragend an.
„Ich dachte Jürgen hat keine Zeit.“ gab ich zurück und sah eher an ihm vorbei als genau zu ihm.

Ja, sagte ich doch.“ erwiderte er und wuschelte durch meine Haare.

Was macht er dann hier?“ fragte ich mit hochgezogener Augenbraue und Michael folgte meinem Blick zu dem Trainer der auf uns zu kam.

 

 

Kaum hatte er uns erreicht fand ich mich auch in seinen Armen wieder.
„Endlich. Wurde Zeit das du wieder nach Hause kommst, mein Lieber.“ drückte er mich eng an sich und ich kuschelte mich auch gleich enger.

Danke Trainer. Ich freue mich auch wieder hier zu sein.“ erwiderte ich und musste mich anstrengen ihm nicht gleich ein Liebesgeständnis an den Kopf zu knallen.

Nichts zu danken. Tut mir Leid das ich nicht früher konnte, aber ich hatte noch Termine. Dabei wäre ich gerne dabei gewesen wenn der verlorene Sohn nach Hause zurück kehrt.“ Er ließ mich los und klopfte auf meine Schulter.

Ich musste den enttäuschten Ausdruck aus meinen Augen vertreiben, natürlich mehr war ich für Jürgen noch nie gewesen ein Ersatzsohn, das waren wir schließlich alle.

Ein oder besser SEIN Kindergarten, von dem er jeden einzelnen wie seine eigenen Kinder liebte.

Ich spürte einen Arm um meine Schulten und blickte in die Augen von Michael.

Nuri ist genau so froh wie wir das er wieder hier ist.“ klopfte er auf meine Schulter und drückte mich enger, fast schon schützend an seinen Körper wusste er doch wie weh mir solche Aussagen von Jürgen taten.

 

 

Jürgen warf einen verwirrten Blick auf den Arm von Michael, zuckte dann aber mit den Schultern und ließ es so stehen.
„Ich gehe dann jetzt mal wieder.“ sagte er und erneut musste ich einen enttäuschten Blick unterdrücken.
„Kann ich vorher noch einmal mit dir reden.“ platzte es da aus mir heraus und Michael blickte mich warnend an.

Klar, gehen wir doch rein ich muss sowieso noch was aus meiner Trainerkabine holen.“ sagte Jürgen und ohne auf den Blick von Michael zu achten folgte ich dem Trainer nach drinnen.

Setz dich doch.“ lächelte Jürgen mich an, doch ich hatte nur noch Augen für den Trainer und strich sanft über seinen Oberarm.
„Nuri was wird das?“ fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
„Ich bin nicht nur wegen dem Verein zurück gekommen Jürgen.“ antwortete ich und er blickte mich weiterhin fragend an.

Ich verstehe nicht Nuri.“ schüttelte er den Kopf und langsam drängte ich ihn schon in die nächste Ecke, was mir nicht wirklich auffiel.

Ich legte meine Hände auf seine Brust und genoss einfach die Nähe zum Trainer.

Ich bin wegen dir zurück gekommen.“ gab ich leise zurück und er drückte mich von sich weg.

 

 

Ich blickte ihn fragend an, konnte seine Handlung jetzt nicht verstehen.

Was soll das denn jetzt heißen?“ fragte er und sah mich vollkommen schockiert an.

Ich wollte wieder auf ihn zu treten doch sogleich schubste er mich wieder ein Stück zurück.

Ich liebe dich. Warum stößt du mich von dir weg?“ fragte ich und spürte eine gewisse Verzweiflung in mir aufkeimen.
„Du tust was?!“ stellte er mir gleich die Gegenfrage.

Ich habe mich in dich verliebt.“ gab ich leise zurück und war jetzt vollkommen verunsichert.
„Nuri dir ist schon klar das ich eine glückliche Ehe führe und meine Frau auch nicht verlassen werde?“ fragte er und versetzte mir damit einen Stich ins Herz.

Ich senkte den Blick gen Boden und schwieg erst einmal, doch im selben Moment schienen sich die Rädchen bei Jürgen im Kopf zu drehen und er trat auf mich zu.

Seine Hände legten sich an meine Hüfte und er zog mich enger an seinen Körper.

Aber Nuri so zwischendurch hätte ich sicher nichts gegen dich.“ hauchte er in mein Ohr und drückte mir einen Kuss auf den Hals.

Als ich den Sinn der Worte verstand trat ich einen Schritt zurück und sah ihn schockiert an.
„Das kann doch nicht dein Ernst sein.“ empörte ich mich und der Trainer folgte mir erneut.

Seiner Hand legte sich in meinen Nacken und er legte seine Lippen auf meine.
Ich schubste ihn weg und mein Hand traf seine Wange.

Du kannst doch nicht einfach so mit meinen Gefühlen spielen.“ Tränen liefen über meine Wangen.

 

 

Ich stürmte aus dem Stadion und lief direkt in die Arme von Michael.
„Hey Nuri, was ist denn los?“ fragte Michael und sah mich besorgt an.

Ich...ich...“ stotterte ich und er zog mich schnell mit zu seinem Wagen, wahrscheinlich wollte er mich von den Journalisten schützen die vielleicht noch hier herum liefen.

Jetzt erzähl mal was los ist.“ sagte er sanft und blickte mich noch immer genauso besorgt an.

Ich...ich kann nicht.“ stotterte ich leise und er seufzte.
„Komm ich fahre dich erst einmal in deine Wohnung, vielleicht kannst du da ja besser reden.“ er startete seinen Wagen und fuhr los.

Sein Weg führte uns direkt zu meiner Wohnung, hatte er mir schließlich geholfen sie zu finden und wusste daher wohin.

Er parkte vor der Haustür und stieg aus, bevor er auch mir die Tür öffnete.

Komm, wir kümmern uns drinnen erst einmal um dich.“ lächelte er sanft und ich stieg noch immer weinend aus seinem Wagen.

Zusammen gingen wir nach drinnen und ich ging mit ihm in mein Wohnzimmer.

Dort kuschelte ich mich in einer Decke auf die Couch und ließ den Tränen vollkommen freien Lauf.

Es war nicht das erste Mal das Michael mich weinen sah und schloss mich in seine Arme.

Mensch Nuri, was ist denn passiert? Hat Jürgen dir irgendwas getan?“ fragte er und streichelte beruhigend über meinen Rücken.

Er...er hat...mir...mir eine Affäre angeboten.“ antwortete ich schluchzend und kuschelte mich enger an den Sportdirektor.

Was?“ fragte dieser vollkommen schockiert.

Ja, ich...ich habe ihm gesagt das...das ich...ich ihn liebe und er hat mir klar gemacht das...das er seine Frau nicht verlassen wird. Aber...aber für...für Zwischendurch wäre ich...ich ja gut. Hat...hat er zumindest gesagt.“ gab ich gebrochen zurück und Michael zog mich Kopfschüttelnd näher an seinen Körper.

 


Eine ganze Weile schwiegen wir und ich ließ mich von Michael einfach trösten.

Irgendwann hatte ich mich wieder beruhigt und seine Finger strichen durch meine Haare.

Du bist doch hoffentlich nicht darauf eingegangen oder?“ fragte er und ich schüttelte den Kopf.

Nein, das kann ich doch nicht.“ antwortete ich und er sah mich erleichtert an.

Gott sei dank. Ich meine das würde dich nur unnötig verletzten und meine Zukunftspläne mit dir ruinieren.“ zwinkerte er und zwickte mir in die Seite.
„Was für Zukunftspläne?“ fragte ich verwirrt nach und er blickte mich mit einem Grinsen an.

Nuri das ist wahrscheinlich der falsch Zeitpunkt. Aber ich würde dich gerne verpflichten, also nicht nur die dämliche Ausleihe. Sobald wir können würde ich dich gerne wieder fest bei uns haben.“ ich legte meine Kopf auf seine Schulter und ließ mir das Angebot durch den Kopf gehen.

In der ganzen Zeit über wo ich im Ausland war hatte ich Kontakt zu Michael gehalten und wir waren eigentlich schon so etwas wie Freunde geworden.

Ich würde gerne bleiben. Schließlich will ich doch zu Hause sein und bleiben.“ gab ich leise zu und Michael streichelte weiter durch meine Haare.

Nuri du hast doch sicher verstanden dass das weglaufen nichts bringt und vielleicht findest du ja einen anderen netten Mann wenn du es geschafft hast Jürgen zu vergessen.“ ich sprang auf und funkelte meinen engsten Vertrauten böse an.

Ich will ihn gar nicht vergessen Michael. Ich will auch keinen anderen, ich will nur ihn!!“ ich wurde zum Ende hin immer lauter.

 

 

Der Sportdirektor erhob sich von der Couch und griff sanft nach meiner Hand.
„Nuri, bitte. Ich hab das doch jetzt nicht böse gemeint.“ sagte er vorsichtig, doch ich entzog ihm meine Hand wieder.
„Lass mich bitte alleine.“ erwiderte ich und trat einen Schritt zurück.

Aber ich will dir doch nur helfen.“ er wirkte schon fast verzweifelt, das kam aber nicht wirklich bei mir an.
„Ich will das du gehst. Geh einfach.“ er senkte den Blick und folgte meinem Wunsch.
Er verschwand aus meiner Wohnung und ich war wieder alleine.

Ich kuschelte mich wieder enger auf meine Couch und hoffte einfach das die nächste Zeit wieder besser werden würde.

 

*Zeitsprung...1/2 Jahr später*

 

Ich sollte recht behalten die nächste Zeit wurde wirklich besser und ich konnte mich nur noch voll auf den Fußball und das Training konzentrieren.

Mit Michael hatte ich mich wieder vertragen und gesagt das ich einfach überreagiert hatte.

Ich unterhielt mich mit Michael noch immer über einen vollständigen Transfer und auch Aki war davon begeistert.

Heute wollten die Beiden noch Jürgen nach seiner Meinung fragen und danach sollte ich zu ihnen kommen damit sie mir mitteilen können wie es gelaufen ist.

Mit Jürgen beschränkte ich mich auf das Nötigste und ging ihm daher so gut ich konnte aus dem Weg und litt eben still schweigend vor mich hin.

Michael versuchte natürlich so gut er konnte für mich da zu sein, aber auch er war langsam mit seinem Latein am Ende.

Ich stand vor dem Geschäftsgebäude und wartete das Jürgen endlich rauskam, damit ich erfuhr wie es jetzt weiter gehen würde.

Meine Hand glitt durch meine Haare und ich hatte Angst das der Trainer mir Steine in den Weg legen würde.
Ich hatte mich so gut wieder in die Mannschaft gefunden und fühlte mich als wäre ich nie weg gewesen.
Es passte einfach und ich wollte auf keinen Fall zurück.

Ich zündete mir eine Zigarette an, eine Angewohnheit die wirklich schrecklich war aber mir auch half ein wenig über die schlechten Zeiten zu kommen.

Immer wenn ich nervös wurde griff ich zu den Zigaretten und auch wenn Michael das nicht wirklich gut hieß, so ging es einfach im Moment nicht anders.

Außerdem war ich ja auch nicht süchtig ich konnte immer wieder aufhören, dachte ich zumindest.

Es war ja schließlich auch nichts schlimmes, Jürgen rauchte ja auch und vielleicht tat ich es auch ein Stück weit um ihm zu gefallen.

 

 

Der Trainer kam aus dem Gebäude und ohne mich zu grüßen oder ähnliches lief er an mir vorbei.

Traurig sah ich ihm hinter her und betrat dann das Gebäude mehr als nervös.

Ich klopfte an die Tür von Michael´s Büro und hörte kurz darauf auch die Stimme des Sportdirektor der mich rein bat.

Hey.“ lächelte ich und ging nach drinnen um mich zu ihm zu setzen.

Hallo Nuri.“ grüßte mich auch Aki und ich schenkte ihm ein Lächeln, bevor ich Michael fragend anblickte der komischerweise noch nichts gesagt hatte sondern irgendwie traurig auf den Boden blickte.

Was ist denn los Michael?“ fragte ich vorsichtig und ignorierte erst einmal das Aki mit im Raum war, wollte ich jetzt erst einmal wissen was mit dem Sportdirektor los war.

Jürgen stimmt nicht zu.“ antwortete er und wirkte noch immer mehr als enttäuscht.
„Das darf nicht sein. Ich will nicht zurück Michael. Das dürft ihr nicht zulassen.“ sagte ich verzweifelt und hoffte das die Beiden eine Lösung hatten.

Das ist ja auch nicht die Entscheidung von Jürgen sondern unsere. Aber es wäre natürlich besser wenn er zustimmt.“ versuchte Aki mich zu beruhigen und ich nickte.

Ich kann ja noch einmal versuchen mit ihm zu reden.“ schlug ich vor, auch wenn ich wusste dass das nichts bringen würde.
„Du hast ja gleich Training vielleicht ist das wirklich keine schlechte Idee.“ stimmte Aki mir auch gleich zu, während Michael mich besorgt anblickte.

Ich rede dann gleich noch einmal mit ihm.“ sagte ich und erhob mich vom Stuhl.
„Dann mach ich mich mal auf den Weg zum Training. Euch Beiden trotzdem danke.“ lächelte ich sie noch an und verließ fast schon fluchtartig das Büro.

 

 

Ich sprang in meinen Wagen und legte meinen Kopf auf das Lenkrad, ich brauchte jetzt einfach ein paar Minuten meine Ruhe.

Es hätte mir klar sein müssen das Jürgen sich gegen mich entscheiden würde und jetzt musste ich einen Weg finden ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

Ich ließ den Wagen an und fuhr zum Trainingsgelände in Brackel, wenn ich Glück hatte war ich neben Jürgen als erster da.

Als ich meinen Wagen auf dem Parkplatz parkte wusste ich sicher das ich neben Jürgen der Einzige sein würde.
Aber kein Wunder immerhin war ich eine ganze Stunde zu früh.

Noch einmal atmete ich tief durch und stieg dann aus meinem Wagen aus um langsam in die Kabine zu gehen.

Jürgen stand mit dem Rücken zu der Tür und ich stupste ihn von hinten sanft an.
„Hast du eine Minute?“ fragte ich vorsichtig und er drehte sich zu mir um.

Nein. Ich muss noch einige Sachen aufstellen.“ antwortete er kühl und ich schnappte mir schnell ein paar Hütchen die er auf dem Platz verteilen wollte.
„Ist doch kein Problem. Ich helfe dir einfach und wir reden dabei.“ sagte ich und folgte ihm auf den Platz.

 

 

Er begann in einem Tempo die Hütchen aufzustellen das ich Probleme hatte zu folgen.

Mach das doch mal anständig.“ herrschte er mich an und ich zuckte zusammen, hatte ich doch noch nicht mal zwei der genannten Teile auf den Boden gestellt.
„Entschuldige. Aber...aber Jürgen ich wollte mit dir über etwas anderes reden.“ fing ich vorsichtig an und als er nur brummte entschloss ich weiter zureden.

Ich...ich würde wirklich gerne hier bleiben Jürgen. Warum hast du etwas gegen meinen Wechsel?“ fragte ich und blickte ihn fragend an während wir weiterhin die Hütchen auf dem Platz verteilten.

Das ist doch meine Sache.“ antwortete er abweisend und schnappte sich einen Beutel mit Bällen um sie an den Anfang der Hütchen Reihe zu legen.

Sogleich nahm ich mir auch einen und half ihm weiterhin.
„Jürgen ich will wirklich hier bleiben.“ bat ich ihn erneut und hoffte er würde zustimmen.

Ich bleibe bei meiner Meinung.“ erwiderte er erneut kühl und ging wieder in Richtung Kabine.
„Scheiße verdammt. Ich halte auch für dich den Arsch hin. Ich stimme deiner kleinen Affäre zu!!“ schrie ich ihm hinterher und sogleich blieb er stehen.
„Komm mit.“ rief er mir zu und ich folgte ihm nach drinnen.

 

 

Er ging in die Kabine und blieb dort an der Tür stehen, wo er mich als erstes reingehen ließ.

Hinter uns schloss er die Tür und sperrte diese ab, bevor er zu mir trat.

Seine Hände legten sich an meine Hüfte und er zog mich enger in seine Arme.

Das wolltest du doch die ganze Zeit schon, nicht wahr?“ hauchte er gegen meine Lippen und ich nickte leicht.
Natürlich hatte ich mir schon immer gewünscht endlich Jürgen zu küssen oder auch mit ihm zu schlafen, aber auf diese Art hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Seine Lippen legten sich auf meine und er spielte mit seiner Zunge daran um Einlass zu bekommen, den ich ihm gleich gewährte.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus den mein Trainer deutlich dominierte.

Er löste den Kuss erst als wir Beide kaum noch Luft bekamen und sah mich auffordernd an.

Umdrehen.“ ich nickte und kam seiner Aufforderung nach.

Er zog meine Hose runter und strich mit seiner Hand über meinen Arsch, nur um kurz darauf auch schon mit zwei Fingern in mich einzudringen.

Ein schmerzerfülltes Keuchen kam über meine Lippen und ich wusste dass das nun die Strafe dafür war das ich ihn solange hingehalten hatte.

 

 

Lange ließ er sich nicht Zeit und nahm auch schon einen dritten Finger dazu, die er kurz darauf aber auch schon wieder zurückzog und mit der vollen Länge in mich eindrang.
Diesmal wartete er einen Augenblick als er mein schmerzhaftes Keuchen hörte.

Was ist?“ fragte Jürgen und ich schüttelte bloß den Kopf, wollte ich ihn nicht verärgern.
Sollte er doch schließlich zustimmen das ich wechseln durfte.

Er begann sich zu bewegen und sogleich kam ich seinem Tun auch entgegen.

Immer wieder beschleunigte er sein Tempo und nahm noch eine Hand dazu um meinen Schwanz im Takt seiner Stöße zu massieren.

Stand schließlich immer noch der Mann den ich liebte hinter mir und so übernahm eben mein Körper wie von selbst die Kontrolle und mein Schwanz hatte sich trotz der Schmerzen aufgerichtet.

Natürlich nahm Jürgen das mit einem Grinsen zu Kenntnis und erhöhte noch einmal sein Tempo.

Ich spürte meinen Schwanz in seiner Hand zucken und wusste das es zumindest bei mir bald vorbei sein würde.

Kurz darauf ergoss ich mich auch schon in seiner Hand und riss ihn gleich mit über die Klippe, so das er in mir zum Höhepunkt kam.

 

 

Schwer atmend ließ er sich auf meinen Rücken sinken und drückte mir einen Kuss in den Nacken.
„Besser als ich dachte.“ hauchte er in mein Ohr und zog sich aus mir zurück.
„Ach Nuri, sei doch so lieb und räum bitte alle Sachen draußen weg. Training fällt heute aus, das hatte ich schon fast vergessen.“ zwinkerte er mir zu, bevor er sich anzog und aus der Kabine verschwand.

Ich blieb noch eine Weile so liegen und hätte mich am liebsten selbst dafür verprügelt das ich mich darauf eingelassen hatte.

Nuri?“ hörte ich eine Stimme hinter mir und ich wusste sofort wem sie gehörte.
Ich rappelte mich auf und zog schnell meine Hose hoch bevor ich Michael fragend anblickte.
„Was willst du denn hier?“ fragte ich und wischte mir die Tränen weg.

Was...was sollte...das...das denn?“ stellte er die Gegenfrage und blickte mich schockiert an.

Das geht dich doch gar nicht an.“ gab ich empört zurück und strich mir durch die Haare.

Nuri jetzt stoß mich doch nicht wieder weg. Rede doch mit mir.“ traurig sank er auf den Boden und ich trat auf ihn zu.

Sanft strich ich mit meinen Fingern über seine Wange und drückte danach einen Kuss darauf.

Es tut mir Leid. Aber damit muss ich alleine zurecht kommen. Ich schaffe das schon. Aber danke für alles Michael.“ ich ging an ihm vorbei und machte mich auf den Weg zum Platz.

Ich räumte alles auf und hoffte das ich Jürgen so von meinem Wechsel überzeugen konnte.

Als ich zurück in die Kabine ging um dort meine Tasche zu holen war Michael nicht mehr da.

 

 

Ein leises Seufzen kam über meine Lippen und ich machte mich langsam auf den Weg zurück zu meinem Wagen.

Ich stieg ein und strich mir durch die Haare.

Jürgens Wagen fuhr auf das Trainingsgelände und verwirrt blickte ich mir das Szenario an.

Kurz darauf fuhr auch Michaels Wagen auf das Gelände was mich erst recht verwirrte.

Die Beiden stiegen aus und es schien als würden sie sich streiten also entschloss ich auszusteigen und nach zu sehen was da los war.

So heftig wie die Beiden sich stritten bemerkten sie gar nicht wie ich zu ihnen kam.

Wie kannst du ihm das nur antun?!“ schrie Michael den Trainer an und dieser konnte gar nicht so schnell reagieren wie er die Faust des Sportdirektors in seinem Gesicht spürte.

Schockiert sah ich mit an wie Jürgen zu Boden ging und war direkt bei ihm.

Was soll das denn Michael verdammt?!“ fuhr ich meine mittlerweile wohl auch besten Freund an und sah ihm enttäuscht in die Augen.

Jürgen schubste mich von sich weg und ich landete neben Michael auf dem Hintern.

Fass mich nicht an und glaub ja nichts das du es in Zukunft einfach bei uns haben wirst. Mein okay gibt es sicherlich nicht zu irgendeinem Transfer!!“ mit blutender Nase stieg Jürgen wieder in seinen Wagen und brauste vom Trainingsgelände.

 

 

Tränen liefen über meine Wangen und ich konnte nicht glauben das alles nun umsonst war.

Wieso? Wieso tust du mir das an Michael?“ ich merkte nicht das ich dem falschen die Schuld an allem gab, aber das war mir im Moment auch egal.

Ich wollte doch bloß nicht das er dich weiterhin verletzt. Ich wollte ihn aber nicht schlagen das ist einfach passiert.“ verteidigte sich der Sportdirektor auch sofort.

Verschwinde einfach und halt dich aus meinem Leben raus!!! ES IST MEIN LEBEN!!!“ schrie ich ihn an und sah nicht die Tränen in seinen Augen als ich zu meinem Wagen ging.

Ich stieg ein und auch über meine Wangen liefen Tränen als ich vom Gelände und zu meiner Wohnung fuhr.
Auf dem Parkplatz vor der Tür parkte ich mit einer Vollbremsung und wollte einfach nur noch nach drinnen und meine Ruhe haben.

Ich ging nach drinnen und warf mich direkt auf die Couch.

Sofort war meine Decke wieder über mich gelegt und mein Blick fiel auf ein T-Shirt das Michael irgendwann mal hier vergessen hatte.

Als er nach einem DVD-Abend auf meiner Couch eingeschlafen war.

Meine Finger strichen durch meine Haare und ich zog das T-Shirt eng in meine Arme.

Wenn schon Michael durch meine eigene Dummheit nicht bei mir sein konnte würde das Shirt mir vielleicht etwas Trost schenken.

 

 

*Zeitsprung...1/2 Jahr später...*

 

Den Rest der Saison hatte Michael mich vollkommen in Ruhe gelassen und mir fehlte der Sportdirektor wirklich sehr.

Vor allem unsere Gespräche nachdem ich jedes Mal von einem Treffen mit Jürgen zurück kam.
Denn dieser hielt die Affäre schön aufrecht und da ich immer noch Hoffnung hatte er würde vielleicht doch noch ja sagen tat ich einfach alles was der Trainer von mir verlangte.

Heute stand das letzte Spiel der Saison an und da Jürgen noch einmal mit mir reden wollte würde ich mich gleich auf den Weg machen.

Wie immer eine Stunde bevor die anderen Spieler eintreffen würden musste ich da sein.

Missgelaunt machte ich mich fertig und ging nach draußen zu meinem Wagen.

Ich stieg ein und startete mein Auto, bevor ich gleich los fuhr in Richtung Stadion.

Wie immer parkte ich dort wieder und stieg aus um nach drinnen in die Kabine zu gehen wo Jürgen mich wie immer erwartete.

Ich wollte grade meine Arme um seinen Hals legen als er mich sanft von sich wegdrückte.

Nuri ich will mit dir reden.“ sagte er und ich blickte ihn fragend an.
„Ich werde dem Transfer zustimmen. Ich will diese Affäre auch nicht mehr. Ulla hat mir heute Morgen gesagt das sie schwanger ist und ich muss einfach für sie da sein.“ schockiert blickte ich ihn an.

 

 

In diesem Moment war ich einfach nicht mehr fähig noch irgendetwas zu sagen.

Es tut mir Leid Nuri. Ich weiß das du Gefühle für mich hast. Ich weiß auch nicht warum ich das so ausgenutzt habe. Aber ich will das Ganze nicht mehr.“ sagte er erneut mit Nachdruck und sah mich auch genau so an.

Ich glaub mir ist schlecht.“ würgte ich noch grade so raus und rannte in den Raum mit den Toiletten, wo ich mich auch gleich über die nächste beugte und mich übergab.

Wieso wusste ich selbst nicht.

Vielleicht weil mich die Entschuldigung angewidert hatte.
Vielleicht aber auch einfach sein falsches Verhalten, oder die Tatsache das diese Schlampe doch wirklich von ihm schwanger war.

Ich spürte eine Hand auf meinem Rücken und schloss genießerisch die Augen.

Alles gut Nuri?“ fragte eine mir bekannte Stimme, mit der ich nicht gerechnet hätte sie noch einmal zu hören.

Ich schüttelte den Kopf und weinend krallte ich mich in seinen Anzug.

Du hast mir gefehlt.“ er zog mich enger in seine Arme und drückte einen Kuss auf meinen Kopf.

Jürgen hat mir erzählt was er dir gesagt hat. Es tut mir so Leid für dich.“ seine Finger strichen durch meine Haare und ich krallte mich noch enger an ihn.

 

 

Er ging gar nicht darauf ein das ich ihm gesagt hatte das er mir fehlte, sondern spendete mir einfach nur Trost wie er es eigentlich immer getan hatte.

Alles wird wieder gut Nuri. Versprochen.“ hauchte er in mein Ohr und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Du hast mir wirklich gefehlt Michael.“ murmelte ich leise und drückte mich enger an ihn.

Du weißt nicht wovon du redest. Du bist einfach nur traurig und enttäuscht wegen Jürgen. Glaub mir ich hab dir nicht wirklich gefehlt.“ gab er traurig zurück und das erste Mal nahm ich war wie sehr ihn mein Verhalten scheinbar verletzte.

Plötzlich war Jürgen vergessen und für mich zählte nur noch Michael und wieso es ihm plötzlich so schlecht ging.

Was ist los Michael?“ fragte ich und wischte mir die Tränen weg.

Was soll los sein? Alles gut.“ antwortete er und ich wusste dass das auf jeden Fall gelogen war.

Sag mir doch bitte die Wahrheit.“ ich griff nach seinen Händen und streichelte sanft über seinen Handrücken um ihn vielleicht zu beruhigen.

Du willst die Wahrheit wissen?!“ fragte er und ich nickte sogleich, auch wenn ich über den schroffen Ton verwirrt war.

 

 

Er stand auf und ich folgte gleich seinem Beispiel damit ich wieder nach seinen Händen greifen konnte.

Wollte ich doch einfach nur für ihn da sein.

Die Wahrheit ist das ich dich schon die ganze Zeit liebe und zusehen muss wie du an diesem Idioten kaputt gehst!!!“ er schrie mich schon beinahe an und entriss mir seine Hände.

Ich hab alles versucht um für dich da zu sein!!! ABER DU!!! DU HAST IHN NICHT MAL ANNÄHERND VERGESSEN!!!!“ diesmal schrie er wirklich und Tränen liefen über seine Wangen.

Ich ging zu ihm und zog ihn in meine Arme.
„Das habe ich nicht gemerkt. Es tut mir so Leid.“ er kuschelte sich enger an meinen Körper und ich streichelte beruhigend über seinen Rücken.

Du hattest nur Augen für ihn.“ schluchzte er und ich ließ meine Finger durch seine Haare gleiten.

Es tut mir so Leid Michael. Ich hab den Wald vor Bäumen nicht gesehen. Hätte ich das gewusst, das hätte so viel geändert.“ gab ich zurück und er zog mich enger in seine Arme.
„Du hättest ihn trotzdem geliebt.“ seufzte er und wischte sich die Tränen weg.

Ich weiß nicht so recht ob es nicht vielleicht nur noch darum ging ihn von meinem Wechsel zu überzeugen als ihn zu lieben.“ gab ich mit dem Blick gen Boden zu und überrascht sah Michael mich an.

 

 

Er war ein paar Schritte von mir weggetreten und kam diese nun wieder näher.
Seine Finger glitten über meine Wangen und er hob meinen Kopf mit zwei Finger unter dem Kinn an damit er mir in die Augen blicken konnte.

Bitte lass das kein Fehler sein.“ hauchte er leise bevor sich seine Lippen auf meine legten.

Ich seufzte zufrieden und schlang meine Arme um seinen Hals.

Ich kann dir gar nicht sagen wir lange ich darauf gewartet habe.“ hauchte er nach dieser kurzen Berührung und lächelte mich an.

Ich kann es mir vorstellen.“ seufzte ich leise und er streichelte durch meine Haare.

Ist das wahr Nuri? Ich meine liebst du Jürgen wirklich nicht mehr?“ fragte er und wirkte noch immer mehr als unsicher.
Plötzlich wurde mir klar das ich alles was ich wollte schon die ganze Zeit an meiner Seite hatte.

Meine Sicht war einfach verklärt gewesen von diesem verdammten Trainer.

Es ist wahr. Ich liebe ihn wirklich nicht mehr. Ich habe es wohl schon eine ganze Weile nicht mehr getan, das war mir vielleicht nur nicht ganz klar.“ er zog mich in seine Arme und erneut fanden seine Lippen meine.

Ich spielte mit meiner Zunge an seinen Lippen und liebend gerne gewährte er mir auch Einlass.

 

 

Meine Finger glitten unter seine Anzugjacke und ich keuchte in den Kuss als er mich gegen die nächste Wand drückte.

Unsere Mitten berührten sich und ich spürte das er wirklich mehr als scharf auf mich war.

Kein Wunder ich hatten ihn auch lange genug warten lassen.
Meine Lippen glitten seinen Hals entlang und ich biss sanft zu während ich die lästige Jacke einfach zu Boden warf.

Seine Finger strichen durch meine Haare während ich mich jedes freie Stückchen Haut entlang küsste das ich dadurch das ich sein Hemd öffnete bekam.

Immer wieder biss ich sanft zu und warf schließlich auch sein Hemd einfach auf den Boden.

Entschuldigt ich...ich wollte nicht stören.“ hörten wir eine Stimme von der Tür und ich blickte in die Augen von Mats der knallrot im Türrahmen stand.

Ich...ich sag dem Trainer einfach dir geht’s nicht gut.“ damit verließ er fluchtartig wieder den Raum und mit einem heiseren Lachen widmete ich mich wieder Michael´s Hosenbund an dem ich mich entlang küsste.

Auch dieser lachte leise bevor er mir wieder durch die Haare streichelte.

Ich glaub den haben wir jetzt schockiert.“ grinste er und ich biss sanft in seinen Unterbauch was ihm ein Stöhnen entlockte.

 

 

Ich öffnete seine Hose und entschloss einfach nicht mehr zu antworten.

Langsam zog ich sie samt Boxershorts runter und strich einmal mit leichtem Druck über seine Mitte, was ihn erneut stöhnen ließ.

Mit meinen Lippen umschloss ich seine Spitze und seine Finger krallten sich in meine Haare.

Gott Nuri, quäl mich nicht so. Ich hab so lange darauf gewartet.“ keuchte er flehend und ich nahm seinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund.

Er stöhnte lauter auf und ich begann langsam meinen Kopf zu bewegen.

Immer wieder beschleunigte ich mein Tempo und als ich noch eine Hand dazu nahm um ihn im Takt meiner Bewegungen zu massieren spürte ich seinen Schwanz in meinem Mund zucken.

Nuri...ich...ich...“ doch er kam nicht mehr dazu mich vorzuwarnen, sondern ergoss sich schon in meinem Mund.

Ich schluckte liebend gerne was er mir zu geben hatte und stand danach auf um mich vor ihn zu stellen.

Sanft streichelte ich über seine Wange und lächelte ihn glücklich an.
„Du bist umwerfend.“ hauchte ich gegen seine Lippen und strich durch seine Haare bevor ich einen Kuss auf ihre Lippen drückte.

 

 

Meine Finger umfassten seinen Schwanz und ich ließ meine Hand langsam daran auf und ab gleiten bis er sich wieder zur vollen Größe aufgerichtet hatte.

Du schuldest mir noch etwas.“ zwinkerte ich ihm zu und drehte mich herum.

Ich öffnete mit flinken Fingern meine Hose und zog sie herunter.

Lies heute den ersten Mann ohne irgendwelche Hintergedanken an meinen Arsch.

Vergessen war Jürgen, Michael sollte mein richtiges erstes Mal sein.
Schließlich hatte er es sich auch als Einziger wirklich verdient und nicht dieser Idiot.

Bist du dir sicher?“ fragte Michael als er hinter mich trat und sanft mit den Fingerspitzen über meinen Hintern strich.

Ja, ich will das. Ich bin mir ganz sicher.“ antwortete ich und drängte mich seinem Körper entgegen.

Wie du willst.“ hauchte er gegen meinen Hals und drang mit einem Finger sanft in mich ein.

Ich stöhnte laut auf und drängte mich seinem Finger entgegen.

Vorsichtig begann er seinen Finger zu bewegen und nichts lieber als das kam ich seinen Bemühungen entgegen.

Er nahm noch einen zweiten Finger dazu und ich drückte mich ihm weiter entgegen.

Als er noch einen dritten Finger dazu nahm wartete er einen Augenblick bevor er begann sie zu bewegen.

 

 

Seine andere Hand streichelte über meine Bauchmuskeln und ich seufzte genüsslich.

Ich liebe dich.“ hauchte Michael in mein Ohr und auf meine Lippen legte sich ein sanftes Lächeln.
„Ich liebe dich auch.“ gab ich zurück und erst dann begann er seine Finger zu bewegen was mir erneut ein lautes Stöhnen entlockte.

Lange ließ er sich Zeit damit mich vorzubereiten bevor er dann seine Finger gegen seinen Schwanz austauschte und vorsichtig der vollen Länge nach in mich eindrang.

Wir quittierten das Beide mit einem Stöhnen, während im selben Moment die Stimme von Nobby durchs Stadion hallte und das 1:0 für unsere Borussia verkündete.

Heute ging es um viel im Stadion, genau genommen um die Meisterschaft und eigentlich hätte ich auf dem Rasen stehen müssen aber Michael war mir wichtiger als jede Meisterschale der Welt.

Ich konnte spüren wie er in meinen Nacken grinste bevor er sanft einen Kuss auf die zarte Haut drückte.

Er begann sich zu bewegen und liebend gerne kam ich ihm entgegen.

Immer wieder erhöhte er sein Tempo und unser Stöhnen wurde immer lauter.

Er nahm noch eine Hand dazu um mich im Takt seiner Stöße zu massieren und brachte mich nun vollkommen um den Verstand.

 

 

Erneut erhöhte er das Tempo und holte wirklich alles aus sich heraus.

Ich spürte meinen Schwanz in seiner Hand zucken und wusste das es bald vorbei sein würde.

Mit seinem Namen auf den Lippen ergoss ich mich in seiner Hand während er in mir kam.

Schwer atmend lehnte er sich gegen mich und es tönte ein greller Pfiff durchs Stadion.

Wir sind Meister.“ hauchte Michael in meinen Nacken und ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

Das du selbst jetzt noch an die Arbeit denken musst. Du bist viel besser als jede Meisterschaft die ich feiern könnte.“ gab ich leise zurück und seufzte enttäuscht als er sich zurückzog.

Beide zogen wir uns wieder an und ich blickte ihn fragend an.

Das hast du schön gesagt.“ lächelte er und drückte einen Kuss auf meine Lippen.

Ich liebe dich mein meisterlicher Sportdirektor.“ grinste ich ihn frech an und er zwickte mir in die Seite.

Wenn es einer verdient hat da draußen zu feiern dann bist du es.“ gab er zurück und zog mich eng in seine Arme.

Aber ich liebe dich natürlich auch mein ebenfalls meisterlicher Spieler.“ er drückte einen weiteren Kuss auf meine Lippen und strahlte mich an.

Wir Beide?“ fragte ich und hoffte das er verstand was ich wollte.

Ja, nur wir Beide.“ antwortete er und schien verstanden zu haben.

Manchmal war es eben doch besser auf die kleinen Details zu achten und nicht nur das große Ganze zu sehen.

Sonst wäre ich wohl jetzt nicht so glücklich mit Michael sondern würde wahrscheinlich immer noch Jürgen hinterher rennen wie ein kleiner Schoßhund.

Thema: Nicht nur auf dem Platz ein Meister

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