Kapitel 6

 

Natalia Pov

 

Ich war wirklich mehr als gespannt, was sie sich da ausgesucht hatte.

Gemeinsam machten wir uns dann auch gleich auf den Weg zu ihrem Auto und ließen meins in Dortmund stehen.

Ich hoffte nur, dass es da auch später noch stand, denn ein Auto mit Gelsenkirchener Nummernschild in Dortmund war wohl nicht so der Bringer.

Lana machte sich auch sogleich auf den Weg nach Düsseldorf.

Es dauerte auch nicht lange, da hatten wir auch schon das Haus erreicht.

Ich musste sagen, es war schon eine sehr schöne Umgebung, die sie sich da ausgesucht hatte und hier konnte es mir zumindest von außen schon gefallen.

Aber das sollte ich ihr besser nicht sagen, sonst hatte sie den Mietvertrag schon unterschrieben, bevor sie die Wohnung gesehen hatte.

Ein älterer Herr stand vor der Türe und begrüßte uns recht herzlich, als wir aus dem Auto stiegen und auf das Haus zuliefen.

Kurze Zeit später waren wir dann auch schon in der Wohnung angekommen und er zeigte uns jeden Raum.

Und ja, ich musste wirklich zugeben, dass mir die Wohnung mehr als gut gefiel.

Jedoch hatte ich so meine Bedenken was die Zahlung der Miete anging.

Aber auch da hatte Lana die passenden Argumente bereit und ich konnte im Endeffekt auch gar nichts mehr sagen.

Also tat ich wohl das einzig richtige und willigte ein.

Der Mann sagte uns, dass er uns den Mietvertrag die nächsten Tage zukommen lassen wollte und wir machten uns wieder auf den Weg zurück nach Dortmund.

Dort angekommen, setzte Lena mich an meinem Auto ab und sah mich erwartungsvoll an.

 

 

,,Warum guckst du mich so an?“, fragte ich verwirrt.

,,Kommst du noch mit zu mir?“

,,Ja, ich habe nichts mehr geplant heute.“

,,Dann komm noch mit zu mir.“

Ich nickte und stieg dann in meinen Wagen.

Nachdem ich den Motor gestartet hatte, erklang auch gleich schon das nächste die Toten Hosen Lied aus den Lautsprechern.

Ich sang laut mit und folgte Lana auf den Weg zu ihr nach Hause.

Auf der ganzen Fahrt überlegte ich, wieso sie ausgerechnet nach Düsseldorf ziehen wollte.

Die Frage beschäftigte mich schon seit sie mir sagte, dass sie dorthin ziehen wollte.

So wirklich hatte sie mir da noch keine Antwort drauf gegeben.

Sollte ich vielleicht später nochmal nach fragen.

Ich parkte meinen Wagen vor ihrer Haustüre und stieg aus.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg dorthin, und sie schloss diese kurze Zeit später auf.

Mein Weg führte mich nachdem Lana auf das Wohnzimmer gezeigt hatte in genau diesen Raum und ich setzte mich dort auf die Couch.

Kurze Zeit später kam sie auch schon mit zwei Flaschen Bier zurück.

Einer Flasche Veltins für mich und eine Flasche Brinkhoffs für sich.

Wir stießen an und tranken jeweils einen Schluck.

Anscheinend stellten wir die Flaschen zeitgleich auf den Tisch, was uns zum Lachen brachte.

 

 

Je mehr Bier floss, desto freizügiger wurde es bei uns.

Mir war unglaublich warm, aber Lana schien es nicht anders zu gehen.

Und so fielen nach und nach die Klamotten und irgendwann saßen wir dann nur noch in Unterwäsche nebeneinander auf der Couch.

Ich hatte keine Ahnung wieso, aber plötzlich hatte ich meine Hand auf ihre Oberschenkel gelegt und sanft darüber gestreichelt.

Auch sie hatte ihre Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und streichelte ebenfalls sanft darüber.

Als ich den Blick hob und sie ansah, erwiderte sie kurz meinen Blick und küsste mich sanft.

Im ersten Moment war ich etwas perplex.

Lana spielte sanft mit ihrer Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihr nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Sanft legte ich meine Hand auf ihren Rücken und befreite sie von ihrem BH.

Ich ließ meine Hände nach vorne wandern und streichelte sanft über ihre Brüste, während sie sich ebenfalls von meinem BH befreite.

Sie drückte mich sanft zurück auf die Couch und legte sich über mich.

Wieder lagen ihre Lippen auf meinen und sie spielte sanft mit ihrer Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihr den erwünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen fordernden Kampf aus.

Sie küsste sich weiter runter über meinen Hals und meine Brüste zu meinem Bauch und schließlich zu meiner Mitte.

 

 

Dort befreite sie mich auch sogleich von meinem Tanga und fing gleich an mit ihrer Zunge meinen Kitzler zu verwöhnen.

,,Dreh dich rum.“, keuchte ich und sie kam meiner Bitte nur zu gerne nach, nachdem sie sich auch von ihrem Tanga befreit hatte.

So konnte ich auch zeitgleich mit meiner Zunge ihren Kitzler verwöhnen.

Zusätzlich nahm ich noch zwei Finger dazu und erhöhte mein Tempo.

Lana tat es mir gleich und wir hatten beide sichtlich unseren Spaß daran.

Also nahm ich noch einen dritten Finger dazu und erhöhte das Tempo meiner Zunge und meiner Finger.

Sofort tat Lana es mir gleich und wir konnten beide spüren, dass wir wohl nicht mehr lange brauchen würden.

Erneut beschleunigte ich mein Tempo und spürte wie Lana zu ihrem ersehnten Höhepunkt kam.

Anschließend erhöhte sie auch bei mir noch einmal das Tempo und dann kam auch ich zu meinem ersehnten Höhepunkt.

Schwer atmend stand sie auf und legte sich andersrum wieder auf mich.

Lana legte ihren Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen.

Auch ich schloss die Augen, war ich mehr als k.o. nach dieser kleinen Einlage, wo ich keine Ahnung hatte, wie ich diese nun zu deuten hatte.

Wir waren schon viele Jahre befreundet, aber gevögelt hatten wir nie miteinander.

Bis eben dachte ich auch eigentlich, dass es kein Thema zwischen uns war.

Aber ich war sicher, dass es das wohl auch jetzt nicht wirklich war.

Wahrscheinlich war das einfach nur ein kleiner One night stand für zwischendurch.

Also sollte ich mir vielleicht nicht zu viele Gedanken machen, denn das würde sicher nichts an unserer Freundschaft ändern.

Ich sah wohl wahrscheinlich einfach wieder Gespenster, was ich so oft tat.

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