Kapitel 25

 

Lana Pov

 

Nun hatte ich mit ihm geschlafen und bereute es nicht mal, auch nicht, dass ich mich abends nachdem ich mit ihm gevögelt hatte in seine Arme gekuschelt und war dort auch gleich so eingeschlafen.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hatte ich mir Kleidung von Campino geklaut und mich damit in die Küche begeben, damit ich Frühstück machen konnte.

Als Campino dann auch in die Küche kam, hatte ich das Frühstück schon fertig und wir machten uns gemeinsam daran zu frühstücken.

Währenddessen kam das Gespräch dann auch darauf, was das jetzt zwischen uns war und wie es weiter gehen würde.

Er hatte mir seine Liebe gestanden und auch gleich gesagt, dass es für ihn kein One – Night – Stand sei, aber ich war mir einfach nicht sicher, ob es dafür reichen würde.

Konnte ich das schließlich nach einer Nacht noch nicht wirklich sagen.

Ich zuckte mit den Schultern und sah ihn fragend an.

Campino hatte gesagt, dass er mich nicht unter Druck setzen wollte und dessen war ich ihm wirklich sehr dankbar, denn unter Druck konnte ich noch weniger entscheiden, als so.

Dennoch war der Punk aufgestanden und ich sah ihn fragend an.

,,Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte ich dennoch, als er meinen Blick scheinbar nicht gesehen hatte.

,,Ich habe Bandprobe. Aber wenn du möchtest, kannst du ja mitgehen.“

,,Zur Bandprobe?“

,,Ja, wieso denn nicht? Ich meine wir haben heute nichts wichtiges und da würdest du nichts sehen oder hören, was du nicht auch hören oder sehen dürftest.“

,,Okay, dann gehe ich mich jetzt auch mal anziehen.“

 

 

Campino nickte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg in sein Schlafzimmer.

Dort zog ich meine Kleidung vom Vorabend wieder an und Campino nahm sich eine schwarze Jeans und ein rotes Top aus dem Schrank.

Die Springerstiefel schnürte er danach auch noch säuberlich und sah mich an.

,,Fertig?“, fragte er und ich nickte.

,,Ich bin zumindest angezogen. Aber ich muss noch ins Bad.“, sagte ich schnell und ging auch gleich ins Bad.

Campino folgte mir und stellte sich auch gleich hinter mich und richtete seine Haare.

Mit einem Seufzen schminkte ich mich und richtete auch meine Haare.

Campino war wirklich eingebildet, denn er brauchte genauso lange für seine Haare wie ich für meine und für meine komplette Schminke.

Darauf konnte ich nur die Augen verdrehen und sah ihn durch den Spiegel an.

,,Bist du fertig?“, fragte ich immer noch durch den Spiegel und blickte ihn fragend an.

,,Ja, ich bin fertig und ich würde jetzt auch gerne gehen.“, sagte Campino und gab mir einen Klaps auf den Po, was mich heftig zusammenzucken ließ.

,,Was hast du denn?“, fragte er und blickte über die Schulter zu mir, während er sich schon auf den Weg zurück in den Flur machte.

,,Nichts.“, sagte ich und folgte ihm dann auch gleich in den Flur.

Gemeinsam machten wir dann auch gleich auf den Weg zu seinem Auto und anschließend zur Bandprobe.

 

 

Hätte ich gewusst, was mich dort alles erwartet hätte, wäre ich wohl doch zu Hause geblieben.

Am besten wäre ich das wohl auch gestern schon, denn das alles hatte doch keinen Sinn, wenn es so scheiße lief.

Mit einem Seufzen stieg ich aus dem Auto aus und ging Campino auch gleich hinterher und ich kam mir jetzt schon vor wie ein Hund.

Was sollte das denn alles?

Wieso musste ich diesem blonde Punk hinterher rennen?

Konnte der denn nicht einfach auf mich warten?

Ich dachte wir seien zusammen hergekommen und nicht hintereinander.

Mit einem erneuten Seufzen betrat ich den Raum in dem die Jungs ihre Bandprobe abhielten und sah mich um.

Es war noch keiner da, außer Campino und mir.

,,Kommen die anderen immer zu spät?“, fragte ich mehr als provozierend, denn er sollte doch so nicht mit mir umgehen.

,,Nein, wir sind einfach nur zu früh und die Jungs nicht zu spät. Ich bin sicher, dass die auch bald kommen und das pünktlich, wie immer.“

Erneut verdrehte ich die Augen und hatte jetzt schon keinen Bock mehr.

Vielleicht sollte ich einfach eine Ausrede suchen, damit ich gehen konnte.

Schließlich konnte ich mich doch auch danach nochmal mit Campino treffen, wenn er das wollte, oder?

 

 

Allerdings konnte ich nicht mehr viel sagen und hatte auch nicht mehr wirklich Zeit mir noch etwas auszudenken, denn schon betrat Andi den Raum und stellte sich auch gleich vor.

Sicher kannte ich die Jungs schon, war ich ja schließlich auch nicht von gestern, aber live gesehen hatte ich die Jungs wohl auch noch nicht.

Nachdem ich dann Andi begrüßt hatte, sah ich wie jemand den Raum betrat und blickte wieder hoch.

Diesmal war es Kuddel, der den Raum betrat und sich auch gleich bei mir vorstellte und anschließend Campino begrüßte.

Ich seufzte, wenn die alle so waren, dann würde das sicher nicht wirklich lustig werden hier.

Gerade hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, da betrat auch schon Breiti den Raum und auch er kam zu mir uns stellte sich vor.

Auch er ging danach zu Campino und begrüßte diesen.

,,Sind wir vollzählig?“, fragte Andi und blickte sich um.

,,Nein, Ritchie fehlt noch, falls der heute überhaupt kommt.“, sagte Campino und ich blickte zwischen den Jungs hin und her.

Wieso sollte er denn nicht kommen?

Als hätte er es gehört, fragte auch sogleich Kuddel die gleiche Frage wie ich mir stellte.

,,Weil er doch auf Wolke 7 schwebt. Er hat sich doch verliebt und so. Da glaube ich nicht, dass er heute kommt.“, kam es erneut von Campino.

,,Aber wieso sollte er denn deswegen nicht kommen?“, fragte Breiti nun und ich sah diesen an.

,,Weil Ritchie wohl nicht kommen wird, eben weil er verliebt ist.“, erneut Campino.

,,Da muss ich dich aber leider enttäuschen. Ich bin da und ich werde auch die Bandprobe mitmachen.“, sagte Ritchie und blickte in die Runde.

Ich ließ meinen Blick zu ihm schweifen und sah auch gleich, dass er nicht alleine gekommen war, denn er hatte Natalia mit.

Das erste Aufeinandertreffen, nachdem wir uns gestritten hatten.

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